Anna J. Eichenlaub - Walzer, Wein & Altenheim (ab 22.07.2019) (mit Autor)

  • bis Seite 169

    Habe nun weiter gelesen und revidiere meinen Kommentar, dass die vielfältige Arbeit nicht zur Sprache kommt. Hat zwar gedauert, doch inzwischen wird auch davon geschrieben :thumleft:


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Gegenfrage: wenn ich alle Handgriffe und Arbeiten der Pfleger beschrieben hätte, wäre es dann noch ein Roman oder ein Fachbuch? Ich wollte vermeiden, dass es zu sehr nach Fachbuch wirkt und Leser, die evtl. mit dem Beruf und Thema nichts zu tun haben, langweilt.

    Meine Informationen stammen aus einer AWO Einrichtung. Ich kenne einige Personen persönlich die dort arbeiten. Was noch interessant ist, die Heime und die Arbeitsabläufe unterscheiden sich auch vom Bundesland zu Bundesland. So werden auch einige Bezeichnungen wie "Absetzen" auch nicht in allen Bundesländern verwendet. Meine Freundin hat schon in Altenheimen auf Sylt, Köln und hier in Bayern gearbeitet und konnte mir einige Unterschiede bestätigen.

    Schönes Wochenende wünsche ich dir. :study:

  • bis Seite 169

    Habe nun weiter gelesen und revidiere meinen Kommentar, dass die vielfältige Arbeit nicht zur Sprache kommt. Hat zwar gedauert, doch inzwischen wird auch davon geschrieben :thumleft:

    Das freut mich :lol: Ich hoffe, dass das Buch trotzdem nicht zu sehr auf die Tätigkeiten eingeht aber hier und da etwas verrät. :cheers:

  • Bis Seite 201 einschliesslich

    Oh je, Frau Grafe erinnert mich an meine Zimmernachbarin. Für den Urin hatte sie einen Katheter. Aber für das große Geschäft ging sie normal auf die Toilette. Das konnte sie auch noch selbstständig, sie brauchte nur einen Rollator. Komischerweise morgens nach dem Aufwachen konnte sie das alles nicht mehr. Erst schrie sie mich an ich soll ihr wenigstens einen Eimer unter den Hintern schieben, wenn ich sonst schon nichts machen würde und wenn das nichts half (was es nie tat, weil ich ja selber beim Aufstehen Hilfe brauchte), fing sie an sehr laut um Hilfe zu rufen. Ich habe dann immer geklingelt für sie und das auch oft mehrmals hintereinander, weil sie einfach keine Ruhe gab mit ihren Hilfe rufen. Mir war das immer peinlich, die Pfleger von anderen Bewohnern weg zu klingeln, aber auf mich hörte die gute Frau ja nicht. Ich wusste mir nicht anders zu helfen.

  • Bis Seite 242 einschliesslich

    Hm, irgendwie bin ich am drüber nachdenken, ob es hier überhaupt Heime gibt, die sich auf türkischstämmige Bewohner eingestellt haben.


    Aber eine kleine Frage habe ich dich. Koscher ist doch eher im jüdischem Glauben beheimatet, soviel ich weiss. Im Islam kenne ich nur die Bezeichnung halal. Oder bin ich jetzt irgendwie verkehrt?


    Das Sterben der zwei Bewohner wurde wieder schön beschrieben. Ich finde es auch jedes Mal schön, dass Tina betont, dass sie die Bewohner nicht in ihrem Dreck liegen lassen kann. Zeugt ja auch von Respekt den Bewohnern gegenüber.

  • Bis Seite 279 einschliesslich

    Jetzt musste ich doch ein paarmal schmunzeln. Eine Prostituierte im Heim war bestimmt eine Attraktion :totlach:.


    Dann die Frau die Geister sah. Frau Ebel mit ihrer Tratscherei und wie sie mit Frau Albrecht umgeht ist auch der Hammer :totlach:


    Leider ist Herr Braun gestorben. Ich mochte ihn irgendwie. :(


    Und wie Herr Herzberg aussieht weiss ich auch genau


    Sehr schöne Geschichten diesmal.


