Persönliche Tabuthemen in der Literatur: Ängste und Horrorvorstellungen

  • Ich merke gerade beim Hören von „NSA - Nationales Sicherheits-Amt“ von Eschbach, dass mir Bücher „über“ den zweiten Weltkrieg mittlerweile sehr nahe gehen. Da schlafe ich auch immer nicht gut. :|

    Es macht mir nichts aus, wenn es darum geht wie Familien oder einzelne Personen in der Zeit gelebt haben aber ich kann es nicht mehr leiden, wenn der Krieg an sich im Vordergrund steht. :|

    Vor Kriegen habe ich schon seit meiner Kindheit Angst.


    Schlimme Krankheiten halte ich nur schwer aus, da fließen dann öfter mal die Tränen. :uups:


    Tja und wenn Tiere gequält werden oder sterben könnte ich aus der Haut fahren. Warum muss man das denn in einem Buch erwähnen? :roll:

  • Warum muss man das denn in einem Buch erwähnen? :roll:

    das finde ich auch eine sehr interessante Frage: Muss man denn alles in einem Buch erwähnen? :-k Ich finde es schon, dass es legitim ist, über Dinge zu reden oder zu berichten, die emotional auch schwer zu ertragen sind. Denn die gehören zum Leben. Die sollen es zwar nicht, aber die kommen vor... :cry: Es ist eine andere Frage: Möchte ich denn darüber lesen? und da denke ich, kann und darf jeder für sich entscheiden, wie weit man geht. Wie viel will man davon wissen, und wie und wann man sich abgrenzt und davor schützt.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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  • Warum muss man das denn in einem Buch erwähnen? :roll:

    Gibt es überhaupt Tabuthemen?


    Klar der Einzelne mag sich dafür entscheiden, bestimmte Sachen nicht lesen (oder sehen) zu wollen. Aber sind wir Menschen nicht generell
    "voyeuristisch" gepolt? Klatsch und Tratsch, Stammtischgerede, Schlagzeilen, Polemik, Stalker, Spanner, Gaffer, ...


    Und wir sind Individualisten, mal mehr, mal weniger mit einem sozialen Touch. Mal ist der Einzelne nur sich selber wichtig, mal ist darüber hinaus ein kleinerer oder größerer Personenkreis, von Familie über Freunde bis hin zur Gemeinde, Nation oder Welt wichtig. Aber immer ist es der Einzelne, der sein eigenes Leben zu meistern versucht. Also wird alles interessant, was sich mit dem eigenen Leben vergleichen lässt.


    Eine Gesellschaft, in welcher alles Verhalten genormt ist und alle Menschen glücklich sind, wäre für uns undenkbar, eigentlich unerträglich. Und trotzdem funktioniert Werbung mit dem Ideal des Glücks, ich denke an die Rama-Familie der 80er oder die Ikea-Familie der heutigen Zeit.


    Wer will schon Bücher lesen, in der alle Menschen glücklich sind, es keine Schwierigkeiten zu überwinden gilt? Selbst Liebes-Groschen-Romanhefte zeigen das Happyend nachdem das Paar einige Widrigkeiten überstehen und sich finden musste.


    Unter dieser Prämisse gibt es (eigentlich) keine Tabuthemen. Immer geht es um die Darstellung Einzelner, die sich behaupten müssen. Egal, ob es sich dabei um Familiendrama, Märchen oder Fantasy, Dystopien oder Science Fiction, Horror, Krieg, Western, Krimi oder Thriller handelt. Egal ob Einzelne gegen Einzelpersonen, Gruppen, Gesellschaften oder gegen Naturgewalten oder Übernatürliches agieren müssen. Jeder Leser mag für sich entscheiden, was für ihn in Frage kommt.


    Auch wenn ich für mich entschieden habe, mir keine Horror-Filme anzuschauen, weil ich weiß, dass sich mir die Bilder im Kopf verankern, schaue ich doch gerne Action-FIlme, auch wenn ich selbst nie in solche Situationen geraten will, geschweige aus diesen auch entkommen könnte. Auch wenn ich mir Krieg nicht vorstellen kann und diesen intellektuell verabscheue, muss ich doch gestehen, dass mir z. B. die Szene im Herr der Ringe (Buch), in welcher die Rohirrim singend auf das Schlachtfeld vor Minas Tirith, reiten einen erregenden Schauder über den Rücken laufen lässt und dies später sich noch einmal wiederholt, wenn die Rohirrim nach Theodens Tod nicht mehr singend, sondern nur noch Tod rufend weiterkämpfen.


