Gelebte Zeit - Seiten 376-460

  • Gelebte Zeit - The Crone - Seiten 376-460

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  • Try walking in my Shoes (S. 379 - 392)

    Schon als Elijah Katinka sieht wie sie am Fenster steht und die Hand auf ihrem Bauch liegen hat, da habe ich mich schon gefragt ob sie womöglich schwanger ist.

    Als es dann herausgekommen ist konnte ich Elijahs Reaktion einen Moment lang wirklich gut nachvollziehen, auch wenn es ihr natürlich nicht hilft wenn er sie so anfährt. Aber er ist eben überfordert, da reagiert man nicht immer richtig. Schließlich hatte Katinka nur einmal Sex und sollte alt genug sein sich mit Verhütung auszukennen. Klar dass es für sie nicht leicht ist, schließlich wurde sie auch so nicht wirklich aufgeklärt, aber gewisse Dinge bekommt man ja sicher auch in der Schule beigebracht. Gut, dabei kann immer etwas schief gehen und genau das ist hier wohl passiert. Da hat sie wohl ziemliches Pech gehabt dass es so schnell gegangen ist, aber das liegt vermutlich mit an ihrem Alter. Man hört ja immer wieder davon dass es gerade bei jungen Mädchen recht schnell passieren kann, auch wenn das nicht unbedingt der Normalfall ist. Nun ist es aber passiert und Katinka muss sich über die Konsequenzen klar werden und darüber was sie tun will. Ganz sicher eine schwere Zeit für sie, denn dass sie sagt sie ist noch nicht bereit für ein Kind, das ist wohl nach allem was ihr bisher in ihrem Leben passiert ist kein Wunder.

    Irgendwie ist es da schon gut dass ihr Körper dann beschließt ihr die Entscheidung abzunehmen. Auch das ist alles andere als leicht und ich weiß genau wie sie sich in dem Moment gefühlt hat wo sie sagt "...nun ist es nicht mehr da". Dennoch ist das sicherlich besser als wenn sie selbst abgetrieben hätte. Das hätte sie vielleicht weniger gut verkraftet, hätte sie da ja vielleicht das Gefühl gehabt das Kind selbst umgebracht zu haben. Da ist es so vermutlich besser.

    Allerdings hätte ich sie zur Sicherheit dennoch ins Krankenhaus gebracht damit nachgeschaut wird ob auch wirklich alles in Ordnung ist und nichts zurück geblieben ist das irgendwann vielleicht eine gewollte Schwangerschaft verhindert.


    Maybe an Angel (S. 393 - 418)

    Das nächste Kapitel ist wirklich recht überraschend gekommen. Dass Levy Drogen nehmen würde, damit hätte ich tatsächlich auch nicht gerechnet. Und der Teil gefiel mir auch gar nicht. Dass Elijah und Katinka sich da Sorgen gemacht haben kann ich verstehen.

    Aber mir hat der Teil gefallen wo die beiden Brüder sich am Strand unterhalten haben. Da "Gelebte Zeit" ja kein Fantasy-Buch ist wird Levys Erklärung wohl nicht die Wirklichkeit darstellen, aber eigentlich hätte mir die Erklärung wirklich gut gefallen. Irgendwie passt es ja auch zu all den bisherigen Situationen und Gegebenheiten und ich finde Levys Erklärung wirklich schön. Gabriel und Michael, die beiden Engel mit einer einzigen Seele. Dazu die Geschichte von Salome die erzählt hat wie Elijah schon als Kind auf seinen Bruder gewartet hat und Levy in der Stadt der Engel. Das passt alles so gut. Es wurde ja schon immer irgendwie angedeutet dass Elijah und Levy wie ein heller und dunkler Engel sind. Und Katinka dann als Aufgabe. Das passte auch irgendwie.

    Für mich hätte das Buch da beinahe schon zuende sein können. :D

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Canach: einfach aufs Herz hören ... das braucht keine Kategorien wie Fantasy & Co. - und kennt die Antwort. Such dir anhand seiner Stimme einfach jene Erklärung/Deutung aus, die sich für dich am schönsten anfühlt.

    Denn genau so ist es von mir gemeint.

    (Und ich glaube, das war es, was die Verlage abgeschreckt hat ... ;-) )

  • Mir gefällt immernoch die Sicht dass die beiden Engel sind. :love:

    Shadows in Silence (S. 419 - 436)

    Dass Elijah sich Hilfe von Jana erhofft hat kann ich verstehen. Und auch ihre Sicht dass vielleicht wirklich alles allmählich zuende geht und etwas Neues anfängt. Das muss ja nicht unbedingt schlecht sein, auch wenn Elijah das nicht hören möchte. Ich fand es schön dass sie zumindest versucht hat ihm zu helfen, auch wenn es schwer für sie war. Aber vermutlich ist es wirklich besser wenn sie sich eine Weile nicht sehen. Vielleicht schaffen sie es irgendwann in der Zukunft ja doch einfach nur Freunde und vertraute zu werden. Vielleicht dann, wenn Jana eine eigene Familie hat und das was sie sich im Leben wünscht.