  • Guten Morgen ihr Lieben :flower:

    Die zweite Woche beginnt. Ich freue mich über Eure bisherigen Feedbacks und wünsche weiterhin viel Spaß beim Lesen :study:

    Ich versuche weiterhin jeden Tag hier vorbeizugucken, manchmal gelingt es mir nicht so ganz - Hochzeitsvorbereitungen und Umzugsstress zu selben Zeit kann einem den letzten Nerv rauben ](*,)

    Ich wünsche Euch eine schöne Woche :winken:

  • Bis Seite 169

    Du wirst lachen. Mir wurde ja auch ein bestimmter Platz zugewiesen und wenn da "einfach frech" jemand anders saß, habe ich aber auch bei mir gedacht "Ey das ist mein Platz, du Kuh".

    :totlach: Da muss man sich wahrscheinlich anpassen. :mrgreen: Und bei meiner Mutter im Heim ist der Speiseraum auf ihrer Station relativ klein und es geht immer sehr eng zu, da gibt es auch keinen freien Zentimeter.

    Oh je, Frau Grafe erinnert mich an meine Zimmernachbarin. Für den Urin hatte sie einen Katheter. Aber für das große Geschäft ging sie normal auf die Toilette. Das konnte sie auch noch selbstständig, sie brauchte nur einen Rollator. Komischerweise morgens nach dem Aufwachen konnte sie das alles nicht mehr. Erst schrie sie mich an ich soll ihr wenigstens einen Eimer unter den Hintern schieben, wenn ich sonst schon nichts machen würde und wenn das nichts half (was es nie tat, weil ich ja selber beim Aufstehen Hilfe brauchte), fing sie an sehr laut um Hilfe zu rufen. Ich habe dann immer geklingelt für sie und das auch oft mehrmals hintereinander, weil sie einfach keine Ruhe gab mit ihren Hilfe rufen. Mir war das immer peinlich, die Pfleger von anderen Bewohnern weg zu klingeln, aber auf mich hörte die gute Frau ja nicht. Ich wusste mir nicht anders zu helfen.

    Das ist nicht schön, wenn man solche Zimmernachbarn hat. Die können zwar nichts dafür, aber es ist trotzdem nervig. Und ich finde nicht, dass dir das peinlich sein musste, denn du hast ja auch Rechte und solltest zumindest einen erträglichen Aufenthalt haben. :friends:

    Bei meiner Mutter war mal eine Zimmernachbarin, die hat immer sehr laut ihre Heiligen beschwört und Gebete aufgesagt. Sonst hat sie nichts mehr mitbekommen, aber das konnte sie noch. Und eine andere hat sehr laut gejammert und geschrien. Da war meine Mutter schon sehr oft im Bett, wenn ich sie nachmittags besucht habe, und das war extrem nervig. Ich konnte mich mit meiner Mutter überhaupt nicht mehr verständigen, das war dann auch das bisher einzige Mal, wo ich mich beschwert habe. Am nächsten Tag ist sie in ein anderes Zimmer gekommen. Und die Frau schreit immer noch in ihrem Zimmer rum. :shock:

    Ich versuche weiterhin jeden Tag hier vorbeizugucken, manchmal gelingt es mir nicht so ganz - Hochzeitsvorbereitungen und Umzugsstress zu selben Zeit kann einem den letzten Nerv rauben

    O wie schön, heiratest Du? Wann ist es soweit? Ich wünsche euch eine möglichst stressfreie Vorbereitungszeit und auch einen reibungslosen Umzug.


    Am Wochenende bin ich kaum zum Lesen gekommen, weil wir Ausflüge gemacht haben (ich wusste gar nicht, dass die Walhalla so toll ist :love:).

    Dass Frau Schweiger Besuch von ihrer Tochter und deren ganzer Familie bekommt, fand ich sehr berührend. Ich stelle mir das schlimm vor, wenn man zerstritten ist und sich nicht traut, Kontakt aufzunehmen. Toll, dass Tina den ersten Schritt gemacht hat und alles ins Lot kommt. Nur schade um die Zeit, die sie verloren haben.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • Am Wochenende war ich ziemlich platt. Hatte Dienst und es war trotz des weniger heißen Wetters unglaublich schwül. Aber ein klein bissel gelesen habe ich trotzdem.



    Ich wünsche Euch eine schöne Woche :winken:

    Das wünsche ich dir auch!


    Butenkielerin, du bist die schnellste von uns! Da muss ich aufpassen, dass ich deine Beiträge nicht lese, bevor ich auch so weit bin


    bis Seite 210

    Neu Kollegen einzuarbeiten ist manchmal wirklich zeitaufwändig. Diese Praktikantin war ja schon "Besonders":shock:. Ob sie sich wohl für diesen Beruf entscheiden wird? Mal sehen ob man das noch erfährt.

