Eine Nacht voller Leidenschaft haben Bella und Rafe zusammen verbracht. Und obwohl Bella spürt, dass die Zeit mit Rafe etwas ganz Besonderes war, traut sie sich nicht, ihren Gefühlen nachzugeben. Denn sie hat auf schmerzhafte Weise gelernt, ihr Herz gut zu schützen. Doch Rafe will die Verbindung, die zwischen ihnen herrscht, nicht aufgeben und versucht ihr zu beweisen, dass sie so viel mehr füreinander sein könnten. Aber da wird Bella Opfer einer Mobbingattacke, die sie dazu bringt, sich vor der ganzen Welt zu verstecken. Wird es Rafe jemals gelingen, ihr Vertrauen zu gewinnen?
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„Wenn wir vertrauen“ habe ich sehr gern gelesen. Bella und Rafe sind zwei tolle Charaktere und es war interessant, ihrer Geschichte zu folgen.
Häufig trifft man bei Liebesromanen das Bild an, dass der männliche Protagonist nichts anbrennen lässt, während die Frau nur allzu gerne eine Beziehung mit ihm hätte. Hier ist es genau umgekehrt. Bella steht zu ihrem Lebensstil; eine Beziehung einzugehen, lehnt sie strikt ab. Rafe hingegen ist ein Traummann. Weniger als eine Beziehung kommt für ihn nicht in Frage.
Die Liebesgeschichte, die sich zwischen Rafe und Bella entwickelt, entwickelt sich nur langsam und steht auch nicht im Vordergrund. Muss sie auch nicht. Bella hat mit anderen Problemen zu kämpfen. Ich habe mit ihr mitgefühlt, denn das, was ihr angetan wurde, …. mir fehlen hier die Worte Wie Rafe sich um Bella gekümmert hat, hat mir gefallen. Und was den Plan angeht: Einfach nur genial.
Entgegen den bisherigen Büchern spielt Eishockey hier kaum eine Rolle. Und auch Rafes Fußball steht nicht im Vordergrund. Wichtiger ist vielmehr das Projekt in Urban Studies, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Da ich mich auf den Sport gefreut hatte, bin ich hier ein bisschen enttäuscht. Das ist jetzt kein negativer Kritikpunkt, sondern allenfalls meiner Erwartung geschuldet.
Man trifft hier auch auf bekannte Gesichter, allen voran Graham und Rikker. Man lernt aber auch Lianne kennen, Bellas Nachbarin und Schauspielerin, die in Harkness einfach nur normal auf ein College gehen will, wie jede andere Studentin auch. Ich bin schon gespannt, sie und Dj näher kennen zu lernen. Ich denke, ihre Geschichte hat auf alle Fälle potential. Bisher gefällt mir der Charakter von Lianne ganz gut.
Ich würde sagen, „Wenn wir vertrauen“ ist eine ruhige Geschichte, die auf unnötige Dramen verzichtet. Die Geschichte hat das aber auch nicht nötig. Sie hat auch so genug Leben.
„Wenn wir fallen“ bekommt von mir gute .