    Die Lust am Leid? Aus der Position eines Unbeteiligten, eines Zuschauers und der Gewissheit wohlbehütet im kuscheligen Sessel sitzen zu können und diesen erregenden Kitzel zu verspüren? Oder die Abscheu? Warum taucht in Fantasy Romanen soviel "Mord und Totschlag" auf? Warum sind Krimis und Thriller gut verkaufbare Genres? Sind Liebesromane, die am Ende dem Paar Glück verheißen, völlig ohne Widrigkeiten? Wir alle haben eine "voyeuristische Ader", auch wenn wir die Ersten sind, die anderen Lebewesen in Not helfen. Nachrichten ohne Schlagzeilen würden sich nicht verkaufen. Ob jede Nachricht sinnvoll ist, bleibt fraglich.


    Warum muss man also so etwas in einem Buch erwähnen?

    Weil wir Menschen sind. Und nicht mehr tagtäglich um das Überleben kämpfen müssen. Und der "Secondhand-Nervenkitzel" immer höhere Stufen erklimmen muss, um unseren Hunger danach zu befriedigen. Sicherlich für jeden Einzelnen in unterschiedlichen Abstufungen. Mal mehr, mal weniger. Aber der Hunger ist da. Behaupte ich jetzt mal.

  • Lucivarsadi :scratch: Dieser Satz von mir bezieht sich tatsächlich nur auf gequälte oder sterbende Tiere.

    Solche Passagen kommen mitten im Geschehen vor, ohne Vorwarnung und ohne vorherige Möglichkeit meinerseits, mich für oder gegen die Geschichte zu entscheiden.

    Auch ohne Tierquälerei wäre ein Thriller meiner Meinung nach spannend, deshalb frage ich mich, warum das unbedingt erwähnt werden muss.

  • Auch ohne Tierquälerei wäre ein Thriller meiner Meinung nach spannend, deshalb frage ich mich, warum das unbedingt erwähnt werden muss.

    Ich gebe Dir recht.


    Aber trotzdem behaupte ich, dass es auch hierfür "interessierte" Leser geben wird. Nicht weil, sie selbst so mit Tieren umgehen würden, aber dafür dieses Gefühl des Entsetzens oder der Abscheu "genießen" möchten. Aber vielleicht habe ich ja nur ein etwas verqueres Bild der Menschen an sich?


    Bei solchen Szenen, die mich verstören, versuche ich darüber hinwegzulesen, was leider nur unzureichend gelingt. Aber es kann sein, dass ich das Buch an sich trotzdem noch einmal lesen könnte, weil mir die Story an sich gefällt. Dann übergehe ich diese Szene (oder versuche es).

  • Das erinnert mich an eine Szene aus einem Buch von Sebastian Fitzek. Welches das nochmal genau war, weiß ich nicht, jedenfalls tritt dort ein Mann auf einen Hund ein. Mehrmals. Es gab so einige Leser, die sich über diese Szene beschwert haben, die einfach nur die sinnlose brutalität verdeutlichen sollte, die von Menschen ausgehen kann. Über andere Szenen, wenn Menschen psychisch oder physisch geqüält werden, beschweren sich die Leser nicht. Das scheint okay zu sein. Für mich muss eine thematik oder eine Handlung im Buch hineinpassen, sich nahtlos in die Geschichte einfügen und dann sind auch grausame Sachen in Ordnung. In einem Thriller darf für mich sehr vieles passieren, auch explizite Schilderungen sind möglich.


    Ein Freund von mir kann jedoch z.B. schon nicht lesen, wenn Blut fließt. Mit seinem so lebendigen Vorstellungsvermögen, würde er sonst umkippen.


    Im realen Leben bin ich dann aber auch zart besaiteter.


    Je schöner und positiver das eigene Leben, desto mehr vielleicht zugänglicher für Grauen und Schrecken, zumindest in der Literatur?

  • Nachrichten ohne Schlagzeilen würden sich nicht verkaufen.

    ich bin mit dem Meisten von dir Gesagtem konform.:friends:Außer der letzten zwei Absätzen, da denke ich ein wenig anders. Allerdings glaube ich, deine Gedankengänge verstehen zu können. Aber nun zu Nachrichten. Ich glaube schon, dass auch positive Nachrichten sich verkaufen würden. Ich bin da so blauäugig und glaube mal dran... O:-) Ich wäre dabei ein dankbarer Abnehmer :pray: Aber das Leben zeigt nun mal, dass die schlechten, die schrecklichen, die ausgefallenen sich besser verkaufen, denn sonst wären unsere Nachrichtensendungen nicht so trostlos.


