Mein Lesemonat August war sehr durchwachsen.
Ich habe 9 Bücher gelesen.
Meine Bewertung:
für "der Report der Magd" von Margaret Atwood (ein wirkliches Highlight, sowohl inhaltlich als auch sprachlich)
für "Kurz vor Mitternacht" von Agatha Christie (ein intelligenter Krimi; der zu Beginn eher seicht anfängt; jedoch ist eine düstere und beklemmende Stimmung vorhanden)
für "Schachnovelle" von Stefan Zweig (gut lesbarer Klassiker, der aufgrund seiner geringen Seitenzahl auch für Einsteiger super geeignet ist; interessante Ich-Erzählperspektive, die die psychischen Abgründe von Außen betrachtet)
für "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" von Robert Louis Stevenson (sehr bekannte Geschichte, die man zum Teil schon kennt, bevor man sie gelesen hat; allerdings ist sie sprachlich toll und man kann die Geschichte trotzdem sehr genießen)
für "die Flut" von Arno Strobel (solider Thriller; Charaktere sehr schablonenhaft und handeln zum Ende nicht charaktertreu, daher ist das Ende leider so gar nicht gelungen)
für "Pik-Bube" von Joyce Carol Oates (interessantes Thema; leider zu kurz abgehandelt und die Charaktere haben dadurch keine Tiefe)
für "Erebos 2" von Ursula Poznanski (keine so gut gelungene Fortsetzung; zu nah am ersten Teil und das Ende ist nicht nachvollziehbar und sehr unlogisch)
für "Ostseefeuer" von Eva Almstädt (Enttäuschung pur; oberflächliche Beschreibungen der Charaktere und langweiliger Kriminalfall)
für "Krähenmädchen" von Erik Axl Sund (langweilig; Story hat keinen interessanten und klugen Plot, er basiert nur auf gewalttätigen Handlungen; Kapitel sind manchmal eine halbe Seite lang, so dass man in die Story überhaupt nicht rein findet; es zieht sich wie Kaugummi und am Ende gibt es einen Cliffhanger und man soll sich dann auf Teil 2 freuen, ehrlich mir hat der Cliffhanger keine Spannung auf den zweiten Teil gemacht)