Michaela Kastel - Worüber wir schweigen

  • Kurzmeinung

    syko
    dauerte etwas bis Spannung aufkam, aber unterm Strich gut lesbar
  • Kurzmeinung

    Tessa
    Spannend geschrieben,viele Rückblenden und aus verschiedenen Perspektiven beschrieben ,gute Unterhaltung
  • Inhalt

    "Zwölf Jahre sind vergangen, seit Nina ihr Heimatdorf fluchtartig verlassen hat. Nun kehrt sie unerwartet zurück, und ihre Ankunft wirft das sonst so ruhige Leben in der Gegend aus der Bahn. Was treibt sie wieder an den Ort, den sie so lange gemieden hat? Das Zusammentreffen mit ihrer alten Clique weckt in allen dunkle Erinnerungen an ein Ereignis, an dem ihre Freundschaft einst zerbrach. Und über das alle bisher geschwiegen haben..." (Quelle: Klappentext)


    Mir gefällt

    Ab dem ersten Kapitel wird Spannung aufgebaut. Hat Nina vor, jemanden zu ermorden? Was ist vor zwölf Jahren an der Bahnstrecke passiert?

    Der Aufbau des Buches ist durch zahlreiche Perspektivwechsel und Rückblenden abwechslungsreich. Nach und nach ergibt sich aus den verschiedenen Puzzlesteinen ein Gesamtbild des Geschehenen, das doch immer wieder korrigiert werden muss. Daraus resultiert ein besonderer Reiz des Romans.


    Mir gefällt nicht

    Grundsätzlich mag ich Bücher mit Perspektivwechseln oder Rückblenden, aber in der hier vorliegenden geballten Form ist es mir schwer gefallen, immer den Überblick zu bewahren, was wann passiert ist. Die Ausdrucksweise der jugendlichen Protagonisten ist mir stellenweise zu niveaulos. Man kann sicher darüber diskutieren, ob die Ausdrücke authentisch wirken; mich sprechen sie nicht an.


    Fazit

    Empfehlen kann ich den Roman Lesern, die zahlreiche Perspektivwechsel und Rückblenden lieben und neugierig darauf sind, wie nach und nach ein vergangenes Geschehen erst angedeutet, später aufgedeckt wird.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Klappentext

    Zwölf Jahre sind vergangen, seit Nina ihr Heimatdorf fluchtartig verlassen hat. Nun kehrt sie unerwartet zurück, und ihre Ankunft wirft das sonst so ruhige Leben in der Gegend aus der Bahn. Was treibt sie wieder an den Ort, den sie so lange gemieden hat? Das Zusammentreffen mit ihrer alten Clique weckt in allen dunkle Erinnerungen an ein Ereignis, an dem ihre Freundschaft einst zerbrach. Und über das alle bisher geschwiegen haben ..

    Meinung

    Das Thema hatte mich interessiert, die alte Clique ist geblieben, sie ist gegangen. Warum? Was ist geblieben, was ist neu? Wie hat sich wer entwickelt?

    Das alles wurde auf eine eigenartige Art die ich nicht ganz nachvollziehen konnte beantwortet.

    Das Buch bestand für mich aus zu vielen Sprüngen, andauernd wechselten die Zeiten und innerhalb dieser Zeiten die Personen.

    Hinzu kamen die teilweise sehr knappen Sätze und eine Sprache die jugendlich sein sollte.

    Dazu hatte man beim Lesen das Gefühl auf der Überholspur dahin zu rasen.

    2 Sterne

  • Über das Buch:


    Format: Hardcover

    Genre: Thriller

    Preis: 20,00 Euro

    ISBN: 9783740806439

    Seiten: 317

    Verlag: Emons

    Originalsprache: Deutsch

    Erschien: 2019


    Das Cover:


    Das Cover finde ich wunderschön. Schon allein das es nur in 2 verschiedenen Farben ist, weil die Farben schwarz und weiß so schön harmonieren.


    Inhalt:


    Zwölf Jahre sind vergangen, seit Nina ihr Heimatdorf fluchtartig verlassen hat. Nun kehrt sie unerwartet zurück, und ihre Ankunft wirft das sonst so ruhige Leben in der Gegend aus der Bahn. Was treibt sie wieder an den Ort, den sie so lange gemieden hat? Das Zusammentreffen mit ihrer alten Qlique weckt in allen dunkle Erinnerungen an ein Ereignis, an dem ihre Freundschaft einst zerbrach. Und über das alle bisher geschwiegen haben...


    Die ersten 3 Sätze:


    Ich habe nicht immer an Schlaflosigkeit gelitten. Früher konnte ich schlummern wie ein Baby. Das war vor dem Unfall, als irgendwie alles einfacher war.


    Meine Meinung:


    Die Charaktere Nina, Tobias, Georg, Jakob und Mel waren 2017 Freunde und dann geschah 2007 etwas, das alles kaputt machte.

    2019 kommt Nina wieder zurück und möchte wissen, was genau 2007 geschah.

    Das Buch ist aus verschiedenen Ansichten geschrieben worden, von der jeweiligen Person, die gerade erzählte, also in Ich-Form.

    Das Buch ist spannend geschrieben und man möchte schnell weiter lesen. Man kam auch gut in die Geschichte rein.

    Was ich nicht so gut fand, war das die Freunde so wenig miteinander gesprochen haben. Denn dann hätte vieles verhindert werden können.

    Das Ende fand ich schon heftig, kein Wunder das die Freundschaft auseinander gegangen ist. Denn das wäre für jede Freundschaft zu viel.

    Michaela Kastel schreibt sehr bildlich, so kann man sich richtig gut vorstellen, wie alles abgelaufen ist und wie die Orte aussuchen.

    Die Charaktere hatte alle verschiedene Charakter, die gut zu ihnen passten.

    Die Nina fand ich oft sehr angeberisch . Sie meinte oft, das ihre Ansichten die richtige ist. Nun ja und die anderen, waren oft sehr hilflos mit den Situationen.

    Ich werde auf jeden Fall noch ein Buch von Michaela Kastel lesen.


    Fazit:


    Ein spannender Thriller mit einem überraschenden Ende.


    Über die Autorin:


    Michaela Kastel geboren 1987, studierte noch nach ihrem Schulabschluss an einer katholischen Privatschule quer durch das Angebot der Universität Wien, ehe sie beschloss, ihren Traum in Wirklichkeit zu verwandeln und Schriftstellerin zu werden. Für ihren Thriller "So denkt der Wald" wurde sie 2018 mit dem ersten Viktor Crime Award ausgezeichnet. Die Filmrechte wurde noch vor erscheinen optioniert.

    Wie viele Sterne?


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Mir hat es nicht so gut gefallen. Es ist schon recht spannend, aber die typischen Teenagerprobleme nehmen den meisten Raum ein und ich bin wohl schon zu alt, als das mich das wirklich mitnehmen könnte. Nina ist ein taffer Charakter, aber ohne viel Tiefgang.

    Wesentlich mehr interessiert hat mich die Situation der anscheinend psychisch kranken Mutter, aber darüber erfuhr man nicht viel.

    Für jüngere Leser ist es sicher ein geeignetes Buch, in mehreren der Amazon-Rezensionen ist von "Jugendkrimi" die Rede,