Nina LaCour - Alles okay / We are okay

  • Marin lebt nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrem Großvater. Sie liebt das Meer und ihre beste Freundin Mabel. Doch dann geschieht eines Tages etwas, das Marins ganzes Leben, ja ihr ganzes Sein auf den Kopf stellen soll. Und so verschwindet sie einfach, aus ihrem eigenen Leben und dem von Mabel. Doch die gibt nicht auf, schreibt unzählige Nachrichten und schließlich, zu Beginn unserer Geschichte, besucht sie Marin kurz vor Weihnachten in ihrem Studentenwohnheim.


    Mabels bevorstehender Besuch ist der Startpunkt der Handlung, von welchem aus in Rückblicken Marins Geschichte erzählt wird und wie es zu ihrer überstürzten Flucht gekommen ist. "Alles okay" ist ein Roman über Trauer, über Verlust und über die Einsamkeit. Ihren Vater hat Marin nie gekannt, ihre Mutter starb, als sie 3 Jahre alt war bei einem Surfunfall. Und obwohl alle am Strand sie zu kennen scheinen und ihre Ähnlichkeit zueinander immer wiederholen, so hat Marin doch kaum eine Erinnerung an ihre Mutter. Ihr Großvater ist da keine große Hilfe. Er zieht sich selbst immer mehr zurück und findet nur in der Brieffreundschaft mit der mysteriösen Birdie Trost. Eine schwierige Umgebung für ein junges Mädchen - umso wichtiger, dass sie in Mabel eine Freundin und in deren Familie beinahe so etwas wie Ersatzeltern gefunden hat.


    Wenn man über diese Umstände nachdenkt, ist umso schwerer zu begreifen, wie Marin dies alles so plötzlich hinter sich lassen kann. Es scheint keinen Sinn zu machen. Doch als sie sich nach und nach Mabel öffnet, beginnt auch der Leser zu verstehen, was in diesem einsamen Mädchen vor sich geht. Die Auflösung ist erschreckend und macht auch wütend, dennoch bleibt am Ende Hoffnung auf einen Neuanfang.


    Fazit: "Alles okay" ist ein sensibler Roman über Einsamkeit und Verlust. Ein wenig ärgere ich mich über die unnötige Änderung des Titels in der deutschen Übersetzung. Im englischen Original lautet er "We are okay" und bezieht sich auf Marin und ihre Freundschaft mit Mabel. Denn "Alles okay" ist in diesem Buch nun wirklich gar nichts! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich habe schon viele Jugendbücher gelesen, auch solche, deren Handlungsort unter anderem ein Studentenwohnheim in den USA ist. Ich habe aber noch nie ein Jugendbuch gelesen, das fast ausschließlich in einem solchen Studentenwohnheim spielt, noch dazu im tiefsten Winter, wo sich außer der Protagonistin niemand sonst in der Unterkunft befindet. Zu wissen, dass man als Leser zusammen mit der Ich-Erzählerin völlig allein in diesem Gebäude ist, hat für eine unglaubliche Atmosphäre und Spannung gesorgt. Ich fand es so besonders, zusammen mit Marin durch die verlassenen Flure zu streunen, in den Wasch- und Aufenthaltsräumen nur zu zweit zu sein.


    An dieser besonderen Atmosphäre ändert sich etwas, als Marins Freundin Mabel zu Besuch kommt. Dennoch habe ich das Lesen weiterhin sehr genossen. Mit Mabels Auftauchen wird ein Thema eingeführt, das ich anhand des Klappentextes so nicht erwartet hätte. Und gleichzeitig wird der Leser zusammen mit Marin mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, in der ihr Großvater eine große Rolle spielt. Ich fand es so spannend, mit jedem neuen Kapitel zwischen der Gegenwart und der näheren Vergangenheit hin und her zu wechseln und mehr über Marin als Ich-Erzählerin und ihr Leben bei ihrem Großvater zu erfahren.


