Rick Riordan - Diebe im Olymp / The Lightning Thief

  • Sind die Bücher von Rick Riordan wirklich hauptsächlich als Jugendbücher zu verstehen oder seit Ihr der Meinung, dass es durchaus auch spannende Unterhaltung für Erwachsene sein kann im Stil von Harry Potter etc.


    Bin nähmlich am Überlegen mir die Percy Jackson Reihe zu besorgen.

  • Sind die Bücher von Rick Riordan wirklich hauptsächlich als Jugendbücher zu verstehen oder seit Ihr der Meinung, dass es durchaus auch spannende Unterhaltung für Erwachsene sein kann im Stil von Harry Potter etc.

    Es ist ein lupenreines Jugendbuch. Das ist der Harry Potter allerdings auch :wink: . Wenn Du als Erwachsener allerdings Harry Potter mochtest, so könnte Dir diese Reihe auch gefallen. Den ersten Teil fand ich sehr gelungen.

  • Percy Jackson ist ein ganz normaler Junge, der einfach nur hyperaktiv ist und an Legasthenie leidet. Nichts Besonderes also, oder? Tatsächlich wird hier ein ganz normaler Junge, noch nicht mal ganz Teenager zum Helden, der die Welt retten muss, indem er den Frieden auf dem Olymp bewahrt. Ich finde Percys Charakterdesign wirklich sehr gut gelungen, denn trotz seines mächtigen Vaters, seiner Siege und Erfolge bleibt er ein zweifelnder Junge, der das Ganze nicht wirklich glauben kann und auch Fehler macht. Das ist etwas, dass ich an Charakteren schätze und man hier bei jedem findet: Auch wenn sie Entwicklungen durchmachen, bleiben sie dennoch nicht frei von Fehlern und Zweifeln. Ich würde schon fast sagen, dass sie menschlich bleiben - aber das geht auch nicht bei jedem Charakter hier ;)
    Der Schreibstil ist einem Jugendbuch entsprechend, das Buch fließt geradezu dahin und hat mich mitgenommen. Es hat mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen und den Protagonisten auf ihrem Weg zu folgen.
    Interessant finde ich die Thematik: Ich habe ja seit meiner ersten Lateinstunde ein Faible für griechische/römische Götter, daher finde ich Überlegung, was diese wohl heute in unserer Welt machen würden, wie sie leben würden und vor allen Dingen, wo sie leben würden, sehr spannend. Die Götter, denen man im Buch begegnet, sind sehr gut umgesetzt. Insbesondere fand ich die erste Begegnung mit Ares doch sehr intensiv, sein Gemüt kommt sehr gut zur Geltung - vor allen Dingen nach Dionysos, der durch die Bestrafung seines Vaters sehr an Göttlichkeit und Erhabenheit gewinnt.
    Ich sehe noch viel Potenzial in dem Thema und auch in den entwickelten Charakteren, die mir alle schon ans Herz gewachsen sind. Da freu ich mich doch glatt auf mehr davon!


    Fazit


    Ein gut gelungener Jugendroman, der einem die griechische Mythologie auf spannende Weise näher bringt und diese mit der heutigen Zeit verbindet.

  • Jaaaa ich muss sagen was Percy Jackson angeht ist meine Meinung nicht ganz unverfälscht! Es war einfach meine erste richtige buchreihe die mich tun lesen animiert hat!!!! (hab erst mit 12 -oder so- so wirklich angefangen! :pale: ) Es gibt ja einige Fans, die Percy Jackson wie die Bibel verehren! So jemand bin ich nicht! Ich find zwar die „Idee“ die Griechischen sagen als Grundlage für ein Fantasy-Story sehr gut umgesetzt, und auch spannend geschrieben! Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich dann doch schon besseres gelesen!
    Da ich dem Letzten band mit 4 Sterne versehen würde (und ich diesen für den besten halte) bekäme der 1. Band von mir lediglich 3 :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: !
    Aber da ich diesem Buch viel zu verdanken habe, wäre mein Bücherregal ohne Percy Jackson undenkbar! :study::D

  • ich hab erst die zwei percy Jackson filme gesehn,die fand ich schon klasse gemacht,schon wegen den ganzen Effecten.Und nun kam ich durch eine Leserunde auch mal in den genuß die Bücher zu lesen.Und bin begeistert.Das Buch bekommt von mir ganze :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Ich versuche gerne buch und film zu trennen,was mir aber hier gut gelang,das ja im buch viele Sachen anders waren,als im Film.Und mich hat es nun gepackt,und ich will mal bald den nächsten Band in anspruch nehmen,damit ich weiß wie es weitergeht.Okay ungefähr die Grundlage weiß ich ja schon von zweiten Film,aber da kommt im Buch ja vieles anders vor als im film.
    Wenn Bücher mich sofort fesseln und mitreißen von der ersten Seite an,sind die einfach klasse

    :study: 111 erotische Bettgeschichten
    :study: Drachenelfen von Bernhard Hennen