    Jetzt dieser Typ von der Leihfirma. Bewohner nicht zu waschen, morgens, ja da ist man schnell fertig mit seiner Arbeit. Der wäre bei uns postwendend zurückgeschickt worden. Wobei, früher gab es mal einen Zivi in einem Haus wo ich war,(lang ist es her) der hat das auch fertig gebracht.


    Butenkielerin, wurden in der Einrichtung wo du warst auch die Bewohner geduzt? Das ist nirgends gewünscht wo ich war. Zum Teil gab es Abmahnungen dafür. Demente wissen oft nach einer Stunde nicht mehr, dass sie einem das angeboten haben. Vereinzelt erreicht man die Bewohner mit der persönlichen Ansprache besser. Grundsätzlich kenne ich das nicht so.



    Anna.J.E.. du musst verzeihen, aber ich kann nicht anders, als die geschilderten Begebenheiten mit meinen Erfahrungen zu vergleichen. Ich bemühe mich, pflegerelevante Dinge, die eher unlogisch sind, auszublenden. Eine genaue Schilderung der pflegerischen Tätigkeiten muss nicht sein! Sie einfach zu erwähnen, wie du das meist gemacht hast, finde ich in Ordnung.

    Wie lange hast du denn an dem Buch geschrieben? Es lässt sich gut lesen. Auch wenn mir ein bissel das zusteuern auf einen Höhepunkt fehlt. Außer Tina gibt es keine wirkliche Protagonisten. Ungewöhnlich!


    Mal sehen was noch so alles kommt.


    Ach ja, zu den Plätzen im Speisesaal: Butenkielerin, flohmaus, (sorry, zitieren geht gerade nicht:scratch:) das finde ich sehr seltsam. Das ist wirklich überall so. Wehe man will jemand umsetzen. Selbst die Angehörigen fordern da Gespräche ein und man muss es schon sehr gut begründen, warum man das vorhat. Keine Ahnung warum das so ist.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Ich heirate am 9 August :tanzen:

  • Ich habe etwa 10 Monate an dem Buch gearbeitet und zuvor sehr lange Notizen gemacht. Momentan ist das Buch jedoch erneut beim Korrektorat, nachdem einige Fehler übersehen worden sind. Demnächst wird die zweite Auflage erscheinen. Daher finde ich solche Leserunden gut. So kann ich mir auch einiges notieren und ggf. in der nächsten Auflage einarbeiten.

    Übrigens: das Duzen in dem Heim hier, ist tatsächlich kein Problem und in Ordnung. Allerdings habe ich schon mitbekommen, dass es in anderen Heimen nicht erwünscht ist. Vielleicht sind wir hier in Bayern einfach offener? :P

  • Ich kann jetzt die anderen Beiträge auch noch nicht lesen, da ich noch nicht so weit bin. Heute abend wird aufgeholt. Ich will aber auch nicht so schnell lesen, damit man länger was davon hat. :lol:

    Übrigens: das Duzen in dem Heim hier, ist tatsächlich kein Problem und in Ordnung. Allerdings habe ich schon mitbekommen, dass es in anderen Heimen nicht erwünscht ist. Vielleicht sind wir hier in Bayern einfach offener?

    Ich wohne ja in der Nähe von Nürnberg und meine Mutter ist in einem AWO-Heim und da wird eigentlich auch gesiezt. Nur bei Dementen und wenn es halt passt, wird auch geduzt. Ich finde das eigentlich auch schöner, da es sonst so unpersönlich ist. Und gerade bei Bewohnern, die keine Angehörigen haben, finde ich es nicht schön, wenn alle Menschen so auf Distanz durch das Sie sind.

    Ich heirate am 9 August

    Oh, das ist schon bald. :applause:

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • Und bei meiner Mutter im Heim ist der Speiseraum auf ihrer Station relativ klein und es geht immer sehr eng zu, da gibt es auch keinen freien Zentimeter.

    Das ist bei meiner Mutter auch so. In der Einrichtung, in der ich war, gab es einen Riesen-Ess-und-Auffenthaltraum.