    "Alles okay" ist ein bewegendes und stellenweise sehr dramatisches Buch über ein Erwachsenwerden, das herausfordernd, schmerzhaft und nicht immer einfach ist, bei dem aber stets ein Funke Hoffnung bleibt. Es hat mich sehr berührt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Alles okay

    Nina LaCour


    Ein Roman über das Erwachsen werden, so berührend und großartig, dass man kaum atmen kann. Eine schmerzlich schöne Darstellung von Trauer und ein Lobgesang auf die Kraft der Wahrheit. Marin hat alles hinter sich zurückgelassen, ist Tausende Kilometer geflohen vor ihrem alten Leben, vor dem Verlust ihres geliebten Großvaters. Doch eines Tages steht plötzlich ihre beste Freundin Mabel vor der Tür. Und mit ihr all die Erinnerungen an zu Hause, an Sommernächte am Strand. Mit ihrer Beharrlichkeit gelingt es Mabel, Marin aus ihrem Kokon der Einsamkeit zu befreien. Und Marin begreift, dass sie eine Wahl hat: weiter im Verdrängen zu verharren oder zu ihren Freunden und ins Leben zurückzukehren. (Quelle: Amazon.de)


    Mein erstes Buch nach vielen Jahren, für das ich mich schlussendlich beim Durchstöbern im Buchladen, aufgrund des tollen Klappentextes und das meinerseits "Hineinversetzen", entschieden habe. Genau dieses Hineinversetzen erlebt man gleich von Anfang an, ich sehe jetzt noch alles bildlich vor mir. Wunderbarer Aufbau, tolle Erzählweise und einzigartige Charaktere. Man sollte wirklich mal überlegen was wichtig ist im Leben! Braucht man so viele Dinge, braucht man manchen Luxus?

    Ein bewegendes Portrait von Marin, wie sie versucht, wieder aufzustehen, nachdem ihre ganze Welt auseinander gebrochen ist. Hoffnung ist hier ganz groß geschrieben!


    Fazit: Ich bin immer noch so ergriffen von diesem wundervollen Buch: authentisch, mitfühlend, emotional, man kann es gar nicht beschreiben. Ich hab mitgefiebert, gehofft und geheult vor Freude und ich hab mich in meine Welt versetzt gefühlt. Ein wunderbares Buch...absolut empfehlenswert.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Die Geschichte löst eine gewaltige Traurigkeit beim Leser aus


    Klappentext

    „Ein Roman über das Erwachsenwerden, so berührend und großartig, dass man kaum atmen kann. Eine schmerzlich schöne Darstellung von Trauer und ein Lobgesang auf die Kraft der Wahrheit. Marin hat alles hinter sich zurückgelassen, ist Tausende Kilometer geflohen vor ihrem alten Leben, vor dem Verlust ihres geliebten Großvaters. Doch eines Tages steht plötzlich ihre beste Freundin Mabel vor der Tür. Und mit ihr all die Erinnerungen an zu Hause, an Sommernächte am Strand. Mit ihrer Beharrlichkeit gelingt es Mabel, Marin aus ihrem Kokon der Einsamkeit zu befreien. Und Marin begreift, dass sie eine Wahl hat: weiter im Verdrängen zu verharren oder zu ihren Freunden und ins Leben zurückzukehren.“


    Gestaltung

    Das Cover finde ich aufgrund der Zeichnung total schön. Das Mädchen, das sich den Arm über die Augen hält, visualisiert mit ihrer Pose sehr schön, dass sich die Protagonistin vor der Welt verstecken möchte. Auch mag ich den Zeichenstil unheimlich gerne und finde die Farbwahl sehr stimmig und beruhigend. Die kleinen weißen Punkte und der Hintergrund, der einen Strand darstellt, laden zum Erkunden ein.


    Meine Meinung

    Nina LaCour schreibt immer sehr gefühlvolle Geschichten und da sich ihr neues Jugendbuch „Alles okay“ mit dem Thema Trauer beschäftigt, war ich gespannt, wie sie dieses emotional umsetzen würde. Es geht um Marin, die ihren Großvater verloren hat. Die Trauer um ihn nimmt ihr all ihre Kraft, ihre Lebensfreude und ihren Lebensmut. So ist sie vor ihrem Leben geflohen und hat sich in die Einsamkeit zurückgezogen, bis ihre beste Freundin Mabel sie besuchen kommt. Mabel möchte Marin ins Leben zurückholen…wird ihr dies gelingen?


