Chris Rylander - Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache / The Legend of Greg

  • Kurzmeinung

    Irrlicht
    Zu Anfang großartig, dann leider für mich zu viel Kriegs- und Konflikt-blablabla.
  • Kurzmeinung

    Jasminh86
    Grossartig,tolle Jugendliteratur
  • Über den Autor – Die Übersetzerin (aus dem Buch)

    Chris Rylander ist erfolgreicher Kinder- und Jugendbuchautor und lebt in Chicago. Wenn er nicht schreibt, isst er sehr viel Himbeermarmelade oder versucht, sich mit den Eichhörnchen in seinem Block anzufreunden.

    Gabriele Haefs studierte Skandinavistik, promovierte im Fach Volkskunde und übersetzt unter anderem aus dem Englischen dem Norwegischen, dem Dänischen und schwedischen. Für ihre Übersetzungen hat sie zahlreiche Preise erhalten, darunter den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für das Gesamtwerk. Gabriele Haefs lebt in Hamburg.

    Produktinformation (Amazon)

    Gebundene Ausgabe: 400 Seiten

    Verlag: Carlsen; Auflage: 2. (1. August 2019)

    Sprache: Deutsch

    ISBN-10: 3551553882

    ISBN-13: 978-3551553881

    ASIN: B07QQRR499


    Ein toller Auftakt

    Greg ist ein Junge der immer Pech hat. er wird immer geärgert von seinen Mitschülern, hat nur einen einzigen Freund: Edwin. Eines Tages wird sein Vater von einem Bergtroll entführt und er selbst erfährt, dass er ein Zwerg ist. Viele davon leben in einem weitläufigen Höhlensystem unter Chicago. Nun droht wieder ein Krieg gegen die Elfen Greg muss seine Zwergenausbildung absolvieren, mit einer sprechenden Axt umgehen lernen und außerdem seinen Vater finden. Und dazu ist ausgerechnet sein bester Freund ein Elf! Kann er ihm überhaupt trauen? Oder haben die anderen Zwerge recht, für die alle Elfen Verräter sind?


    Meine Meinung

    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, es gab auch keine Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. Es ist ein Kinderbuch ab elf Jahren. Was man am Schreibstil auch merkt, aber das ist ja auch richtig so. Ich mag solche Bücher trotzdem und lese sie sehr gerne. Auch dieses habe ich sehr gerne gelesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Greg, der in seiner Schule von seinen meisten Mitschülern nur geärgert wurde zurecht kommen musste. Dafür hatte er den Elf Edwin, von dem er jedoch erst später erfuhr, dass er ein Elf ist. Genauso wie er nicht wusste, dass er selbst ein Zwerg ist und diese beiden Völker in ständiger Fehde lagen bzw. nur ein brüchiger Friede herrschte. Als dann sein Vater von einem Bergtroll entführt worden war, hatte ihn ein Zwerg mit in die Zwergenstadt genommen. Und es wurde ihm klar gemacht, was er war: Ein Zwerg. Doch hier fand er auch Freunde, die ihm halfen, seinen Vater zu suchen, denn dass er ihn suchen und befreien würde, koste es was da wolle, das war Greg klar. Ob und wenn ja, wie ihm das gelungen ist, das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Und ob sein bester Freund immer noch sein bester Freund war – er war ja schließlich ein Elf und somit ein Feind der Zwerge – das soll auch selbst nachgelesen werden. Mir jedenfalls hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es hat mich gefesselt und gut unterhalten. Ich denke, dass es da noch Fortsetzungen geben wird und freue mich darauf. Von mir eine Leseempfehlung an alle Kinder die Fantasy-Bücher mögen und die volle Bewertungszahl. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Chris Rylander - Die Legende von Greg: Der krass katasrophale Anfang der ganzen Sache“ zu „Chris Rylander - Der krass katasrophale Anfang der ganzen Sache“ geändert.
  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Chris Rylander - Der krass katasrophale Anfang der ganzen Sache“ zu „Chris Rylander - Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache / The Legend of Greg“ geändert.
  • Der Titel ist hier Programm!


