Vincent Kliesch - Auris

  • Kurzmeinung

    SirPleasant
    Ein grandioses Werk. Es hat mich zerstört! Kliesch und Fitzek sind zwei Irre und zugleich zwei Meister ihres Fachs!
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Ein toller und spannender Thriller aus der Feder von zwei Top Autoren
  • Spannende neue Idee


    Es gibt nur wenige forensische Phonetiker, die nur beim Klang einer Stimme Wahrheit von Lügen zu filtern. Einer davon ist Matthias Hegel, mit dessen Hilfe die Polizei schon einige Verbrecher dingfest machen konnte. Doch als er selbst einen Mord gesteht, sind der Schock und das Staunen groß. Die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge glaubt nicht an Hegels Schuld und will die Wahrheit um jeden Preis herausfinden. Je weiter sie in die Story eindringt, in desto größere Gefahr begibt sie nicht nur sich...


    Das Cover und der Titel passen wunderbar zur Geschichte, vor allem die hervorgehobenen Rillen der Tonspur runden das Ganze ab.


    Der Schreibstil ist sehr angenehm, das Buch lässt sich flüssig lesen, sodass ich es innerhalb weniger Stunden gelesen habe. Die Idee, einen Thriller über die Phonetik zu schreiben, finde ich wirklich toll. Deshalb ging ich auch mit entsprechenden Erwartungen an das Buch heran. Doch leider nehmen Julas Ermittlungen sehr viel mehr Raum ein als Matthias' spannende Fähigkeit. Das Buch hat so spannend mit der Geiselnahme begonnen, doch danach kam kaum noch was über die Phonetik. Die Erzählstränge über Julas Ermittlungen waren zwar durchaus spannend, doch ich hatte eben auf was Neues gehofft. Schade. Auch das Ende lässt mich sehr verwirrt zurück, man hat als Leser noch viel mehr Fragen als zu Beginn des Buches. Der Cliffhanger ist echt fies. :D


    Das Buch bekommt 3,5 Sterne von mir. Es war nicht schlecht, aber wie gesagt hatte ich einfach viel mehr “phonetische Erlebnisse“ gewünscht. Vielleicht gibt's das ja in Teil 2? :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Auftakt?


    Jula Ansorge ist Journalistin und arbeitet an einer Serie über unaufgeklärte Verbrechen. Durch ein traumatisches Erlebnis in ihrer Vergangenheit, ist sie von Thema persönlich betroffen. Als sie einen anonymen Hinweis bekommt, ist sie sich sicher, dass einer der bekanntesten Persönlichkeiten in der forensischen Phonetik, Matthias Hegel, unschuldig in der Haftanstalt Moabit einsitzt. Hegel wird Auris genannt, da er durch Stimmerkennung, Details heraushört, die der Polizei bei der Aufklärung von Verbrechen hilft. Hegel, der wegen Mordes an einer Obdachlosen einsitzt, hat sich selbst gestellt. Jula ist davon überzeugt, dass Hegel unschuldig ist.



    Zuallerst: Sebastian Fitzek hat die Idee zu diesem Buch geliefert, Vincent Kliesch hat sie umgesetzt. So ist auch das Vorwort seltsamerweise von Fitzek und nicht von Kliesch. Das hat mich etwas irritiert, da meiner Meinung nach ein Vorwort vom schreibenden Autoren und nicht von der ideengebenden Person sein sollte. Einerseits frage ich mich, weshalb nicht gleich Fitzek diese Geschichte geschrieben hat. Andererseits muss ich ja nicht alles verstehen. Ob Fitzek bei der Covergestaltung auch ein Wörtchen mitgeredet hat? Denn es ist speziell, wie oft die Cover bei seinen Thrillern. Zudem sticht vor allem Fitzkes Name stark hervor, Klieschs Name wirkt da weitaus blasser. Was Kliesch unterscheidet von seinem Iddengeber, ist der Schreibstil, der gradliniger ist. Ueberkonstruierte Handlungen wie bei Fitzek findet man in " Auris" nicht. Hat mir sehr gut gefallen. Weniger gefallen hat mir ein Punkt, der für den Handlungsfortschritt eine wichtige Rolle spielt. Auris stellt Jula in einem Gespräch eine Aufgabe, die als nebenbei eingestreute und kryptische Bemerkung, verschleiert ist. Dass Jule diese als solche erkennt und auch noch zu lösen weiss, war mir zu weit hergeholt.

    Es gibt einige spannende, fesselnde Szenen, die mir sehr gut gefallen haben. Toll fand ich, dass der Autor die Figuren sehr lebendig gestaltet hat. Man weiss zum Beispiel als Leser, weshalb Jula immer wieder von Schmerzen geplagt wird. Und das ohne, dass es in jedem zweiten Abschnitt erwähnt werden muss. Jula hat mich voll und ganz überzeugt. Die feine Zwischennuance in ihrer Persönlichkeit, die meiner Meinung nach sehr gut eingesetzt wird: das Trauma und die Folgen davon. Hervorragend charakterisiert fand ich auch die Figur Matthias Hegel. Neu war mir seine Begabung, die mich sehr interessiert hat. Ich wusste bisher gar nicht, dass es so was überhaupt gibt und habe nach der Lektüre einiges darüber per Google erfahren.

    In diesem Buch vereinen sich an und für sich zwei Fälle. Ein traumatisches Ereignis, das Jula in der Vergangenheit ihren Bruder genommen hat. Und, die Tat, wegen der Auris im Gefängnis sitzt. Obwohl das eine Weile auf zwei verschiedenen Ebenen abläuft, wird es nie chaotisch und unübersichtlich.

    Schlussendlich bleiben noch ein paar Fragen unbeantwortet. Stoff für einen nächsten Band mit Jula Ansorge und Matthias Hegel?


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


  • gelungener Thriller - tolle Umsetzung

    Am Anfang war ich etwas skeptisch - es steht zwar Sebastian Fitzek am Cover, was meine Erwartung sofort auf eine extrem hohe Ebene stellt, aber es wurde ja nicht direkt von Hrn. Fitzek geschrieben - somit hatte ich Angst enttäuscht zu werden.

    Aber ich kann nun sagen, dass dieser Thriller meinen Erwartungen absolut gerecht geworden ist. Ich bin froh, dass ich nun auch ein Werk dieses Autors gelesen habe, was ich ohne den Beisatz "Fitzek" wohl nicht gemacht hätte.


    Wie ich es bei einem Thriller gewohnt bin - die Geschichte wird spannend und fließend erzählt, man möchte (oder kann) das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen um mit dem Lesen aufzuhören.


    Die Protagonisten der neuen Thriller-Serie sind die Journalistin und True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge, sowie der Forensiker Matthias Hegel (forensischen Phonethi).


    Es gibt viele unerwartete Wendungen in der Geschichte, so dass der Spannungsbogen immer sehr hoch ist und man miträtselt. Auch zum Schluss sind diese Wendungen vorhanden - da das Ende aber dennoch nachvollziehbar ist, stellt diese überraschende Wendung am Ende des Buches für mich keinen "Minuspunkt" dar.


    Eine Empfehlung für diesen Thriller von meiner Seite.

  • "Gibt es ein Ohr so fein, dass es die Seufzer der welkenden Rose zu hören vermöchte?" Arthur Schnitzler
    Der berühmte Berliner forensische Phonetiker Matthias Hegel auch Auris genannt, spürt an jeder kleinsten Schwingung den Gemütszustand eines Menschen. Dadurch kann er sehr genau zwischen Wahrheit oder Lüge unterscheiden. Zahlreiche Täter hat er somit schon entlarvt und ins Gefängnis gebracht. Doch nun sitzt er selbst in Haft, nachdem er gestanden hat eine Obdachlose während eines Streits mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge hat sich darauf spezialisiert unschuldig Verurteilte zu helfen um ihr Urteil zu revidieren. Als sie in Hegels Fall recherchiert stellt, sie schnell fest das dieser die Tat gar nicht begangen haben kann. Doch Jula ist auch noch immer traumatisiert von den Ereignissen in Argentinien und dem Selbstmord ihres Bruders Moritz. Als sie sich immer mehr in Hegels Leben und seinem Fall vertieft, erhält sie anonyme Drohanrufe. Als Jula nicht aufgibt, gerät nicht nur sie immer tiefer in Gefahr. Ist Hegel wirklich unschuldig und kann Jula dies beweisen?


