Karen Lynch - Das Geheimnis / Relentless

  • Sara lebt bei ihrem Onkel und besucht noch das College. Ihr Vater
    ist gestorben und ihre Mutter hat sie in frühester Kindheit
    verlassen. Eigentlich lebt sie ein normales Teenagerleben. Wäre da
    nicht einerseits eine Kraft in ihr, die zerstören will und dann aber
    auch eine andere Kraft, mit der sie Tiere und andere Wesen, aber
    nicht Menschen heilen kann. Darüber kann sie mit niemanden sprechen
    und auch niemanden ihre Trollfreunde vorstellen, bis sich auf einmal
    alles grundlegend ändert: Sie wird von Vampiren gejagt, von
    Werwölfen unterstützt und erhält immer mehr Antworten darauf wer
    sie wirklich ist.

    Der Autorin Karen Lynch gelingt mit
    Dark Creatures - Das Geheimnis ein phänomenal spannender Start einer
    Fantasy Reihe, die es in sich hat. Es wird eine grandios mystisch -
    gefährliche Welt entworfen, wo mensch als Leser_in einfach
    mitfiebern muss und die Seiten wie im Fluge vorbeiziehen. Es lohnt
    sich richtig in die Geschichte einzutauchen und es bleibt totale
    Neugier auf Band 2 zurück. Das Buch ist absolut empfehlenswert, aber
    nichts für schwache Nerven.

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  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Karen Lynch: Dark Creatures 1: Das Geheimnis“ zu „Karen Lynch - Das Geheimnis / Relentless“ geändert.
  • Karen Lynch - Das Geheimnis / Relentless


    Urban Fantasy zum Mitfiebern


    Spannender Auftakt einer neuen Fantasy-Serie. Sara besitzt heilende Kräfte aber auch eine dunkle Seite. Interessant wie sich Elemente der fantastischen Welt mit der realen Welt verweben und dadurch eine viel spannendere, lebhaftere und buntere Welt entsteht. Sehr charmant fand ich auch wie die Welt beschrieben wird: für diejenigen die von den magischen Gestalten wissen und wie sie in unserer prosaischen Welt agieren, ist das die „reale“ Welt und es gilt all die Muggel (Ja, ok, nicht aus diesem Buch) zu schützen und weiterhin unwissend zu lassen. Überhaupt hat es Riesenspaß gemacht, einige der Fabelwesen aus Harry Potter in diesem Roman zu begegnen. Bloß die Hauselfen haben mir gefehlt. Aber es gibt ja noch Folgeromane, vielleicht kommen die auch noch vor.


    Sara ist eine richtige Superheldin: sie kann Tiere und magische Wesen heilen, sie kann Höllenhunde zu kuscheligen Schoßhunden zähmen, sie ist befreundet mit Trollen und anderen magischen Wesen, die gemeinhin als gefährlich oder unnahbar gelten und vieles mehr. Und obwohl sie keine ausgebildete Kämpferin ist, gelingt es ihr, diverse Attacken gefährlicher Bestien abzuwehren.


    Der männliche Held dieses Romans ist Nicolas, halb Mensch, halb Mohiri, Beruf: Vampirjäger. Er beschützt Sara, muss sie immer wieder retten, und ist jedes Mal verärgert, wenn sie sich wieder in Gefahr bringt. Doch er weiß nicht alles über Sara und da Sara selbst nicht genau weiß, was in ihr alles schlummert, geraten die beiden öfters aneinander. Jedes Mal auch ein Anlass zum Schmunzeln oder Stirne runzeln für die Leser.


    Sara und Nicolas sind beide schon fast zu perfekt. Doch in einer Urban Fantasy dürfen die beiden Alfa Helden gerne auch perfekt sein.


    Der Stil ist sehr spannungsvoll, Karen Lynch verliert nicht viel Zeit mit Beschreibungen und Reflexionen. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, das da etwas fehlt. Interessant war auch, dass die Autorin den Spannungsbogen vom Prolog bis zum Ende durchgehalten hat.


    Ich freue mich auf die Fortsetzungen.