    Klappentext

    „Als sein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn anscheinend ist er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler – er stammt von einem uralten Zwergenvolk ab, das in einem Höhlensystem unter Chicago lebt. Nun droht ein Krieg mit den verfeindeten Elfen. Greg muss die Zwergenausbildung absolvieren, mit seiner sprechenden Axt umgehen lernen und gleichzeitig seinen Vater wiederfinden. Zu allem Übel ist sein bester Freund Edwin ausgerechnet ein Elf. Kann er ihm überhaupt trauen?“


    Gestaltung

    Mit dem großen, glatzköpfigen Monster, das gegen einen Jungen mit einer Axt zu kämpfen scheint, ist schon auf dem Cover eine sehr actionhaltige Szene zu sehen, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Farbwahl finde ich dabei sehr ansprechend, weil die Blautöne die Szene mit helleren und dunkleren Nuancen sehr schön betonen. Richtig cool finde ich, dass sich das Cover so samtig und weich anfühlt!


    Meine Meinung

    „Die Legende von Greg“ wird mit den Percy Jackson Büchern von Rick Riordan verglichen und was für ein riesiger Riordan-Fan wäre ich, wenn ich nicht sofort zuschlagen würde, um herauszufinden, wie mir Gregs Abenteuer gefällt? In dem Buch von Chris Rylander geht es um Greg, dessen Leben durch die Entführung seines Vater vollkommen auf den Kopf gestellt wird. Schnell findet Greg heraus, dass er von Zwergen abstammt und dass ein Krieg zwischen Zwergen und Elfen droht. So findet sich Greg mitten in der Zwergenausbildung wieder, muss seinen Vater finden und entdeckt das Geheimnis seines besten Freundes Edwin…


    Beim Lesen von „Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache“ hatte ich riesig viel Spaß. Bereits beim Aufklappen des Buches wurde ich von einem kessen, lustigen Spruch begrüßt und so ging es durch die Bank weg weiter. Vor allem die Kapitelüberschriften haben mir immer sehr gut gefallen, weil sie ein wenig verrückt waren und einfach genial. Gerade zu Beginn hat das Buch meine Lachmuskeln angeregt, aber auch zwischendurch gab es immer wieder humorvolle Szenen, die die Geschichte auflockerten.


    Die Geschichte besteht dabei größtenteils aus sehr spannenden, actiongeladenen Momenten. In der Mitte der Geschichte flachte dies für meinen Geschmack zwar etwas zu sehr ab, sodass ich dort den Eindruck hatte, als würden zu viele Informationen gegeben ohne dass sich die Handlung wirklich fortbewegte. Dies änderte sich glücklicherweise zum letzten Drittel hin als der Autor mir einen Showdown der Extraklasse lieferte. Gespickt mit Überraschungen und Wendungen, die mich fast von meinem Lesesofa hauten, war das Ende ein wahrer Genuss, der in mir große Vorfreude auf den nächsten Band auslöst.


    Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Greg, weswegen der Leser sehr nah an dem Protagonisten dran ist und die Handlung unmittelbar miterlebt. Greg ist dabei ein toller Protagonist, mit dem man sich gut identifizieren kann. Er ist zufrieden mit seinem Leben, auch wenn seine Familie vielleicht etwas komisch ist und er im Grunde nur einen guten Freund in der Schule hat. Doch Edwin schützt Greg vor dem Mobbing und so ist „Die Legende von Greg“ nicht nur eine Geschichte voller Action, sondern auch über Freundschaft und Zusammenhalt.


    Fazit

    In meinen Augen ist „Die Legende von Greg“ wirklich die perfekte Geschichte für Percy Jackson Fans, denn Gregs Geschichte ist genauso humorvoll und abenteuerlich wie die von Percy. Auch wenn der Mittelteil des Buches etwas trockener ist, entschädigen der humorvolle Anfang und das bombastische Ende für die kleine Durststrecke. Der Titel „Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache“ ist hier wirklich Programm und beschreibt die Geschichte perfekt! Ich freu mich schon riesig auf die Fortsetzung!

    Gute 4 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos

    1. Die Legende von Greg - Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache

    2. The Curse of Greg (bereits auf Englisch erschienen)

    3. ???

