Markus Heitz - Vorsehung

  • Klappentext:


    Als sich Milana und Anton bei einer gehimnisumwitterten Stifutng zum ersten Mal begegnen, ahnen sie nicht, dass dies kein Schicksal ist. Ein Hacker namens Nótt scheint im Hintergrund die Fäden in der Hand zu halten. Die Tochter eines russischen Wissenschaftlers und den jungen Schneider verbindet geheimes Wissen um ganz besondere Türen, die Unmögliches möglich machen. Doch es kommt anders, als Nótt es plante! Unsterbliche befinden sich auf dem Weg, ausgesandt vor mehr als einem Jahrhundert, um ihre eigene Mission zu erfüllen....


    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:


    In diesem Teil der zweiten Staffel von "Doors" kommen Milana und Anton ganz unerwartet zu einer Einladung zu einem Empfang im Isht-Tower in Tokyo, den Yúki Takahashio, Nótts Auftrageber, gibt - und der sich nicht erinnern kann, die beiden eingeladen zu haben. Milana ist eine Eventmanagerin und für ihn eigentlich uninteressant und er hat bereits den kenntnisreichsten Türschreiner der Welt - Antons Lehrmeister Wilhelm Pastinak - im Haus, weswegen er diese beiden Personen nicht wirklich benötigt. Genauso wenig, wie die drei viktorianisch anmutenden Gentlemen, die ebenfalls sehr authentisch wirkende Einladungen haben, die Takahashei niemals ausgesprochen hat - und ein sehr großes Mitbringsel, das sehr sehr große Probeme für Takahashi, Tokyo, ja, die ganze Welt bedeutet.


    Hier stehen eher die Particulae als die mit ihnen gebauten Türen im Vordergrund und um diese eintwickelt sich eine Art Inidian-Jones-Schatzjagd im 21. Jahrhundert - und der Natur der Serie folgend auch im 19. Jahrhundert. Und das bedingt einige sehr interessante ethische Konflikte am Ende des Romans.


    Auch diese Episode der zweiten Staffel der „Doors“-Reihe ist besser als die drei der ersten Staffel und könnte genauso wie „Wächter“ alleine stehen. :thumleft: