LOST GOD: Das Jüngste Gericht - Seiten 1-103

  • Die 'Bösen' in der Geschichte sind wohl die Muslime bzw. eine muslimische Organisation HAIS. Da ich noch nie davon gehört habe, gehe ich davon aus, dass dies wirklich fiktiv ist.

    Die Terrororganisation HAIS ist fiktiv. Nicht fiktiv ist hingegen ist der Wunschtraum von IS-Chef al-Baghdadi, bestehende Terrorgruppen wie die Taliban, Boko Haram ua., mit dem IS zu verschmelzen um Weltweit eine größere Schlagkraft zu besitzen.

  • Warum ist das dann so wenig bekannt? Wer hat ein Interesse daran, solche Dinge unter den Teppich zu kehren? Warum werden Berichte von der Sichtung von UFOs und ETs immer ins Lächerliche gezogen oder knallhart geleugnet (z.B. der Roswell-Zwischenfall)?

    Das hat mit dem Zeitgeist und vorherrschenden Dogmen zu tun. Wir sind im Denken gar nicht so frei wie wir meinen. Ich kenne Wissenschaftler/innen aus unterschiedlichen Disziplinen. Ihre Aussagen überschneiden sich: Die Beeinflussung beginnt bei der Auswahl der Doktorarbeit durch den Doktorvater. Für die spätere Karriere muss man sehr gut vernetzt sein. Forschungsgelder erhalten nur sehr selten die Leute mit den besten Ideen, sondern die Leute mit den besten Beziehungen. In der Wissenschaft ist das nicht anders als in der Wirtschaft und Politik. Die Menschheitsgeschichte ist geschrieben. Die Grundpfeiler sind zementiert. Wer mit Rang und Namen hat schon Interesse daran, diese womöglich komplett auf den Kopf zu stellen und dabei seine Reputation zu riskieren? Niemand! Vor allem deshalb nicht, weil sich ein Umdenken in so großen Maßstäben nicht innerhalb einer Forscherkarriere bewerkstelligen ließe. Ein Beispiel dafür ist die Urknall-These. Sie wird von der Wissenschaft bis heute als Fakt 'verkauft', obwohl es kritische Forscher gibt, die seit Jahrzehnten darauf hinweisen, dass die These unseriös sei, weil sie nur durch die Verwendung einer als Krücke dienenden 'Fantasieformel' funktioniere. Da aber kein Wissenschaftler von Rang und Namen bereit ist, öffentlich zuzugeben, dass man sich mit dieser These womöglich völlig verrannt hat, bleibt sie unangetastet.

  • Bis Seite 50


    Sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Ich habe bisher auch nur 50 Seiten gelesen. Bin spät von der Arbeit gekommen da wird es heute auch nichts mehr mit lesen.

    Dennoch, einige Anmerkungen gibt es von mir.


    Vielleicht erst mal vorne weg. Außerirdische, ich bin fast überzeugt, dass es sie gibt. Ein kleiner Zweifel sucht nach anderen Erklärungen. Daher kommt das fast überzeugt. Allerdings, trotz allem was diesbezüglich über die Hochkulturen Ägyptens so im Umlauf ist, erscheint mir das für dort, unwahrscheinlich. Sagt mein Bauch.


    Erst einmal, das Buch lässt sich gut lesen. Der Stil gefällt mir bisher. Mit dem Fortschreiten der Geschichte denke ich, geht sie dann irgendwann ein bisschen mehr unter die Haut.


    Diese Übernachtung in der Pyramide stelle ich mir ausgesprochen unheimlich vor. Gregor, hattest du nicht die Befürchtung, dass du dieses Abenteuer eventuell nicht unbeschadet überstehen würdest?

    Aber das Innere der Pyramide hätte ich mir auch mal gerne angeguckt. Am Tag und nicht alleine. Ich war einmal dort, natürlich im Rahmen eines normalen Touristenprogramms und war sehr enttäuscht. Irgendwie hatte ich erwartet dass etwas von der Erhabenheit des Baus zu spüren ist. Nur da war nichts.

