LOST GOD: Das Jüngste Gericht - Seiten 104-245

  • LOST GOD: Das Jüngste Gericht - Akt 2 bis Akt 3 - Seiten 104-245

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  • Seite 104 - 245

    Ich denke mal, es sollte bis Seite 248 heißen.


    Dieser Teil ist spannend geschrieben. Besonders die detaillierten Schilderungen in der Atlantis finde ich gelungen und dann sogar fesselnd.

    Ich gehe mal davon aus, dass die Handlungen im Space Shuttle realitätsnah beschrieben sind. Jedenfalls wirkt es so auf mich.


    Man wird auch immer neugieriger darauf was der Gunther weiß.


    Wie dieser Nerd in diese Geschichte passt, ist mir noch nicht klar. Er hat wohl als erstes bemerkt, dass da ein Unheil auf die Erde zukommt. Bin gespannt, was er noch für eine Rolle spielt.


    Die unterschiedlichen Interpretationen zum Geschehen auf der Erde und auch speziell zu dem Fund in einer der Kugeln, trifft wohl auch unsere heutige Situation zu dem Thema. Viele Vermutungen aber kein echtes Wissen.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Gestern abend habe ich mit Akt zwei begonnen. Wenn in Akt eins als Einführung noch viel Tatsachen (Bibel, Thora, indische Schriften) geschildert werden, ist es jetzt rein fiktional. Und es geht ganz schön zur Sache.


    (Zweiter Akt, Seite 104, 128 - 129):

    Heather hat das Spacewatch-Projekt nicht ganz so geheim gehalten, wie es nötig gewesen wäre. Sie hat es einem englischen Kollegen ausgeplaudert, der sie einige Monate nach der Entdeckung des Objekts dringend nach England einberuft. Chef David hat beim Weißen Haus geplaudert und die verlangen, alles unter den Teppich zu kehren (das kommt mir dann doch wieder wirklichkeitsnah vor). Und Ned ist sauer und wird mehr und mehr introvertiert, weil die Familie und sein Professor ihm nicht glauben (was genau die nicht glauben, habe ich noch gar nicht so richtig mitgekriegt).


    (Zweiter Akt, Seite 104 - 119, 124):

    Jetzt hat es auch Heather hinter sich. Und mit ihr sterben zehntausende Menschen, verteilt über die ganze Welt. 19 vereiste Kapseln sausen aus dem Weltall auf die Erde und machen in ihrer Umgebung alles platt.

    Unter den Schaulustigen in Basel ist auch unser Gregor, der seine Neugier mit dem Leben bezahlen muss. :wuetend: Sehr schade, aber nun hat er einen höheren Wissensstand und kann versuchen, uns Übriggebliebenen auf der Erde die Wahrheit irgendwie zu übermitteln. Vielleicht als O:-)

    Gregor, mir gefällt gut, wie Du beschreibst, dass einige der Opfer nur sterben mußten, weil sie eine Gaffermentalität an den Tag legten und meinten, möglichst viele Handyaufnahmen machen zu müssen. Das ist auch nicht fiktiv, sondern ganz genau unsere Wirklichkeit. Nur ist es bei uns im Moment nicht so lebensgefährlich, das zu tun.

    Und die Medien sind in ihrem Element. Sondersendung, Extraausgaben und dazwischen die Werbung. Nix genaues weiß man nicht, aber die Sendezeit muss gefüllt werden, notfalls halt mit Mutmaßungen.


    (Zweiter Akt, Seite 139):

    Einer der Kugeln ging in Riad nieder. Dort wurde festgestellt, dass die Kugelhülle eine Prägung aufweist: die Sichel/Hilal, genau wie der Satellit am Himmel. Die HAIS-Verantwortlichen rätseln: ist das ein Siegeszeichen oder ist es das Verderben?


    (Zweiter Akt, Seite 120 - 127, 142-143)

    Die Atlantis ist nicht verlorengegangen, sie hat 'nur' den Kontakt zur Erde bzw. dem Raumfahrtzentrum verloren. Die Raumfähre wurde vom Weltall aus getroffen, aber nicht zerstört. War das die Absicht der Angreifer? Von den fünf Besatzungsmitgliedern ist einer tot, die Kommandantin schwer verletzt. Und die Schäden zu richten, erfordert viel Anstrengung. Sogar Saly muss mithelfen, den festgeklemmten Greifer zu befreien. Während Gunther die Fähre verlassen will, um die Unversehrtheit des Hitzeschilds zu kontrollieren, versuchen die anderen, die Antenne in Betrieb zu nehmen und die Erde oder die Raumstation zu erreichen.


