Ich beschäftige mich zurzeit viel mit Büchern, die unbedingt gelesen werden sollten, weil sie z.B. wichtige Themen der Gesellschaft ansprechen, lebenswichtige Weisheiten enthalten, den Menschen zum Umdenken anregen oder einfach nur so gut sind, dass sie jeder kennen muss. Bei Google wiederholen sich hier und da manche Titel, wie "Der kleine Prinz", "Sofies Welt", "Siddharta" oder "Der Alchimist", die ich bereits in meiner sogenannten Ewigen Büchersammlung aufgenommen habe. Doch mich würde es auch interessieren, welche 5 Bücher ihr dafür auswählen würdet ☺️
Eure Top 5, die jeder gelesen haben sollte
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Das ist jetzt deshalb recht schwierig, weil ich zwar sehr gerne meine Top 5 hier vorstellen möchte, aber ich kann unmöglich behaupten,
dass diese sehr individuelle Auswahl nun für "Jeden" zutrifft. Ich fände es schon schön, wenn meine Auswahl andere Menschen dazu
anregt diese Werke anzugehen und vielleicht die gleiche Freude zu erleben die ich daran hatte, aber ich bin mir recht sicher, dass diese
Top 5 nicht unbedingt der passende Stoff für jeden Leser sind. Los geht`s...........
1. John Burnside - In hellen Sommernächten
2. Lawrence Durrell - The Alexandria Quartet
3. W. Somerset Maugham - Silbermond und Kupfermünze
4. Haruki Murakami - Mister Aufziehvogel
5. John Irving - Letzte Nacht in Twisted River
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Ich habe auch länger überlegt, ob ich 5 Bücher nennen könnte, die "jeder gelesen haben sollte". Meiner Meinung nach ist das gar nicht möglich, da ja jedem Leser andere Themen wichtig sind und jeder sich etwas anderes von seiner Lektüre verspricht oder erwartet. Lesen sollte ja in erster Linie einfach Spaß und Freude machen und kein Zwang sein. So eine ganz allgemeine Empfehlung kann ich also auch nicht aussprechen sondern ich nenne hier jetzt einfach mal meine 5 Lieblingsbücher:
1. Jane Austen: Stolz und Vorurteil
2. John Steinbeck: Die Straße der Ölsardinen
3. Haruki Murakami: Naokos Lächeln
4. Stephen King: The Green Mile
5. Wily Russel: Der Fliegenfänger
taliesin : Durch deine TopTen hast Du mich auf den Autor John Burnside aufmerksam gemacht. Den kannte ich bisher noch gar nicht. Aber das von Dir genannte Buch klingt sehr gut. Das ist jetzt auf meine Wunschliste gewandert.
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Nicht allgemein übertragbar (ich schließe mich da taliesin an), aber doch irgendwie sichere Werte. Auf meiner Profilseite habe ich im Übrigen in etwa meine TOP 100 angegeben...:
Fjodor Dostojewski – Die Brüder Karamasow
Sigrid Undset – Olaf Audunssohn
Ernst Wiechert – Die Jerominkinder
Flannery O'Connor – Complete Short Stories
JRR Tolkien – Der Herr der Ringe
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Die Frage erinnert mich an den Büchertreff-Kanon, den man auch mal wiederbeleben könnte
Meine Top 5 (die natürlich weder für andere verbindlich ist, noch für mich - nächste Woche würde ich evtl 5 andere Bücher nennen)
Thomas Mann - Die Buddenbrooks
Siegfried Lenz - Deutschstunde
Jack Kerouac - Unterwegs
F. Scott Fitzgerald - Der grosse Gatsby
Louis Ferdinand Céline - Reise ans Ende der Nacht
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Da sich persönliche Bestenlisten immer wieder ändern, und da das, was allgemein gelesen werden sollte, im Grunde ohne einen gemeinsamen Horizont der Lesenden kaum benennbar ist, habe ich einmal überlegt, welche Bücher in meiner persönlichen Lese-Historie einen besonderen Punkt markieren. Ohne die Lektüre welcher Bücher wäre ich heute ein anderer Leser? Welche Bücher haben mich einen Lesepfad einschlagen lassen, der heute immer noch für mich und meine Welt-durch-Lektüre-Erkundung bestimmend ist. Und dabei komme ich - ohne allzu tiefes Abwägen herausgepickt - auf die folgenden Bücher:
Ohne Flann O'Briens "Der dritte Polizist" wäre ich nicht so gut auf literarischen Nonsense vorbereitet.
Ohne Anthony Burgess' "Uhrwerk Orange" hätte ich mich vielleicht nie für skandalöse Bücher zu interessieren begonnen.
Ohne Jim Thompsons "1280 schwarze Seelen" hätte ich im Krimigenre womöglich niemals den düsteren Noir-Weg eingeschlagen.
Ohne Kurt Kusenbergs "Gesammelte Erzählungen" würde mir ein großer Geschichtenonkel fehlen. Die Kraft der Fantasie!
Ohne John Irvings "Die wilde Geschichte vom Wassertrinker" hätte ich mich möglicherweise nicht für amerikanische Literatur zu interessieren begonnen.