    Habe ich zu dem Experiment was überlesen? Wo hattest du die Information her, wie das durchzuführen sei und was dabei passieren sollte? Und was sollte das beweisen? Ist mir grad unklar.


    Dieses sumerische Rollsiegel, ähnelt die Abbildung wirklich einem technischen Gerät? Einem Satteliten? Es gibt ja viele dieser Siegel und obwohl sie meist bildhaft gestaltet sind, fällt mir als Laie die Deutung schwer.


    Ich finde es schade, dass es in dem Buch keine Abbildungen der erwähnten Funde gibt.


    Ab Montag bin ich aktiver in der Runde hier beteiligt. Finde es spannend wie Inhalte des Buches hinterfragt werden können.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Ich finde es schade, dass es in dem Buch keine Abbildungen der erwähnten Funde gibt.

    Traute , wenn Du auf die in Gregors Vorstellung genannte Homepage gehst, kannst Du viele Bilder und Zusatzberichte sehen.


    Ich habe gestern noch einiges im Internet recherchiert unter dem Stichwort Paläo-SETI und dabei u.a. dieses gefunden:

    https://www.exopolitik.org/wis…v-das-geheimnis-von-gizeh


    Da wird gesagt, dass der Pyramidenbau mit den Mitteln der Zeit nie hätte stattfinden können.


    Leider habe ich heute keine Zeit mehr, da ich eine Stunde früher aus dem Haus muss (die Nummer für die Bus-Anruflinie ist seit Stunden belegt, so muss ich früher fahren).


    Vielleicht komme ich heute abend nochmal rein.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Allerdings, trotz allem was diesbezüglich über die Hochkulturen Ägyptens so im Umlauf ist, erscheint mir das für dort, unwahrscheinlich. Sagt mein Bauch.

    Es gibt viel Quatsch über die Pyramiden zu lesen, z.B. dass Außerirdische sie erbaut hätten usw. Andererseits funktionieren alle bisherigen Thesen nicht, wie die Pyramiden zur damaligen Zeit hätten erbaut werden sollen. Man gesteht den alten Ägyptern ja nicht einmal das Rad zu. Um solche Bauwerke zu errichten, brauchte es solide Kenntnisse in Materialkunde, Mathematik, Physik, Statik usw. Dabei kamen die Pyramidenbauer geradewegs aus der Steinzeit. Ich habe in China ausgehöhlte Berge gesehen, deren Herstellungsweise vernünftig nicht erklärt werden kann. Das geht in die selbe Richtung wie der Pyramidenbau. https://grespo.com/deutsch/por…ie-grotten-von-huangshan/

    Es spricht vieles dafür, dass dieses Wissen und die Technik entweder von außen kamen: Von einer hochentwickelten aber untergegangenen Kultur (Die Sage von Atlantis). Oder aber von extraterrestrischen Besuchern (Die Götter, die vom Himmel kamen). In fast allen Religionen weltweit - auch bei den Naturvölkern - kamen die Götter mit Himmelswagen, Schiffen etc. vom Himmel, von den Sternen usw.

    Ich war einmal dort, natürlich im Rahmen eines normalen Touristenprogramms und war sehr enttäuscht. Irgendwie hatte ich erwartet dass etwas von der Erhabenheit des Baus zu spüren ist. Nur da war nichts.

    Man braucht schon etwas Zeit, muss in Ruhe das Bauwerk umrunden, die Details studieren, das Innere erkunden usw. Im ersten Moment ist es nur ein sehr großer Steinhaufen. Die Genialität erschließt sich einem erst nach einiger Zeit. Zudem ist es heute ja auch nur noch eine Ruine. Die polierte Außenfassade wurde komplett abgetragen, um u.a. in Kairo Mauern und Moscheen daraus zu bauen.


    Habe ich zu dem Experiment was überlesen? Wo hattest du die Information her, wie das durchzuführen sei und was dabei passieren sollte? Und was sollte das beweisen? Ist mir grad unklar.

    Hmmm ... steht doch alles im Buch: Vorwort Seite 2. Prolog Seite 12. Was genau verstehst Du nicht?