    [align=justify]Aktueller Sub :-, :1411
    Wanderbuch/Bücherrei Sub:4


    2014 gelesen:96 Bücher

  • Ich habe vor kurzem einen günstigen Percy Schuber ergattert. Da musste ich einfach zugreifen, nachdem mir schon die beiden Filme gut gefallen haben, versuche ich es nun mit den Büchern.
    Und ich bin nicht enttäuscht worden.
    In diesem Band wird man in die Welt von Percy Jackson eingeführt. Man lernt nach und nach alle Charaktere kennen und die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf. Der Schreibstil von Riordan ist flüssig und leicht zu lesen.
    Die Unterschiede zwischen Film und Buch waren aber groß und oft völlig Unnötig wie ich finde, darauf musste ich ich erstmal einlassen. Ich wurde allerdings wunderbar unterhalten.
    Und jetzt bin ich gespannt auf die anderen Abenteuer von Percy, Annabeth, Grover und Co.

    Du trägst dein Herz nicht nur auf der Zunge - es schlägt in deinen Augen.
    (Kai Meyer-Die Seiten der Welt)


    :study:  2020 gelesen: 2


    :musik: 2020 gehört: 16

  • Percy ist einfach fantastisch. Das Buch wurde mit sehr viel Humor und mit gründlichen Recherchen über die griechische Götterwelt geschrieben, wobei die Götter selbst auch sehr ausgeprägte Persönlichkeiten besitzen. Eine interessante Idee, witzig geschrieben und spannend erzählt. Zwar weicht der Film etwas vom Buch ab, aber es ist nicht schlimm.

  • Handlung
    6 Schulen in 6 Jahren - es braucht nicht viel an Kombinationsgabe, um festzustellen, dass Percy mit der Welt nicht so richtig klarzukommen scheint. Als wäre er mit seiner Legasthenie und seiner ADHS-Erkrankung nicht schon gestraft genug, geschehen um ihn herum immer seltsame Dinge. Doch in diesem Jahr schien sich eigentlich alles irgendwie zum Guten zu wenden: auf seiner neuen Schule, einem Internat, hat er in Grover einen guten Freund und in Mr. Brunner einen Lehrer, der ihn unterstützt, gefunden. Doch auch diese Schule muss er verlassen und so kehrt er bedrückt nach New York zu seiner Mutter zurück. Diese lebt zusammen mit ihrem Freund Gabe, dessen liebstes Hobby es ist, Percy zu schikanieren.
    Insgesamt sind es also eher weniger rosige Aussichten, die Percy da hat. Bis zu dem Moment, in dem er erfährt, dass alles, was er bisher erlebt hat, der Tatsache geschuldet ist, dass er kein normaler Mensch ist. Percys Vater ist niemand geringerer als einer der 12 Götter des Olymp, und nur aus diesem Grund fühlt sich Percy in der Welt der Menschen nicht heimisch und findet sich einfach nicht zurecht. Doch im Sommercamp "Half Blood" wird er nun endlich in diese magische und göttliche Welt eingeführt und trifft zudem noch viele andere Halbmenschen-Halbgötter, die in diesem Camp ihre Heldenausbildung ableisten. Alles könnte sich zum besseren wenden, wäre da nicht das kleine Problem, dass Zeug persönlich ziemlich wütend auf Percy ist, weil er diesen verdächtigt, seinen Herrscherblitz gestohlen zu haben. Also macht Percy sich auf den Weg, den wahren Täter zu finden und Zeus seinen Blitz zurückzuholen.


    Meine Meinung
    Adaptionen bekannter Stoffe finde ich grundsätzlich spannend und wenn sie gut gemacht sind, auch immer unterhaltsam und super toll. Zu meiner großen Freud kann ich verkünden, dass dies hier sehr gut gemacht ist und mir die Reise mit Percy zusammen zu den griechischen Göttern viel Spaß gemacht hat.


    Zusammen mit seinem etwas verpeilten Beschützer-Satyr Grover und seiner toughen Freundin Annabeth - Tochter der Athene - kämpft er sich quasi quer durch die USA, um den Herrscherblitz zu finden und zum Olymp zu bringen. Denn dieser ist mittlerweile natürlich nicht mehr in Griechenland zu finden, sondern nach Amerika umgezogen - schließlich residieren die hohen Gottheiten immer in der Mitte der westlichen Zivilisation. Rein ideell war das mein einziger großer Kritikpunkt an dem Buch. Ich finde es manchmal fast unerträglich, wenn amerikanische Autoren solche arroganten Aussagen treffen und ihrer Nation ganz ernst gemeint als Nabel der Welt darstellen. Zumal solchen Feststellungen meistens moralische Werturteile bezüglich der politischen Vergangenheit aller anderen Staaten folgen und die eigene mal eben unter den Teppich kehren. So war es leider auch in diesem Text, aber zum Glück nahm dieses vermessene Gerede nicht viel Raum ein, sodass ich mich nicht lange aufregen musste und mich mit den schönen Seiten der Geschichte befassen konnte.


