Mein Mai war voller Fantasy und Detektiv Conan.
Die Krone der Dunkelheit von Laura Kneidl 
Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken von Sabaa Tahir 
Die Rebellin von Trudi Canavan (reread)
Detektiv Conan Band 1-15 von Gosho Aoyama (reread) alle Bände so zwischen und
Mein Mai war seeehr überschaubar. Gerade mal 2 Hörbücher und eine Printausgabe. Aber die waren dafür alle sehr gut gewählt.
Bernhard Hennen - Die Weiße Königin
Stephen King - Sleeping Beauties
Richard Dübel - Die Pforten der Ewigkeit
Im übrigen habe ich beschlossen, mir überhaupt keinen Stress mehr mit dem Lesen zu machen. Wenn ein Buch 6 Wochen braucht, dann braucht es die eben. Und seit ich das beschlossen habe, geht's auch gleich wieder viel besser voran. 
Wenigstens eines habe ich beenden können:
Joe R. Lansdale - Ein feiner dunkler Riss
Atmosphärisch dicht, interessanter Handlungsverlauf und vor allen Dingen ein eindrucksvoller Einblick in die Sitten und Gebräuche (50er Jahre, Texas). Lansdale's Schreibstil gefällt mir total gut, es geht voran, ist keineswegs plump verfasst und einfach fesselnd.
Mein Mai:
Lilly Lindner - Die Autobiografie der Zeit
Asne Seierstad - Der Buchhändler aus Kabul
Johannes Hillje - Plattform Europa
Iris Kersten - Treppensteigen in Brüssel 
Cecelia Ahern - Flawed - Wie perfekt willst du sein? 
Cecelia Ahern - Perfect - Willst du die perfekte Welt?
Alexandra Reinwarth - Das Leben ist zu kurz für später
John Strelecky - Das Café am Rande der Welt
Michelle Obama - Becoming. Meine Geschichte
Es war nicht viel in diesem Monat...
Yvonne Keller - Hirngespenster
Yvonne Keller - Lügentanz (abgebrochen)
Harry Bingham - Wo die Toten leben - 3
Sue Fortin - Sister, Sister - 4
Mons Kallentoft und Markus Lutteman - Der Schrei des Engels - 5
Nikalss Natt och Dag - 1793 - abgebrochen -
Ragnar Jonasson - Totenklippe - 5
Helen Fields - Die perfekte Gefährtin - 5
Mark Roderick - Herzen aus Wut - 4
Jilliane Hoffman - Nemesis - 5
Nika Lubitsch - 11 Stufen - 4
Vincent Kliesch - Auris - 5
Anne Frasier - Ich bin nicht dein - 5
Ich habeim Mai 4 Bücher gelesen.
1. Cassandra Clare - City of Bones
2. Simon Beckett - Die Chemie des Todes
3. Mira Valentin - Das Geheimnis der Talente 
4. Wulf Dorn - Dunkler Wahn
Mein Lese-Mai war aufgrund fehlender Lesezeit mal wieder sehr überschaubar
Marina Lostetter - Die Reise
Grundsätzlich eine schöne Geschichte, aber leider nur holprig und zum Teil auch fragmentarisch umgesetzt.
David Hair - Der Zorn des Propheten
Tolle Fortsetzung der Reihe Die Brücke der Gezeiten, welche der Welt weitere, interessante Facetten hinzufügt.
Ursula Poznanski - Layers
Gewohnt guter Jugendthriller der Autorin, der in der zweiten Hälfte leider ein paar Längen hat.
ein schwacher Lesemonat
Niklas Natt och Dag - 1793
Ein düsterers mit Worten geschaffenes Gemälde des 18. Jahrhunderts. Fesselnd und atemberaubend.
Catherine Shepherd - Winterkalt
Spannend vom Anfang bis zum Ende, unerwartete Wendungen.
Anette Hinrichs - Nordlicht. Die Tote am Strand
Spannendes Debüt für die Leiterin der Flensburger Mordkommission.
Grit Landau - Marina, Marina
Die Geschichte an sich ist reichlich verworren, das italienische Lebensgefühl gut beschrieben.
Jilliane Hoffman - Nemesis
Abschließender Band der Cupido-Reihe, die Protagonistin nimmt das Gesetz selbst in die Hand., welches sie Kraft ihres Amtes schützen sollte
Romina Gold - Haus der Sehnsucht
Romantischer Liebesroman, mit guter Handlung.
