In 365 Büchern durch das Jahr 2019 / 3. Quartal
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194. Ein Autor, der in verschiedenen Ländern gelebt hat
Irland / Großbritannien
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194. Ein Autor, der in verschiedenen Ländern gelebt hat
Joseph Roth wurde in Ostgalizien geboren, das damals noch zu Österreich-Ungarn gehörte. Er studierte in Lemberg und Wien, arbeitete in Berlin und Wien, ging ins Exil nach Frankreich, lebte zeitweilig auf langen Reisen auch in den Niederlanden (Ostende) und verstarb verarmt in Paris.
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194. Ein Autor, der in verschiedenen Ländern gelebt hat
Sie verbrachte ihre Kindheit in den USA, den Niederlanden und der Türkei.
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Bevor ich mich ein zweites Mal blamiere...
[...]
...lasse ich heute aus . Mein Gott, mein Bücherregal hätte für gestern eine genug grosse Auswahl gehabt und ich schnappe mir den Paul
Ohhhhhhhhhh....
194. Ein Autor, der in verschiedenen Ländern gelebt hat
Joseph Roth [...] lebte zeitweilig auf langen Reisen auch in den Niederlanden (Ostende) und verstarb verarmt in Paris.
Belgien. (Hab ich mir gemerkt, weil er ja bestimmte Erwartungen bzgl. Belgien und dessen Rolle im Krieg hatte.)
Ich nehme mal den Autor von diesem Buch, das ich u.a. gerade lese. John Lanchester wurde in Hamburg geboren, wuchs im Fernen Osten auf und arbeitete und lebte danach in England.
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194. Ein Autor, der in verschiedenen Ländern gelebt hat
Erich Maria Remarque lebte in Osnabrück, emigrierte in die Schweiz und die USA. Die Emigration ist auch ein Thema dieses Buchs. Ich könnte es eigentlich mal vom Sub befreien, obwohl dann die Zahl meiner noch ungelesenen und zu entdeckenden Remarque-Bücher sinkt.
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194. Ein Autor, der in verschiedenen Ländern gelebt hat
Henning Mankell wurde in Schweden geboren und bereiste viel den afrikanischen Kontinent.
Zuletzt lebte er abwechselnd in Schweden (in den Sommermonaten), die meiste Zeit des Jahres aber in Mosambik, das er als seine bevorzugte Heimat verstand; er engagierte sich dort wie in Europa für Afrika.
Dieses Buch befindet sich noch auf meiner WuLi
Kurzbeschreibung amazon :
Lars Tobiasson-Svartman ist Marineoffizier und Seevermessungsingenieur, ein Mann der Abstandmessung und des Abstandhaltens. Es ist die Zeit des Ersten Weltkriegs und er hat den militärischen Auftrag, in den Stockholmer Schären neue Fahrwasser auszuloten. Eines Tages trifft er auf einer der äußersten Schären eine einsam lebende Frau, Sara Fredrika. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch bald geht sein Auftrag zu Ende, und zu Hause erwarten ihn seine Frau und ein geordnetes Heim. Um zu Sara Fredrika zurückkehren zu können, ersinnt er einen dreisten Betrug ... Ein Mann zwischen zwei Frauen. Ein Mensch, der über Leichen geht, um ans Ziel seiner Wünsche zu gelangen. Ein Roman über die finsteren Abgründe der Seele und das Böse in uns.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Nachdem Squirrel mir gestern zu später Stunde den von mir für heute anvisierten Joseph Roth "weggeschnappt" hat, mache ich stattdessen mal wieder etwas Werbung für diesen schönen und bewegenden Roman von Franz Werfel: Das Lied von Bernadette.
Das Buch ist auch noch auf ganz besondere Weise mit der Flucht des Exilanten Werfels verknüpft:
Franz Werfel hatte auf der Flucht vor den Nationalsozialisten mit seiner Frau Alma im Sommer 1940 für mehrere Wochen Herberge in Lourdes gefunden, bevor es ihnen möglich war, über die Pyrenäen und weiter nach Amerika zu fliehen. Franz Werfel schreibt in seinem Vorwort zu dem Roman, dass er auf diese Weise die wundersame Geschichte des Mädchens Bernadette Soubirous kennenlernte. In seiner großen Bedrängnis habe er eines Tages ein Gelübde abgelegt: wenn er die rettende Küste Amerikas erreiche, werde er als erstes vor jeder anderen Arbeit „das Lied von Bernadette singen“, so gut er es könne:
„Ich habe es gewagt, das Lied von Bernadette zu singen, obwohl ich kein Katholik bin, sondern Jude. Den Mut zu diesem Unternehmen gab mir ein weit älteres und viel unbewußteres Gelübde. Schon in den Tagen, da ich meine ersten Verse schrieb, hatte ich mir zugeschworen, immer und überall durch meine Schriften zu verherrlichen das göttliche Geheimnis und die menschliche Heiligkeit – des Zeitalters ungeachtet, das sich mit Spott, Ingrimm und Gleichgültigkeit abkehrt von diesen letzten Werten unseres Lebens.“
In Amerika angekommen, schrieb Werfel den Roman in nur fünf Monaten nieder. Er wurde Werfels kommerziell erfolgreichstes Werk. (Quelle: Wiki-Artikel zum "Lied von Bernadette)
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Oskar Maria Graf
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Solschenizyn, unter Stalin zu mehreren Jahren im Gulag verurteilt. Nach der Zeit wird er durch seine weitere Tätigkeit als Schriftsteller bei der KP zur Persona non grata und wird ins Exil gezwungen. Er geht nach Westdeutschland, in die Schweiz und die USA. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kehrt er nach Russland zurück.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Erich Maria Remarque geboren in Osnabrück, Exil in der Schweiz und USA
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
In Ruanda geboren, musste die Autorin nach Burundi ins Exil und lebt heute in der Normandie.