    Dieses sumerische Rollsiegel, ähnelt die Abbildung wirklich einem technischen Gerät? Einem Satteliten? Es gibt ja viele dieser Siegel und obwohl sie meist bildhaft gestaltet sind, fällt mir als Laie die Deutung schwer.

    Weil 'Lost God' ein Roman ist und kein Sachbuch, gibt es darin auch keine teuren Farbseiten für entsprechend gute Abbildungen. Aus diesem Grund verweise ich im Vorwort expizit auf meine Webseite: Grespo.com.

    Die Seite wird zur Zeit aktualisiert, weshalb nicht immer alle Beiträge zu sehen sind.

  • Gregor, Du bist wirklich weit herumgekommen. Sogar in China hast Du rumgestöbert! Wie viel Zeit des Jahres verbringst Du eigentlich auf Reisen für Deine Paläo-SETI-Thesen?


    Zu den Riesen (Erster Akt, Seite 34 - 37): Däniken erzählt Trump und seinen Vertrauten, wie die Riesen in die Welt gekommen sind: Von den Außerirdischen machen sich so ca. 200 Leute selbständig und pfeifen auf die Anordnungen des 'Chefs' bzw. Raumschiffkommandanten, 'der ja ein ziemlich schwieriger Typ gewesen sein muss':totlach::thumleft:, denn er ist ein sehr zürnender, eifersüchtiger und äußerst nachtragender Typ, der keinen Gleichrangigen neben sich dulden will. :wink::) Und diese Meuterer (vielleicht war Ihnen die Mission inzwischen langweilig geworden), paaren sich mit den Menschenfrauen und so werden Riesen/Nephilim geboren. Und zu allem Überfluss bringen sie den Menschen auch noch Mathematik, Astronomie usw. bei. Teufel aber auch .... :wink:


    Ist das glaubhaft?

    Dafür sprechen die Berichte aus den Schriften, dafür sprechen auch die riesengroßen Sarkophage in Ägypten und die Gruben in China. Und Du hast auf Deiner Homepage ja eine riesen-Zusammenstellung von Berichten über Riesen aus aller Welt und von gefundenen Riesenskeletten/-köpfen usw. eingestellt.

    Aber: kein einziger dieser Riesen-Artefakte ist tatsächlich noch vorhanden. So können diese ganzen Berichte nicht wirklich verifiziert werden, genau wie Dein Riesenfinger. Da sagen die Experten ja auch, dass mit Fotos gar nichts zu bestätigen ist, dazu bräuchte es schon Gewebe. Da wäre es doch schön gewesen, wenn Du Nagib, dem Grabräuber, wenigstens ein wenig Gewebe abgeschwatzt hättest, wenn Du schon den Finger nicht kaufen konntest.


    Ich für mein Teil bleibe skeptisch, was die Riesen betrifft, der Raumfahrertheorie stimme ich aber zu. Die habe ich schon seit langem geglaubt, genau so wie ich an Roswell glaube. Blöd nur, dass mich alle in meiner Umgebung nur auslachen, obwohl da ganz kluge Köpfe dabei sind: Informatiker mit Masterdiplom, Chemieingenieur, Psychologie-Professor. Da diese ganzen Riesen-Funde genauso wie die Außerirdischen von Roswell verschwunden sind frage ich mich, wer so mächtig ist, dass er das alles verschwinden lassen kann ....


    Ich habe weiter gestöbert und gesehen, dass auch Däniken in den letzten Jahren noch Material veröffentlicht hat. 'Was ich jahrzentelang verschwiegen habe', 'Botschaften aus dem Jahr 2118' und 'Neue Erkenntnisse' habe ich auf meine Lese-Wunschliste gesetzt.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • dazu bräuchte es schon Gewebe.

    Schönen guten Morgen! ja, das ist ein Punkt, der mir auch Probleme bereitet: Wenn noch Gewebe vorhanden wäre, könnte man den Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen Beweise liefern, die nicht mehr weg zu reden sind und die noch mehr Aufschluss über die Riesen geben könnten (zum Beispiel ihre Essgewohnehiten, ihren Gesundheitszustand und Ähnliches). Genau dieser letzte, handfeste Beweis fehlt aber. Wie so wurde das alles nicht öffentlich gemacht? Hatte man Angst davor, es publik zu machen, waren die Schlussfolgerungen so schrecklich? Mir persönlich fällt es wegen des fehlednen Gewebe-Beweises schwer, 100 % an die Theorie der Außerirdschen zu glauben. Aber ich weiß andererseits auch nicht, wie ich mir das Ganze sonst erklären soll. Irgendwei bin ich da im Zwiespalt.