    Auch ohne Tierquälerei wäre ein Thriller meiner Meinung nach spannend, deshalb frage ich mich, warum das unbedingt erwähnt werden muss.

    ich denke, weil es Tatsachen entspricht. (ich sage doch, du hast eine sehr interessante Frage gestellt):friends: Es kommt häufiger vor, als man es glauben möchte. Und erwähnen soll man das, damit die Menschen, die es lesen, es wissen. Damit die wissen, dass so etwas Schreckliches vorkommt. Es ist nicht aus der Luft gegriffen. Es gibt tatsächlich Menschen, die die Tiere quälen. Da wären wir bei dem Thema, das ich vorher angesprochen habe, wie viel davon möchte ich letztendlich wissen, wo ist meine persönliche Grenze :-k


    Aber trotzdem behaupte ich, dass es auch hierfür "interessierte" Leser geben wird. Nicht weil, sie selbst so mit Tieren umgehen würden, aber dafür dieses Gefühl des Entsetzens oder der Abscheu "genießen" möchten.

    Ich würde ganz sicher nicht das Wort "genießen" in diesem Zusammenhang gebrauchen wollen:-?. Ich verstehe das schon, dass du das Wort in Klammern gesetzt hast, :friends:aber dennoch... Ich lese fast alles, fast alle Gräueltaten dieser Welt, gehen durch meine Bücher, die ich lese, allerdings, und ich kann nur für mich sprechen, vom "genießen" ist man beim Lesen solcher Dinge weit entfernt. :cry:

    Aber ich gebe gerne zu, ich möchte diese wissen, ich will wissen, was Schlimmes auf der Welt passiert, genau so wie ich auch wissen will, was Gutes hier statt findet. Denn leider gehören die schlimme Dinge genau so zu dem Verlauf der Geschichte der Menschheit. Ob man dies nun will oder nicht... :uups:

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  • Mein Problem in solchen Fällen ist, dass ich nicht aufhören kann zu lesen, O:-) denn ich möchte immer wissen, wie das Buch ausgeht.

    Also muss ich durch die Lesesituation durch, um weiter zu kommen.... Mit all den Konsequenzen für das Wohlbefinden. So erlebe ich es :uups:

    Ui, dass stelle ich mir hart vor. Nein, da habe ich Grenzen und beende das für mich. Ganz besonders kann ich mich da an das unten verlinkte Buch erinnern, welches ich vor ca. 20 Jahren gekauft habe. Klar war ich durch den Klappentext damals vorgewarnt, aber was dann kam war schlicht zu viel für mich und ich habe das Buch abgebrochen.


    Durch die Tagebuchschnipselchen war man nahe an der Folter und den Schrecknissen, diesen tagtäglichen Wahnsinn den die junge Frau ertragen musste dran. Wie ich gerade auf der Seite vom Unionsverlag gelesen habe, hatte Rivabella (Schriftsteller und Journalist der sich in Essays und Artikeln für Menschenrechte engagiert hatte) viele Frauen aus verschiedenen Lateinamerikanischen Ländern interviewt. Das erklärt mir jetzt auch, dass mein Gefühl richtig war, dass der Autor tatsächliche Kenntnisse hatte. Auch eben noch, als ich das Buch für diesen Beitrag durchgeblättert habe, um zu überprüfen ob ich damals vielleicht zu sensibel war, bin ich auf einen Eintrag gestoßen, der einfach nur grausam war. :cry:

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • Ui, dass stelle ich mir hart vor. Nein, da habe ich Grenzen und beende das für mich. Ganz besonders kann ich mich da an das unten verlinkte Buch erinnern, welches ich vor ca. 20 Jahren gekauft habe. Klar war ich durch den Klappentext damals vorgewarnt, aber was dann kam war schlicht zu viel für mich und ich habe das Buch abgebrochen.

    das finde ich auch ganz richtig, dass jeder für sich diese Grenzen auslotet. Es geht doch letztendlich darum, wie unterschiedlich wir doch alle sind. Wie unterschiedlich wir auf Bücher reagieren, wie unterschiedlich wie diese erleben. Wenn es einen zu sehr mit nimmt, oder einem einfach nicht gut bekommt, ist es doch durchaus vernünftig auch abzubrechen. O:-)