    (Zweiter Akt, Seite 127 -128, 139 - 152)

    Wie damals bei Roswell, als die ETs einen Crash hatten, ist auch diesmal bei einer Kugel nicht alles glatt gegangen. Schön, dass dieser Crash auf dem Gebiet der USA, unseren Freunden, stattgefunden hat.:wink: Nicht auszudenken, wenn die Chinesen oder die Russen Zugriff auf die verunfallte Kugel gekriegt hätten :wink::lol:

    Nun hat unser Donald Gelegenheit, die Sache aufzuklären. Eine Spezialeinheit macht sich zusammen mit einem Gelehrten, dessen Spezialität die Kontaktherstellung zu den Außerirdischen ist (falls mal was vorkommt) auf den Weg nach Alaska. Und was passiert dort? Alle kneifen und wollen den armen Mann allein in die enge Öffnung der Kugel lassen. Finde ich ziemlich feige vom Kommandanten. Der hätte wenigstens mitgehen können, denn man hätte es wohl geschafft, auch zweie abzuseilen.


    Wie dieser Nerd in diese Geschichte passt, ist mir noch nicht klar. Er hat wohl als erstes bemerkt, dass da ein Unheil auf die Erde zukommt. Bin gespannt, was er noch für eine Rolle spielt.

    Das macht mich auch neugierig, aber Du bist ja schon bis Seite 248. Da bleiben für die Auflösung nicht mehr viele Seiten übrig.

    Man wird auch immer neugieriger darauf was der Gunther weiß.

    Da bin ich auch sehr gespannt, was der da so bei seinem Opa ausgegraben hatte.


    Aber ich bin erst auf Seite 153. Ich denke, dass ich heute abend nach dem Bridge den Rest von Akt 2 lesen kann. Bin gespannt, was Ihr anderen noch so über Akt 2 berichtet.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Dieser Teil ist spannend geschrieben. Besonders die detaillierten Schilderungen in der Atlantis finde ich gelungen und dann sogar fesselnd.

    Ich gehe mal davon aus, dass die Handlungen im Space Shuttle realitätsnah beschrieben sind. Jedenfalls wirkt es so auf mich.

    Das kann ich genauso unterschreiben! Ich habe diese Beschreibungen beim Lesen geliebt, da ich selbst gern mal in einer Raumfähre wäre. Das würde mich zwar in der Realität überfordern, aber ich bin durch diese Beschreibungen meinem Traum nahe gekommen. Danke, Gregor!

    Gregor, mir gefällt gut, wie Du beschreibst, dass einige der Opfer nur sterben mußten, weil sie eine Gaffermentalität an den Tag legten und meinten, möglichst viele Handyaufnahmen machen zu müssen. Das ist auch nicht fiktiv, sondern ganz genau unsere Wirklichkeit.

    Das empfinde ich auch so. Es war zwar ganz schön drastisch formuliert, was mit den Gaffern passiert, könnte aber reale Gaffer zum Nachdenken bringen.

  • Dieser Teil ist spannend geschrieben. Besonders die detaillierten Schilderungen in der Atlantis finde ich gelungen und dann sogar fesselnd.

    Ich gehe mal davon aus, dass die Handlungen im Space Shuttle realitätsnah beschrieben sind. Jedenfalls wirkt es so auf mich.

    Ich habe da sehr gründlich recherchiert. Dabei geholfen hat mir ein Physiker und Raumfahrtspezialist, der die Space-Shuttle-Mission STS-88 betreute. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, im KSC alles genau zu inspizieren. :):):)

    Und Ned ist sauer und wird mehr und mehr introvertiert, weil die Familie und sein Professor ihm nicht glauben (was genau die nicht glauben, habe ich noch gar nicht so richtig mitgekriegt).

    Das erfährst Du erst gegen Ende des Buchs.

    Gregor, mir gefällt gut, wie Du beschreibst, dass einige der Opfer nur sterben mußten, weil sie eine Gaffermentalität an den Tag legten und meinten, möglichst viele Handyaufnahmen machen zu müssen. Das ist auch nicht fiktiv, sondern ganz genau unsere Wirklichkeit. Nur ist es bei uns im Moment nicht so lebensgefährlich, das zu tun.

