Louise ONeill - Du wolltest es doch

  • Kurzmeinung

    Emili
    Ein schonungsloses, schockierendes und schmerzhaft ehrliches Buch. Sehr wichtiges Thema!
  • Kurzmeinung

    -the-black-one-
    Ein sehr wichtiges Thema, schonungslos und ehrlich erzählt, allerdings kam einiges an Emotionen nicht bei mir an.
  • :huhu:


    ich lese grade dieses Buch, bin jetzt etwa 250 Seiten weit. Das habe ich gestern und heute in 2 Etappen gelesen. Gestern abend konnte ich lange nicht einschlafen, ich habe bis dahin gelesen wo die Party endet und die Ereignisse ihren Lauf nehmen. Ich hätte gern weiter gelesen aber irgendwann muss man ja auch mal schlafen. 8-[:lol:


    Jedenfalls hat mich das beschäftigt. Heute habe ich dann weiter gelesen und es ist gut das ich gestern Abend das Buch nicht nochmal in die Hand genommen habe. Das Buch liest sich wirklich gut und schnell, aber es ist für mich sehr bedrückend. Ich nehme mir sowas zu Herzen und vorallem wie Emma dieser traumatischen Situation ausgesetzt ist nimmt mich mit. Ich hab es dann nach etwas über 100 Seiten die ich heute gelesen habe weg gelegt und musste mal etwas anderes tun.


    Wer hat es noch gelesen und wie ging es euch damit?

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Wer hat es noch gelesen und wie ging es euch damit?

    Hier gibt es ein paar Meinungen zu diesem Buch. Ich habe es übrigens im letzten Schuljahr von einem 11er-Kurs bearbeiten lassen (nach einer sehr gründlichen Triggerwarnung) und die Reihe lief sehr gut.

  • Pinguinchen

    Ich habe das Buch nicht gelesen, aber ich habe mich etwas reingelesen, weil du doch sehr mitgenommen davon wirktest. Zuerst hatte ich gedacht, ich könnte es mit dem aktuellen Buch von Holly Bourne vergleichen, aber da habe ich mich wohl geirrt. ^^ Also gemeinsam haben beide schon, dass der Protagonistin etwas furchtbares passiert, worauf sie wegen ihres Umfeldes keinen wirklichen Einfluss hat und sie damit irgendwie leben muss. Das Buch von Bourne beschäftigt mich nämlich auch noch immer und an viele Momente des Buches muss ich ebenfalls immer wieder denken.




    edit

    Moment. Oh mein Gott. Da fällt mir eben noch ein, dass ich vor einiger Zeit ein wirklich, wirklich furchtbares Buch gelesen habe, dass tatsächlich den Titel des Buches als AUSSAGE des Inhalts hatte. Ich erinnere mich noch an den Zorn, der sich bei mir aufgebaut hat. *ebennachgelesenhatundjetztweiterschreib* Hier habe ich seit langem mal wieder eine "Rezension" geschrieben, in die ich meine ganze Wut zu diesem Buch gepackt habe, hahaha. Die Rezension ist ja grauenhaft ("StandarT" und der Stil erst <.<), aber das ist 2 Jahre her und seitdem habe ich mich viel mit solchen Themen auseinandergesetzt. Die Tatsache, dass dem Mädchen auch nur eine TEILSCHULD an ihrer beinahe-Vergewaltigung zugeschrieben wird, weil sie zu viel im Internet unterwegs war (als Moral von der Geschichte, die sich Jugendliche aus dem Buch mitnehmen sollen), ist SO schlimm, dass ich meine damalige Wut aus heutiger Sicht als viel zu nett empfinde.

  • Ich habe es übrigens im letzten Schuljahr von einem 11er-Kurs bearbeiten lassen

    Wie handhabt man das denn als Lehrer, wenn es Schüler/-innen gibt, die in dem Bereich schon Gewalterfahrungen hinter sich haben und das aufzeigen? Oder aber auch, was ist mit denen, die das gar nicht ansprechen, weil sie darüber nicht sprechen möchten. Haben diese Schüler die Möglichkeit, etwas anderes zu lesen?

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)