Das Buch habe ich abgebrochen. Konnte nichts damit anfangen.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Klappentext:
Der ehemalige Chefredakteur der Tageszeitung ›Cumhuriyet‹, die 2016 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde, saß wegen seiner mutigen Berichterstattung über Waffenlieferungen des türkischen Geheimdienstes nach Syrien drei Monate in türkischer Einzelhaft, wurde zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und ist nur knapp einem Mordanschlag entkommen. Wäre er während des Putschversuchs in der Türkei im Juli 2016 nicht im Ausland gewesen, säße er jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder im Gefängnis. Doch Dündar ging ins Exil und setzte seinen Kampf für die Pressefreiheit in seinem Land und gegen Erdoğan von Berlin aus fort. In seinen Aufzeichnungen aus dem deutschen Exil erzählt er von den Ereignissen, die sich in dem letzten halben Jahr nach seiner Freilassung aus der Untersuchungshaft überschlagen haben: Prozess, Attentat, Urteil, der Putschversuch in seiner Heimat, seine Flucht nach Deutschland, sein Exil in Berlin. Dort führt er ein Leben zwischen Preisen und Anerkennungen, Bedrohungen und Anfeindungen, denn er kämpft weiter für eine demokratische, westlich orientierte Türkei.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Bertolt Brecht wurde 1935 die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, nachdem seine Bücher schon am 10. Mai 1933 verbrannt wurden. Mit seiner Familie flüchtete er 1933 zunächst nach Prag, Wien, Zürich und Paris und nach Aufenthalten in Dänemark, Schweden und Finnland erhielt er im Mai 1941 sein Einreisevisum für die USA.
Dieses Buch war Schullektüre.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Ja, das war Schullektüre und ich fand das einfach nur schrecklich. Mit Brecht konnte ich nie etwas anfangen, so sehr sie uns auch mit ihm bombardiert haben.
@topic
Zu dieser Frage hätte Thomas Mann von gestern auch gut gepasst.
Aber ich entscheide mich für diesen berühmten Herrn. Er ging aufgrund von Zensur und immer schlimmer werdenden Anfeindungen 1831 ins Exil nach Paris.
"Denk ich an Deutschland in der Nacht dann bin ich um den Schlaf gebracht..."
Das Buch war auch Schullektüre aber ich mochte es sehr! Unsere Deutschlehrerin war grosser Heinefan.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Antonio Skármeta erzählt mit bezaubernd einfacher, klarer Sprache eine Mut machende, optimistische Geschichte. Denn wirkliche Revolutionen finden nur statt, wenn sich jedermann, und sei er noch so unpolitisch, daran beteiligt. Ein Plädoyer für Phantasie, Poesie und Zivilcourage. Ein modernes Märchen von Mut und Freiheitsliebe, das wahr geworden ist.Chile 1990: Der Gymnasiast Nico entdeckt die Liebe und die Politik gleichzeitig. Er schwärmt für seine freiheitsliebende Mitschülerin Patricia, die nach dem Abitur ihr Land verlassen will: Sie glaubt nicht an ein baldiges Ende der grausamen Militärdiktatur Pinochets. Als Nicos Vater, der Philosophielehrer Santos, vor den Augen der ganzen Schulklasse entführt wird, erkennen beide, dass Flucht nur die einfachste Lösung wäre. Ausgerechnet Patricias Vater, der Werbefachmann Bettini, der sich bisher mit Limonaden-Spots auf politisch neutralem Gelände bewegt hat, soll die Kampagne zum Volksbegehren für oder gegen den Fortbestand der Regierung gestalten. Bald hat er eine ebenso einfache wie geniale Idee: Die Regenbogen-Kampagne, die die Menschen dazu bewegen soll, „No!“ zu stimmen.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Da trage ich doch auch noch was zum Thema Schullektüre bei.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Der chilenische Dichter Pablo Neruda musste aus politischen Gründen sein Land in den späten 40er Jahren verlassen.
Ich nenne hier den wunderbaren Gedichtband >In deinen Träumen reist dein Herz<
Ich schlief unter all
den vereinigten Fahnen
wie unterm Gezweig
eines einzigen grünen Walds,
und die Sterne, sie waren
meine Sterne.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Wie so viele, musste Lion Feuchtwanger vor den Nazis fliehen. Das ist eines seiner Werke.
Gehörte zu den interessanten Teil meiner Schullektüre.
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195. Ein Autor, der ins Exil gehen musste
Stefan Zweig ist 1934 aus Österreich nach Brasilien geflohen.
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