Sabine Trinkaus - Mutter Seelen Allein

  • Kurzmeinung

    Scalymausi
    Spannend, aber die Auflösung am Ende war mir etwas too much und unrealistisch
  • Kurzmeinung

    Bridgeelke
    streckenweise sehr spannend, aber auch ziemlich unglaubwürdig
  • Klappentext:


    Katharina lebt ihren Traum: Sie hat einen wunderbaren Ehemann, ein aufgewecktes Kind und führt ein sorgenfreies Leben. Aber es gibt jemanden, der dieses Glück um jeden Preis zerstören will. jemanden, der auch vor dem Unvorstellbaren nicht zurückschreckt: Er entführt Katharinas Sohn und bringt damit ihre heile Welt zum Einsturz. Um das Leben ihres Kindes zu retten, muss Katharina eine folgenschwere Entscheidung treffen. Wie weit wird sie gehen?


    über die Autorin:


    Sabine Trinkaus lebt nach internationalen Lehr- und Wanderjahren bei Bonn. 'Mutter Seelen Allein' ist ihr sechster Roman und ihr zweiter Psychothriller.


    Meine Meinung:


    Erstmal vorweg ein Dankeschön an die Autorin für die autorenbegleitete Leserunde und natürlich auch an den Verlag plus Autorin zur Bereitstellung der Bücher zum gewinnen und rezensieren. Ich hätte mir ja schon ganz gerne eine Rezension vorweg gewünscht, wo das Fazit positiver ausfällt, aber ich muss gestehen, dass es mir als Leser nicht so gefallen hat, weil meine Erwartung zum Buch eine deutlich andere war als ich letztendlich bekommen habe. Das Buch lässt sich flüssig lesen, aber wenn man den Klappentext als ersten Teaser nimmt und dann das Buch liest, hatte ich das Gefühl, ich lese ein komplett anderes Buch. Des Weiteren war das Buch für mich kein Thriller, sondern ein Drama. Das mag für den Inhalt nicht wirklich relevant sein, wenn er gut geschrieben ist, aber es kollidiert irgendwie schon mit der Erwartungshaltung des Lesers, wenn er einen Thriller erwartet. Überspitzt formuliert möchte ich bei einer Liebesgeschichte nicht über Leichen gehen, sondern Personen vorfinden, die sich dann auch lieben. Die handelnden Personen im Buch fand ich weder positiv, noch optimistisch, sondern ganz im Gegenteil teilweise richtig nervend. Für mich können Charaktere Kanten und Ecken und Macken haben, aber für mich muss es auch eine Person geben, die ganz normal oder bestenfalls sogar sympathisch ist und auch so rüberkommt. Das Ende fand ich zwar spannend hat mich aber auch etwas enttäuscht zurückgelassen. Im Sinne des Dramas sogar eine regelrechte Tragödie. Aber die Leserunde hat mir trotzdem gefallen, auch wenn ich persönlich nicht so in den Genuss gekommen bin, aber mit Blick auf andere Rezensionen dürfte meine Meinung aber zu verschmerzen sein.


    Fazit:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Da mir das Buch zu oft über den Weg lief, habe ich es gelesen :winken: Und ich muss sagen, es hat mir gut gefallen. Ich fand die Geschichte spannend erzählt, die Charaktere interessant und gut ausgearbeitet, und das Kopfkino lief. :wink: Allerdings habe ich selten ein Buch gelesen, in dem es von den Antagonisten nur so wimmelt. Ich fand auch keinen Einzigen, der mir sympathisch war, wirklich niemanden. [-( Was dem Roman allerdings nicht geschadet hat. Es war dennoch ausgesprochen fesselnd, nur halt ungewohnt. "Mutter Seelen Allein" - der Titel übrigens ist nicht nach meinem Geschmack, ließ sich sehr gut lesen, ich hatte den Roman in kürzesten Zeit durch. Was mich von mehr Sternen als Bewertung abgehalten hat, war die Auflösung der Geschichte, es war etwas zu dick aufgetragen. Aber sonst, eine spannende Story, die mir Spaß gemacht hat. Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne

    2024: Bücher: 97/Seiten: 42 622

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Töpfner, Astrid - Bis wir unsere Stimme finden