Cecilia Ahern - Das Jahr in dem ich dich traf
Das für mich bisher schwächste Buch der Autorin, eine nervende Protagonistin langweiliger Plot.
Catherine Shepherd - Nachtspiel
Eher ein Psychologie-Krimi, denn ein spannender Thriller, irgendwie gruselig.
22 Bücher habe ich im Mai gelesen:
- Tod auf St Michael’s Mount von Angela Richford (abgebrochen nach 30%, Rest überflogen)
- Jetzt noch mal von vorn von Peter Barlach
- Ein Sommerhaus in Cornwall von Debbie Johnson
- Oliven zum Frühstück von Pia Casell
- Taxi Criminale von Nora Venturini
- Fado Fatal von Hanne Holms (Lisa Langer 3)
- Sommerglück und Honigduft von Jo Thomas
- Die Toten von Carcassone von Jules Besson (Hausboot Krimis /monsieur Keller 1)
- Die 48 Briefkästen meines Vaters von Lorraine Fouchet
- Madeirasturm von Joyce Summer (Avila 2)
- Die Zigarette danach von Antoine Laurain
- Komme, was Wolle von Steffi Hochfellner
- Geheimnisvolle Zeugen von Matthew Costello und Neil Richards (Cherringham 33)
- Letzte Spur Algarve von Carolina Conrad
- Die Kirschen der Madame Richard von Tanja Schlie
- Meistens kommt es anders, wenn man denkt von Petra Hülsmann
-Der Wind nimmt uns mit von Katharina Herzog
- Sterne sieht man nur im Dunkeln von Meike Werkmeister
- Ein Tropfen von Glück von Antoine Laurain
- Ein Haus fürs Herz von Veronica Henry
- Kretische Feindschaft von Nikos Milonas (Michalis Charisteas 1)
- Das kleine Cottage am Meer von Debbie Macomber
Bis auf Cherringham 33 hab ich fast alle Bücher rezensiert.
Mein Lesemonat Mai 
Mats Strandberg - Das Heim 
Mein Leseeindruck
Bernhard Aichner - Bösland Mein Leseeindruck
Maria W. Peter - Die Festung am Rhein Mein Leseeindruck
Tim Curran - Grimweave
Ariana Adelaire- Dem Captain ausgeliefert
Jean Rises - Endstation Hölle
Mein Mai war ziemlich gut. Ich habe nicht alles geschafft was ich wollte, aber den Großteil und dann waren die auch sehr gut. Diesmal bin ich auch wieder nicht zu Rezensionen gekommen, weil einfach zu viel los war 
Mein "Shout-Out" geht an die Drizzt Reihe. Ich bin vernarrt in die Welt und die Story. Ich freu mich schon darauf, die nächsten Teile zu hören!
(High-Fantasy) Sojourn - R.A. Salvatore
(Urban Fantasy /Krimi) Ein Wispern unter Bakerstreet - Ben Aaronovich
(Fantasy) Sturm über roten Wassern - Scott Lynch
(Fiktional, Historisch) The Underground Railroad - Colson Whitehead
(Sci-Fi) Terra - T.S. Orgel
(Thriller/ Dystopie) Wayward (The Wayward Pines Trilogy) - Blake Crouch
(Fantasy) Der kleine Hobbit - J. R. R. Tolkien
(Steampunk Krimi) Frost and Payne 1: Die Schlüsselmacherin - Luzia Pfyl
(Steampunk Krimi) Frost and Payne 2: Die mechanischen Kinder - Luzia Pfyl
(Thriller) Die gute Seele - John Marrs - abgebrochen
Verlag: Audible Studios
Der Mai war auch mein schwächster Lese-Monat - zwar mit vielen Büchern, doch die waren eher Büchlein.
- Clare McKintosh - Meine Seele so kalt
- Heike Franke - Eine Liebe in der Bourgogne (ebook)
- Nicolas Barreau - Eines Abends in Paris
- Holly Hepburn - Schneeglöckchen unter den Sternen Bd. 1 (ebook)
- Juliet Hall - Rückkehr nach Mandalay
- Holly Hepburn - Herzklopfen unter den Sternen Bd. 2 (ebook)
- Holly Hepburn - Sommerträume unter den Sternen Bd. 3 (ebook)
- Holly Hepburn - Herbstzauber unter den Sternen Bd. 4 (ebook)
- Holly Hepburn - Ein Weihnachtsbaum unter den Sternen Bd. 5 (ebook)
Das waren gerade einmal 2149 gelesene Seiten.