  • Aber: kein einziger dieser Riesen-Artefakte ist tatsächlich noch vorhanden. So können diese ganzen Berichte nicht wirklich verifiziert werden, genau wie Dein Riesenfinger. Da sagen die Experten ja auch, dass mit Fotos gar nichts zu bestätigen ist, dazu bräuchte es schon Gewebe. Da wäre es doch schön gewesen, wenn Du Nagib, dem Grabräuber, wenigstens ein wenig Gewebe abgeschwatzt hättest, wenn Du schon den Finger nicht kaufen konntest.


    a, das ist ein Punkt, der mir auch Probleme bereitet: Wenn noch Gewebe vorhanden wäre, könnte man den Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen Beweise liefern, die nicht mehr weg zu reden sind und die noch mehr Aufschluss über die Riesen geben könnten (zum Beispiel ihre Essgewohnehiten, ihren Gesundheitszustand und Ähnliches). Genau dieser letzte, handfeste Beweis fehlt aber. Wie so wurde das alles nicht öffentlich gemacht?

    Ich kann eure Skepsis sehr gut verstehen, auch mich überkommen immer wieder Zweifel. Deshalb habe ich auch ein Roman und kein Sachbuch geschrieben. Ich behaupte nichts, ich zeige nur Möglichkeiten auf. Jedem steht es frei, zur eigenen Meinungsbildung entsprechende Nachforschungen anzustellen. Wie viel Aufwand man dafür betreiben will, hängt natürlich davon ab, wie sehr ein Thema einen beschäftigt.

    Ich selber glaube: Selbst wenn die Hälfte aller Indizieren auf Irrtümern beruhen oder Fälschungen sind, bleiben noch immer genügend Hinweise, dass es da mal etwas gegeben haben muss, was sich nicht mit unserer derzeitige Geschichtsschreibung vereinbaren lässt.

    Natürlich ärgere ich mich bis heute, Nagib das Ding oder zumindest eine Probe davon nicht abgeschwatzt zu haben. Zu meiner Verteidigung: Ich war von der Sache völlig überrumpelt und kannte nur die Geschichte von den Engeln und Riesen aus Sicht der Bibel. Es gab damals auch noch kein Internet um zu recherchieren, ich hatte noch nicht mal ein Handy. Nach meiner Rückkehr in die Schweiz war ich zudem über Monate hinweg beinah rund um die Uhr mit der Planung und dem Bau einer Großdiskothek in Basel beschäftigt.

    Dass Beweismittel in dunklen Kanälen verschwindenl, unterschlagen, verfälscht, oder als Geheim klassifiziert werden, damit die Öffentlichkeit nicht davon erfährt, ist nichts Ungewöhnliches. Das passiert überall und in sämtlichen Bereichen. Die UFO-Geschichten sind so eine Sache, obwohl ich selber mit großer Skepsis dazu stehe. Bei politischen Morden gehört es allerdings fast schon zur Tagesordnung. Auch Zahi Hawass ist ein lebendes Beispiel dafür, die Dinge ausschließlich so darzustellen, dass sie in sein Konzept passen.

    Manchmal steht wirklich Absicht dahinter, manchmal ist es aber auch nur so, dass ein mysteriöses Artefakt in eine Schachtel gepackt und im Keller eines Instituts oder Museums verstaut wird, weil es sich nicht einordnen läßt und keiner so recht weiß, was man damit anfangen soll, oder es keine Ressourcen gibt, das Ding genauer zu untersuchen.

    In kleineren Museen hat man als Hobbyforscher manchmal das Glück, dass der Direktor bereit ist, mit einem in den Keller zu steigen um die eine oder andere Schachtel zu öffnen.