    Erstmal ist der Schreibstil nämlich wirklich richtig witzig. Percy als Ich-Erzähler hat einen dermaßen trockenen und sarkastischen Humor und kommt ja auch immer wieder in Situationen, die einen nüchternen Kommentar seinerseits provozieren, dass die Lektüre zu einem sehr frechen und lustigen Erlebnis macht.
    Die Welt der griechischen Mythologie ist sehr interessant dargestellt, weil viele klassische Elemente verarbeitet wurden, aber die Darstellung der Wesen und Gottheiten doch einer modernen Anpassung unterzogen worden sind. Da hätten wir zum Beispiel Ares, den aggressiven Gott des Krieges, der als Hells-Angels-Verschnitt in Lederjacke auf seinem Motorrad durch die Gegend düst. Generell verbindet die Geschichte Informationen aus der griechischen Mythologie sehr gelungen mit dem Setting der Gegenwart. Und wenn man doch nochmal ein bisschen mehr darüber wissen will, wie ein bestimmtes Wesen, Artefakt oder eine Gottheit eigentlich konzipiert war, kann man im Anhang des Buches eine Art Glossar finden, in dem nochmal alle wichtigen vorkommenden Namen inklusive kurzer Erklärung aufgelistet sind.


    Noch ein kleiner Kritikpunkt am Rande: ganz zu Anfang ist mir die stellenweise etwas lieblose Übersetzung und auch die schlampige Rechtschreibkontrolle (ich hasse es einfach, wenn sich Fehler in Büchern häufen) negativ aufgefallen. Beides hat sich im Laufe der Lektüre gelegt; ob das nun daran lag, dass ich mich daran gewöhnt habe, oder ob es zum Ende hin einfach wirklich besser geworden ist, kann ich im Nachhinein nicht mehr sagen.


    Die Handlung schreitet zügig voran, Szenen mit actiongeladenen Kämpfen wechseln sich mit erhellenden Passagen ab, sodass es nie langweilig wird. Durch den einfachen Schreibstil kommt man mit dem Lesen schnell weiter. Das hat aber auch den Nachteil, dass sowohl das Setting als auch die Figuren nicht allzu detailliert ausgearbeitet werden können, denn sie haben einfach wenig Raum zu Entfaltung. Die mythologischen Wesen brauchen den auch nicht unbedingt, finde ich, weil man ja durch ein bisschen Hintergrundwissen schon genug zu ihren Charaktereigenschaften erfahren kann - die im Buch ziemlich nah übernommen wurden. Nur bei den restlichen Figuren tat es mir ein bisschen leid, denn abgesehen von unseren drei Protagonisten und den zwei Bezugspersonen aus dem Camp bleiben die meisten anderen Figuren doch etwas blass.


    Nichtsdesto trotz eine tolle Verarbeitung mythologischer Stofftradition und ein sehr kurzweiliges Leseerlebnis. Ich vergebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: .

    Wenn wir uns nicht gelegentlich verirren, dann haben wir uns nicht genug bewegt.
    Florian Illies

    :flower:
    Mein Blog

  • Klapptext


    Percy passieren zwar ständig seltsame Dinge, doch nie hätte er gedacht, dass die fiesen Monster der griechischen Mythologie hinter ihm her sein könnten. Erst als er Zuflucht im Camp Half-Blood findet, erfährt Percy den Grund dafür: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon und wie die anderen im Camp ein Halbblut! Doch damit nicht genug, denn die Götter sind drauf und dran einen neuen Krieg vom Zaun zu Brechen. Ob Percy und seine neuen Freunde das verhindern können?




    Meine Meinung


    Nachdem ich den Film gesehen hatte, hab ich mir sofort das Buch gekauft, aber es bis vor ein paar Wochen nicht gelesen. Und das war ein Riesen Fehler. Das Buch ist mega gut. Und das komplette Gegenteil vom Film.
    DieGeschichte war von Anfang bis ende spannend. Ich habe es regelrecht verschlungen. Und ich denke,wenn ich nicht hätte Arbeiten müssen wäre es an einem Tag durch gewesen. Obwohl es ein Jugendbuch ist, fand ich es mit meinen 30 Jahren super spannend. Ich hatte mich nie so richtig mit der Griechischen Mythologie beschäftigt, ich kannte nur das was man eben so mitbekommt. Götter, Herkules usw. Aber dieses Buch konnte mir das alles noch etwas näher bringen. Und hat mein Interesse geweckt, mich damit noch ein wenig mehr zu beschäftigen.Percyhat mir als Hauptprotagonist unheimlich gut gefallen. Obwohl er in diesem Teil erst 12 Jahre alt ist, bekommt man das Gefühl vermittelt das Percy schon viel älter und reifer ist. Daher ist das Buch meiner Meinung nach auch sehr gut für erwachsene geeignet.
    Percy kommt einem am Anfang zwar ziemlich überdreht vor, aber im Laufe der Geschichte versteht man wieso das so ist. Er wächst schnell in seine Rolle rein, er verfällt nicht in ein dunkles Loch. Sondern will alles zum besseren wenden, und das hat mir richtig gut gefallen.
    AuchGrover und Annabeth sind mir richtig ans Herz gewachsen. So wie sie Percy unterstützen und in jeder Lage hinter ihm stehen, das ist wahre Freundschaft. Die drei bilden ein richtig gutes Team, mit richtig viel Witz und Humor. Die drei sind genau richtig getroffen.
    Die Aufmachungvom Buch finde ich auch super toll. Ich mag diesen Comic Charakter, den das Cover hat. Was mir sehr gut gefallen hat, war das am Ende von dem Buch ein Glossar ist. In dem man viele Begriffe der Griechischen Mythologie erklärt bekommt.