Etwas spät...komme gerade vom Kurzurlaub zurück: Hier nun meine Mai-Liste...Es sind tatsächlich neun Bücher geworden Und bis auf eins fand ich alle wirklich gut!!! Herrlich!
Linda Castillo : Böse Seelen
Ewige Schuld
Zoe Beck : Das alte Kind
Olivia Goldsmith : Die Rachegöttinnen
Andreas Franz / Holbe : Blutwette
Katharina Peters : Klippenmord
Bernsteinmord
Jörn Ingwersen : Schafsköpfen
Inge Löhnig : Mörderkind
Mein Mai
Niklas Natt och Dag - 1793 
Steve Jenkins - Happily ever Esther (Esther 2)
Cath Crowley - Words in deep blue Das tiefe Blau der Worte
Dustin Lance Black - Mama´s Boy
Erich Kästner - ... was nicht n euren Lesebüchern steht
Jonathan Kellerman - The wedding guest (Delaware 34)
Sven Hanuschek - Wir leben noch: Erich und Ida Kästner, Kurt Vonnegut und der Feuersturm von Dresden
2043 Seiten
Ich wäre äußerst zufrieden mit meinem Mai 
Zehnter Dezember - George Saunders
In einer tollen MLR gelesen! Ich mag die Art wie Saunders schreibt, seine Geschichten die auf jeden Leser anders wirken und bin auf weitere Bücher von ihm gespannt.
Tage ohne Ende - Sebastian Barry
Kämpfe gegen Indianer, der amerikanische Bürgerkrieg und zwischendrin zwei Männer, die einfach nur glücklich leben wollen und ihre Menschlichkeit nicht vergessen. Das mit Sicherheit berührendste Buch in diesem Monat für mich.
Spuk in Hill House - Shirley Jackson
Erst dachte ich an höchstens 3 1/2 Sterne, aber je länger ich über die Geschichte nachdenke, desto besser fand ich sie. Vermutlich hatte ich erst zu viel an den Film gedacht, mit dem das Buch meiner Meinung nach nur das Setting gemeinsam hat. Für volle 5 Sterne reicht es leider nicht, weil mir die Entwicklung einer Person nicht immer ganz nachvollziehbar war.
Der Afrikaner - Jean-Maria Gustav Le Clézio
Rückwirkend dann doch "nur" 3 1/2 Sterne, erst waren es 4. Zwar waren die Erinnerungen des Autors an seine Kindheit in Afrika und an seine Eltern ganz interessant zu hören, aber entsprachen letztendlich leider nicht ganz meinen Erwartungen.
Am lesen bin ich immer noch und vermutlich noch eine Weile mit "Sodom und Gomorrha" von Marcel Proust.
Mein LESE-MAI stand im Zeichen der Fantasy-Literatur, was bei mir ja nicht oft vorkommt. Nach der sau-originellen und tiefsinnigen Werwelt-Trilogie von Robert Stallman versuchte ich mich an einem von antiken Sagen inspirierten Fantasyroman im naturfrömmelnden, erotisch aufgeladenen Zauberwald-Stil von Thomas Burnett Swann, der aber schon recht seicht schreibt. Der allseits beliebte 1970er-High-Fantasy-Klassiker von Joy Chant "Roter Mond und schwarzer Berg" aus dem Vandarei-Zyklus hat mich leider etwas gelangweilt, da er mir auch erstaunlich themenlos vorkam. 
Ansonsten zwei knapp an der Höchstwertung Vorbeischrammer: Ein neuer Nisbet 
und ein DDR-Coming-of-age-Comicroman voller zündender Pointen.
39. Jim Nisbet „Welt ohne Skrupel“ ... 4,5*
Alte Lowlife-Gauner vs. moderne Dot-com-Verbrecher. Die Alten hatten wenigstens noch einen Ehrenkodex!
Nisbet erschafft wieder auf wenig Seiten das Konzentrat der Geschichte, die ihm im Kopf herumschwebt, und erzählt so im Grunde mehr über unsere Gegenwart als über die kriminellen Gegenspieler des Romans: Pointierte Dialoge und keine Umwege auf dem Weg in die Hölle!
Den meisten Lesern wird das storytechnisch wahrscheinlich "viel zu wenig" sein, aber für mich ist es die gelungene Essenz des Aufeinanderpralls zweier krimineller Lebensstile. Da wäre jede weitere Seite nur eine Verwässerung.