    Bereits die ersten Seiten der Geschichte strahlen eine unglaubliche, immense Traurigkeit aus. Beim Lesen spürte ich bei mir selber ein Gefühl der Schwere und eine tiefe, innere Trauer. Die Gefühle der Protagonistin übertragen sich geradezu auf den Leser. Ich finde, dass man sich dessen bewusst sein sollte, wenn man zu dem Buch greift, denn dieses Gefühl ist wirklich intensiv. Ich fand es erstaunlich, wie die Autorin es geschafft hat mit nur wenigen Worten einen solchen Effekt bei mir zu erzielen.


    Die Atmosphäre des Buches ist ziemlich bedrückend, was nicht zuletzt durch den schönen Schreibstil von Nina LaCour geradezu greifbar dargestellt wird. In den von der Autorin gewählten Worten schwingt auch viel mit, da nicht alles klar benannt wird und sich der Leser seine eigenen Gedanken machen kann. Dennoch ist die Geschichte vollkommen klar und man weiß einfach, was die Autorin dem Leser sagen und mit auf den Weg geben möchte.


    Für meinen Geschmack hätte das Ende etwas mehr Raum vertragen können, da die Traurigkeit des Buches fast schon überwältigend war und am Ende ein Lichtblick erfolgte, der mich aus den bedrückenden Gefühlen herausgeholt hat. Emotional gesehen hätte ich es gut gefunden, wenn ich zum Schluss ein wenig länger in dem Gefühl vom Ende hätte verbleiben können, bevor ich das Buch geschlossen habe.


    Die Beziehung der beiden besten Freundinnen fand ich sehr schön und ergreifend, denn Mabel ist für Marin da, auch wenn Marin sich ihr erst nach und nach anvertraut. Den Grund für Marins Resignation und Verhalten erfährt Mabel nämlich nur Stück für Stück und ich fand es schön, wie die Freundin für Marin da sein und ihr helfen möchte. Dabei sorgt diese schrittweise Gabe von Informationen auch dafür, dass die Geschichte spannend bleibt, da Marins Großvater ein Geheimnis hatte, das sie aus der Bahn geworfen hat…


    Fazit

    „Ales okay“ ist eine sehr einnehmende und traurige Geschichte, bei der sich die Gefühle der Protagonistin intensiv auf den Leser übertragen. Der Großteil der Handlung befasst sich mit Marins Traurigkeit, welche für eine bedrückende Atmosphäre sorgte. Das Ende sorgt für einen Hoffnungsschimmer, der für mich gerne etwas länger hätte sein dürfen. Insgesamt ist die Handlung ruhig und sie setzt vor allem auf die Gefühle, aber es kommt in meinen Augen durch das Geheimnis des Großvaters auch einiges an Spannung auf.

    Gute 4 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos

    Einzelband

  • :study: Eine schwermütige Geschichte über Verlust und Vergebung ...


    Inhaltserzählung:

    Ich glaube, wenn man das Leben in der Brandung verbringt - wohl wissend, dass der Ozean kein Herz hat und tausend Mal stärker ist als man selbst, und man sich dennoch auf das eigene Können, die eigene Kraft, das Glück verlässt -, dann steht man für immer bei denen in der Schuld, die es nicht geschafft haben. Denn irgendwer stirbt immer. Es ist nur die Frage, wer und wann.

    (Seite 32)


    Für mich war das Trauern unkompliziert. Leise.

    In der Schulsprechstunde fragte Schwester Josephine einmal meinen Großvater, ob er mit mir über meine Mutter spreche. "Nur wenn wir uns an die Verstorbenen erinnern, können wir über ihren Verlust hinwegkommen", sagte sie.