    Bewertung


    Rundum ein gelungenes Werk. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der sehr bald folgen wird.
    5 sehr starke Sterne.
    (Ich würde sogar mehr geben, wenn es ginge)

  • Über das Buch:


    ISBN: 9783868005387
    Preis: Diese Ausgabe steht für 3,73 Euro bei Amazon
    Originalsprache: Englisch
    Originaltitel: Percy Jackson and the Olympians - The Lightning Thief erschien 2005
    Verlag: Weltbild
    Erschien: 2006
    Gelesen vom 5.1.2016-6.1.2016
    Band 1 einer Reihe


    Inhalt:


    Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihm abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus is Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon. Percy also Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer.


    Das Cover:


    Ich finde das Cover sehr schön. Es hat etwas mystisches an sich.


    Die ersten 3 Sätze:


    Liebe Sterblichen, die ihr dies lest: Ich habe beim Fluss Styx geschworen, dass alles, was in diesem Buch erzählt wird, pure Erfindung ist. Es gibt keinen zwölf Jahre alten Jungen Perseus "Percy" Jackson.
    Die griechischen Gottheiten sind einfach nur alte Mythen.


    Meine Meinung:


    Das Buch wird in Ich- Form geschrieben und ist von Anfang an spannend zu lesen. Es ist flüssig zu lesen und man fiebert richtig mit den einzelnen Protagonisten mit. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Vieles erinnert mich auch an Harry Potter, wie zum Beispiel das Dreiergespann: Annabeth, Grover und Percy. Auch hier muss Percy gegen einen Feind kämpfen und viele Prüfungen bestehen. Was mir bei Percy auffält, ist das er sehr unberrechenbar ist. Er macht, was er will. Gott sei Dank, hat er 2 Freunde die zu ihm halten. Ich fand Grover sehr niedlich. Das Camp fand ich sehr toll beschrieben. Da muss es Spaß machen hin zu gehen. Am Ende des Buches erfährt man noch viel über die verschiedenen Gottheiten.


    Fazit:


    Ein Buch für jeden der auch schon Harry Potter liebte.


    Über den Autor:


    Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen lebt er in San Antonio, USA, und widmet sich inzwischen ausschließlich den Schreiben. Seine Percy Jackson Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 32 Ländern verkauft worden.


    Wie viele Sterne?


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Inhalt:
    Irgendjemand hat etwas gegen ihn, da ist sich Percy sicher. Ständig fliegt er von der Schule, immer ist er an allem schuld und dann verwandelt sich sogar seine Mathelehrerin plötzlich in eine rachsüchtige Furie. Wenig später erfährt Percy das Unglaubliche: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon - und die fiesesten Gestalten der griechischen Mythologie haben ihn ins Visier genommen! Percys einzige Chance: Er muss sich mit den anderen Halbgöttern verbünden.


    Rezension:
    Percy Jackson war in sechs Jahren auf sechs verschiedenen Schulen. Im Unterricht kann er einfach nicht stillsitzen, seine Legasthenie macht ihm schwer zu schaffen und auch sonst passieren viele merkwürdige Dinge um ihn herum.
    So entpuppt sich seine Mathelehrerin, bei einem Ausflug in ein Museum, als Furie, die es auf Percys Leben abgesehen hat, denn Percy ist kein normaler Mensch...


    "Diebe im Olymp" ist der erste Band von Rick Riordans fünfteiliger Reihe rund um Percy Jackson.
    Percy ist kein normaler Junge, denn als Sohn des Meeresgottes Poseidon ist er ein so genanntes Halbblut mit vielen verborgenen Talenten, die er im ersten Band noch erkundet, wo er auch erst von seiner Abstammung erfährt. Percy ist erst zwölf Jahre alt, kommt häufig aber älter rüber.


    Als Halbblut lebt Percy in der wirklichen Welt sehr gefährlich, da viele Ungeheuer hinter ihm her sind, sodass er zu Beginn der Geschichte ins Camp Half-Blood gelangt, wo auch andere Kinder von Gottheiten leben und das Kämpfen lernen. Dort lernt er auch seinen besten Freund Grover besser kennen und trifft erstmals auf Annabeth Chase, die man im Laufe der Handlung auch besser kennenlernt.