40. Robert Stallman „Der Findling“ (Werwelt-Trilogie #1) … 5*
41. Robert Stallman „Der Gefangene“ (Werwelt-Trilogie #2) ... 4,5*
42. Robert Stallman „Der Nachkomme“ (Werwelt-Trilogie #3) ... 4*
Eine originelle Fantasy-Trilogie. Robert Stallman ist wirklich ein großer Geschichtenerzähler: poetisch, gewalttätig, sinnlich, tiefsinnig, überraschend und sehr spannungsreich. Allumfassender kann man sich des menschlichen Bewussteins bzw. des menschlichen Daseins mit den Mitteln der Fantasyliteratur wohl kaum annehmen. REZENSION Bd. 1 REZENSION Bd. 2 REZENSION Bd. 3
43. Thomas Burnett Swann „Der grüne Phoenix (Latium-Trilogie #2)“ ... 2,5*
Von antiken Sagen inspirierter Fantasyroman. Ein matriarchalisch verfasstes Volk von Dryaden, also feengleicher Baumgeister, versucht sich gegen die Männer in Gestalt der sich nach Italien geretteten Trojaner um Aeneas herum zu wehren. DIe Dryaden-Königin muss lernen, dass sich ihr auf Lügen aufgebautes Weltbild nicht mehr so leicht aufrecht erhalten lässt. Liest sich ganz gut, nur dieser relativierende Umgang mit Vergewaltigungen ist abstoßend!
44. Joy Chant „Roter Mond und schwarzer Berg“ (Vandarei-Zyklus #1) ... 3*
Der allseits beliebte 1970er-High-Fantasy-Klassiker hat mich erstaunlich oft gelangweilt. Joy Chants Erstling ist klar ein Jugendbuch, in dem drei Kinder durch eine Art Portal in eine Fantasywelt versetzt und in den Kampf Gut gegen Böse verwickelt werden. Es gibt großartige erzählte Passagen (der Kampf der Weißen und der Schwarzen Adler und die finalen Schlachten gegen Fendarl) und schöne, bildstarke Beschreibungen, aber auch viel Leerlauf. Erst verwirrend (und vielleicht unnötig) parallel erzählt, dann erstaunlich themenlos außer der reinen Heldenreise. Eine Vielzahl an Namen und Figuren ohne Vertiefung. Manche nur kurz angespielte Nebenfiguren wirken attraktiver als die Hauptfiguren (z.B. die Erdhexe und der Wanderer).
45. Mawil (d.i. Markus Witzel) „Kinderland“ ... 4,5*
Comicroman über das Erwachsenwerden einiger Siebt- und Achtklässler aus Ostberlin kurz vor dem Fall der Mauer – und über die jugendliche Begeisterung für Tischtennis. Die Freuden des Dabeiseins und die Freuden des Fürsichseins. Großartige DDR-Alltagsszenen mit gerade den allernötigsten Klischees. Lauter zündende Pointen. Voller Aufrichtigkeit wird sich dem Melodrama und der Lächerlichkeit des kindlichen Erwachsenwerdens genähert. Mawils Zeichenstil gefällt mir immer noch ausgesprochen gut. Auch, wie über den Bildern eine leicht angegrabbelte Ost-Patina liegt.
Das Buch ist ein ganz großes Vergnügen: Mit großer Leichtigkeit erzählter Alltag!
VORGELESEN habe ich im Mai vor allem Märchen
, meist aus meiner alten Brüder-Grimm-Gesamtausgabe. Ich habe dabei mir unbekannte Märchen bevorzugt und so etliche Überraschungen und Augenaufreiß-Momente erlebte (meine Favoriten: "Die zwölf Brüder", "Die drei Schlangenblätter" und "Der Gevatter Tod"). 
Ansonsten diese schön illustrierte Auswahl „Die schönsten Märchen der Brüder Grimm – Mit Bildern von Bernadette Watts“ ... 5*
Sebastian Meschenmoser „Vom Wolf, der auszog, das Fürchten zu lehren“ ... 2*
Eine Parodie bzw. Umkehrung des Rotkäppchens. Allerdings kaum lustig und eher doofe Illustrationen. Vor allem werden Wendungen schlecht vorbereitet, die Unverständnis und Stocken beim Lesen hervorrufen. Das Buch nervte mich. Mein Sohn war wenig beeindruckt.
Mein Lese Mai:
Mein Lese-Mai war besser als der Vormonat, wollen wir also mal nicht meckern.
C. J. Daugherty - Night School: Du darfst keinem trauen
Hat mich leider nicht so recht überzeugen können, da einiges teilweise ziemlich konstruiert und willkürlich wirkte - was nicht passte, wurde passend gemacht. 