    Meine Meinung:
    Das sehr spezielle Cover fühlte sich besser an, wie es aussah, dabei sollten die Rillen ein Frequenzspektrum von Signalen darstellen, was wiederum gut zum Phonetiker Hegel/Auris (lat. Ohr) passte. Ich muss Vorwegsagen, das mich dieses Buch gereizt hatte, da unter anderem der Autor Sebastian Fitzek für die Idee stand. Wobei ich von diesem Autor zuvor noch nichts gelesen, allerdings viel gehört hatte. Auch Vincent Kliesch kannte ich bisher nicht, allerdings frage ich mich, ob es wirklich nötig war, das man die Idee Fitzeks hier so groß ankündigte. Für mich sah dies hier eher wie eine reine Werbestrategie aus, die der Autor nicht nötig hatte. Den der Schriftstil ist sehr gut, fesselnd und größtenteils äußerst unterhaltsam. Die kurzen Kapitel und die verschiedenen Handlungsstränge machten es mir leicht am Buch dranzubleiben. Trotzdem hatte ich ein paar Dinge, die mich an diesem Thriller störten. Der eigentliche Held und Titelgeber kam meiner Meinung nach in diesem Buch viel zu kurz, das meiste drehte sich hauptsächlich um Jula Ansorge. Auch seine Tat, das Motiv und seine ganze Arbeit um die Phonetik war meiner Meinung nach nicht gut ausgearbeitet. Dass es diese Forensischen Phonetiker bei der Polizei gibt, da scheint es keinen Zweifel zu geben, nur hätte ich mir bei weitem mehr Informationen und Wissen um diese Thematik gewünscht. Besonders, weil ich die Szenen mit Matthias Hegel sehr interessant fand. Als ich dann so richtig in die Geschichte eingetaucht war, kam am Ende die Wendung die mich doch sehr verwirrte. Die vielen Fragezeichen die dadurch entstanden, so wie das offene Ende, das für mich eher nach einem provozierenden Cliffhanger aussah. Gerade diese gezielten Handlungsabbrüche bewirken bei mir immer ein ungutes Gefühl, wenn nicht sogar Wut. Den dadurch werde ich zwangsläufig gezwungen, das ich als Leser das nächste Buch kaufen muss, da ich natürlich wissen möchte, wie es weitergeht. Aber auch sonst hatte das Buch viele Ungereimtheiten wie z. B. das ich mir nicht im Klaren war, was es mit diesem Vorfall in Argentinien auf sich hatte, auch hier ließ mich der Autor wie so oft im Ungewissen. Ebenso wie die Rettung der beiden Kinder zu anfangs, die einfach endete, ohne das ich mehr was erfuhr. Hatten diese Handlungen etwas mit dem Plot zu tun oder waren sie nur Einleitung und schmückendes Beiwerk? Ebenso Julas Spekulationen am Ende die mich mit lauter Fragezeichen zurückließen, auf deren Antwort ich nun Wochen oder gar Monate warten muss. Außerdem wurde ich mit den Charakteren nie richtig vertraut, dadurch das ihre Lebensläufe nur oberflächlich angekratzt wurden konnte ich keine wirklichen Gefühle und Sympathien für sie entwickeln. Sie blieben mir weitestgehend fremd und so hoffe ich sehr, das ich im nächsten Band mehr erfahre. Deshalb kann ich diesem Buch nur 3 1/2 von 5 Sterne geben in der Hoffnung das die Fortsetzung mich mehr überzeugt und meine Fragen beantwortet.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:[-(