    Ich liebe Geschichten, in denen Götter eine Rolle spielen und so hat mir auch der erste Band der Reihe richtig gut gefallen! Rick Riordan lässt die bekannten Figuren der griechischen Mythologie gekonnt in seine Geschichte einfließen und es hat viel Spaß gemacht gemeinsam mit Percy mehr über sie herauszufinden!
    Die Geschichte besitzt ein hohes Tempo, denn es passieren im Laufe der Handlung viele spannende Dinge und besonders am Ende gab es noch die eine oder andere überraschende Wendung.


    Fazit:
    "Diebe im Olymp", der Auftakt zu Rick Riordans Percy Jackson Reihe hat mir richtig gut gefallen! Die Geschichte ist durchgehend spannend und mir gefällt es sehr gut, wie Riordan die griechische Mythologie mit in seine Handlung einfließen ließ. Schon jetzt bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und damit Percys nächstes Abenteuer!
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Die "Percy Jackson"-Reihe wollte ich unbedingt lesen, da ich mich sehr für Mythologie (und dabei gerade die griechische) interessiere und die Bücher wirklich gut klangen. Die Filme, die ich zuerst gesehen hatte, waren ein kleiner Dämpfer, aber die einhellige Meinung schien zu sein, dass die Bücher in einer ganz anderen Liga spielen - und nachdem ich endlich Band 1 gelesen habe, kann ich mich da nur anschließen.


    "Diebe im Olymp" ist ein Buch, das mich sehr gefesselt hat. Ich konnte (und wollte) gar nicht mehr mit lesen aufhören, weil die Geschichte so packend und spannend war, ich die Charaktere ins Herz geschlossen hatte und ich unbedingt wissen wollte, wie es mit ihnen weitergeht und welche Twists der Autor sich noch hat einfallen lassen. Besonders gefallen hat mir, wie neuere geschichtliche Ereignisse wie der Zweite Weltkrieg in diesem Kontext erklärt wurden und auch, dass der Olymp immer wandert - eine tolle Idee. Die einzelnen Götter und Figuren der griechischen Mythologie wurden gut verarbeitet und die Interpretation des Autors hat mir sehr gefallen. Percy war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn er mir zunächst hauptsächlich leid getan hat, und seine Freunde sind ebenfalls interessante, tolle Charaktere, die in den nächsten Bänden hoffentlich auch eine Rolle spielen werden.


    Generell fand ich das ganze Konzept um Halbgötter, ihre Beziehung zu ihren göttlichen Eltern, die Gefahren, die ihnen drohen und das Camp, in das sie geschickt werden sehr interessant und der Autor hat es gut umgesetzt. Auch Percys Abenteuer war gelungen - gefährliche Gegenspieler, recht realistische und glaubwürdige Lösungen, ein befriedigendes Ende, aber einiges an Potential für mehr. Ich bin sehr gespannt auf Band 2.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Carpe Diem.
    :study: Amelie Winter - Liebesglück und Landluft

    2024 gelesen: 21 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Eignet sich perfekt zum Entspannen!


    Klappentext

    "Der Bestseller als Comic! Irgendjemand hat etwas gegen ihn, da ist sich Percy sicher. Ständig fliegt er von der Schule, immer ist er an allem schuld und dann verwandelt sich sogar seine Mathelehrerin plötzlich in eine rachsüchtige Furie. Wenig später erfährt Percy das Unglaubliche: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon - und die fiesesten Gestalten der griechischen Mythologie haben ihn ins Visier genommen! Percys einzige Chance: Er muss sich mit den anderen Halbgöttern verbünden."


    Gestaltung

    Die Zeichnung von Percy mit seinem Schwert und den Blitzen in mitten der Gischt und Fluten finde ich sehr schön, denn das Motiv sieht sehr energiegeladen aus und so, als würde Percy auf den Betrachter zustürmen. Für mich hätte ruhig auch etwas mehr auf dem Cover zu sehen sein können, da ich den Bildrand rechts und links von Percy etwas leer finde. Dennoch passt das Motiv und die dargestellte Szene richtig gut zum Buchinhalt, weswegen ich die Entscheidung, es so schlicht zu halten, nachvollziehen kann.


    Meine Meinung

    Da ich die Bücher von Rick Riordan liebe und auch die Percy Jackson-Reihe richtig gerne mag, habe ich mir vor geraumer Zeit den ersten Band der Comicausgabe zu der Reihe gekauft. Zum einen war ich neugierig auf die Umsetzung und die Zeichnungen, zum anderen dachte ich mir, dass es entspannend sein könnte, die lange Bildergeschichte zu betrachten. Ich habe ehrlich gesagt noch nie einen Comic gelesen und bisher eigentlich nur Erfahrungen mit Mangas gesammelt, darum war ich wirklich gespannt, ob das Comiclesen so anders sein würde.


    Meine Erwartung, dass mich das Lesen der Geschichte als Comic entspannen würde, hat sich total erfüllt. Ich fand es wirklich angenehm und beruhigend, Percy, Anabeth und Grover bei ihrem Abenteuer zu folgen. Dabei konnte ich richtig gut abschalten, obwohl es in der Geschichte ziemlich wild und gefährlich zugeht. Ich denke, dass es vor allem die Bildform war, die mich dazu veranlasst hat, mich so sehr zu entspannen. Durch die Visualisierung der Geschehnisse konnte ich diese direkt in mich aufnehmen und musste mir beispielsweise nicht selber vorstellen, wie Percy und Co aussehen. Auch bekam ich gute Eindrücke von der Umgebung der Charaktere.


    Den Zeichenstil fand ich auch durchaus passend und ansprechend, denn ich fand die Proportionen der Körper passend und auch das Aussehen der Figuren war realistisch, aber nicht zu sehr. So blieb ein wenig das Kindliche beibehalten, während beispielsweise die Zeichnungen von Gebäuden sehr real aussahen und nah an der Wirklichkeit waren.


    Die Handlung war meinem Empfinden nach auch nah an der Romanvorlage, wobei sie vor allem durch die Dialoge und die wechselnden Bildsequenzen lebt. Durch diese Art der Darstellung ging für mich aber auch ein wenig das Innenleben von Percy verloren, welches im Roman sehr schön aufgegriffen wird. Dennoch war alles wichtige enthalten, sodass ich sagen kann, dass der Comic eine schöne Abwechslung für zwischendurch ist, die sich perfekt eignet, um das Wissen über die Geschehnisse in der Percy Jackson-Reihe wieder aufzufrischen, weil hier auf schnelle und kurze Weise alles wichtige zusammengefasst wird.


    Fazit

    Für mich war der Comic des ersten Bandes der Percy Jackson-Reihe eine willkommene Abwechslung und eine neue Leseerfahrung, da ich bisher noch keinen Comic gelesen habe. Da ich die Geschichte von Percy schon kannte, war sie nichts neues, dafür fand ich es klasse, wie der Comic das Wichtigste zusammenfasst und in den Bildern darstellt. Vor allem gefiel mir der Zeichenstil, den ich als recht realitätsnahe empfand. Vor allem überzeugte mich der Comic aber dadurch, das ich mich beim Lesen richtig entspannen konnte und das Bilderbetrachten mich sehr beruhigt hat.

    4 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos

    1. Diebe im Olymp

    2. Im Bann des Zyklopen

    3. Der Fluch des Titanen

    4. Die Schlacht um das Labyrinth

    5. ???

  • Inhalt
    Percy Jackson ist eigentlich ein ganz normaler Junge, der ADHS hat und ein unglaubliches Talent dafür in Schwierigkeiten zu geraten. Leider sorgt dieses Talent dafür, dass er immer wieder von den Schulen verwiesen wird. So auch diesmal nach einem äußerst seltsamen Vorfall im Museum, wo seine Mathelehrerin ihn als Monster angriff. Zu allem Übel taucht sein Freund Grover bei der Hütte am Meer auf, wo er mit seiner Mutter ist, und behauptet er sei in Gefahr. Scheinbar ist er ein Halbgott und soll etwas unheimlich wichtiges gestohlen haben, weshalb ihn nun die Monster der Mythologie jagen. Es gibt nur einen sicheren Ort, das Half-Blood Camp. Doch der Weg dorthin ist gefährlich und fordert einen hohen Preis.
    Meine Meinung
    Eigentlich ist Percy Jackson inzwischen ein Name, der vielen was sagen sollte, schließlich wurden die ersten zwei Bücher verfilmt, auch wenn diese Filme eher wenige mit den Büchern zu tun haben.

    Denn Percy ist gerade Mal zwölf und kämpft mit vielen Problemen. Ohne es zu wollen, gerät er immer wieder in Schwierigkeiten. Seine Noten sind mies und irgendwie schafft er es dauernd von der Schule verwiesen zu werden. Es ist frustrierend, denn ihm ist nur all zu klar, dass er damit einer Mutter viele Sorgen bereitet, die eh schon unter ihrem furchtbaren Ehemann zu leiden hat.


    Alles wird aber schlimmer, als er von Monstern angegriffen wird und man ihm mitteilt, dass er ein Halbgott ist. Sein Vater, den er nie kennengelernt hat, ist ein olympischer Gott. Da er gejagt wird, muss er im Halb-Blood Camp Schutz suchen. Hier lernt er weitere Halbgötter kennen und findet Freunde. Es dauert nicht lange und Percy erfährt, dass sein Vater ausgerechnet Poseidon ist, der Herr der Meere und einer der großen Drei. Damit ist sein Schicksal scheinbar besiegelt, denn große Hoffnungen und Erwartungen ruhen nun auch ihm. Er wird aber auch stärker beobachtet, denn es gibt einige, die denen Existenz nicht passt.


    Zusammen mit Grover und Annabeth, muss Percy eine Mission zu erledigen. Der Herrscherblitz von Zeus wurde gestohlen, angeblich von ihm für seinen Vater. Da Percy aber keine Ahnung von dieser Welt hatte, hat er sicherlich auch nichts gestohlen. Es gibt noch einen anderen Verdächtigen und genau den wollen sie zur Rede stellen. Doch um ihn zu erreichen, müssen die drei Freunde ganz Amerika durchqueren und sich vielen Gefahren stellen, denn nach wie vor ist Percy ein Gejagter.