Außerdem ich bin aus dem Junge-findet-Mädchen-oder-Mädchen-findet-Junge-toll-oder-Mädchen-kann-sich-nicht-zwischen-zwei-Jungs-entscheiden-Thema irgendwie rausgewachsen. 
Toll war, dass ich es als Wanderbuch lesen durfte und die vorherigen Teilnehmer im Buch ihre Kommentare reingeschrieben haben - das ist immer total witzig und ein wenig so, als würde man sich beim Lesen über das Buch unterhalten.
Andreas Eschbach - NSA (MLR)
Ein sehr gutes Buch, das die vielen Möglichkeiten und Risiken der Datennutzung und -überwachung eindringlich und facettenreich beleuchtet und das man im Prinzip 1:1 in die heutige Zeit übertragen kann. Außerdem zeigt der Autor viele historische Aspekte des Lebens im 3. Reich und über den 2. Weltkrieg, was auch sehr interessant war. Nur war beides vielleicht zu viel und es leidet die Charaktertiefe seiner Figuren darunter und einige Handlungsstränge wirken nicht richtig ausgearbeitet und unrund. Oder er hätte eben mehr Seiten schreiben und dann etwas mehr ins Detail gehen müssen, womit ich auch kein Problem gehabt hätte. Sehr gestört hat mich das Ende eines Handlungsstrangs, daher "nur" 4 . Es ist auf jeden Fall ein Buch, das zum Nachdenken anregt und unsere MLR dazu war auch total super.
Gabriele Marie Cristen - Maria Theresia: Zwischen Thron und Liebe
Sehr interessantes Buch über Maria Theresia und deren Leben und Wirken. Äußerst anschaulich wird aus ihrer Sicht das höfische Leben mit seinen ganzen Anforderungen, Problemen und Herausforderungen geschildert - z. B. höfische Zeremonien und Alltag, ständig klamme Staatskassen, Verteidigung von Territorien, die hohe Kunst der Diplomatie, auf mehr oder weniger geeignete Berater hören, 16 Kinder austragen, einige von ihnen früh oder auch später verlieren
, Reformen in Verwaltung, Militär und Schulwesen durchsetzen oder die Versorgung von Soldatenfrauen auf den Weg bringen. Maria Theresia war eine sehr disziplinierte, durchsetzungsstarke, dominante, machtliebende und starke Frau, was teilweise auch zu Lasten ihrer Ehe ging. Dennoch liebte sie ihren Gatten von ganzem Herzen und war ihm ihr Leben lang sehr ergeben. Niemals kitschig (wie es der Titel vielleicht vermuten lassen könnte) und überaus informativ.
Hallo allerseits,
ich scheine mich bei meinem Lesepensum auf fünf Bücher/ Monat eingependelt zu haben. Auch im Mai waren es wieder exakt fünf und zwar diese:
Victoria Schwab: Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied
- Dark urban fantasy, konnte mich nicht so recht überzeugen, irgendwie schwammigschwurbelig verworren das Ganze und dabei nur mäßig spannend
Libby Page: Im Freibad
- Wunderschöne, herzerwärmende Erzählung über eine außergewöhnliche Freundschaft und einen ganz besonderen Ort
Sophie Green: Willkommen im Fairvale Ladies Buchclub
- Kurzweilige, leichte Unterhaltung - fünf Frauen finden sich im australischen Nirgendwo über ihre Liebe zu den Büchern
Anna Pfeffer: Unter uns nur Wolken
- Berührende Geschichte über drei starke Menschen
Sabrina Janesch: Die goldene Stadt
- Interessanter, biographischer Roman über einen vergessenen Entdecker, gut recherchiert, unterhaltsam umgesetzt
) und dieses Buch hat, anstelle meinen Hunger zu stillen, ihn nur noch mehr befeuert. Es ist eine Hetzjagd gegen die Zeit, vollgepackt mit Action, Witz und Spannung. Es gibt wirklich wahnsinnig viele Anspielungen und Schmunzler, die die Spannung immer mal wieder auflockern. Aber in mehreren Gesprächen mit Freunden habe ich auch herausgehört, dass das Buch "das Rad nicht neu erfindet". Das hat dann ein bisschen meine Stimmung gedämpft und meine Meinung beeinflusst, aber ich fand das Buch super zu lesen und für deren Erstlingswerk im Bereich Sci-Fi wirklich super gelungen.