Finn Crawley - Der Tote vom Swan Pub

  • Liebe Krimi-Freunde,

    unsere Reise geht nach London.
    Die englische Hauptstadt ist durch und durch inspirierend – nicht nur für Autoren. Jede Ecke scheint eine eigene Geschichte erzählen zu wollen. So auch der Nebeneingang eines gepflegten Landschaftsparks unweit von Wimbledon. An dem schmiedeeisernen Eingangstor hängt ein Steckbrief aus. 5000 Pfund Belohnung für den entscheidenden Hinweis. Wer hat den Schwan mit
    einem Pfeil erlegt?

    Was treibt einem Menschen an, so etwas zu tun? Die Frage lässt mich nicht mehr los. Eindeutig ein Kriminalfall, den es zu lösen gilt. Wieder zu Hause wird geplottet. Reicht die Geschichte um den Schwan aus oder braucht es einen zweiten Handlungspfad. Die Ideen sprudeln. Ein junger israelischer Comiczeichner erscheint auf der Bildfläche und wird kurz darauf ermordet. Oje, wir brauchen einen zweiten Ermittler.

    Das Schreiben des London-Krimis »Der Tote vom Swan Pub« war für mich ein reiner Selbstläufer. Drei Monate Schreibzeit nach der Arbeit und am Wochenende. Viel aufwendiger waren nachher die Korrekturschleifen (plus 12 Monate). Die Antwort auf die Frage, ob sich der Aufwand gelohnt hat, überlasse ich gerne meinen Lesern.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Der Tote vom Swan Pub“ zu „Finn Crawley - Der Tote vom Swan Pub“ geändert.