Faye Kellerman - Doch jeder tötet, was er liebt / Justice

  • 8. Band der Krimiserie um Peter Decker und Rina Lazarus


    Klappentext (amazon)

    AIs das schönste Mädchen der Highschool ermordet aufgefunden wird, ist der Täter scheinbar schnell gefunden. Ein Mitschüler mit dunkler Vergangenheit und den kalten Augen eines Killers.

    Doch Peter Decker hat Zweifel, ob er wirklich den wahren Schuldigen vor sich hat. Sein detektivischer Spürsinn sagt ihm, daß hinter diesem Mord in der heilen Welt der Highschool mehr steckt, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Auch wenn er sich damit jede Menge Feinde schafft: Decker forscht weiter nach dem wirklichen Mörder des Mädchens. Seine Ermittlungen führen ihn dabei immer tiefer in den eigentümlichen Kosmos einer Schule, die eigentlich ein Hort der Sicherheit, Träume und Zukunftshoffnungen sein sollte. Und dann macht er eine Entdeckung, die seine schlimmsten Befürchtungen übertrifft.


    Inhalt:

    Peter Decker ermittelt im Highschool-Milieu nachdem die Königin des Abschlussballs nach einer rauschenden Ballnacht mit Alkohol und Drogen tot in einem Hotelzimmer aufgefunden wird, wo sie in einer Kreuzigungsposition ans Bett gefesselt ist. Der Hauptverdächtige, ihr Freund Chris, hat einen Filmriss, doch (fast) alle Indizien sprechen gegen ihn. Ein paar Ungereimtheiten muss Decker auf Anweisung seines Chefs ignorieren. Als Chris dann ein Geständnis ablegt, wandert der Fall schnell zu den Akten. Doch eine enge Vertraute von Chris, Terry, hat Zweifel. Sie vermutet, dass Chris aufgrund seiner familiären Bindungen an einen Mafia-Klan vorverurteilt wurde. Er selbst gibt als Grund für sein Geständnis an, dass er Terry schützen wollte, die ihm nackt Modell gestanden hat. Terry kann Peter Decker bewegen, den Fall wieder aufzunehmen, wobei dessen Entscheidung auch von seiner Unzufriedenheit mit dem ursprünglichen Ermittlungsverlauf mitgetragen wird. Er geht den nicht beachteten Spuren nach, und findet sich in einem Sumpf aus Gewalt, Korruption und Promiskuität wieder.


    Meine Meinung:

    In diesem Band der Reihe um Peter Decker und Rina Lazarus spielt die Beta-Story nur eine sehr untergeordnete Rolle, so dass man ihn auch unabhängig von den vorherigen Bänden lesen kann. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, und man kann sowohl die intensiven Gefühle der pubertierenden Teenager als auch den inneren Widerstreit Peter Deckers nachempfinden, der sich zwischen objektiver Ermittlung und Gehorsam gegenüber seinem Chef entscheiden muss. Der Geschichte entwickelt sich schnell, der Spannungsbogen hält bis zum Ende durch. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study:2024

    Gelesen 12/3803 Seiten/ :thumbdown: 1/SUB am 1.1.24: 48;


    :musik:2024

    Gehört 2/906Minuten/ SUH am 1.1.23: 7


    2023:study: 32/11741 Seiten/ :thumbdown: 1/SUB am 1.1.23: 42;:musik:20/ Minuten 9611 / SUH am 1.1.23: 13

    2022:study: 52/19536 Seiten/ :thumbdown: 1/SUB am 1.1.22: 39;:musik:29/ Minuten 13524/SUH am 1.1.22: 18

    2021:study: 53/19082 Seiten/ :thumbdown: 2/SUB am 1.1.21: 33;:musik:24/ Minuten 10700/SUH am 1.1.21: 13

    2020:study: 52/21915 Seiten/ :thumbdown: 2/SUB am 1.1.20: 34;:musik:17/ Minuten 7746 /SUH am 1.1.20: 8

    2019:study: 48/19202 Seiten/ :thumbdown: 2/SUB am 1.1.19: 41;:musik:14/ Minuten 6452 /SUH am 1.1.19: 6

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Faye Kellerman - Doch jeder tötet, was er liebt“ zu „Faye Kellerman - Doch jeder tötet, was er liebt / Justice“ geändert.