  • Matthias Hegel ist forensischen Phonetiker, ein akustischer Profiler. Er vermag es nur anhand des Klangs einer Stimme zu erkennen, ob der Sprecher lügt oder die Wahrheit spricht und eben diese Stimme lässt ihn Rückschlüsse daraus ziehen, welcher Herkunft der Sprecher ist, wie er aussieht oder in welchem Zustand sich seine Psyche befindet. Oft konnte er somit der Polizei bereits helfen, Verbrechen aufzuklären. Doch nun sitzt er selbst im Gefängnis – er soll eine obdachlose Frau brutal erstochen haben und er ist geständig.


    Jula Ansorge kann das nicht so richtig glauben. Sie ist True-Crime-Podcasterin und immer auf der Suche nach spannenden Fällen, in denen Menschen unschuldig hinter Gitter gelandet sind, um diese zu rehabilitieren. Sie wird auf Hegels Fall aufmerksam und beginnt Nachforschungen über seine angebliche Tat anzustellen. Doch das passt jemandem gar nicht, denn schnell erhält sie Drohanrufe und begibt sich selbst in große Gefahr.


    Ich bin ständig auf der Suche nach spannenden Thrillern und „Auris“ (=lat.: das Ohr) hat mich fasziniert, da ich Profiler und True Crime sehr mag, aber noch nie etwas von einem Profiler gehört oder gelesen habe, dessen Spezialität es ist, Täter über die Akustik zu identifizieren. Diese Thematik hat mich total gefesselt und daher habe ich zu dem Buch gegriffen.


    Es ist das erste Buch, das ich von Vincent Kliesch gelesen habe, obwohl er bereits einige Thriller (z.B. „Die Reinheit des Todes“) geschrieben hat. Er legt einen flüssigen Schreibstil an den Tag und erzeugt durch kurze Kapitel einen gewissen Sog, so dass man durch das Buch fliegt. Die Story ist recht spannend, lange undurchsichtig und komplex, so dass sich erst nach und nach alles zu einer stimmigen Handlung zusammenfügt. Bis zum Ende hin bleibt es spannend und erst dann habe ich erfahren, dass es sich um einen Serienauftakt um Jula Ansorge (und Mattias Hegel?) handelt.


    Ich wurde gut unterhalten, habe jedoch zwei Kritikpunkte. Zum einen tat ich mich mit dem Namen der Protagonistin schwer. Obwohl ich mir bewusst gemacht habe, dass sie Jula heißt, habe ich doch oft Julia gelesen und mich dann selbst korrigieren müssen. Das war auf Dauer sehr anstrengend – aber das nur am Rande. Was ich wirklich enttäuschend fand war, dass die forensische Phonetik, also die besondere Fähigkeit, die Matthias Hegel besitzt und auf die ich mich so sehr gefreut hatte, nur einen sehr kleinen Raum im Roman einnimmt. Im Mittelpunkt steht eindeutig Jula Ansorge und mit ihren Ermittlungen und da hatte ich mir einfach etwas anderes erhofft.


    Fazit: Spannende Unterhaltung, aber leider kommt das Thema forensische Phonetik viel zu kurz.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Der Phonetiker Matthias Hegel arbeitet als Forensiker in Berlin. Anhand der Stimme kann er Wahrheit von Lüge unterscheiden und so geholfen, Kriminelle zu überführen. Nun gesteht er selbst einen Mord und landet im Gefängnis.


    Die junge Rundfunk-Journalistin Jula Ansorge betreibt einen True-Crime-Podcast. Sie möchte unschuldig Verurteilte rehabilitieren und gerät auch an Hebels Fall. Davon überzeugt, dass er unschuldig ist, hängt sie sich richtig rein und bringt sich damit nicht nur sich in Gefahr.

    Es ist eine interessante Thematik, aber ich finde, dass die forensische Phonetik ein wenig zu kurz gekommen ist.


    Die Handlung verläuft spannend und rasant.