Also nicht unbedingt Bücher, die ich auch heute noch - nach 20 bis 30 Jahren - in meine Top-5 packen würde, aber für mich sind sie wegweisender gewesen als so manches, was mir heute gefällt.
Weitere Bücher, die sehr wichtig waren, als junger Erwachsener meinen Leseweg zu formen und zu festigen, waren:
Jack Kerouacs "Unterwegs"
Charles Bukowskis "Western Avenue"
William S. Burroughs' "Naked Lunch"
Philippe Djians "Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen"
Aldous Huxleys "Die Teufel von Loudon"
John Steinbecks "Tortilla Flat"
Reinhard Lettaus "Schwierigkeiten beim Häuserbauen" und "Auftritt Manigs"
Boris Vians "Herbst in Peking"
Kobo Abes "Die Frau in den Dünen" -
Effi Briest - Theodor Fontane
Der Schatten des Galiläers - Gerd Theißen
Tote haben keine Lobby - Sabine Rückert
Ich trage Afrika im Herzen - Kobie Krüger
Dann iss halt was - Christian Frommert
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Rouge : Vorrausgesetzt du hast gute Englischkenntnisse, würde ich dir vorschlagen das Original zu lesen. Allein schon
wegen des Spracherlebnisses.
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Bücher, die so etwas wie Wegmarken für mich waren, und die einen so starken Eindruck hinterlassen haben, daß ich irgendwie am liebsten jeden Menschen damit beglücken wollen würde sind die folgenden hier, das hat sich über die Jahre eigentlich recht wenig geändert. (Alles ohne "soll" und "muss, jeder hat andere Erwartungen an Bücher, jeder bringt Erfahrungen mit, die ja auch irgendwie Einfluß haben auf das, was einen zum einen oder anderen Zeitpunkt seines Lebens besonders interessiert)
- John Steinbeck - Jenseits von Eden
- Wladimir Arsenjew - Der Taigajäger Dersu Uzala
- B. Traven - Die weiße Rose
- Samjatin - Wir
- Marlen Haushofer - Die Wand
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Rouge : Vorrausgesetzt du hast gute Englischkenntnisse, würde ich dir vorschlagen das Original zu lesen. Allein schon
wegen des Spracherlebnisses.
Ich werde mal schauen, ob ich eine Leseprobe finde. Vielleicht reicht mein Englisch ja dafür.
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Die Frage ist echt schwer zu beantworten und auch ich würde mir nicht zutrauen, anderen Menschen zu sagen, welche fünf Bücher sie lesen sollten.
Jenseits des Aspekts, welche Bücher vielleicht Wendepunkte in meinem eigenen Denken markiert haben oder mit besonderen Erinnerungen verknüpft sind (und dann kann ich mich unmöglich auf fünf beschränken ), gehe ich es also mit etwas veränderter Aufgabenstellung an:
Wenn heute das Haus mit all meinen Büchern abbrennen und dabei auch mein Tolino zu einem Klumpen Schrott zusammenschmelzen würde, welche fünf Bücher aus dem Bereich der Belletristik würde ich mir als erstes wieder neu anschaffen? Und zwar nicht (nur), weil sie mir in der Vergangenheit viel bedeutet haben, sondern weil ich ihnen zutraue, mir auch in Zukunft bei einem Reread nochmal viel zu bieten:
Madeline Miller - Ich bin Circe (erscheint Ende August auf Deutsch; ACHTUNG, die Beschreibung auf amazon ist voller Spoiler!!! )
Kazuo Ishiguro - Der begrabene Riese
Yaa Gyasi - Heimkehren
Michail Bulgakow - Der Meister und Margarita (in der Übersetzung von Thomas Reschke )
Judith Visser - Mein Leben als Sonntagskind
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Auch ich kann an dieser Stelle nur die 5 Bücher nennen, die ich nicht missen möchte. Ob die jeder gelesen haben muss, wage ich zu bezweifeln... Geschmäcker sind soooo verschieden.
- Marion Zimmer Bradley: Die Nebel von Avalon
- Stephen King: ES
- Stephen King: The Stand
- Justin Cronin: Der Übergang
- Robert Corvus: Schattenkult
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Bücher, die mich geprägt habe und die ich jedem an's herz legen kann, gibt es.
Ob man die gelesen haben muss, steht auf einem anderen Blatt.
Jeder hat ja so seinen persönlichen Olymp.