    Das Gespräch mit Dr. Dreyfuss fand ich auch sehr interessant, wenn auch nicht ganz einfach zu verstehen. Aber das Problem hatte Elijah ja auch. :lol:

    Das Ende des Kapitels empfand ich als sehr traurig, vor allem die Bemerkung dass die Rosen nicht wieder nachgewachsen sind. Aber es ist irgendwie tröstlich, dass es so scheint als habe Dr. Dreyfuss nur noch auf seinen Engel gewartet um ihm helfen zu können und dann friedlich zu sterben. Das ist irgendwie schön.

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  • Bis Seite 418

    Puh, Katinka lässt in ihrem jungen Leben aber auch keine schlechte Erfahrung aus, die Arme. Zum Glück vertraut sie sich Elijah an und lässt sich von ihm helfen. Ich weiß nicht, wie Katinka sich entschieden hätte, wenn sie das Kind nicht von selbst verloren hätte. Ich glaube ja fast, sie hätte es behalten und großgezogen. Wie sich dann wohl die Geschichte weiter entwickelt hätte? Auf jeden Fall sollte sich dringend davon lösen, was ihre Eltern denken könnten. Denn immer Arzt und Krankenhaus zu vermeiden, nur weil die Eltern das dann erfahren, kann auf Dauer ganz schön gefährlich werden.


    Mit Levys Drogenkonsum hatte ich nicht gerechnet, wobei diese Goa-Parties schon irgendwie zu seinem ätherischen Wesen passen. Auch, dass er sich einfach irgendwelche Drogen unter die Zunge legen lässt, ohne zu wissen, was das eigentlich ist - das passt gut zu seiner naiven, vertrauensvollen Art. An sich hat Katinka ja auch recht: Wären die Drogen nicht, wäre das doch eigentlich eine schöne Party gewesen. Nicht in einem stickigen Club, sondern draußen in der Natur. Schön fand ich auch, dass Katinka es ist, der die Veränderung an Levy überhaupt auffällt. Elijah war so mit sich und Katinka beschäftigt, dass er das nicht bemerkt hat. Und dass, obwohl die beiden eine solche Verbindung zueinander haben.


    Das Gespräch am Strand, da nehme ich mal das Angebot an, meine eigene Deutung zu finden und lese das Ganze als Metapher. Denn ich kann, ehrlich gesagt, mit Engeln nichts anfangen. Im Fantasyrahmen ja, was ja aber hier nicht der Fall ist; im religiös-spirituellen Rahmen nicht. Ein schönes Bild ist es aber auf jeden Fall, dass die beiden Brüder die Aufgabe haben, Katinka bis zu einem bestimmten Punkt hin zu begleiten.

  • Ja, genau - ich habe das bewusst so gestaltet, dass jeder das deuten und annehmen kann, wie er möchte. Elijah hat ja auch seine Schwierigkeiten damit.


    Für mich und in meiner Wahrnehmung ist es völlig klar, dass Engel existieren - allerdings nicht in der herkömmlichen Vorstellung und auch ganz fern von Kitsch und den üblichen Schutzengel-Klischees. Es ist für mich eine bestimmte Energieform, die ich auch schon oft gespürt habe und für mich selbst inzwischen ganz normal ist. Mit Religion hat das nix zu tun. :-) (Damit hab ich es generell nicht so ... trotz Pfarrer als Großvater ...)


    Allgemein merke ich immer stärker, dass meine Bücher nicht mehr für Leserunden geeignet sind. Ich hatte dieses Empfinden ja schon nach der Panthersommernächte-Leserunde und bin dann auch einige Zeit konsequent geblieben. Ich hab das Gefühl, man kann sich Gelebte Zeit in so einer Runde regelrecht kaputt lesen und ich spüre auch, dass ich immer mehr Unlust verspüre, meine Charaktere zu argumentieren (vor allem, weil das für mich gar nicht notwendig ist - sie sind eben, wie sie sind).


    Womöglich spielt dabei auch eine Rolle, dass ich einiges selbst erlebt habe - wie zum Beispiel die ungewollte Schwangerschaft und der körpereigene Abbruch. Das sind solch sensible, zarte Themen, für jede Frau, die so etwas erlebt hat. Wenn ich das dann über den Kopf argumentiere und auseinander nehme, habe ich das Gefühl, sowohl Katinka als auch allen anderen Frauen unrecht zu tun - ganz so, als würde ich nicht die Ganzheit des Geschehens erfassen. Gleichzeitig ist es manchmal ein seltsames Gefühl, wenn ich euch darüber reden "lese" ;-) ...