  • Jedem steht es frei, zur eigenen Meinungsbildung entsprechende Nachforschungen anzustellen. Wie viel Aufwand man dafür betreiben will, hängt natürlich davon ab, wie sehr ein Thema einen beschäftigt.

    Ja, das stimmt. Und mich beschäftigt das Thema schon einige Jahrzehnte, nicht erst seit Deinem Buch. Und wenn ich wieder in der Stadtbibliothek in Köln bin, wird aus diesem Bereich auch einiges mitkommen, insbesondere von Erich von Däniken.

    Da Du ihn in Deinem Buch auftreten lassen darfst, frage ich Dich, wie gut Du ihn kennst. Seid ihr befreundet? Bist Du bei seinen Vorträgen oder er bei Deinen?


    Wie ich gerade sehe, habe nicht nur ich, sondern auch Buchfresser ein Buch über die Pyramiden von Gizeh mit Bezug auf Außerirdischen-Vergangenheit gelesen und es hat uns beiden gut gefallen. Buchfresser hat es sogar rezensiert:
    Sven Schmidt - Thot. Spuren aus Stein

    Da sind wir beide in Bezug aufs Thema ja kein unbeschriebenes Blatt mehr. Ich würde mich freuen, wenn auch Traute, MissNooki und XeniaLuca über Ihre Vorkenntnisse bzw. Vorerlebnisse was sagen könnten (und natürlich auch Ihre Meinung zu Vorwort und 1. Akt dieses Buches).

    Ich selber glaube: Selbst wenn die Hälfte aller Indizieren auf Irrtümern beruhen oder Fälschungen sind, bleiben noch immer genügend Hinweise, dass es da mal etwas gegeben haben muss, was sich nicht mit unserer derzeitige Geschichtsschreibung vereinbaren lässt.

    Da stimme ich Dir voll zu. Ich bedaure nur, dass meine Umgebung da so gar kein Verständnis für hat.

    In kleineren Museen hat man als Hobbyforscher manchmal das Glück, dass der Direktor bereit ist, mit einem in den Keller zu steigen um die eine oder andere Schachtel zu öffnen.

    Du bist ja noch voll beruflich im Geschäft. Wie viel Zeit verbringst Du mit Reisen für Dein Hobby? Planst Du da in nächster Zukunft was größeres?

    Ich habe mal bei Däniken nachgeschaut. Leider kommt er in nächster Zeit nicht in den Köln-Bonner Raum.

    Planst Du Vorträge wie von Däniken? Oder stellst Du Dein Buch auf Leseabenden in Buchhandlungen vor?

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Da Du ihn in Deinem Buch auftreten lassen darfst, frage ich Dich, wie gut Du ihn kennst. Seid ihr befreundet? Bist Du bei seinen Vorträgen oder er bei Deinen?

    Wir sind befreundet. Ich war mit ihm schon in Mexiko, Guademala, Honduras, Ägypten ... Hin und wieder besuche ich seine Voträge, treffe ihn aber auch immer wieder privat in Beatenberg. So z.B. nächstes Wochenende. Da bin dann auch für drei Tage offline. Erich verwendet bei seinen Vorträgen auch manchemal Fotos von mir.

    Du bist ja noch voll beruflich im Geschäft. Wie viel Zeit verbringst Du mit Reisen für Dein Hobby? Planst Du da in nächster Zukunft was größeres?

    Im Schnitt bin ich pro Jahr vier Wochen unterwegs. Zuletzt diesen April in Ägypten. Ich habe gehört, dass in alten Klöstern wahre Schätze an alten Texten ruhen sollen. Ich kläre derzeit ab, was an der Sache dran ist und würde natürlich gerne diese Schätze sichten.


    Planst Du Vorträge wie von Däniken? Oder stellst Du Dein Buch auf Leseabenden in Buchhandlungen vor?

    Öffentliche Vorträge halte ich aus genannten Gründen keine. Ich werde aber immer wieder mal zu themenbezogenen Treffen eingeladen. Zu Leseabenden hat es noch nicht gereicht - dazu ist das Thema meines Buchs wohl zu speziell. Das merkt man ja auch an der Anzahl der Beteiligten dieser Leserunde. Und es passt zu deiner Aussage, dass deine Umgebung kein Verständnis dafür hat.

