Andreas Langer - Der dunkle Lord vom Kinderhort (ab 11.09.2019) (mit Autor)

  • Hui, hier geht's ja schon richtig zur Sache... Vielen Dank für eure ausführlichen Beiträge.


    Ich fange mal bei backmausi81 an:

    Toll, dass du mittlerweile zuhause bist und dich gleich mit dem Buch befasst. Mit der Klobürste hat es natürlich etwas auf sich. Was, wirst du bald im Buch lesen können. Der Spruch mit der Tomatensoße ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, da will ich mich nicht mit falschen Lorbeeren schmücken, der wird so tatsächlich in mindestens einer Einrichtung in Deutschland verwendet.


    Buchdoktor: Ein reines Jungenbuch soll der "Dunkle Lord" sicher nicht sein. Auch wenn die Buben in der Überzahl sind, Gabriele ist eine zentrale Figur für die Geschichte. Eine Hobby-Detektivin ist sie allerdings so gar nicht, Mädchen-Klischees bedient sie auch nicht.

    Aufgrund deiner ausführlichen Betrachtung der handwerklichen Seite des Buches würde mich interessieren, ob du gelernte Schriftsetzerin oder ähnliches bist? Fand ich jedenfalls sehr interessant zu lesen. Zu den einzelnen Punkten: Der Textsatz bei den Kombinationen mit a stört mich auch. Das ist ein Punkt, mit dem ich nicht glücklich bin. Ist leider eine Eigenheit der verwendeten Schrift, die mir ansonsten gut gefällt, aber das empfinde ich ebenfalls als störend.

    Beim Flattersatz bin ich anderer Meinung als du. In einem Erwachsenenbuch wäre er sicher fehl am Platz, für Kinder erachte ich ihn jedoch einfacher zu lesen als Blocksatz - worin mich übrigens auch eine Grundschullehrerin bestärkt hat. Dass das Schriftbild dadurch unruhiger wird ist natürlich zwangsläufig. Aber das habe ich bewusst in Kauf genommen für eine (wie ich finde) einfachere Lesbarkeit für Kinder. Und so ungewöhnlich ist ein Flattersatz übrigens auch bei großen Titeln nicht. "Die Schule der magischen Tiere" ist zum Beispiel ebenfalls so gesetzt. Und der Verzicht auf nahezu alle Trennungen ist ebenfalls bewusst und zielt ebenfalls auf ein einfacheres Lesen ab. Illustrationen im Innenteil wären natürlich toll, da gebe ich dir absolut Recht - bei meinem zweiten Buch, das im November erscheint, wird es definitiv auch welche geben.


    Was die Altersangabe bei Amazon angeht: Das ist leider ein schwieriges Thema. "Der dunkle Lord" richtet sich in keiner Weise an 12-Jährige, sondern in erster Linie an 8-10-Jährige. Wird das Buch vorgelesen, ist es sicher auch für Jüngere geeignet. Denn natürlich ist es so wie du schreibst: 12-Jährige interessieren sich nicht mehr für die Probleme 10-Jähriger. Die Altersangabe bei Amazon (und ebenso bei Thalia und Hugendubel) speist sich leider aus einer fehlerhaften Interpretation der von mir zugewiesenen BoD-Rubrik. Die heißt schlicht "Ab 8 Jahren", eine Obergrenze gibt es bei BoD nicht. Amazon macht daraus aus einem Grund, den ich nicht kenne und der wahrscheinlich mit einem Algorithmus zusammenhängt, "8-12 Jahre". Das ist aber nicht in meinem Interesse und ich habe natürlich auch schon versucht, das ändern zu lassen, bisher aber leider erfolglos. Wenn du übrigens mit dem Smartphone die Buchseite aufrufst, steht bei Amazon nicht mehr 8-12 sondern 6-11 Jahre als Altersempfehlung, was zwar näher dran, aber auch nicht korrekt ist. Also: Ein schwieriges Thema, bei dem sich bislang leider keine Lösung abzeichnet. Das sind wohl so die Ärgernisse, mit denen man sich als Selbstpublizierender herumschlagen muss...







  • Aufgrund deiner ausführlichen Betrachtung der handwerklichen Seite des Buches würde mich interessieren, ob du gelernte Schriftsetzerin oder ähnliches bist? Fand ich jedenfalls sehr interessant zu lesen.

    Ich fotografiere und befasse mich als Hobbybuchbinderin sonst eher mit Fadenheftung, Leseband und Vorsatzpapier. Die Kombination aus Fotografie und handwerklichem Interesse an Büchern legt die Latte für meinen ästehtischen Anspruch hoch. Eine Buchseite oder die Platzierung eines Fotos im Rahmen muss perfekt aussehen. Da gibt es durchaus Widersprüche, dass der Satzspiegel einer Buchseite zwar lesefreundlich zu sein scheint, aber auf mich optisch katastrophal wirkt.