    Ich hatte mal so ein Erlebnis in einem großen Einkaufszentrum bei uns in der Region. Es gab eine Bombendrohung. Die Leute wurden per Durchsage aufgefordert, das Zentrum zügig aber ohne Panik zu verlassen. Draußen versperrten Dutzende miit gezückten Handys den Weg. Zum Glück war es nur ein blinder Alarm.

  • Es tut mir leid, dass ich so langsam bin und Euch nicht hinterherkam. Aber inzwischen bin ich auch soweit und kann meine Eindrücke schildern:


    Es gibt offene Fragen:

    - was tut sich bei der Untersuchung der verunfallten Kugel in Alaska?

    - was haben Heather, ihr englischer Kollege, ihr Chef David und der australische Student Ned gesehen?

    - wie geht es mit der Atlantis-Besatzung weiter?

    - was ist das Geheimnis von Gunther?


    ET-Experte Professor Parker erforscht das verunfallte Objekt tatsächlich alleine. Aliens findet er dort keine, sondern nur Maschinen, die Bodenproben u.ä. nehmen und die Auswertungen mit einem Lichtstrahl zum Satelliten schicken. Die Wege in der Kugel sind weit, die Luft wird knapp. Als er raus will, sieht er im letzten Moment etwas Unglaubliches: eine Riesenpranke! Dazu passt der Finger, den Gregor 1988 gesehen hat! Parker berichtet der UN von seinen Schlussfolgerungen, verschweigt aber die Pranke, obwohl die Bilder schon im Internet stehen. Kopflos versuchen die betroffenen Regierungen, die Kugeln und mit ihnen die Riesen-Aliens zu zerstören.


    Inzwischen ist klar, was da auf die Erde zukommt. Ein Riesen-Raumschiff in Ringform, mit einem Durchmesser vom Doppelten des Erddurchmessers. Die Menschen sehen ihr letztes Stündlein kommen, jeder versucht, sich zu verstecken. Die Regierungen werden in ihre Regierungsbunker evakuiert.

    Übrigens: ich habe vor einigen Wochen den ehemaligen Regierungsbunker der Bonner Regierung in Bad Neuenahr besichtigt. Gut, dass ich da drinnen nicht leben musste.

    Nachdem die Kugeln wohl positive Ergebnisse schickten, ist das Raumschiff ohne Rücksicht auf Verluste darauf aus, die Erde auszubeuten. Lebewesen und ihr Befinden spielen keine Rolle, die Erde erlebt in kurzer Zeit einen Klimawandel, die Gravitation spielt verrückt. Menschen schlagen sich die Köpfe ein für ein wenig Essen. Am besten zurecht kommen die Naturburschen, die Nerds versagen völlig. So wird also die Erde umgegraben und ins Raumschiff transportiert.


    Gunther hat festgestellt, dass die Atlantis so beschädigt ist, dass eine Rückkehr zur Erde unmöglich ist. Luft ist nur für wenige Tage vorhanden und so beschließt Elaine, die Atlantis zu verlassen. Der Anflug des großen Raumschiffes wirft die Atlantis aus der Bahn. Tausendsassa Tom gelingt es, die Atlantis doch tatsächlich auf dem fremden Raumschiff zu landen. Die drei sind am Leben.


    Nun steuert alle auf das Finale zu:

    - wer ist die Besatzung?

    - werden die drei Astronauten auf dem Raumschiff gut behandelt?

    - wird die Menschheit nach Abzug der Aliens überlebensfähig sein?

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Es tut mir leid, dass ich so langsam bin und Euch nicht hinterherkam.

    Du musst dich doch nicht entschuldigen, jeder liest in seinem eigenen Tempo und wie es seine Zeit zulässt. Alles gut!

    die Erde erlebt in kurzer Zeit einenKlimawandel, die Gravitation spielt verrückt.

    Das fand ich einen sehr interessanten Aspekt, den ich für durchaus realistisch halte, sollte ein derart großes Raumschiff jemals in "unseren" Raum eindringen, über den ich mir nie zuvor Gedanken gemacht habe. Ich finde, dass du, Gregor, das Szenario einer Alieninvasion sehr konsequent durchspielst. Das gefällt mir.