Inhalt:
Leon hat Albträume. Nicht nur diese Nacht,
sondern schon seit Wochen. Jede Nacht träumt er, dass ein Monster in seinem
Zimmer wäre. Doch es geht nicht nur ihm so. Auch sein bester Freund Bennie hat
seit Wochen schlechte Träume.
Da bekommt Leon von seinem Vater eine Nachttischlampe geschenkt. Trotzdem hat
er am Abend Angst, ins Bett zu gehen, er weiß genau, es wird wieder das Monster
kommen. Doch diese Nacht ist alles anders, denn es ist noch jemand in seinem
Zimmer und es warten große Abenteuer auf den kleinen Mann.
Meinung:
Eigentlich habe ich gehofft, dass ich
meinen Sohn überreden kann, das Buch zu lesen. Er leidet auch sehr oft an
Albträumen und ich dachte mir, vielleicht kann ihm dieses Buch helfen. Doch
natürlich wollte er es nicht lesen und zum Vorlesen ist er doch schon zu alt.
Dabei könnte ich mir gut vorstellen, dass das Buch wirklich Kindern mit
Albträumen helfen könnte.
Der Autor erzählt von zwei elfjährigen
Jungen, die Albträume haben. Wir reden hier von typischen Albträumen, die wohl
schon jeder früher oder später schon einmal gehabt hat wie zb Monster unter dem
Bett, aus großer Höhe abstürzen usw Diese werden detailreich geschildert und es
ist sehr verständlich, dass die Kinder Angst davor haben und gar nicht schlafen
gehen möchten. Doch dann bringt der Vater Leon diese Lampe und damit beginnt
Nacht für Nacht ein Abenteuer.
Die Idee eines Traumwächters ist gut. Ich
glaube, ich hätte auch gerne einen, denn auch ich habe öfters schlechte Träume.
Wobei der eigentliche Sinn des Traumwächters darin besteht, den Kindern
klarzumachen, dass sie träumen und dass sie diese Träume selbst verändern
können. Stichwort luzides Träumen bzw Klarträume. Dieses Thema ist sehr
fantasievoll und detailreich beschrieben und umgesetzt. Es ist einfach toll zu
lesen, wie diese Träume aufgelöst werden bzw so verändert werden, dass sie
keine Angst mehr sondern sogar Spaß machen.
Fazit:
Fantasievolle Erzählung und kindgerechte
Erklärung von luziden Träumen.