    Damit beginnt das ganz große Abenteuer für sie. Schnell wird ihnen klar, dass sie sich die Reise etwas zu leicht vorgestellt haben. Binnen kürzester Zeit geraten sie in Gefahr und sind gezwungen zu kämpfen. Allerlei Verrücktheiten und Monster kreuzen ihren Weg und selbst der ein oder andere Gott begegnet ihnen.


    Percy muss schnell lernen seine erwachenden Kräfte zu kontrollieren und sich im Kampf zu beweisen. Längst geht es um sein Leben und das seiner Freunde. Irgendwie fühlt er die Verantwortung bei sich und will sie beschützen. Dabei wird er gezwungen Erwachsener zu werden, was ihn aber nicht davon abhält so manches Mal trotzdem ein kindischer Chaot zu bleiben. So beeindruckt er mit seinen recht simplen Ausflüchten und Aussagen und kann dabei trotzdem viel erreichen. Er stellt aber auch seinen Mut zur Schau und scheut sich nicht selbst den Göttern die Stirn zu bieten.


    Rick Riordan hat hier ein wahrlich geniales Buch geschrieben. Ihm gelingt es zu unterhalten, zu fesseln und irgendwie auch zu belehren. Im modernen Amerika lässt er die griechische Mythologie einen Platz finden. Da alles außerhalb des Sichtfeldes der Menschen stattfindet, kommt es zu keinerlei Problemen und auch sonst gibt es gute Ausreden, die gegen die Nutzung von Technologie sprechen. Er hat es gut durchdacht und in einer gewissen Logik verpackt.


    In Percy Jackson wurde ein Protagonist geschaffen, der keineswegs perfekt ist. Er ist noch jung, hat viele Probleme und versucht trotzdem das Beste aus seiner Situation zu machen. Seine Macht steigt ihm nicht zu Kopf und er ist bereit alles für seine Mutter zu tun. Aber auch die anderen Charaktere wurden toll gezeichnet. Annabeth, die glaubt so vieles zu wissen, hat noch viel zu lernen. Grover, der voller Angst ist, mit seinen Freunden aber doch das Abenteuer wagt und für seinen Traum kämpft. Und schließlich Luke, der die Hoffnung aufgegeben hat, aber doch für seine Überzeugung steht.


    Mit seinem einfachen Schreibstil gelingt es Rick Riordan eine locker leichte Geschichte zu erzählen, die aber viel Ernst und viele Emotionen beinhaltet. Auf den ersten Blick ist es ein unterhaltsames Jugendbuch, doch wer genauer hinschaut, wird viel mehr entdecken.

    Fazit
    Ein starkes und witziges Jugendbuch über einen Helden, der sich plötzlich inmitten der griechischen Mythologie wiederfindet und seinen Platz darin verteidigen muss. Ein toller Reihenauftakt, der viele weitere spannende Abenteuer verspricht, die sowohl weibliche als auch männliche Leser gleichermaßen ansprechen dürften.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Percy Jackson - Diebe im Olymp war das erste Buch das ich zuhause aus freien Stücken gelesen habe und mein Einstieg in die große Welt der Bücher und Literatur. Zuvor habe ich Bücher gelesen wenn wir eines in der Schule lesen mussten und ich habe es damals gehasst.


    Rick Riordan hat mich mit der Percy Jackson-Reihe absolut erwischt, die griechische Mythologie faszinierte mich (genauso wie die darauffolgende römische und nordische) und er ist bis jetzt mein absoluter Lieblingsautor (und wird es vielleicht auch ewig bleiben). Ich lese auch jetzt noch gerne Jugendbücher dieser Art, obwohl auch andere Genres dazugekommen sind.

    "We can't help everyone, but everyone can help someone."


    "You cannot break this love with hate." :musik:

  • Verlag: Carlsen

    Seitenanzahl: 448

    Genre: Jugendbuch, Fantasy

    Reihe: Percy Jackson Band 1

    August 2011


    Inhalt:

    Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer... (Quelle Klappentext)


    Meine Meinung:

    Diebe im Olymp ist der Auftaktband zur Percy Jackson Reihe. Der Einstieg ist gelungen und die griechische Mythologie toll eingebunden. Man erfährt nebenbei immer mal wieder Fakten die zur griechischen Mythologie gehören, auch Beziehungen von Göttern werden dabei nicht außer Acht gelassen. Und wenn man etwas nachschlagen will, gibt es nach der Danksagung noch ein Glossar, wo die Begriffe der griechischen Mythologie noch ausführlicher erklärt werden.


