Markus Heitz - Wächter

  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Mit „Wächter“ stieg ich erneut in die Welt der besonderen Türen ein und erlebte eine spannende Geschichte.
  • Klappentext:


    Als sein Lehrmeister überfallen wird, hat Anton keine Wahl: Er selbst muss nun die geheimnisvolle Tür fertigstellen, an dieser unermüdlich arbeitete. Die uralten Aufzeichnungen dazu sind verwirrend. Kann die Tür mithilfe mysteriöser Steinsplitter wirklich derlei Wunder vollbringen, wi es in den antiken Zeilen beschrieben steht? Und plötzlich nehmen die Angreifer auch Anton ins Visier, jagen ihn, wollen um jeden Preis verhindern, dass er das Werk seines Meisters vollendet. Wer sind die Gegner? Anton bleibt nur wenig Zeit, um zu verstehen und zu überleben ...


    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:


    Der Klappentext ist ein wenig irreführend, denn zunächst einmal werden Wilhelm und anton zusammen überfallen und direkt danach melden mehrere Parteien nicht nur Interesse an der Tür und den Plänen an, sondern versuchen auch Antons angenommenes Konjow zu ergattern, denn sie wollen nicht den Bau der Tür verhindern, sondern diese - und antons Wissen darum - für sich selbst.


    Gewarnt durch den Angriff und durch eine E-Mail einer zunächst noch unbekannten Hackerin namens Nótt arbeitet er zunächst im Verborgenen daran, bevor ihn die Entführung seiner Familie mehr ins Offene zwingt. Doch gerade die Konflikte um diese Tür rufen Kräfte auf den Plan, die buchstäblich nicht von dieser Welt sind - unsere aber schnell beenden könnten.


    Und auch unsere Hackerin hat noch so einige wichtige Probleme zu lösen – wobei es sie aus ihrer bisher eher kleinen Welt auf einige lange Reisen schickt.


    Dieser sehr in sich geschlossene Roman ist wesentlich angenehmer und mit mehr Freude zu lesen, als alle drei Romane der ersten Staffel. So darf es gerne weitergehen.