    (Seite 32/33)


    Ich frage mich, ob es zwischen Menschen, die einen Verlust erlitten haben, eine unsichtbare Verbindung gibt. Nicht die Art von Verlust, die jeder erlebt, sondern die Art, die deine ganze Welt infrage stellt, dein ganzes Wesen, bis du dein Gesicht nicht mehr wiedererkennst.

    (Seite 64)


    Das Problem beim Verdrängen ist, wenn die Wahrheit hochkommt, bist du nicht darauf vorbereitet.

    (Seite 134)



    Autorin:

    Nina LaCour lebt mit ihrer Familie in Oakland, Kalifornien. Bevor sie sich ganz aufs Schreiben konzentrierte, arbeitete sie zunächst als Buchhändlerin und dann als Lehrerin. 2009 gewann Nina LaCour den Northern California Book Award for Children's Literature, außerdem war sie eine der Finalisten für den William C. Morris Award.




    Bewertung:

    "Wer schreibt, dem wird geschrieben", sagte er.

    (Marin über Gramps, Seite 35)


    Das Cover sehr ansprechend, wenn auch zum Thema nicht ganz so passend. Hier leuchtet mein Warnsignal etwas auf, wenn ich das halbnackte Mädel mit der schlanken Figur betrachte. Spiegelt wieder unsere Gesellschaft mit ihrem Schönheitsideal und dem Sexualisieren (wegen der Halbnacktheit) wieder. Allerdings passt es zur poetischen Sprache der Geschichte. Der Inhalt wird zeigen, ob es wirklich entsprechend ist ... Ich finde es sehr schade, dass hier nicht der Original-Titel genommen wurde: "We are okay" - stattdessen wird es zu "Alles okay" umgewandelt. Bescheuert! Andererseits ist das sehr gut überlegt, denn schon der erste Satz beinhaltet den Titel: "Bevor Hannah ging, fragte sie noch einmal, ob wirklich alles okay sei." Raffiniert, das gebe ich zu! :-D


    Ein Lächeln voller Bedeutung, das alles sagt, was zu sagen ist, damit ich es nicht sagen muss.

    (Seite 13)


    Hallo? Wer wünscht sich denn nicht so eine standhafte und loyale Freundin wie Mabel? Die nichts erschüttert und Marin treu ergeben ist? So eine Zuneigung ist selten und berührt mich hier ungemein. Für mich hat der Abschnitt eine ausgewogene Schwermut durch die Rückblenden, und auch wenn nicht, ich komme mit viel Traurigkeit zurecht. Marin ist mir nicht immer verständlich in ihren Handlungen, z.B. übertreibt sie es schon etwas, indem sie gleich die ganzen Zettel von der Pinnwand nimmt und sie in die Mülleimer verteilt. Nicht nur, dass sie sie einfach in einen Mülleimer hätte werfen können ... sie hätte die Zettel doch einfach hängen lassen können oder sie an Hannas Pinnwand pinnen können. Gramps ist für meine Geschmack egoistisch, was aber seiner Trauer geschuldet ist. Er nimmt Marin viel weg, was ihm selbst nicht klar ist. Mabel selbst merkt das erst nach seinem Tod, erst dann wird deutlich, was für einen Verlust sie wirklich erlitten hat. Auch hinterlässt bei mir seine Entscheidungen an seinem Todestag, ein säuerliches Gefühl! Wie kann er sich so Maren gegenüber verhalten - Trauer hin oder her? Leider sieht so die Wahrheit oft aus, Dass Menschen in ihrer Trauer nur an sich denken und nicht daran, was sie anderen antun - daher finde ich das alles sehr glaubwürdig von der Autorin geschrieben.


    "(...) Aber egal, wo wir leben, irgendwie muss das Leben zu Ende gehen. Irgendwas gibt uns immer den Rest."