    Als Jungsmutter habe ich Erfahrung mit der komplizierten Seele männlicher Nichtleser und habe Grundschülern Nachhilfe gegeben. Wenn in der 1. und 2. Klasse bei einem Kind der Knoten einfach nicht platzt, frage ich mich natürlich, warum lesen manche Kinder "einfach so" und andere nicht. Häufig stehen dahinter Probleme, für die Schule und Lehrmittel nicht der Grund sind.


    Zitat

    Was die Altersangabe bei Amazon angeht: Das ist leider ein schwieriges Thema. "Der dunkle Lord" richtet sich in keiner Weise an 12-Jährige, sondern in erster Linie an 8-10-Jährige. Wird das Buch vorgelesen, ist es sicher auch für Jüngere geeignet. Denn natürlich ist es so wie du schreibst: 12-Jährige interessieren sich nicht mehr für die Probleme 10-Jähriger. Die Altersangabe bei Amazon (und ebenso bei Thalia und Hugendubel) speist sich leider aus einer fehlerhaften Interpretation der von mir zugewiesenen BoD-Rubrik. Die heißt schlicht "Ab 8 Jahren", eine Obergrenze gibt es bei BoD nicht. Amazon macht daraus aus einem Grund, den ich nicht kenne und der wahrscheinlich mit einem Algorithmus zusammenhängt, "8-12 Jahre". Das ist aber nicht in meinem Interesse und ich habe natürlich auch schon versucht, das ändern zu lassen, bisher aber leider erfolglos. Wenn du übrigens mit dem Smartphone die Buchseite aufrufst, steht bei Amazon nicht mehr 8-12 sondern 6-11 Jahre als Altersempfehlung, was zwar näher dran, aber auch nicht korrekt ist. Also: Ein schwieriges Thema, bei dem sich bislang leider keine Lösung abzeichnet. Das sind wohl so die Ärgernisse, mit denen man sich als Selbstpublizierender herumschlagen muss...

    Das finde ich extrem ungünstig für die Vermarktung eines Buches und ich vermisse in deiner Ankündigung der Leserunde deine Alterseinstufung. Ich lese öfter, dass Selfpublisher ihre Bücher für 5-12 Jahre anbieten und sich der Verknüpfung zwischen Alter der Leser und Alter der Figuren nicht bewusst sind. Hier habe ich mich dann schließlich zur Leserunde angemeldet, weil das Alter der Figuren aus der Leserpobe hervorging. :)

    :study: -- Damasio - Gegenwind

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    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Inhalt

    Lukas, Jakub, Selim und Gabriele gehen gemeinsam in eine 4. Klasse und nach der Schule in die selbe Hortgruppe. Der Focus der Erzählung liegt anfangs auf Lukas, dem ein noch Unbekannter eine Reißzwecke auf den Stuhl gelegt hat. Der Unbekannte hat es offenbar nicht auf eine Einzelperson, sondern auf alle 4 Kinder abgesehen und steigert seine Übergriffe zunehmend. Die Betroffenen haben schnell einen Verdacht, wollen sich in der Folge jedoch ohne Hilfe Erwachsener mit ihrem Peiniger direkt auseinandersetzen. Es kommt zu gefährlichen Situationen, nach denen die Kinder längst die Hilfe Erwachsener eingeholt haben müssten.


    Das Szenario wirkt geheimnisvoll, weil nicht ganz klar ist, wer die Zielperson ist. Wäre es Lukas allein, würde ich darauf tippen, dass jemand Interesse an ihm hat, ihn herausfordern will und auf sonderbare Weise Kontakt zu ihm sucht. Das "was sich liebt, das neckt sich" ist ja nicht auf Kontakte m/w beschränkt. Da anfangs (aufgrund der Alterseinstufung) für mich noch offen war, ob ältere Jugendliche in der Handlung vorkommen, habe ich an einen Jugendlichen (z. B. aus der Hauptschule auf dem selben Gelände wie Hort und Grundschule) gedacht, der Kontakt zu den Kleinen sucht - oder sich in Gabriele verguckt hat.


    Denkbar wäre auch ein Kind im Hort, das seine Impulse schwer steuern kann und zwangsweise dummes Zeug anstellen muss. Aber das wäre der erfahrenen Frau Matz sicher schon aufgefallen. Aus Erfahrung mit der Betreuung von Jugendgruppen weiß ich: man nimmt das wahr, wenn ein Kind auf komische Art Kontakt sucht. Es würde auch auffallen, wenn die Viererbande enger als sonst zusammenhockt - oder ihre ernsten/bedrückten Gesichter. Und als Betreuer oder Erzieher "lässt man niemanden zurück" aus einer Gruppe. Das heisst für mich, den Erwachsenen müsste bald etwas auffallen und sie müssten reagieren ...

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  • Buchdoktor

    Zitat

    Das finde ich extrem ungünstig für die Vermarktung eines Buches

    Das ist es auch. Und natürlich hätte ich das Alter in der Leserunde konkreter angeben können, als ich es getan habe. Dass sich die Runde an "Eltern von Kindern im Grundschulalter" richtet, würde ich dennoch wieder so schreiben. Denn wenn Eltern ihren Kindern das Buch vorlesen, dann brauchen die nicht zwangsläufig in die 3. oder 4. Klasse zu gehen, dann dürfen sie auch erst in der 1. oder 2. sein - so schätze ich mein Buch ein.

  • Wie funktioniert die Vierergruppe?


    Abenteuer von Kindergruppen funktionieren so gut, weil die Leser mehrere Figuren haben, mit denen sie sich identifizieren können. Inzwischen habe ich noch einmal geschaut, ob es in der Gruppe bestimmte Rollen gibt. Es scheint so, als ob Lukas im Mittelpunkt steht oder den größten Einfluss hat. Er ist das erste Ziel eines Streichs, er macht eine Beobachtung und er hat eine entscheidende Idee.


    Bei Selim bin ich mir nocht nicht sicher und bei Gabriele habe ich meine Meinung gerade geändert. Ich halte sie für eine Figur mit viel Einfluss, aber sie ist nicht die einzige ...

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  • Buchdoktor

    Das ist es auch. Und natürlich hätte ich das Alter in der Leserunde konkreter angeben können, als ich es getan habe. Dass sich die Runde an "Eltern von Kindern im Grundschulalter" richtet, würde ich dennoch wieder so schreiben. Denn wenn Eltern ihren Kindern das Buch vorlesen, dann brauchen die nicht zwangsläufig in die 3. oder 4. Klasse zu gehen, dann dürfen sie auch erst in der 1. oder 2. sein - so schätze ich mein Buch ein.

    Die Alterseinstufung richtet sich ja nicht nur an die Lesekompetenzen, sondern auch an die Reife des Kindes und welche Inhalte es schon verarbeiten kann. Du verkaufst das Buch ja an die Multiplikatoren, die das Buch verschenken oder vermitteln. Und gerade Mütter können so kontrollierend sein und jedes Buch vorher lesen, ob es ihr Kind nicht unnnötig beunruhigt. Mir hat meine Mutter mal einen Tag lang des Lesen verboten, weil ich wegen eines Todesfalls in Kalle Blomquist geweint habe. Wenn das Kind weint, ist Lesen schädlich, so einfach ist das ... :)

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  • Die Alterseinstufung richtet sich ja nicht nur an die Lesekompetenzen, sondern auch an die Reife des Kindes und welche Inhalte es schon verarbeiten kann.

    Selbstredend. Aber Kinder können so unterschiedlich weit in ihrer Entwicklung sein, dass eine Alterseinstufung immer nur ein Richtwert ist. Für meine Begriffe nimmst du das zu streng, strenger jedenfalls als ich das vorgeben möchte. Ich denke es gibt zweifelsfrei Zweitklässler, die gut mit dem Buch und seinen Inhalten klarkommen. Und für Erstklässler gilt das gleiche - vor allem wenn Papa oder Mama vorlesen, mit ihnen über Geschehnisse im Buch sprechen und ihnen helfen, diese einzuordnen.

  • Hallo in die Runde,

    da ich hier noch ganz neu bin, ist es sehr interessant zu sehen, wie hier die Bücher diskutiert werden. Es geht doch in eine etwas andere Richtung als erwartet und von mir bekannt.


    Mein Buch ist angekommen und ich habe es inzwischen gelesen, um zu schauen, ob es sich für Kinder in Grundschulalter eignet. Meine Eindrücke werde ich im folgenden nach und nach zusammenfassen.

  • Zunächst zum Cover:

    Es gefällt mir gut und ist ansprechend. Die Zeichnungen sind sehr vereinfacht, dennoch detailliert. Es gibt einiges zu entdecken und durch die Klobürste ist man gleich gespannt, was es damit wohl auf sich hat. Die vier im Vordergrund sehen sehr wütend und frustriert aus. Zusammen mit dem Titel ist gleich klar, dass im Hort was nicht stimmt.

    Das Cover macht neugierig und stimmt gut auf die Geschichte ein.

  • Zum Layout und der Gestaltung:

    Auch mir haben für den potentiellen Leserkreis und auch für mich als Vorleser Zeichnungen gefehlt. Dies lockert die Geschichte auf, macht das Lesen interessanter und bietet noch den ein oder anderen Gesprächsstoff. Die Motive vom Cover wie die Klobürste, Hefte oder auch Fahrräder mit platten Reifen, ein Paar Schuhe mit geknoteten Schnürsenkeln o.ä. wären schön gewesen.

    Eventuell kannst du da ja Unterstützung von deinen Kinder bekommen :D


    Die Ausführungen zum Flattersatz und den nicht vorhandenen Worttrennungen waren für mich sehr interessant. Es ist toll, welche Gedanken du dir gemacht hast. Mir ging es jedoch auch so, dass der fehlende Blocksatz gerade das Lesen sehr erschwert hat und ich teilweise in den Zeilen verrutscht bin. Auch als ich noch jünger war, haben mir Kinder- und Jugendbücher mit einem ruhigen, klaren Schriftbild mehr zugesagt. Aber dies hängt mit den persönlichen Vorlieben zusammen und schmälert den Wert der Geschichte nicht im Geringsten.

  • Ich finde es sehr schön, das Lukas seiner kleiner Schwester den Gefallen tut, die geschenkte Einhornunterhose anzuziehen. Ich habe das Gefühl, das sie ihn deswegen noch Ärgern werden.

    Das fand ich auch sehr süß. Toller großer Bruder!

  • 4 + 1/2 Personen auf dem Cover - 1 Mädchen, 2 Jungen, 1 Lockenkopf, der noch nicht so eindeutig zuzuordnen ist.

    Also für mich sieht der Lockenkopf nach einem Jungen aus. Und das auch bevor ich das Buch gelesen und herausgefunden habe, wer wer ist.

  • Das fand ich auch sehr süß. Toller großer Bruder!

    Die kleinen Marotten finde ich sehr geschickt, falls Lukas eine Art Anführer der Gruppe sein sollte, wird er ein wenig vom Podest geschubst. :wink: ... und ein Gruppenmitglied mit dem täglichen Regenradar ...

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  • Hallo Lelo2,


    willkommen in der Runde.

    Das Cover macht neugierig und stimmt gut auf die Geschichte ein.

    Das ist natürlich die erhoffte Wirkung. Schön zu sehen, dass es bei dir funktioniert hat :lol: Mir persönlich gefallen ja auch die Farben ausgezeichnet. Sie ergänzen sich so gut und sind einfach stimmig wie ich finde. Und der Lockenkopf ist natürlich ein Junge, klar.


    Was die nicht vorhandenen Zeichnungen im Innenteil angeht, kann ich mich (leider) nur wiederholen: Ja, sie wären toll. Und ja, sie würden das Leseerlebnis sicher noch erhöhen. Beim nächsten Buch, versprochen. Und meine Kinder müssen dafür auch nicht ran. :wink:

  • ...

    Was die nicht vorhandenen Zeichnungen im Innenteil angeht, kann ich mich (leider) nur wiederholen: Ja, sie wären toll. Und ja, sie würden das Leseerlebnis sicher noch erhöhen. Beim nächsten Buch, versprochen. Und meine Kinder müssen dafür auch nicht ran. :wink:

    Auf jeden Fall bin ich interessiert, was KatalinEva sonst noch illustriert.


    Fragen

    Dass mich interessiert, welchen Einfluss die einzelnen Kinder auf das Gruppengeschehen haben und welche Anregungen von jedem Kind kommen, habe ich ja oben schon geschrieben.

    Ebenfalls interessant finde ich, welche Signale die Erwachsenen aussenden und wie die Kinder sie interpretieren. Gerade habe ich noch mal nachgelesen, wie Frau Sieber, die Klassenlehrerin reagiert. Das Buch scheint ein Paradebeispiel dafür zu sein, dass Erwachsene oft denken, sie hätten (theoretisch) alles Notwendige erklärt und bei Kindern kommt etwas anderes an.

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  • Buchdoktor Katalin Eva Pop (so ihr voller Name) steuert in der Tat die Illustrationen für mein nächstes Buch bei. Ich finde die Zeichnungen großartig, aber herzeigen kann/will ich sie jetzt noch nicht. Du musst dich noch etwa sechs Wochen gedulden :wink:


    Zu deinen Fragen:

    Ob das Buch jetzt ein Paradebeispiel dafür ist, wie Kinder die Signale Erwachsener (miss-)verstehen, kann ich nicht beurteilen. Es ist schon ein Aspekt, der mir bewusst ist und war, es war aber jetzt nicht der tragende Gedanke, der hinter dem Buch steht.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich hier

    Dass mich interessiert, welchen Einfluss die einzelnen Kinder auf das Gruppengeschehen haben und welche Anregungen von jedem Kind kommen, habe ich ja oben schon geschrieben.

    richtig verstehe. Meinst du, welchen Einfluss Gabriele, Lukas, Selim und Jakub auf ihr Vierergebilde haben oder auf die ganze Hortgruppe Grün?