    Ich glaube, Gelebte Zeit ist ein ziemlich radikales Buch. Radikal im Sinne von: Nichts verläuft nach Plan, nichts nach gewohnten Strukturen, es ist ein ständiges Auf und Ab - und ja, das kann auch mal anstrengend sein, vor allem dann, wenn man sich mit seinen Vorstellungen und Erwartungen dagegen sperrt (was nur menschlich ist).

    Elijah bewegt sich immer wieder haarscharf an der Grenze des "gesellschaftlich Erlaubten" und er überschreitet diese Grenze auch einige Male. Für mich selbst ist das vollkommen in Ordnung, denn ich spüre in jeder Zeile, die ich geschrieben habe, dass er aus Liebe handelt und immer wieder die Verbindung sucht, unermüdlich. Dieser Mann baut Brücken ohne Ende ...


    Und Katinka tut ebenfalls, was sie kann ... in ihrem (kleinen) Rahmen, mit all ihren Narben und Verwundungen. Mich rührt das. Dieses Bestreben, es "gut zu machen", anders zu sein als ihre Eltern es behaupten (was nur schief gehen kann).


    Gelebte Zeit ist fern von jeglichen Idealen. Wenn, dann verkörpert Elijahs Familie vielleicht noch ein paar Ideale, aber auch da passiert einiges, was beileibe nicht "regelkonform" ist. Man kann vieles ankreiden, für falsch befinden, andere Wege für besser halten. Aber wer bin ich, dass ich über andere Menschen urteilen darf? (Das gilt auch für meine Charaktere, es steht mir schlichtweg nicht zu)


    Ich habe gerade meinen Wocheneneinkauf im Aldi gemacht. Um mich herum nur fremde Menschen. Mit den wenigsten davon würde ich einen Kaffee trinken gehen wollen, manche waren mir auf den ersten Blick/ das erste Spüren auch unangenehm.

    Aber dann schalte ich um auf Herzwahrnehmung und ich sehe die Seelen, die versuchen, auf der Erde ihre Wege zu gehen und ihr Bestes zu geben, alle in ihrem Rahmen, ihren Möglichkeiten. Manchmal sind diese Möglichkeiten sehr begrenzt. Manchmal riesig und doch nutzen sie sie nicht ... Aber sie alle sehnen sich nach Liebe.

    Wenn ich auf Gelebte Zeit schaue, geht es mir ähnlich - da sind Menschen, die versuchen, ihren Weg zu gehen. Ich habe das so ehrlich wie möglich geschrieben und versucht, dabei so wenig wie möglich zu werten.

    Kein Buch habe ich mehr aus meinem Herzen heraus geschrieben als dieses ...

    Ich merke, dass ich dieses "Baby" nicht totdiskutieren will und insofern war es möglicherweise ein Fehler, es für eine Leserunde anzubieten. (Wie so oft hab ich auch ganz gut dafür bezahlt ;-) - das Ganze hat mich knapp 200 Euro gekostet, da ich ja keine Belegexemplare bekomme bei BoD ... Lernerfahrungen werden bei mir gerne mal etwas teurer :-) ).

    Je weiter diese Leserunde gedeiht, desto müder fühle ich mich, zu argumentieren, was die Figuren machen und wie sie handeln.

    Genauso bin ich es in meinem Leben leid geworden, mich selbst zu erklären.


    Ich glaube, das ist ein gutes Zeichen :-) und insofern bin ich sehr dankbar, hier diese Erkenntnis gemacht haben zu dürfen. :-)

    Bei Lovelybooks gibt es noch eine Leserunde zu Amuria, ich bin gespannt, wie die wird, aber ich glaube, für so Romane wie Gelebte Zeit möchte ich das nicht mehr anbieten.

    Es bedrückt mich auch, wenn ich dabei zuschauen muss, wie Menschen echte Schwierigkeiten mit einem Buch haben und sich eher beim Lesen stressen als es zu genießen. Bei einer Leserunde entsteht dann doch ein gewisser Druck, dabei bleiben zu müssen, und das tut mir dann leid.

    Deshalb von meiner Seite noch einmal der Hinweis (und ich meine das ganz ernst und liebevoll): Ihr müsst nicht dabei bleiben oder weiterlesen, wenn ihr euch unwohl mit diesem Buch oder der Art fühlt, wie ich die Geschichte erzähle.