  • Wer Percy Jackson mag,wird dieses Buch von Chris Rylander lieben!
    "Die Legende von Greg,der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache" von dem Verlag Carlsen ist ein sehr spannendes,witziges und fesselndes Jugendbuch.
    Es ist aus dem englischen von Gabriele Haefs übersetzt.

    Das Cover ist sehr sehr schön,man sieht sofort,um was es sich handeln wird. Ich habe sofort Spannung und Abenteuer in dem Cover entdecken können.

    Der Inhalt hat 48 kurze Kapitel,die jeweils eine eigene Überschrift haben. Das ist mir auch sofort positiv aufgefallen.
    Dann geht es direkt mit einer kurzen und witzigen Einleitung los,gut dass ich es nicht an einem Donnerstag angefangen habe zu lesen:-) Gregs Vater wird von einem Bergtroll entführt.
    In der Zeit findet Greg heraus,dass er ein Zwerg ist,die in einem Höhlensysten unter der Stadt Chicago Leben.
    Nun beginnt Krieg mit den Elfen,Greg muss nun viel dazu lernen um seinen Vater wieder zu finden.
    Die Axt finde ich super in dem Buch eingebaut,sie sorgt für viel Spannung.
    Und da sein bester Freund Edwin auch ein Elf ist,kommen Greg grosse Zweifel.
    Ist er auch böse,ein Verräter oder kann er ihm trauen?
    Diese und viele andere Fragen und Zweifel warten auf Greg.

    Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben,was ich auch super finde.
    So konnte ich mich gut in Greg hineinversetzen.
    Die Spannung bleibt die ganze Zeit,es hat mir oft schwer gefallen,das Buch an die Seite zu legen.
    Ich wollte immer wissen,was als nächstes passiert.
    Das Ende war voller Action und es ist einiges passiert.
    Das ist besonders spannend und sehr gut gelungen.

    Fazit:Sehr zu empfehlen,der Schreibstil gefällt mir super gut und ist auch gut für ältere Kinder und Jugendliche flüssig und verständlich zu lesen.

  • Wenn Autoren Fantasy schreiben, weil sie denken, dort gibt es keine Regeln....

    Man kann sich in einer Fantasywelt vieles ausdenken, dennoch muss es in sich logisch sein. Auch in einer Fantasywelt muss die Magie Regeln unterliegen.


    So ist es hier der Fall, dass die Zwerge ihre Magie und ihre Kraft aus der Erde beziehen. Logisch. Allerdings können sie auch die Luft bezwingen. Inwiefern hat die Luft etwas mit der Erdmagie zu tun? Eben, gar nichts.


    Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Es ist an so vielen Stellen überhaupt nicht stimmig.

    So lebt der 13-jährige Greg alleine mit seinem Vater zusammen. Der Vater ist nur immer wochenlang nicht da. Lebt Greg halt alleine. Total logisch. /*ironie off

    Die Mutter wird mit keinem Wort erwähnt.


    Was ich auch pädagogisch ganz schlimm fand: Jungs (Zwerge) weinen nicht. Das größte Tabu in Gregs Familie ist zu weinen. Egal was passiert, Greg darf nicht weinen.

    Als im Laufe der Geschichte der Vater eines Jungen stirbt, darf er selbst in der Situation nicht weinen.

    Sicher, es gibt auch Zwergenmädchen und die dürfen auch nicht weinen, weil Zwerge halt nicht weinen. Aber immer wenn es um das Thema weinen geht, betrifft es eben Jungs.

    Was ist denn das für eine pädagogische Botschaft? Das hat mich echt wütend gemacht.


    Es gab noch mehr solcher denkwürdigen Stellen, die ich pädagogisch für nicht gut heiße. .


    Fazit:

    Das Buch wird mit „Percy Jackson“ beworben. Den Anspruch, dass das Buch so gut wie Percy Jackson ist, hatte ich gar nicht. Aber es ist so weit von Percy Jackson entfernt, dass mir gerade gar kein Vergleich einfällt. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass beide Jungs nicht wussten, dass sie einem nicht-menschlichem Volk angehören.


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