Nastja Holtfreter baut auf ein bekanntes System: Man fängt mit zehn Tieren kann, immer geht einer verloren, bis am Ende nur noch eins übrig bleibt. Sie bedient sich dafür süßen Pinguinen, von denen immer einer bei abenteuerlichen Aktionen, wie Schlittschuhfahren oder Pyramiden bauen, verschwindet. Der zuletzt verbleibende Pinguin ist dann ganz einsam und traurig, aber zum Glück sind auf einmal alle seine Freunde zurück. Die Inhalte werden dabei in sich reimenden Zweizeilern vermittelt.
Anhand dieses Buches kann man die Zahlen von 1 bis 10 üben. Da die Pinguine alle etwas Individuelles haben (z.B. Brille, grüne Mütze, Schleife im Haar etc.) kann man mit den Kindern auch spielerisch üben einen Bestimmten immer wiederzufinden. Dadurch, dass es ein stabiles Pappbilderbuch ist, ist es auch bereits für die Kleinen geeignet und bietet zwei abgerundete Ecken, was ich persönlich immer bevorzuge.
Fazit: Die Geschichten die Pinguine sind amüsant und machen Kindern Spaß. Diese können spielerisch den Umgang mit den Zahlen von 1 bis 10 üben. Nach „Gute Nacht? Aufgewacht!“ erneut ein tolles Buch der Autorin und Illustratorin Nastja Holtfreter, welches man immer wieder zur Hand nehmen kann.
-
Verlag: FISCHER Sauerländer
