Karl-Josef Durwen - Sofies Spiegelwelt

  • Hallo,


    ich möchte gerne auf meinen neu erschienenen Jugendroman hinweisen, in dem Handlungsfäden und Motive von Gaarders "Sofies Welt" aufgegriffen, weitergeführt und vielfältig verknüpft werden (nicht zuletzt mit SiFi- und Fantasy-Literatur).


    In ersten Meldungen heißt es:


    "Karl-Josef Durwen vermittelt Jugendlichen in 'Sofies Spiegelwelt' auf spannende Weise Spaß an der Philosophie."


    "Fans von Jostein Gaarder werden sich auf den Seiten des Romans sofort wie daheim fühlen und sich an ihre wunderbare Zeit mit dem modernen Klassiker erinnert fühlen."


    "Hier wird Philosophie nicht gelehrt, nicht doziert, sondern schlicht und einfach herzhaft gelebt. Dabei geht es durchaus um tiefgründige Themen wie Raum und Zeit, Materie und
    Geist, Zufall und Notwendigkeit, Glauben und Wissen, Realität und Fantasie, Sein und Bewusstsein, Können und Verantwortung."


    "Ganz spielerisch und gar nicht belehrend werden zentrale Fragen unseres modernen Daseins angesprochen - spontan, spitzzüngig, provozierend, in der unbefangen lockeren kreativen Sprache der Jugendlichen."


    "Das Buch weckt die Lust am Denken und eröffnet auf abenteuerlich verschlungenen Wegen den Blick auf eine zukunftsorientierte ganzheitliche Weltsicht."


    "Es ist eine Geschichte, in der Philosophie auf Abenteuer trifft."


    Wer Freude an anspruchsvollen Romanen hat, vielleicht "Sofies Welt" kennt und eine Rezension verfassen will, kann sich gerne melden.


    Zum Buch gibt es die Seite http://www.ureda.de



  • Hallo Wendur und herzlich Willkommen bei uns :wink:


    Es wäre schön, wenn Du ein wenig mehr über Dich und dein Buch erzählen würdest anstatt lediglich auf nicht- referenzierte Aussagen zu verweisen. Ideen und Anregungen dazu findest Du hier.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Wie kann man denn die Vorstellung ändern?

    Du selbst kannst es nicht mehr ändern, aber Du kannst mir die Änderungen per Konversation zukommen lassen und ich setze sie ein. Oder Du schreibst einen Ergänzungspost hier im Thread. :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • „Sofies Spiegelwelt“ wurde von Jostein Gaarders „Sofies Welt“ inspiriert und setzt dessen Ansatz fort.


    Durch ein vermeintliches Computerspiel dringt immer mehr Rätselhaftes ins Leben der Schwestern Iris (15) und Elena (13) ein: Sie werden in Parallelen zu Sofies Welt verstrickt und in die virtuelle Welt Ureda versetzt. In dieser warten die Antworten auf noch ungestellte Fragen.


    In der alten Philosophenschule Ureda sind Siri und Anele - ihre Spiegelschwestern - die letzten Schülerinnen des weisen Lehrers Wendur. Diese finden ein verborgenes Zimmer mit einem Brief an Sofie und einem Manuskript, in dem ihre eigenen Erlebnisse und sogar Gedanken stehen; und zwar nicht nur die vergangenen. Eingefügt sind geheimnisvolle Warnungen vor einem „Rubikon-Trick“, durch den die Geschichte verändert werden könnte. Tatsächlich wird zumindest das Leben von Iris und Elena verändert, womit genug zur Handlung verraten sei.


    Der Roman spielt mit Realität und Fiktion und spricht unterhaltsam und auf abenteuerlichen Wegen zentrale Fragen unseres Daseins an. In den Erlebnissen der Mädchen und in oft lockeren und spitzzüngigen Dialogen geht es „ans Eingemachte“, also thematisch weit über nacherzählte Philosophiegeschichte (wie bei Gaarder) hinaus: Raum und Zeit, Leben und Tod, Fühlen und Denken, Glauben und Wissen, Zufall und Vorbestimmung, Geist und Materie …


    Warum?: Weil viele Jugendliche (und nicht nur die) philosophieren ohne es zu wissen. Etwa, wenn sie sich mit virtuellen Welten (was ist Realität und Bewusstsein?), Zeitreisen (Denkkategorien) oder Star Trek (Fragen der Ethik) beschäftigen, wie die Schwestern im Roman. Oder – um ein aktuelles Beispiel zu
    nennen – mit dem Klimawandel, bei dem es im Kern um das Prinzip Verantwortung geht, das ebenfalls im Buch eine wichtige Rolle spielt.


    Doch sie finden keine weltenverbindenden Notizzettel (wie Iris und Elena) in den nach dem Reinheitsgebot befüllten Denkschubladen unserer Realität. Bezeichnend zur Situation auf dem Markt die Aussage eines Buchhändlers zu meinem Plot: „Das kann ich nicht ins Sortiment nehmen, weil ich nicht weiß,
    in welches Regal man es stellen soll; Jugendbuch, Sachbuch, Philosophie, Fantasy, Edutainment, Science-Fiction oder was? Von allem etwas ist für alle
    nichts!“


    Bewusst trägt daher der Roman den Untertitel „Ein Abenteuer ohne Grenzen“. Denn die Grenzen zwischen Philosophie und Literatur, Unterhaltung und Anspruch, Naturwissenschaft und Religion, Realität undFantasie werden überschritten.


    Klar, dass Derartiges bei keinem etablierten Verlag ins sterile Raster passt. Daher habe ich (Pensionär und „dank“ Parkinson ein Schreiber mit Anderthalb-Finger-System) nach etlichen Jahren der Manuskripterstellung und der (paradox formuliert) Realisation der virtuellen Welt http://www.Ureda.de, den Roman als Selfpublisher bei tredition veröffentlicht.


    Nun suche ich ernsthafte und kompetente Rezensentinnen (w/m, jugendlich an Jahren oder im Herzen) und wagemutige Leserinnen.