  • wenn Du auf die in Gregors Vorstellung genannte Homepage gehst, kannst Du viele Bilder und Zusatzberichte sehen.

    Die Seiten habe ich mir sogar gründlich angesehen. Schon deswegen, weil es hier um ein spezielles Thema geht. Wenn ich normalerweise einen Roman lese, schaue ich mal nach einer Gegebenheit oder einem Begriff den ich nicht kenne. Aber ich bin nicht sehr angetan davon, wenn ich um einen Roman zu verstehen, die Hompage zu dem Buch lesen muss.


    Weil 'Lost God' ein Roman ist und kein Sachbuch, gibt es darin auch keine teuren Farbseiten für entsprechend gute Abbildungen

    Das erwarte ich in einem Roman auch nicht. Einfache Skizzen oder Zeichnungen fände ich da schon ausreichend. Nicht jeder der zu dem Roman greift, hat entsprechende Vorkenntnisse. Ich fürchte, mein Bekanntenkreis gehört da zu den Ungebildeten. Allein die Frage nach einem sumerischen Rollsiegel, brachte viel um die Ecke gedachtes zu Tage.


    Zu dem Experiment auf der Pyramidenspitze hast du geschrieben, dass du es nach den Vorgaben in einem Buch durchgeführt hast. War es das gleich, in dem der Journalist die Nacht in der Pyramide verbrachte? Mir ist nicht klar, warum überhaupt jemand auf die Idee kam so etwas mit einer Flasche zu machen. Es scheint ja bei irgendeinem mal geklappt zu haben. Ich verstehe auch, dass man das ausprobiert und nach macht. Nur die Hintergründe zu genau diesem Experiment fehlen mir.


    Ich hoffe ich nerve damit nicht all zu sehr.


    Was die Riesen betrifft, muss ich schreiben, Nie davon gehört. Bibelfest bin ich auch nicht gerade.

    Dass Beweismittel in dunklen Kanälen verschwindenl, unterschlagen, verfälscht, oder als Geheim klassifiziert werden, damit die Öffentlichkeit nicht davon erfährt, ist nichts Ungewöhnliches.

    Stimmt! Aber irgendwie gibt es doch als irgendwelche Gerüchte dazu. Ist ja z.B. bei den UFOs auch so. Selbst Leugner solcher Dinge haben zumindest davon gehört.


    Bridgeelke, Vorkenntnisse habe ich keine. Ich interessierte mich vor einigen Jahren recht intensiv für die Pharaonenzeit und habe damals so einiges zu dem Thema gelesen. Allerdings kein Buch, das die Kernaussage hatte, dass hier Außerirdische im Spiel waren. wobei dies natürlich immer mal wieder auftauchte, bei Befürworter wie bei Gegner dieses Themas .


    Meine Meinung zu UFOs, ich bilde mir ein, vor Jahren eines gesehen zu haben und frage mich immer wieder, ob das nun Einbildung ist, eine Sinnestäuschung war oder doch ein echtes?


    Erik von Däniken ist sicher jedem ein Begriff. Gelesen habe ich noch nichts von ihm.



    Bis Seite 103

    Was meinen Lesefluss etwas stört, sind die kurzen Kapitel. Jeweils das Datum als Überschrift ist für die zeitliche Zuordnung hilfreich. Inzwischen weiß ich ja, dass dies eine gekürzte Fassung der ersten Auflage ist. Da frage ich mich, ob für mich die längere Ausgabe vielleicht besser wäre.


    Es tut sich viel auf der Welt. Manches wirkt wie Kurznachrichten auf Seite 5 in der Tageszeitung.

    Die Astronauten durfte man nun auch kennenlernen. Bisher ist mir Sally am sympathischsten. Jedenfalls bin ich neugierig wie es weiter geht.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Meine Meinung zu UFOs, ich bilde mir ein, vor Jahren eines gesehen zu haben und frage mich immer wieder, ob das nun Einbildung ist, eine Sinnestäuschung war oder doch ein echtes?