    Das ist nicht schön, wenn man solche Zimmernachbarn hat. Die können zwar nichts dafür, aber es ist trotzdem nervig. Und ich finde nicht, dass dir das peinlich sein musste, denn du hast ja auch Rechte und solltest zumindest einen erträglichen Aufenthalt haben. :friends:

    Bei meiner Mutter war mal eine Zimmernachbarin, die hat immer sehr laut ihre Heiligen beschwört und Gebete aufgesagt. Sonst hat sie nichts mehr mitbekommen, aber das konnte sie noch. Und eine andere hat sehr laut gejammert und geschrien. Da war meine Mutter schon sehr oft im Bett, wenn ich sie nachmittags besucht habe, und das war extrem nervig. Ich konnte mich mit meiner Mutter überhaupt nicht mehr verständigen, das war dann auch das bisher einzige Mal, wo ich mich beschwert habe. Am nächsten Tag ist sie in ein anderes Zimmer gekommen. Und die Frau schreit immer noch in ihrem Zimmer rum. :shock:

    Meine Zimmernachbarin wurde, ein paar Tage bevor ich wieder nach hause konnte, in die Dauerpflege verlegt. Meine Ruhe hatte ich dann aber trotzdem nicht. Sie platzte dann immer ins Zimmer und legte sich in das (nicht bezogene) Bett. EEinmal wollte sie eine Pflegekraft und mich (ich wurde gerade geduscht) aus dem Bad werfen, weil sie zur Toillette musste. Aber da hat die Pflegekraft dann durchgegriffen und sie rausgeschmissen.. Ausserfrm haben die das Bett (höhenverstellbar) ganz nach oben gestellt, damit sie sich da nicht immer rein legt. Dann saß sie halt bei mir im Zimmer rum. War irgendwie genauso nervig, weil sie eben nicht aufhörte mich anzupflaumen.

    Butenkielerin, du bist die schnellste von uns! Da muss ich aufpassen, dass ich deine Beiträge nicht lese, bevor ich auch so weit bin

    Tut mir leid, auch an dich flohmaus

    Butenkielerin, wurden in der Einrichtung wo du warst auch die Bewohner geduzt? Das ist nirgends gewünscht wo ich war. Zum Teil gab es Abmahnungen dafür. Demente wissen oft nach einer Stunde nicht mehr, dass sie einem das angeboten haben. Vereinzelt erreicht man die Bewohner mit der persönlichen Ansprache besser. Grundsätzlich kenne ich das nicht so.

    Nee, die wurden alle gesiezt. Duzen war indiskutabel..

    Ich heirate am 9 August :tanzen:

    Mein Glückwunsch:tanzen:

  • Bis Seite 322 einschliesslich


    Herr Herzberg kann einem schon irgendwo leidtun. Der Arme ist ja echt nur am schmachten


    Ja, arme Rentner gibt es viele. Ich gehöre ja auch dazu, auch wenn ich nicht das harte Schicksal von Frau Klatt habe....


    Das Tina und die Waschfrau sich so um den blauen Pulli von Herrn Weigel bemühen ist ja echt süß.


    Na, ich hoffe, die Tabletten helfen Herrn Schnabel.


    Das schöne Sommerfest. Die "Schnapsdrossel" hat es allen versaut. Schade.

  • Irgendwie trotzdem lustig deine Erlebnisse, auch wenn es vermutlich für dich sehr nervig war :lol:

  • Bis Seite 242

    Na, der Praktikant hatte es ja faustdick hinter den Ohren. Hat sich einfach mal den Großteil der Arbeit gespart. Oder war er wirklich zu dumm und hat es nicht begriffen? :scratch: Das ist dann echt ärgerlich, wenn man die Arbeit doppelt machen muss. :wuetend:


    Der türkische Bewohner, das sehe ich sehr problematisch in einem Altenheim. Es wird wohl nicht so häufig vorkommen, da die meistens in der Familie zusammenleben und daheim gepflegt werden, so wie in ihrer Heimat auch. Beim Essen müsste er sich dann halt anpassen. Es gibt wohl selbst mit krankheitsbedingter Sonderernährung teilweise Probleme in Heimen, z. B. bei Zöliakie. Da kann man wegen dem Glauben erst recht keine Ausnahme machen. Dann müsste er halt wirklich vegetarisch essen.

    Die haben auch eine ganz andere Kultur und mit dem Lärm, das kann ich gut verstehen, das würde mich auch nerven. In Krankenhäusern habe ich das schon mitbekommen, da kommt dann die ganze Familie, bleibt stundenlang, auch bis spätabends und das ist wirklich störend.