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  • Ich denke, dass Gewalt gegen Tiere und gegen Menschen in Büchern und anderen Medien unterschiedlich wahrgenommen wird, weil sie unterschiedlich real wirkt. Tiere werden in unserer Gesellschaft oft als unschuldig und wehrlos angesehen (gerade, wenn es um Haustiere und konventionell niedliche Tiere wie Eichhörnchen gilt, Spinnen haben diesen Bonus bei den wenigsten Menschen). Thriller behandeln oft Themen, die von der Lebensrealität vieler Menschen vorbei gehen und bedienen sich oft des Stilmittels der Übertreibung. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Hund getreten wird? Zumindest wahrscheinlicher, als dass man sich morgen morgen mit blutenden Wunden in einem Käfig mitten im Wald wiederfindet. Das gequälte Tier ist vielen Lesern wahrscheinlich einfach näher als der gequälte Mensch, weil dessen Schicksal unwirklicher erscheint. Achtung, ich sage nicht, dass das Eine schlimmer als das Andere ist oder dass es keine unvorstellbare Gewalt gegen Menschen gibt! Ich denke bloß, dass die Einschätzung, wie realistisch ein Szenario ist, ins empfundene Mitgefühl reinspielt.

    Gelesene Bücher 2011: 35 | 2012: 29 | 2013: 35 | 2014: 68, 2015: 52 | 2016: 66 | 2017: 53 (gehört: 05) | 2018: 43 (gehört: 06) | 2019: 17 (gehört: 3) | 2020: 07 (gehört: 03)

  • Was den Inhalt anbelangt, gibt es für mich eigentlich keine Tabus. Ich möchte in Büchern über das Leben in all seinen Facetten lesen, dazu gehören die traurigen, deprimierenden und grausamen Aspekte ebenso wie die heiteren und schönen. Ich habe auch mit der Schilderung von Brutalität und Gewalt kein Problem, solange sie für die Darstellung und Aussage des Romans nötig ist. Gerade bei wirklichen Geschehnissen wie der Judenvernichtung, der Sklaverei oder dem modernen Menschenhandel habe ich immer das Gefühl, mir nicht erlauben zu dürfen, zartbesaitet zu sein. Wenn so viele Menschen diese Demütigungen und Grausamkeiten tatsächlich erleben mussten, muss ich wenigstens den Mut aufbringen hinzusehen, obwohl es mir manchmal an die Nieren geht.


    Allerdings reagiere ich immer empfindlicher darauf, wenn unter dem Deckmantel der Information ausführliche Szenen körperlicher und sexueller Gewalt geschildert werden, die in erster Linie auf die Sensationsgier des Lesers abzielen und so den Absatz garantieren sollen.


    Mein Interesse für Serienkillergemetzel und Horrorromane ist im Laufe der Zeit auch sehr erlahmt. Früher habe ich Dan Brown oder Stephen King gern gelesen, aber jetzt lassen sie mich völlig kalt. Schade eigentlich, ich habe mich gerne gegruselt.:lol:


    Was viele Bücher für mich "tabu" macht, ist die Form und die Sprache der Darstellung: Romane, deren Handlung dem Schema F folgt, so dass man auf Seite 3 schon weiß, wo der Hase langläuft, stereotypes Personal mit eindimensionalen Charakteren, klischeehafte Situationen, abgegriffene Metaphern und Satzformeln und die Unfähigkeit des Autors oder der Autorin, Zwischentöne auszudrücken, Atmosphäre einzufangen und der Komplexität des Lebens auch nur ansatzweise gerecht zu werden. Es gibt Millionen solcher Bücher und ich versuche tunlichst, ihnen auszuweichen, weil sie mich in Missstimmung versetzen.:wink:


    Auch die meist schlecht geschriebenen und simpel gestrickten Promibiographien rühre ich nicht an. Als ich beim Friseur in einer Zeitschrift vom Penisbruch Dieter Bohlens erfahren musste, war ich schon so verstört, dass ich mir gar nicht vorstellen konnte, wie man ein ganzes Buch von ihm lesen kann, dazu noch mit Naddel drin.:lol: Auch Politikerbiographien lese ich meist nicht. Erstmal interessieren die meisten Politiker mich nicht so, dass ich ihre ganze Lebensgeschichte lesen möchte. Außerdem werden diese Bücher meist auch nur von routinierten Ghostwritern geschrieben und das langweilt mich.

    :study: Olga Tokarczuk - Gesang der Fledermäuse

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • mofre : ich stimme Dir in praktisch allen Punkten zu. Stephen King lese ich tatsächlich noch gerne - aber den schätze ich viel mehr für seine einfühlsamen Szenen und seine grandiosen Alltagsschilderungen als für Blut und Gedärme ;)