    Percy ist in diesem Band erst 12 Jahre alt, an vielen Stellen merkt man es. Er ist noch sehr jung und muss sich erst in sein neues Leben einfinden. Dazu kommt noch, dass er viele Probleme in der Schule hat und auch nicht gerade der beliebteste Junge an der Schule ist. Dies macht ihn zu einem guten Protagonisten, der nicht perfekt sein muss. Grover sein bester Freund ist ebenfalls mit Ecken und Kanten gezeichnet. Denn er löst nicht alles perfekt und hat auch schon mal seine Aufgaben nicht erledigt. Dazu kommt, dass er auch seine Ängste zeigt. Annabeth dagegen will die Starke und Mutige sein, sie will vieles besser wissen, aber muss selbst ebenfalls noch viel lernen. Jedoch kommt sie überhaupt nicht unsympathisch rüber mit ihrer Art.


    Das Buch ist in einem locker leichten Schreibstil geschrieben und man fliegt nur so durch die Seiten, es wird auf jeden Fall nicht langweilig. Dazu sind die Charaktere wundervoll gezeichnet.


    Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne mal in die griechische Mythologie reinschnuppern möchte und der junge, aber auch starke Protagonisten in einem Buch liebt. Ich vergebe dem Buch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: (4/5 Sternen)

    SuB Anfang 2022: 180 / SuB aktuell: 171 (Keine Ebooks)

    Gelesene Bücher / Seiten: 20 / 6.977 (Keine Ebooks)


    Aktuelle Bücher:



    Vergangene Jahre:

    2021: Gelesene Bücher: 60 / Gelesene Seiten: 21.963 (Keine Ebooks)

    2020: Gelesene Bücher: 59 / Gelesene Seiten: 18.033 (Keine Ebooks)


  • Zum Inhalt (Booklet):


    Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer ...




    Cover:


    Das Cover fand ich sehr originell gestaltet. Zu sehen ist hier in comicartigem Stil ein Junge mit einem Schwert, der einem großen, bedrohlichen Gesicht entgegenblickt. Das Ganze wirkt durch die dunklen Farben recht düster, macht aber neugierig auf mehr. Wirklich schön gemacht und vom Stil her ein schöner Auftakt für die Reihe.




    Eigener Eindruck:


    Percy hat es wirklich nicht leicht. In der Schule hat er arge Probleme sich zu konzentrieren und keine Schule scheint ihn wirklich lange zu halten, da ihm immer wieder Missgeschicke passieren. Außerdem hat seine Mutter einen unausstehlichen Lebensgefährten, mit dem Percy nicht klarkommt. Als er eines Tages im Museum von einer Furie - eigentlich seine Lehrerin - angegriffen wird und diese mit einem Schwert zu Staub verwandelt, muss er feststellen, dass er doch nicht so normal ist, wie er immer geglaubt hatte. Seine Mutter versucht Percy sofort vor weiteren Dämonen in Sicherheit zu bringen und wird dabei durch Percys besten Freund Grover unterstützt. Als sie auf der Flucht von einem Minotaurus angegriffen werden, überschlagen sich die Ereignisse. Percys Mutter wird durch den Minotaurus scheinbar getötet, Grover entpuppt sich als Satyr und plötzlich findet sich Percy als Sohn eines ihm noch unbekannten Gottes im Camp der Halbgötter wieder. Und als wäre all das nicht genug, wird Percy von Zeus beschuldigt dessen Herrscherblitz gestohlen zu haben. Von nun an muss Percy die tollkühnsten Abenteuer überstehen, um dem Rätsel über sich selbst und den Herrscherblitz auf die Schliche zu kommen.


    Die Reihe rund um Percy und seine Freunde hat mich dermaßen gefesselt, dass ich die komplette Reihe innerhalb einer Woche gelesen habe. Ich fand es super, dass man so viele neue Informationen über die griechische Götterwelt bekommt oder einfach nur altes Wissen wieder aufgefrischt wird. Dabei macht es vor allem Spaß mit Percy die Welt der Götter noch einmal neu zu entdecken und mit ihm die eine oder andere Heldensage aus der Antike noch einmal zu erleben. Gemischt wird das Ganze mit vielen neuen Elementen wie zum Beispiel dem Camp, in dem sich die Götterkinder versammeln und für ihr Leben trainieren, denn sie sind immer in Gefahr. Auch der Zwist zwischen den einzelnen Göttern und Sagengestalten kommt hier sehr gut zur Geltung. Der Autor schafft es viele Informationen so detailliert zu verarbeiten, dass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann. Ruckzuck ist man in der Welt von Percy und kann kaum wieder heraus. So muss eine wirklich gute Jugendromanreihe sein.




    Fazit:


    Absolut lesenswert mit Lerneffekt in Sachen griechische Götter- und Sagenwelt. Wirklich klasse gemacht.




    Idee: 5/5


    Charaktere: 4/5


    Logik: 4/5


    Spannung: 3/5


    Emotionen: 4/5






    Gesamt: 4/5




    Daten:


    ISBN: 9783551557278


    Sprache: Deutsch


    Ausgabe: Fester Einband


    Umfang: 448 Seiten


    Verlag: Carlsen


    Erscheinungsdatum: 29.09.2017