    Das Leben ist zu kurz dafür, um es mit Dingen zu belasten, die einem keine Freude bringen. Macht dann lieber einen schönen Herbstspaziergang oder greift zu einem anderen Buch ... es gibt ja eine ganze Menge davon. :-)

  • bis Seite 418

    Try Walking In My Shoes

    Ich war total überrascht von der Schwangerschaft, hatte überhaupt nicht hingedacht. Wie Canach schon sagt, ist es ja einerseits nicht besonders wahrscheinlich. Andererseits hat die Natur das auch clever eingerichtet, dass sich Mann und Frau um den Eisprung herum besonders anziehend finden...

    Dass sie dann eine Fehlgeburt erleidet, hat mir für Katinka sehr leid getan. Auch wenn es für ihre weitere Zukunft sicher "besser" war, tut es doch unheimlich weh, so ein kleines Leben gehen lassen zu müssen, ehe es überhaupt begonnen hat.

    Ich fand es ganz toll, wie Elijah es mal wieder schafft, über seinen Schatten zu springen und für Katinka da zu sein - wie Bettina Belitz schon sagt: der Mann baut wirklich ständig Brücken. Bewundernswert.


    Maybe an Angel

    Sie sind also Engel... Jana sagte beim Abschied von Elijah auch etwas von "dunklen Schwingen" - sie hat es also auch gesehen!

    Witzigerweise kann ich mit dieser Erklärung sehr gut leben, sie lässt viele Dinge einleuchtend erscheinen, die ansonsten überzogen gewesen wären oder sich falsch angefühlt hätten, gerade in der Beziehung zwischen Levy und Katinka. Und es erklärt Katinkas Wahrnehmung der beiden als „strahlende“ Wesen... Das gefällt mir sehr gut! So fügt sich das Ganze zu einem stimmigen Bild, das ich gut auf mich wirken lassen kann und das eben nicht nach den klassischen Spielregeln unseres normalen Lebens funktionieren muss. Für mich hat es auch nichts mit Fantasy zu tun, sondern ist einfach eine andere Wahrnehmung unserer Welt (etwa wie mit den Religionen).

    Es gibt ja auch diesen Film „Stadt der Engel“ mit Meg Ryan und Nicolas Cage... Kennt den jemand? Hoffentlich nimmt die Geschichte zwischen Katinka und Elijah keinen ähnlich tragischen Ausgang!


    Jedenfalls könnte Katinka auch weiterhin einen Engel in ihrem Leben gebrauchen, finde ich. Sie ist nicht mit sich im Reinen, wie ihre ständigen Besuche bei ihrer Familie deutlich machen. Katinka sucht wieder die Dunkelheit, will sich vielleicht auch selbst kasteien - wer weiß, ob sie die Fehlgeburt richtig verarbeitet hat, sicher spielen da mehrere Dinge eine Rolle. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass es mit ihrem Selbstwertgefühl nicht unbedingt zum Besten steht.


    Bettina Belitz: Ich finde es mehr als verständlich, dass es für dich schwierig ist, unseren Diskussionen zu "lauschen". Du hast dieses Buch "geboren", es ist dein Baby, wie du selbst sagst und behandelt viele Themen, bei denen man dünnhäutig wird (und sein darf) - ganz besonders, wenn man sie nicht nur erfunden, sondern tatsächlich selbst erlebt hat. Insofern ist es sicher ein extrem persönliches Buch und das macht dich als Autorin verletzlicher, als du es vielleicht sonst wärest. Sollte einer meiner Kommentare dir also weh getan haben, möchte ich mich dafür entschuldigen.

    Du musst ja auch nicht unbedingt kommentieren, was wir so ansprechen. Stattdessen könntest du auch ein paar Dinge erzählen, die dir beim Schreiben wichtig waren, oder uns auf Sachen hinweisen, nach denen wir gar nicht gefragt haben (wie du es im Video getan hast) - das finde ich zumindest sehr interessant und du hast nicht das Gefühl, dich "rechtfertigen" zu müssen.

    Was den finanziellen Aspekt angeht, habe ich mich ohnehin gefragt, was man sich als Autor von einer Leserunde verspricht? Dass die Teilnehmer das Buch durch Mundpropaganda und (im besten Fall) gute Rezensionen bekannter machen? In einem deiner Videos erwähntest du etwas von "Begleitlesern" - wie funktioniert das?

  • Allgemein merke ich immer stärker, dass meine Bücher nicht mehr für Leserunden geeignet sind. Ich hatte dieses Empfinden ja schon nach der Panthersommernächte-Leserunde und bin dann auch einige Zeit konsequent geblieben. Ich hab das Gefühl, man kann sich Gelebte Zeit in so einer Runde regelrecht kaputt lesen und ich spüre auch, dass ich immer mehr Unlust verspüre, meine Charaktere zu argumentieren (vor allem, weil das für mich gar nicht notwendig ist - sie sind eben, wie sie sind).