Joanne K. Rowling: Harry Potter
C. Kressmann-Taylor: Adressat unbekannt
Jonathan Safran-Foer: Extrem laut und unglaublich nah
Frank McCourth: Die Asche meiner Mutter
Hanya Yannagihara: Ein wenig Leben
Serhij Zhadan: Internat
Dieter Zimmer: Für 'nen Groschen Brause
Colin Dann: Als die Tiere den Wald verließen
Tolstoi: Krieg und Frieden
Meine Favoriten unter den Erfahrungsberichten und Sachbüchern:
Petr Ginz: Prager Tagebücher
Saroo Brierley: LION - Der lange Weg nach HauseHampton Sides: Die Polarfahrt
Butz Peters: Die RAF - Tödlicher Irrtum
Betty Mahmoody: Nicht ohne meine Tochter
Nebenher gibt es noch eine ganze Menge anderer Bücher, die ich empfehlen könnte und selbst, wenn ich meine Top 100 zusammenstellen würde, müsste ich aussortieren und das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Viel und differenziert lesen, auch mal über den Tellerrand hinaus einen Blick riskieren und auch einmal 100 oder mehr Seiten Durststrecke aushalten. Es gibt in jedem Genre sicher sehr schöne und vor allem lesenswerte Werke. Es wird jeder etwas finden.
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Wenn ich nur 5 auswählen darf, ist das echt schwer. Aber das sind einige meiner Lieblingsbücher.
Victor Hugo - Die Elenden
Donna Tartt - Die geheime Geschichte
Clive Barker - Imagica
Nino Haratischwili - Das achte Leben (Für Brilka)
Jean-Paul Sartre - Das Spiel ist aus
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Dann nenne ich auch mal fünf Bücher, die ich nicht missen möchte:
J.R.R. Tolkien - Der Herr der Ringe
Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
Anthony Ryan - Das Lied des Blutes
Alastair Reynolds - Chasm City
Becky Chambers - Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten
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das ist schwer, aber für mich sind folgende Bücher wirklich toll:
- P.S. ich liebe Dich von Cecilia Ahern
- Jane Eyre
- Nur ein Horizont entfernt von Lori Nelson Spielman
- Heute schon für morgen träumen von Lori Nelson Spielman
- Für immer in deinem Herzen von Viola Shipman
- die unendliche Geschichte von Michael Ende
und dann natürlich die Reihen von Harry Potter, Narnia und Tintenherz
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Ich habe so einige 5 Bücher in meiner Liste, aber die Top5 sind schwierig.
Geschmack ist sehr individuell und etwas sehr persönliches. Ich kann hier nicht mit anspruchsvoller Literatur dienen.
Das sind meine persönlichen Top5, weil sie mir viel bedeuten.
Markus Zusak - Die Bücherdiebin
Eine der ungewöhnlichsten Geschichten, die ich je gelesen habe.
J.K. Rowling - Harry Potter
Ich liebe unseren Harry einfach
Und ich denke, gerade Harry hat so einige spätere Leseratten hervorgebracht.
Tolkien - Herr der Ringe
2x gelesen, 1x als Hörbuch gehört und unzählige Male geguckt.
Johanna Spyri - Heidi
Mein ältestes Buch im Regal. Ein Geschenk meiner Eltern. Damals konnte ich noch nicht lesen.
Daniel Glattauer - Gut gegen Nordwind
Eine der schönsten Liebesgeschichten
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Ich beschäftige mich zurzeit viel mit Büchern, die unbedingt gelesen werden sollten, weil sie z.B. wichtige Themen der Gesellschaft ansprechen, lebenswichtige Weisheiten enthalten, den Menschen zum Umdenken anregen oder einfach nur so gut sind, dass sie jeder kennen muss.
Eine wunderbare Frage, Jessel! Da lohnt es sich auf jeden Fall darüber nachzudenken: was hat mich nachhaltig geprägt, was hat Spuren hinterlassen, was war mir besonders wichtig. Die Schwierigkeit dabei ist, meiner Meinung nach, dass jeder Mensch individuell ist, wir sind alle sehr unterschiedlich, was dem einen wichtig und unglaublich schön erscheint, berührt den anderen gar nicht.
Ich halte nichts von dem Spruch: Das muss man gelesen haben, aber all die Listen und Empfehlungen können als eine Art Orientierung dienlich sein.
Außerdem wäre es viel einfacher, wenn du die Frage gestellt hättest: Nennt bitte 100 Bücher, die euch am besten gefallen haben
Aber auch ich will es versuchen:
Dostojewski, Fjodor - Schuld und Sühne
McCarthy, Cormac - Die Straße
Yanagihara, Hanya - Ein wenig Leben
Kafka, Franz - Die Verwandlung
Collins, Suzanne - Die Tribute von Panem
da habe ich schon die fünf, aber erlaube mir noch ein Paar hinzuzufügen:
Bronte, Charlotte -Jane Eyre
Saint-Exupéry, Antoine de - Der Kleine Prinz
Haushofer, Marlen - Die Wand
jetzt mache ich Schluss, sonst werde ich noch lange so weiter machen können. Die Bücher sind wunderbar, die schenken einem so viel
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Dostojewski, Fjodor - Schuld und Sühne
Umgeschrieben wäre dies der große Klassiker über die SPD "Schulz und Sühne".(siehe Nockherberg Singspiel)
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Mein persönlicher Kanon der deutschsprachigen Literatur in der Jetztzeit in 5 Büchern:
Franz Kafka: Die Tagebücher
Bernhard Schlink: Der Vorleser
W.G. Sebald: Die Ringe des Saturn
Fritz Zorn: Mars
Elfriede Jelinek: Die Liebhaberinnen