    Meine Zimmernachbarin wurde, ein paar Tage bevor ich wieder nach hause konnte, in die Dauerpflege verlegt. Meine Ruhe hatte ich dann aber trotzdem nicht. Sie platzte dann immer ins Zimmer und legte sich in das (nicht bezogene) Bett. EEinmal wollte sie eine Pflegekraft und mich (ich wurde gerade geduscht) aus dem Bad werfen, weil sie zur Toillette musste. Aber da hat die Pflegekraft dann durchgegriffen und sie rausgeschmissen.. Ausserfrm haben die das Bett (höhenverstellbar) ganz nach oben gestellt, damit sie sich da nicht immer rein legt. Dann saß sie halt bei mir im Zimmer rum. War irgendwie genauso nervig, weil sie eben nicht aufhörte mich anzupflaumen.

    Ach herrje, das war sicher nicht schön. :( Leider gibt es genügend solche Bewohner, die dement sind. Schlimm ist nur, dass dann die schlechten Eigenschaften verstärkt werden, so habe ich den Eindruck.

    Irgendwie trotzdem lustig deine Erlebnisse, auch wenn es vermutlich für dich sehr nervig war

    Ja, wenn man es erzählt bekommt, klingt es lustig. Mir ging es früher so, wenn jemand von einem dementen Angehörigen erzählt hat, das klang auch immer eher lustig. Ich konnte das gar nciht so verstehen. Erst seit ich es selber mit meiner Mutter erlebt habe, kann ich das nachvollziehen.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • Irgendwie trotzdem lustig deine Erlebnisse, auch wenn es vermutlich für dich sehr nervig war :lol:

    Klar, klingt das lustig. Ich war teilweise aber psychisch fertig, weil ich ja nicht zurückmeckern konnte,. Ich war echt aufgeschmissen, weil ich mich nicht zu wehren wusste. Ich war teilweise echt am heulen, wenn sie nicht aufhörte mich anzumeckern. Ich konnte ihr auch nicht klar machen, dass ich keine Pflegekraft war. Das hat sie irgendwie nicht kapiert.

    Ach herrje, das war sicher nicht schön. :( Leider gibt es genügend solche Bewohner, die dement sind. Schlimm ist nur, dass dann die schlechten Eigenschaften verstärkt werden, so habe ich den Eindruck.

    Scheint wirklich so zu sein, ja. Meine Mutter ist auch mehr am rummeckern, als vor ihrer Demenz.

  • Bis Seite 359 einschliesslich

    Ich glaube den Bewohnern, dass Tina am beliebtesten war und dass sie Tina vermisst haben. Ich hatte auch meine Lieblinge unter den Pflegekräften. Aber ist das nicht irgendwo normal? :)


    Hihi , wie aufgeregt Frau Sowazky bei der Prüfung war. Richtig süß.


    Armer Herr Kluge. Er hat in dem anderem Heim ja echt was durchgemacht. Ich weiss wie schlimm sowas für den Betroffenen ist. Die Oma meines Mannes war auch in einem Heim, in dem sie nicht gut versorgt wurde.

  • Tut mir leid, auch an dich flohmaus

    Das muss es doch nicht! Du kannst doch nichts dafür, dass ich weniger lese als üblich. Ich pass schon auf, dass ich nicht Zuviel von dir lese. Außerdem ist es ja nicht so, dass man furchtbar spannendes vorweg nimmt, wie bei einem Krimi z.B.. Ich glaube nicht, dass es bei dieser Geschichte schlimm ist, wenn einige Stichpunkte bereits "verfrüht" auftauchen


    nachdem einige Fehler übersehen worden sind. Demnächst wird die zweite Auflage erscheinen.

    Mir sind einige Fehler aufgefallen, die ich aber nicht kommentiert habe. Es ging natürlich meist um den pflegerischen Bereich. Wäre es für dich interessant zu wissen, welche ich meine? Oder habt ihr das Buch eh schon komplett danach durchforstet? Dem ist wahrscheinlich so, vermute ich mal.

    Vielleicht sind wir hier in Bayern einfach offener? :P

    Ich arbeite in Bayern :totlach:


    So, bei mir geht es mit Frühling weiter. Melde mich wieder, wenn ich noch ein bissel gelesen habe.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Gerne über PN wenn du magst. An den pflegerischen Dingen wollte ich nicht viel ändern, denn so ist es mir von den Pflegern erzählt worden. Allerdings bin ich wegen den Rechtschreibfehlern geknickt. Immerhin gab es ein Korrektorat und das ist nicht günstig. Jetzt wird aber zum Glück nachgeprüft :uups: