Tim Foley - Night of the Fendahl

  • Klappentext/Meine Übersetzung:


    Marco macht Filme. Du würdest sie nicht mögen. Die Beleuchtung ist schäbig, die Sets sind billig und der Ton ist grausig. Aber es gibt ein Publikum dafür. Denn sie machen Filme, in denen Frauen böse Dinge passieren.


    Marcos neuester Film basiert auf wahren Begebenheiten. Begebenheiten, die vor vielen Jahren in der Fetch Priory geschenen sind. Es ist eine Art Anthologie und Marco benötigt ein letztes Opfer. Aber dieses letzte Opfer ist nicht das, was sie erwartet haben.


    Der Tod ist zur Fetch Priory zurückgekehrt. Und Tod lässt sich von niemandem zum Opfer machen.


    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:


    Marco und sein Team stellen sogenannte Snuff-Filme her, also Filme, in denen gezeigt wird, wie jemand real vor einer laufenden Kamera erst gequält und dann getötet wird. Das ist nicht schön – ja, sogar gesetzwidrig -, aber es gibt einen sehr zahlungswilligen Markt dafür und so ist er eigentlich ständig bei der Arbeit.


    In seinem neuesten Projekt versucht er die Fendahl wieder zu erwecken, von denen er auf Umwege erfahren hat und deren Geschichte einen guten Handlungsbogen für eine längere Reihe von zusammenhängenden Snuff-Filmen bietet. Die ersten zwölf Episoden sind bereits abgefilmt und nun geht es nur noch um den Höhepunkt in der dreizehnten Episode.


    Wie zuvor hatte Marco in einschlägigen Kreisen annonciert und so tatsächlich die ersten zwölf „Hauptdarstellerinnen bekommen. Und nun klingelt die Dreizehnte an der Tür. Und es ist Gwen Cooper, die sich mit den Worten vorstellt: „Ich bin Gwen – und ich bin ihr Opfer.“


    Ausgehend von einer klassischen Doctor-Who-Episode wird hier eine Torchwood-Geschichte entwickelt, die diesmal wirklich gar nichts für Kinder ist, weswegen die CD mit einer Triggerwarnung beginnt. Man mag sich darüber streiten, wie notwendig diese tatsächlich ist, aber die behandelte Thematik hinter der SF-Geschichte stellt eine sehr beunruhigende Realität da. Insbesondere, wenn man hinterher recherchiert und erfahren muss, wie groß tatsächlich die Zuschauerschaft für solche Filme ist.


    Etwas sehr kammerspielhaft abgehandelt und darum nicht unbedingt spannend. Wenn auch beunruhigend. :-k