    (Gramps, Seite 131)


    Der Schreibstil ist leicht zu lesen und mit leichter Poesie gespickt. Die Rückblenden zu Marins Zuhause und Grampa (übrigens echt süßer Spitzname - ich bin begeistert!), gefallen mir sehr gut. Es ist auch nicht verwirrend, die Sprünge zwischen dort und dem Colleg-Jetzt zu differenzieren. Die Autorin schwingt abwechselnd hin und her, was sehr geordnet wirkt. Die Atmosphäre ist sehr betrübt, in den Rückblenden vor Gramps Tod, gibt es ein paar heitere und witzige Szenen. Ansonsten zieht sich die Trauerstimmung durch die ganze Geschichte. Die Aufklärung, was in der Zeit von Gramps Tod passiert ist, erzählt Marin erst am Schluss der Geschichte. Bis dahin liest man in den Rückblenden von den Tagen davor. Die Autorin gibt uns sozusagen Stück für Stück Vergangenheit, während der Gegenwart.


    "(...) Sei kein Mensch, der nach Traurigkeit strebt. Davon gibt es im Leben genug."

    (Taxifahrer, Seite 80)


    Obwohl ich traurige Bücher sehr gut lesen kann, ist es mir hier etwas schwer gefallen, was wohl teilweise an mir lag. Mir ging es nicht besonders gut, da hat das Buch zusätzlich gedrückt. Ich musste immer wieder pausieren, weil es mir zu viel wurde. Die Beziehung zwischen Marin und Mabel ist fein und emotional konstruiert und geht zu Herzen. Das Ende ist nicht richtig geschlossen, sondern lässt Raum für Spekulationen, was zur Geschichte sehr gut passt. Marens Gefühle Gramps gegenüber sind gerade in der Zeit nach seinem Tod besonders intensiv spürbar. Mir fehlt hier allerdings der Abschluss, die Akzeptanz zu ihren Gefühlen, es endet so abrupt. Der Titel zog sich durch die gesamte Geschichte in meinem Kopf mit, die Handlungsstränge assozierten ihn immer wieder.


    Wir sehnten uns jetzt schon nach der Zeit zurück, die noch gar nicht vergangen war.

    (Seite 25)




    Fazit:

    Tief traurig erzählt die Autorin von Verlust und Vergebung, viel zu schwermütig, aber sehr realistisch umgesetzt! Neben der aufgeführten Kritikpunkte fehlt mir hier das gewisse Etwas, leider. Ein Buch, das für mich besonders ist, ich aber nicht nochmal lesen muss. Ich vergebe hier 3,5 Sterne. Für Leser, die Schwermut und tief traurige Geschichten vertragen ein gutes Buch.


    "Je komplizierter, desto besser", sagte ich.

    Mabel drehte sich zu mir um. "Warte mal. Wie bitte? Je komplizierter, desto besser ?"

    "Natürlich! Darum geht es doch in der Geschichte. Wir können nach der Wahrheit suchen, und wir können uns für eine Deutung entscheiden, aber wir können nie wissen, was die eigentliche Bedeutung ist."

    (Seite 26/27)



    Vielen lieben Dank an das wasliestdu-Team und dem Carl Hanser Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar und die Möglichkeit zur Leserunde. :-)

    :study: In Büchern zu lesen bedeutet zu träumen :study:

    :friends:Lesen & lesen lassen :friends:

    :-,Reich bestückte Scheichin mit einem exklusiv vielseiteigen Harem:-,

    :twisted: Wer zu viel ironiert, bekommt einen Sarkasmus! :twisted:


    :queen: Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. :king:

    (Abraham Lincoln)




  • Der englische Titel

    :study: In Büchern zu lesen bedeutet zu träumen :study:

    :friends:Lesen & lesen lassen :friends:

    :-,Reich bestückte Scheichin mit einem exklusiv vielseiteigen Harem:-,

    :twisted: Wer zu viel ironiert, bekommt einen Sarkasmus! :twisted:


    :queen: Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. :king:

    (Abraham Lincoln)




  • Das Buch wurde hier schon rezensiert.

    Danke, ich habe den Beitrag jetzt angehängt :wink:


    LilReader bitte schau über den Rezensionsindex immer erst mal, ob bereits ein Thread zum Buch existiert. Danke :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier