Ich finde ihn überhaupt ganz goldig, so verliebt wie er ist
Da wirkt er jünglingshaft-unbelastet, da komme ich mir vor wie eine alte Tante, die wohlwollend der Jugend zuschaut!
Zu II. Kapitel 8 - 15
Die Verliebtheit hat Konsequenzen für Barbarotti: er überlegt den Wohnort zu wechseln, den Beruf zu wechseln - ob da nicht auch ein allgemeiner Frust dahintersteckt?
Was ich schade finde: Borgsen/Sorgsen erkennt auf einem Foto die beiden ersten Mordopfer gemeinsam auf einem Foto, und er erkennt auch, dass das Foto nicht in Schweden aufgenommen wurde.
Herrje, wieso wird in diese Richtung nicht weiter ermittelt?
Hans Andersson ist das angekündigte nächste Opfer. Da werden wir als Leser wieder in die Irre geleitet, denn wir müssen davon ausgehen, dass das der Name des ich-Erzählers aus den "Aufzeichnungen" ist.
Ich habe inzwischen weitergelesen, das Buch ist einfach zu spannend.
Ein bisschen Genöle muss aber trotzdem sein:
- Das "Allright" Barbarottis stört mich, aber ich weiß natürlich, dass das eben der Sprachgebrauch ist. Wäre das Buch jünger, würde er wohl das langgezogene "okeeeeey" sagen.
- Die ständige Verwechslung von "dasselbe" und "das gleiche" kann ich auch nicht ausstehen. Barbarotti will im gleichen Bett wie seine Marianne schlafen - gemeint ist natürlich dasselbe Bett. Und das ist ein Unterschied. Kann aber auch ein Übersetzungsfehler sein.
- Wie im 1. Band werden auch Dialoge gelängt durch wiederholtes Nachfragen. Muss das sein?
Trotzdem: spannend und süffig zu lesen!