    Das kann gut sein. Meine letzten beiden Leserunden waren zu Krimis und das Genre ist fast prädestiniert dafür, weil man super miträtseln kann. Bei einem Roman, der den Fokus stark auf Emotionen hat, ist eine Diskussion eher schwierig.

    Womöglich spielt dabei auch eine Rolle, dass ich einiges selbst erlebt habe

    Das verändert natürlich die Sicht auf bestimmte Szenen oder Handlungsstränge und selbst mit denselben oder ähnlichen Erfahrungen können sich immer noch ganz unterschiedliche Heransgehensweisen ergeben. Und ich mag mir auch nicht vorstellen, wie es sein muss, wenn Leser dann etwas so Persönliches "zerpflücken". Es tut mir leid, dass Du aus dieser Leserunde nicht viel für Dich mitnehmen kannst, aber immerhin die Erkenntnis, dass dieses Format für Dich nicht mehr passt.

    Es gibt ja auch diesen Film „Stadt der Engel“ mit Meg Ryan und Nicolas Cage... Kennt den jemand?

    Aber klar. :love::cry:

  • bis Ende des Buches

    Du musst ja auch nicht unbedingt kommentieren, was wir so ansprechen. Stattdessen könntest du auch ein paar Dinge erzählen, die dir beim Schreiben wichtig waren, oder uns auf Sachen hinweisen, nach denen wir gar nicht gefragt haben (wie du es im Video getan hast) - das finde ich zumindest sehr interessant und du hast nicht das Gefühl, dich "rechtfertigen" zu müssen.

    Was den finanziellen Aspekt angeht, habe ich mich ohnehin gefragt, was man sich als Autor von einer Leserunde verspricht? Dass die Teilnehmer das Buch durch Mundpropaganda und (im besten Fall) gute Rezensionen bekannter machen? In einem deiner Videos erwähntest du etwas von "Begleitlesern" - wie funktioniert das?

    Genau das sehe ich auch so. Ich denke nicht dass du deine Figuren verteidigen oder erklären musst Bettina Belitz . Wir schreiben eben einfach was wir denken, aber erklären muss man gerade an diesem Roman vermutlich wenig, schließlich muss man vieles eben mit sich ausmachen und sich überlegen wie man es sehen mag. :) Es geht ja eben viel um Emotionen und die lassen sich einfach schwer erklären, vor allem wenn man es nicht gewohnt ist.



    Allgemein merke ich immer stärker, dass meine Bücher nicht mehr für Leserunden geeignet sind. Ich hatte dieses Empfinden ja schon nach der Panthersommernächte-Leserunde und bin dann auch einige Zeit konsequent geblieben. Ich hab das Gefühl, man kann sich Gelebte Zeit in so einer Runde regelrecht kaputt lesen und ich spüre auch, dass ich immer mehr Unlust verspüre, meine Charaktere zu argumentieren (vor allem, weil das für mich gar nicht notwendig ist - sie sind eben, wie sie sind).

    Das kann gut sein. Meine letzten beiden Leserunden waren zu Krimis und das Genre ist fast prädestiniert dafür, weil man super miträtseln kann. Bei einem Roman, der den Fokus stark auf Emotionen hat, ist eine Diskussion eher schwierig.

    Ja, bei mir war die letzte (und Zweite überhaupt) Leserunde zu einem Thriller. Da konnte man natürlich hervorragend rumrätseln und mit den anderen Lesern Theorien darüber austauschen wer nun womöglich der "Täter" ist und solche Sachen.

    Daher war ich mir auch nicht sicher wie das hier werden würde, da "Gelebte Zeit" ja nun einmal etwas ganz anderes ist. Aber die Erfahrung möchte ich dennoch nicht missen, auch wenn es hier anders gelaufen ist als gedacht. Spaß hat es mir dennoch gemacht und ich hoffe euch anderen auch. :D



    Ich bin jetzt auch durch mit dem letzten Kapitel und ich muss sagen dass mir das Ende wirklich gut gefallen hat. Zwar ist es einerseits traurig für Elijah zu sehen wie Katinka immer weiter in die Dunkelheit geht, aber ich kann verstehen dass es ihr wichtig ist das für sich zu tun damit sie sich irgendwann selbst helfen kann. Es ist schwer zuzusehen und ich denke auch nicht dass ich das gekonnt hätte wenn es um einen mir lieben Menschen gegangen wäre, aber ich kann es verstehen. Und am Ende scheint sie ja auch ihren Weg zu finden, irgendwann in der Zukunft. Vielleicht ja sogar mit Elijah an ihrer Seite? (Keine Frage die beantwortet werden muss/soll. Kann man einfach so stehenlassen.) Wer weiß, vielleicht finden sie ja doch noch irgendwann zueinander. Ich finde es gut dass einem das selbst überlassen ist, genau wie das Engelsthema. Ich habs zwar auch so gar nicht mit Religion, aber damit hat das ja auch nicht zwingend etwas zu tun (das sagst du ja auch selbst, liebe Bettina) und gerade deswegen finde ich den Teil auch wirkllich gut. Es passt einfach so schön zu allem und rundet es ab. Denn gerade diese Thematik fand ich wirklich schön und mir hat das Buch als Ganzes auch wirklich gut gefallen. :D Und sollte da noch irgendwann mal ein zweiter Band folgen, dann werde ich den ganz sicher auch lesen.


    Abstriche muss ich allerdings dennoch machen, aber die haben kein bisschen mit dem Inhalt zu tun! (An dem habe ich wirklich nichts auszusetzen.) Allerdings weiß ich nicht ob es ok ist das noch anzusprechen, ich will ja auch niemanden traurig machen. Notfalls einfach nicht lesen!

    Ich halte mich auch kurz, weil das von mir auch nicht böse gemeint ist, aber mich halt beim Lesen doch negativ beeinflusst und gestört hat:

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    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Bis Buchende


    Mir hat das Ende ausnehmend gut gefallen, es passt hervorragend zum Buch, es ist zwar bitter für Elijah, aber doch tröstlich. Dass Katinka erst tief ins Tal der Dunkelheit gehen muss, um sich selbst zu finden, habe ich als sehr realistisch empfunden.


    Auch ich finde es gut, dass einem am Ende selbst überlassen bleibt, wie man alles sieht und empfindet.


    Das Engelsthema deutete sich ja schon früh im Buch an, und es ist toll umgesetzt, finde ich. Gerade die Stelle, in der sich Elijahs und Lavy Schwingen knisternd berühren, hat mich sehr beeindruckt.


    Für mich ist "Gelebte Zeit" ein Herzensbuch geworden.

  • Bis zum Ende

    Ich freue mich für Elijah, dass er vor dessen Tod noch einmal mit Dreyfuss sprechen konnte. Er hat ja im Prinzip eine große Rolle in Elijahs Leben gespielt, weil er ihn zur Psychologie gebracht hat. Es stimmt, was er sagt: Wir Menschen suchen immer nach dem "Warum", wobei das in den meisten Fällen keine Heilung bringen kann.


    Schön finde ich auch, dass Moritz und Elijah wieder zusammengefunden haben. Sicher hat Moritz sich sehr dumm verhalten, aber er scheint erwachsener geworden zu sein. Elijah bemerkt ja auch, dass er zufrieden mit sich scheint und das hatte Moritz vorher gefehlt. Nun scheint auch der Neid verflogen und Elijah und er können wieder eine Beziehung aufbauen.


    Dass Katinka sich nun wieder eine Beziehung "gesucht" hat, in der es Gewalt gibt, erschreckt mich auf der einen Seite, auf der anderen verwundert es mich aber auch nicht. Das ist eben das, was sie kennt und wo sie sich momentan zurechtfindet. Sie muss sich erst selbst aus dieser Lage befreien, zu sich selbst finden - es würde keine dauerhafte Änderung mit sich bringen, wenn sie sich jetzt nur von Elijah retten lassen würde. Von daher ist das Ende für mich passend, ein Happy End wäre unrealistisch gewesen.


    Auf Seite 452 ist dann meine Lieblingsstelle im Buch


    Spielerisch glitten ihre Finger über meine Wirbelsäule, als suchten sie nach etwas, was nicht da war, bevor sie sich abwendete und in den dunklen Nebel hineinlief, um in seinen dichten, erstickenden Schlieren zu verschwinden, als habe es sie niemals gegeben.


    Ich weiß nicht, ob das nur meine Interpretation ist, aber in meiner Vorstellung tastet sie unbewusst nach den Flügeln auf seinem Rücken. :cry:

  • Auf Seite 452 ist dann meine Lieblingsstelle im Buch


    Spielerisch glitten ihre Finger über meine Wirbelsäule, als suchten sie nach etwas, was nicht da war, bevor sie sich abwendete und in den dunklen Nebel hineinlief, um in seinen dichten, erstickenden Schlieren zu verschwinden, als habe es sie niemals gegeben.


    Ich weiß nicht, ob das nur meine Interpretation ist, aber in meiner Vorstellung tastet sie unbewusst nach den Flügeln auf seinem Rücken.

    O ja, das ist auch eine meiner Lieblingsstellen. Ich habe sie genauso interpretiert wie du.