    Das ist ja cool. So ein Erlebnis hätte ich auch gerne mal (aber von weitem) :wink:


    (Erster Akt, Seite 51 -60, 77 - 86, 88 - 103) Die Mannschaft, die das Satellitenproblem lösen soll, ist eine sehr interessante Mischung. Erfahrene Raumfahrer und vielversprechende junge Leute. Am interessantesten finde ich den Deutschen Gunther Wolf. Er benimmt sich komisch und er hat ein Geheimnis. Ich bin seeehr neugierig, was Gunthers Großvater da aus Sakkara mitbekommen hat.


    Witzig: Grespo/Georg hat sich in seinem Buch mit dem Hinweis auf die Ausgabe 2/2012 von Mysteries selbst ein Denkmal gesetzt :totlach:


    Der Start der Raumfähre verläuft ja alles andere als störungsfrei. Was ist mit der Besatzung? Ein Cliffhanger, der neugierig aufs Weiterlesen macht. Dazu komme ich aber heute und morgen tagsüber nicht mehr.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Wenn ich normalerweise einen Roman lese, schaue ich mal nach einer Gegebenheit oder einem Begriff den ich nicht kenne. Aber ich bin nicht sehr angetan davon, wenn ich um einen Roman zu verstehen, die Hompage zu dem Buch lesen muss.

    Die meisten SF-Romane – zumindest jene, die ich lese – sind vollgepackt mit Begriffen und Ereignissen aus dem Bereich der Mathematik, Astrophysik, Quantenphysik, Astronomie usw. Kein Autor weiß, welches Wissen seine Leser mitbringen und wer wo ein Interesse an vertieftem Wissen hat. Wollte man allen alles erklären, müsste man zu jedem Roman mit fachlichem Background ein halbes Lexikon beilegen. Im Mystery-Genre ist das nicht anders. Ich möchte hierzu nur mal Down Brown erwähnen. Seine Bücher sind ebenfalls eine Mischung aus Fakten, Hypothesen und Fantasie. Tut mir wirklich leid, wenn dir das Buch zu anstrengend ist.

    War es das gleich, in dem der Journalist die Nacht in der Pyramide verbrachte? Mir ist nicht klar, warum überhaupt jemand auf die Idee kam so etwas mit einer Flasche zu machen. Es scheint ja bei irgendeinem mal geklappt zu haben. Ich verstehe auch, dass man das ausprobiert und nach macht. Nur die Hintergründe zu genau diesem Experiment fehlen mir.

    In 'Pyramid Power' von Patrick Flanagan und thematisch ähnlichen Büchern wird von einer kosmischen Energie berichtet, die sich in der Großen Pyramide sammeln soll. Diese Energie – seit Jahrtausenden im Bewusstsein der Menschen verankert – nennt man in der Yoga-Lehre Prana, bei den Chinesen Ch’i und in esoterischen Kreisen N-Strahlung, Odische Kraft, bioplasmische Energie und so weiter. Ich wollte dieser Energie nachspüren, die sich an der Pyramidenspitze sammle und dort so kräftig wirke, dass sie eine mit Wasser gefüllte Flasche zum Platzen bringe. Von der Spitze aus durchdringe die Engerie dann die Kammern der Pyramide, was zu den erwähnten Effekten bei Napoleon und Paul Brunton führte. Hier oder in meinem Buch alles im Detail zu erklären, ist schlicht unmöglich. Falls dich das Thema vertieft interessiert, ließ doch Paul Bruntons 330-seitiges Werk: Geheimnisvolles Ägypten.

    Was die Riesen betrifft, muss ich schreiben, Nie davon gehört. Bibelfest bin ich auch nicht gerade.

    Dazu empfehle ich dir, das äthiopische Henoch-Buch zu lesen. Eine deutsche Übersetzung kannst Du aus dem Netz downloaden.

    Stimmt! Aber irgendwie gibt es doch als irgendwelche Gerüchte dazu. Ist ja z.B. bei den UFOs auch so. Selbst Leugner solcher Dinge haben zumindest davon gehört.

