John Strelecky - The Big Five for Life - Was wirklich zählt im Leben / The Big Five for Life - A Story of One Man and Leadership's Greatest Secret

  • Kurzmeinung

    Gaymax
    Interessant, aber ich glaube das funktioniert besonders gut in den USA und nicht in Europa
  • Originaltitel: The Big Five for Life - Leadership's Greatest Secret (2008)


    Klappentext:


    Arbeiten, um Geld zu verdienen, war gestern. Ab heute lautet das Ziel: arbeiten, um persönliche Erfüllung zu finden.


    Wie wäre es, wenn Sie jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit gehen könnten? Wenn ihr Job Sie voll und ganz erfüllen, ja Sie richtig glücklich machen würde? Eine utopische Vorstellung? Keineswegs! Wie sich unsere persönlichen Lebensziele, die 'Big Five for Life', mit unserer Arbeit in Einklang bringen lassen, zeigt John Strelecky anhand der Geschichte der wunderbaren Freundschaft zwischen dem frustrierten Angestellten Joe und dem charismatischen Unternehmer Thomas, der die Geheimnisse seines Erfolgs verrät.


    über den Autor:


    John Strelecky lebt in Orlando, Florida. Er war 20 Jahre in der Wirtschaft tätig. Der weltbekannte amerikanische Bestsellerautor wurde Ende der 60er-Jahre in Illinois/USA geboren. Nach dem Studium und der Pilotenausbildung wollte er seinem Kindheitstraum folgen und als Flugkapitän große Flugzeuge fliegen. Beim obligatorischen Gesundheitscheck wurde jedoch eine Herzschwäche festgestellt Er musste sein Leben neu definieren und wurde so Unternehmensberater und jettete wuer durch den Kontinent. 2002 nahm er sich eine 9-monatige Auszeit und bereiste mit seiner Frau als Rucksacktouristen die Welt. Nach seiner Rückkehr war klar, dass Veränderungen anstehen. Einer Eingebung folgend schrieb er sein erstes Buch 'The Why Café', das unerwartet innerhalb von 18 Monaten die Bestsellerlisten eroberte.


    Meine Meinung:


    Das Buch ist zwar interessant, aber für mich funktioniert das Buch nicht wirklich für Menschen in Europa / Deutschland. Das amerikanische System, was Arbeit und Leben anbelangt unterscheidet sich dann doch etwas zu dem europäischem / deutschem System. Ist zwar nicht so, dass die Idee völlig schlecht und abstrus ist, aber ich glaube, dass es hier ungleich schwieriger ist ein solches Unternehmen zu gründen und hochzuziehen und auch profitabel wirtschaftet. Einzelne Aspekte kann man zwar 1 zu 1 kopieren für sein Leben, aber das Gesamtkonzept wird etwas schwierig. Privat ist der ZDE (Zweck des Lebens) oder wie ich formulieren würde 'Das Streben nach persönlichen Glück' zwar interessant und gut, aber das ganze mit Arbeit zu verbinden wird einfach nie auf jeden Menschen zutreffen können. Ich glaube es wird immer Arbeit geben, die nicht gut bezahlt sind, weil es einfach zu viele Menschen gibt, die Geld und Arbeit brauchen und somit finanziell ausgenutzt werden. Nichts desto trotz liest sich das Buch flüssig und stimmig und kann mir gut vorstellen, dass es in Amerika genauso möglich ist.


    Fazit:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Ich glaube es wird immer Arbeit geben, die nicht gut bezahlt sind, weil es einfach zu viele Menschen gibt, die Geld und Arbeit brauchen

    Zum einen das - zum anderen bin ich mir auch nicht so sicher, ob es so viele Menschen gibt, die aus reiner Berufung Müllmann oder Putzfrau werden, aber solche Berufe sind mehr als nötig, damit das Gemeinwesen funktionieren kann.