    Die Versöhnung mit Moritz hat mich auch berührt, es war so schön für das Ende, hat es versöhnlich gemacht, bei aller Traurigkeit, die für Elijah für mich da war, weil es mit Katinka und ihm nichts geworden und sie ihm endgültig entglitten ist. Aber ein anderes Ende hätte auch nicht zum Buch gepasst, finde ich.


    Bei der Stelle, als Elijah Dr. Dreyfuss die Rosen aus dem Garten seiner Eltern auf das Grab legt und sie nicht mehr nachwachsen, hatte ich Tränen der Rührung in den Augen, da es die Endgültigkeit dieser Beziehung und gleichzeitig Elijahs tiefe innere Verbundenheit mit ihm so wunderbar zum Ausdruck gebracht hat.

  • bis Ende des Buches

    Mich hat der Ausgang dieser ungewöhnlichen Geschichte sehr berührt, aber auch nachdenklich gemacht. Katinkas Suche nach ihrem eigenen Licht in tiefer Dunkelheit - als Symbol für innere Heilung durch sich selbst - finde ich wahnsinnig mutig, aber auch bedrückend. Die Zukunft, die vor ihr liegt, birgt noch so viel Leid. So wie Elijah, würde auch ich es ihr furchtbar gern ersparen. Aber sie muss erst lernen, sich selbst zu lieben, um die Liebe eines Anderen annehmen zu können - das leuchtet ein. Auf der Sache mit der Seelenebene, die Dr. Dreyfuss anspricht, werde ich noch eine Weile herumdenken müssen, aber wer heilt - und Bettina sagt ja, ihr habe diese Sichtweise aus der Opferrolle herausgeholfen - hat recht...


    Ansonsten habt ihr schon viele Dinge genannt, die ich auch so empfunden habe, sodass ich darauf jetzt nicht nochmals eingehen möchte. Alles in allem war es für mich eine spannende und bewegende Lektüre, die sicher noch eine ganze Weile in mir nachhallen wird. Ein Buch, das neue Sicht- und Herangehensweisen offenbart, ohne missionieren zu wollen.

    Vielen Dank Bettina Belitz für die schönen Stunden mit deinem Roman und die Begleitung dieser Leserunde. Auch bei meinen Mitleserinnen möchte ich mich herzlich bedanken, es hat viel Spaß gemacht, sich mit euch auszutauschen!


    Alles Liebe, Luli :)

  • Naraya  Buchfresser Da kann ich euch beiden zustimmen. Ich habe die Szene auch so interpretiert. Es gab ja mehrere Stellen wo es wirkte als würde jemand Elijahs Schwingen anschauen/anfassen obwohl er selbst nicht weiß dass sie da sind. Das war jedes Mal wirklich schön und hat dann so gut zum Ende gepasst.


    Auch dass Moritz und Elijah sich wieder annähern hat mir gefallen. Sie sind beide älter und erwachsener geworden und solange wie sie sich kannten ist eine zweite Chance ja vielleicht doch angebracht, zumal Moritz sich damals ja entschuldigt hat. Für Elijah ist es sicherlich gut, kann er einen Freund gerade doch wirklich gut gebrauchen.


    Ein anderes Ende hätte tatsächlich zu dem Buch nicht gepasst, aber es ist ja auch kein schlechtes Ende. Irgendwann wird es für Katinka gut ausgehen, auch wenn sie noch viel Düsteres in ihrem Leben durchmachen muss. Aber es wird die Zeit kommen an der es ihr gut geht.


    Das Buch ist auf jeden Fall ein Besonderes und mir hat es wirklich gefallen. :D


    Luli Kann dir auch vollkommen zustimmen. :thumleft:

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Seite 379-392


    The Crown


    Oh Mann, dieses Kapitel war echt heftig. Jetzt war Katinka auch noch schwanger. Aber bevor sie sich entscheiden konnte, ob sie das Kind bekommt oder nicht, hat sich ihr Körper alleine dagegen gewährt. Sie hat das Kind verloren.

    Ich finde es sehr schön, das sie sich Elijah anvertraut hat. Er hat sich auch super lieb und sehr verständnissvoll, um sie gekümmert. Er war auf jeden Fall für sie da. Und würde es auch immer sein.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
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  • bis Ende des Buches

    Ich habe das Buch nun auch fertig gelesen und bin noch sehr unschlüssig wie ich den Schluss finde. Auf der einen Seite war das Ende sehr berührend. Vor allem, dass Katinka sich für den dunklen Weg entscheidet, hat mir wehgetan und auch, dass Elijha sie verloren hat, tut mir furchtbar leid. Aber wie ihr schon geschrieben habt, könnte das Buch auch gar nicht anders enden.


    Einiges am Ende war mir zu verwirrend und nicht ganz verständlich. Mit dem Gespräch mit Dr. Dryfuß hatte ich so meine Schwierigkeiten und das mit den Seelenverabredungen ist etwas, über das ich erst noch nachdenken muss.


    Dass Levy und Elijha Engel sind finde ich schön und hab es früh geahnt.

    Ich hab mich aber gefragt ob Levys zweiter Vorname im Buch überhaupt mal genannt wurde.


    Ich persönlich habe in dem Buch noch viel mehr Engel gefunden, die sich gegenseitig bei bestimmten Aufgaben des Lebens unterstützt haben. Ich denke eh, dass es im Leben von solchen Personen/Begleitern nur so wimmelte. Ich habe selbst bei manchen Lebensbegleitern das Gefühl gehabt, dass sie da waren, um mich in einer bestimmten Phase zu unterstützen und dann wieder verlassen haben.


    Trotzdem konnte ich mich mit einigem in dem Buch auch nicht so anfreunden und warum die Weiblichkeit und Sexualität so sehr im Mittelpunkt stand ist mir nicht ganz klar.

  • Ich hab mich aber gefragt ob Levys zweiter Vorname im Buch überhaupt mal genannt wurde.

    Das war in der Szene wo Salome bei Aslan anruft um ihm zu sagen dass Katinka bei ihnen ist. Da sagt sie ihm dass Katinka ihren Sohn Michael aus der Schule kennt. Elijah merkt dann gedanklich an dass es ein cleverer Zug von ihr war Levys zweiten Vornamen zu nutzen damit Aslan nicht direkt weiß mit welcher Familie er es zu tun hat.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Ich hab mich aber gefragt ob Levys zweiter Vorname im Buch überhaupt mal genannt wurde.

    Das war in der Szene wo Salome bei Aslan anruft um ihm zu sagen dass Katinka bei ihnen ist. Da sagt sie ihm dass Katinka ihren Sohn Michael aus der Schule kennt. Elijah merkt dann gedanklich an dass es ein cleverer Zug von ihr war Levys zweiten Vornamen zu nutzen damit Aslan nicht direkt weiß mit welcher Familie er es zu tun hat.

    Achja, richtig!:pale:

  • Seite 393-454


    Maybe an Angel


    In diesem Kapitel geht es darum, das Levy Drogen nimmt. Es war für mich immer der Schwächere. Denn Elijah kam immer stärker rüber. Aber was in ihm durch den Kopf geht, das er dann Drogen nimmt, muss heftig gewesen sein. Und wie kam er auf den Gedanken, das er ein Engel ist. Ich glaube da sprache bei ihm die Drogen noch. Aber irgendwie war es ein schöner Gedanke. Ich hoffe, das man Levy helfen kann. Denn das ist kein Spaß mehr. Es muss im Moment richtig hart für ihn sein, was er im Moment durch macht. Sonst wäre er doch nie mit Drogen in Berührung gekommen. Oder?


    Shadows in Silence


    Ich finde es gut, das sich Elijah Hilfe, bei einem befreundeten Psychologen Hilfe holt. Er hat auch richtig Glück gehabt, das der Psychologe (Dr. Dreyfuss) hier klar im Kopf war. Er hat es etwas verwierend erklärt. Hoffentlich konnte er Elijah damit helfen.

    Ich finde es auch schön und traurig zugleich, das Dr. Dreyfuss bei seinen Tod dachte, das er ein Engel zu Besuch hatte.. Ob er Elijah damit meinte? Ich glaube ja.


    Angel bei the wings


    Oh Mann, ist das ein Ende. Es gefällt mir nicht so, aber es ist trotzdem irgendwie passend. Denn zu Katinka hätte, ein Happy End nicht gepasst. Denn sie mir immer noch zu unsicher und zu unstabil, was ihre Gefühle anging. Sie war auch immer noch zu verängstigt. Und das sie ausgerechnet an einen Schläger und eifersüchtigen Mann gerät, könnte daran liegen, weil sie vielleicht immer noch die Stimme ihres Vaters im Ohr hat. Die sTimme, die immer sagte, das sie nichts Wert ist.

    Ich hoffe sehr, das es noch einen zweiten Roman gibt und das Katinka ein besseres Leben findet. Denn sie hat es verdient.

    Jeder Mensch hat es verdient, Glücklich zu sein.


    Fazit:


    "Gelebte Zeit" ist ein Roman, der einen zum Nachdenken bringt. Ich hatte mehrer Gefühle in mir beim Lesen. Wut, Trauer, Freude, Verzweiflung und Mitgefühl.

    Ich würde das Buch immer wieder lesen. Am Ende des Buches und auch Zwischendurch, hatte ich immer wieder Tränen in den Augen.


    Danke Bettina Belitz, das ich das Buch mitlesen durfte.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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