    Gib im Netz z.B. mal Atlantisforschung.de ein. Auf der Hauptseite unter 'Suche' das Thema Riesen. Ich denke, Du bist ein paar Stunden beschäftigt ... :D:D:D

    Erik von Däniken ist sicher jedem ein Begriff. Gelesen habe ich noch nichts von ihm.

    Ich empfehle dir sein aktuelles Buch: 'Neue Erkenntnisse'. Ist kein dicker Schmöker und es hat viele Bilder. Damit schaffst Du dir eine fundierte Übersicht und merkst auch bald, ob Du etwas mit dem Thema Palä-SETI-Thema anfangen kannst.

    Was meinen Lesefluss etwas stört, sind die kurzen Kapitel. Jeweils das Datum als Überschrift ist für die zeitliche Zuordnung hilfreich. Inzwischen weiß ich ja, dass dies eine gekürzte Fassung der ersten Auflage ist. Da frage ich mich, ob für mich die längere Ausgabe vielleicht besser wäre.


    Es tut sich viel auf der Welt. Manches wirkt wie Kurznachrichten auf Seite 5 in der Tageszeitung.

    Die Ereignisse betreffen ja die ganze Welt. Ich habe das Geschehen deshalb absichtlich nicht aus der geschlossenen Perspektive einer Familie, Gruppe oder Kleinstadt erzählt, wie das von anderen Autoren oft getan wird. Es ist bei 'Lost God' ein wenig wie bei James Bond: Man reist rund um die Welt und darüber hinaus. Auch der Nachrichtenstil ist von mir so gewollt. Über Ereignisse irgendwo auf der Welt erfahren wir zuerst immer aus den Nachrichten. Später gibt es vielleicht noch einen Sonderbericht, bei dem wir einzelne Betroffene und ihr Schicksal kennenlernen (z.B. Flüchtlingskrise).

  • Nachdem mein letzter Beitrag weg ist, also nochmals Danke für die Tipps Grespo.


    Ich habe mich auf das Buch eingelassen und mich demzufolge auch mit den Hintergründen beschäftigt. Anstrengend würde ich das nicht nennen. Aber es ist eben auch nicht das, was ich bei einem Roman in diesem Ausmaß erwarte. Für dieses Buch ist es für mich in Ordnung. Grundsätzlich bevorzuge ich Romane zur Unterhaltung, egal welches Genre und bin eher bei Sachbüchern bereit zu recherchieren.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Nachdem mein letzter Beitrag weg ist, also nochmals Danke für die Tipps

    Keine Ahnung, weshalb dein Beitrag weg ist. Auch von Buchfresser und mir ist ein Beitrag verschwunden. Werde mal nachfragen!

    Es gab Anfang der Woche technische Probleme, wie Du hier nachlesen kannst. Leider musste dadurch ein Backup aufgespielt werden, wodurch die Kompleten Forums-Beiträge von Montag leider verschwunden sind. 8-[

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Auch von mir sind einige Beiträge nicht gespeichert. Macht nichts, das meiste war OT.


    Kurz nochmal meine Gedanken zu (Erster Akt, Seite 66 - 73): Beim Spacewath-Projekt hat der australische Student Ned ein nierenförmiges Objekt entdeckt, das auch in der Zentrale von Chef David und der Programmentwicklerin Heather wahrgenommen wurde. Was kommt da auf die Erde zu? Mir schwant, nichts Gutes. Heather macht eine komische Bemerkung, als sie eine Spinne zerquetscht: 'sei froh, Du hast es schon hinter Dir'. Dieses Ding muss furchtbar sein.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Heather macht eine komische Bemerkung, als sie eine Spinne zerquetscht: 'sei froh, Du hast es schon hinter Dir'. Dieses Ding muss furchtbar sein.

    Diese Bemerkung hat mich sehr, sehr neugierig gemacht auf das, was da auf die Erde zukommt. Heather ist zwar sehr gut informiert, aber ich frage mich auch nach Ende dieses Romans, ob diese Bemerkung eher ihrer Vorahnung oder eher ihrem Wissen geschuldet ist. Sie macht auf mich den Eindruck einer Person, die sich von ihrer Intuition leiten lässt.