    Auch die Charaktere sind interessant. Matthias Hegel ist schwer zu durchschauen. Allzu glatt kommt ihm sein Geständnis über die Lippen. Jula Ansorge ist eine sympathische junge Frau, die ein Trauma mit sich herumträgt. Das motiviert sie dazu sich mit voller Kraft in die Klärung von zweifelhaften Urteilen zu begeben. Dabei will Hegel ihren Einsatz überhaupt nicht.


    Es gab eine Reihe von Wendungen, die die Spannung hochgehalten haben. Das Ende ist stimmig, liefert aber auch Cliffhanger, die neugierig auf die Fortsetzung machen.


    Mich hat dieser spannende Thriller gut unterhalten.

  • Matthias Hegel ist der Star unter den forensischen Phonetikern. An der Stimme kann er alles erkennen: die Herkunft eines Menschen, seinen Gesundheitszustand, ob er an das glaubt, was er gerade sagt und viele weitere Dinge. Doch aktuell kann er seine Fähigkeiten nur begrenzt einsetzen, denn Hegel sitzt im Gefängnis, weil er eine Obdachlose mit zahlreichen Messerstichen getötet hat. Nun ist jedoch die Journalistin Jula auf den Fall aufmerksam geworden. Seit einem schrecklichen Verbrechen vor einigen Jahren hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, unschuldig Verurteilte in ihrem Podcast zu rehabilitieren. Das hat sie nun auch mit Hegel vor, der in ihrem Augen auf keinen Fall der Täter sein kann. Doch der weigert sich standhaft, Julas Hilfe anzunehmen.


    Nach einigen Jahren der Stille um ihn legt Vincent Kliesch mit "Auris" einen Thriller vor, den er nach einer Idee von Sebastian Fitzek verfasst hat. Grundsätzlich ist diese Idee auch durchaus spannend: das Feld der forensischen Phonetik ist interessant und erinnert ein wenig an die deduktive Arbeitsweise von Sherlock Holmes. Nur leider kommt diese Technik nur wenig zum Einsatz, da Hegel sich ja im Gefängnis befindet und somit nur Mithäftlinge und Wärter für ihn erreichbar sind. Ein paar kleine Kostproben gibt es trotzdem und die lassen einen wünschen, die Thematik hätte stärker im Fokus gestanden.


    Protagonistin des Romans ist Jula, die sich nach dem Verlust ihres Bruders an Halbbruder Elyas klammert und eigentlich dringend eine Therapie nötig hätte. Stattdessen vergräbt sie sich in die Recherche über Verbrechen und stößt schnell auf eine Spur in Hegels Fall. Die Figur der Jula war stellenweise unglaublich anstrengend und auch ein wenig inkonsistent: Menschen in ihrem Umfeld gegenüber manchmal unglaublich misstrauisch und ablehnend, bei Fremden dann auf einmal vertrauensselig und gutgläubig. Dennoch kommt sie in ihren Recherchen (ein wenig zu) gut voran und ist dem Täter dichter auf den Fersen, als sie selbst ahnt. Da die Handlung perspektivisch immer dicht an den Charakteren bleibt, ist auch der Leser nicht viel klüger.


    Das Ende des Buches kommt nicht weiter überraschend und erinnert stark an einige Fitzek-Romane. Schade ist jedoch, dass vieles unaufgelöst bleibt und die Handlung somit von vornherein auf eine Fortsetzung angelegt ist, die laut Klieschs Website "Aurelia" heißen und 2020 erscheinen soll. Dies hätte ich im Vorfeld, ehrlich gesagt, gerne gewusst, denn ich mag es nicht, wenn mir statt eines einzelnen Romans eine versteckte Serie vorgelegt wird.


    Fazit: eine Idee, deren stärken nicht genutzt wurden, mit einem zu großen Cliffhanger :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Die Phonetik und der Tod - spannende kriminalistische Disziplin in kurzweiligem Thriller verpackt


    Schon das Cover fand ich sehr reizvoll und ansprechend. Zusammen mit Sebastian Fitzek als Ideengeber für diesen Thriller, musste ich dieses Buch lesen!

    Darin geht es um den erfolgreichen forensischen Phonetiker Matthias Hegel, der in der Lage ist, Lügner anhand kleinster Abweichungen in ihrer Stimme zu überführen. Doch warum gesteht er plötzlich den Mord an einer Obdachlosen? Diese Frage ruft die True Crime-Podcasterin Jula Ansorge auf den Plan, die ebenfalls in Hegels Fachgebiet sehr bewandert ist und sich nun auf die Suche nach der Wahrheit macht. Sie selbst hat ein schweres Päckchen zu tragen, das aus einer traumatischen Gewalttat aus ihrer Vergangenheit stammt und sie dazu gebracht hat, als True Crime-Podcasterin zu arbeiten.

    Charakteristisch sind die knapp gehaltenen Kapitel und auch einige spannende Wendungen, die man ja schon von Kollege Fitzek kennt. Und dessen Handschrift bemerkt man dann auch am Ende, das gleichzeitig ein Cliffhanger ist und darauf hindeutet, dass noch Folgebände geplant sind.

    Obwohl das Ende nicht ganz so spektakulär und überraschend ist wie bei den meisten Büchern von Sebastian Fitzek, freue ich mich darauf, die Fortsetzung zu lesen. Denn das Thema forensische Phonetik finde ich nun umso spannender

  • Ermittlung mit den Ohren


    Auris, Thriller von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek, 352 Seiten, erschienen im Droemer Knaur Verlag.


    Spannender Thriller aus der Zusammenarbeit zweier Bestseller-Autoren.


    Mathias Hegel ist akustischer Profiler, genannt „Auris“, ( =lat. das Ohr), schon die Stimme eines Täters genügt ihm, Rückschlüsse auf seine Herkunft, Aussehen und Psyche zu ziehen. Doch nun sitzt er selbst in Haft verurteilt für einen Mord an einer Obdachlosen, den er selbst gestanden hat.
    Jula Ansorge ist True-Crime-Podcasterin und sie zweifelt an Hegels Schuld, deshalb will sie diesen Fall zum Thema ihres Podcasts machen und den Fall aufklären. Sie will gegen seinen Willen hinter den Grund seines Mordgeständnisses kommen. Je mehr sie in diesem mysteriösen Fall recherchiert desto tiefer begibt sie sich nicht nur selbst in Todesgefahr, sondern auch den Menschen, der ihr am wichtigsten ist.
    Am Anfang steht ein Vorwort von Sebastian Fitzek, der beschreibt wie es Zusammenarbeit mit Kliesch und zum Entstehen dieses Thrillers kam, Fitzek erklärt hier die Umstände sehr witzig, trotzdem ist mir nicht ganz klar warum er nicht selbst dieses Buch geschrieben hat.
    Dieses Buch habe ich sehr schnell gelesen, 79 kurze knackige Kapitel, Kliesch schreibt in der auktorialen Erzählweise, der Überblick über das Geschehen ist dadurch hervorragend gewährleistet, die schlagfertigen Wortwechsel und der flüssige Schreibstil lockern den Plot auf, Gedanken, Chat-Verläufe sind durch andere Schriftarten hervorgehoben. Klieschs bildmalerische Art zu schreiben, hat die Lektüre mit Bildern im Kopf begleitet, Sätze z. B .auf S. 9: „Die kastaniengesäumte Einbahnstraße war für sorglos abgestellte Kinderfahrräder geschaffen, für verschiedenfarbige Tonnen der mülltrennenden Nachbarn, für Flugblätter an der Baumrinde….. oder: „Das Sonnenlicht fiel aus einem kinderbuchblauen Himmel…“ Mein Lieblingssatz Auf Seite 14: „Wenn man als einziges Werkzeug einen Hammer besitzt, wird jedes Problem zu einem Nagel".
    Die Spannung beginnt schon im ersten Kapitel als „Auris“ es schafft durch seine phänomenalen Fähigkeiten, zwei Kinder aus der Gewalt eines Geiselnehmers, zu befreien, was mich sofort in Lesefluss kommen ließ. Kliesch verfolgt in seinem Werk einen Kurs voller Überraschungen, was nicht immer schlüssig war. Die Charaktere, ausgenommen Elyas, der Bruder von Jula, waren allesamt nicht besonders sympathisch, der Superermittler mit dem Knacks, die taffe Journalistin, mit der eigenen tragischen Geschichte im Hintergrund, alle Klischees wurden bedient. Der Plot ist zwar spannend aber nicht immer nachvollziehbar, das Ende hielt für mich zu viele unvorhersehbare Wendungen bereit, was den Leser m. M. nach komplett überfordert. Die endgültige Aufklärung, blieb der Autor seiner Leserschaft jedoch schuldig. Hier wurde schon der Grundstein für die weitere Zusammenarbeit Hegels mit Jula gelegt. Trotzdem lese ich lieber Thriller in denen auf den letzten Seiten ein befriedigendes Ende auf mich wartet.

    Leider konnte mich dieses gemeinschaftliche Werk der beiden Thrill-Spezialisten nicht begeistern, für die Fans von Fitzek, oder Kliesch sicher ein Muss, ich selbst werde einen weiteren „Auris-Band“ vermutlich nicht mehr lesen. Von mir 3 Sterne von 5 möglichen.:bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study::musik::montag:


    Und wenn mir alle Königskronen für meine Bücher und meine Freude am Lesen angeboten wären: Ich würde sie ausschlagen.
    François Fénelon

  • Da ich zu denjenigen gehöre, die von Sebastian Fitzek so gut wie alles lesen, durfte dieses Buch natürlich nicht fehlen. Von Vincent Kliesch habe ich bis dahin noch nichts gelesen und war mir leider auch noch völlig unbekannt. Umso gespannter war ich, was bei dieser Zusammenarbeit der beiden Autoren schlussendlich herausgekommen ist.

    Gleich zu Beginn geht es spannend los. Man begleitet Matthias Hegel bei einem Einsatz mit Geiselnahme und erlebt sofort, wie er als forensischer Phonetiker seine Fähigkeiten unter Beweis stellt. Für mich das erste Mal in einem Thriller, das ich von so einem Experten lese und fand diese Idee einfach genial. Schade fand ich aber, dass wir im weiteren Verlauf der Geschichte nicht mehr viel mit dieser Art der Ermittlungsarbeit zu tun bekommen.
    Aber trotzdem war es für mich ein durchweg spannender und mitreißender Thriller. Der Schreibstil und die kurzen, knackigen Kapitel haben zudem dazu beigetragen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Protagonisten Jula Ansorge und Matthias Hegel sind zwei sehr interessante Charaktere, bei denen ich schon so gespannt bin, wie es im zweiten Band mit ihnen weitergeht. Denn mit diesem Ende habe ich so überhaupt nicht gerechnet und hat mich völlig sprachlos zurückgelassen. Ein ganz gemeiner Cliffhanger, der mich nun ungeduldig auf die Fortsetzung warten lässt.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    SuB Anfang 2024/aktuell: 742/751
    gelesene Bücher/Seiten 2024: 15 / 4 882 S.

    :study:


    Hier kommt ihr zu meinem Bookstagram Account . :D Schaut gerne vorbei. :love:

  • Inhalt:

    Matthias Hegel ist forensischer Phonetiker, d. h. er kann am Klang der Stimme ausmachen, ob derjenige lügt oder die Wahrheit sagt. Mit diesem Talent hat er schon viele Kriminelle hinter Gittern bringen können. Doch nach dem letzten Einsatz gesteht Hegel plötzlich eine Obdachlose ermordet zu haben. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und Hegel wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch die junge True-Crime Podcasterin Jula Ansorge ist von seiner Unschuld überzeugt. Sie ist damals einem Verbrechen zum Opfer gefallen, was sie dazu gebracht hat sich auf unschuldige Verurteilte zu spezialisieren und ihre Fälle genauer zu betrachten. Dies tut sie auch bei Hegel und gräbt immer weiter. Jula erkennt, dass sie der Wahrheit schon ganz nahe ist, da sie immer wieder Drohungen erhält, sich aus dem Ganzen herauszuhalten.



    Meine Meinung:

    Auris basiert auf einer Idee von Sebastian Fitzek, was er im Vorwort auch noch einmal anmerkt, jedoch geschrieben hat es Vincent Kliesch.


    Schon die ersten Seiten waren wirklich spannend. Durch die kurzen Kapitel und den wunderbaren Schreibstil von Vincent Kliesch bin ich einfach nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung hält sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf, sondern entwickelt sich rasant, sodass ich zu keinem Zeitpunkt Langeweile empfunden habe. Auch die Wendungen fande ich großartig und die Entwicklung der Geschichte sowie das Ende waren für mich überhaupt nicht vorhersehbar.


    In der ersten Hälfte des Buches hat man einen guten Einblick in das Leben der Protagonisten erhalten, v. a. von Jula Ansorge. Ihre Vergangenheit wird gut dargestellt und auch ihre Entwicklung dadurch ist nachvollziehbar. Sie war mir von Anfang an sympathisch, da sie mutig, selbstbewusst und auch ein wenig stur (auf positive Weise) ist. Sie gibt nicht auf und hält an dem fest, was sie für richtig hält.


    Von Matthias Hegel erfährt man nach und nach auch immer mehr, aber selbst am Ende war ich mir immer noch nicht sicher, wie ich ihn nun einschätzen sollte. Auch hätte ich mir erhofft mehr von ihm als forensischer Phonetiker zu erleben. Es kamen zwar schon Stellen vor, aber ich hätte mich über mehr gefreut, da ich dieses Thema wirklich spannend finde und davon auch vorher noch nie gehört habe.


    Am Ende des Buches dachte ich mir nur: „Das darf doch jetzt wohl nicht wahr sein?! Ihr wollt mich doch veräppeln!!“ Ich habe ja wirklich nichts gegen Cliffhänger, aber dieser bei dem Buch ist wirklich gemein. Ich hoffe nur, dass Vincent Kliesch für den nächsten Teil nicht auch 3 Jahre braucht; ich möchte so bald wie möglich wissen, wie es weitergeht.



    Fazit:

    Auris ist wirklich ein Thriller wie ich ihn so noch nicht gelesen habe, da ich die Ermittlung durch forensische Phonetik wirklich sehr interessant und spannend fand und das eben noch nicht kannte. Das Buch bleibt von Anfang bis zum Ende spannend und es kam bei mir zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, das lag auch schon allein an dem tollen Schreibstil, der rasanten Entwicklung der Geschichte und den kurzen Kapiteln. Die Charaktere waren auch alle interessant beschrieben.

    Jedoch hätte ich mir noch ein wenig mehr von Hegels Phonetik gewünscht. Aber ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und vergebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen."
    (Walt Disney)









  • Meine Meinung
    Ich habe schon ein paar Bücher von Sebastian Fitzek, der ja die Idee zu Auris hatte, gelesen, und weiß daher wie spannend und oft böse seine Storys aufgebaut sind. Vincent Kliesch, der diese Idee dann umgesetzt hat, war mir bisher unbekannt. Ich muss sagen, das Projekt ist den beiden absolut geglückt! Auris konnte mich von der ersten Seite ab fesseln, es bietet ein hohes Erzähltempo und durchgängige Spannung. Mehrere Wendungen führen den Leser auf falsche Fährten und das Ende lässt mich jetzt schon den nächsten Band herbeisehnen.

    Durch verschiedene Erzählperspektiven erhält der Leser Einblick in mehrere Charaktere, was die Erzählung sehr abwechslungsreich macht. Die Charaktere sind mehrschichtig, teils sehr rätselhaft und durchweg interessant.


    Mein Fazit
    Ein sehr gelungener Thriller, ich habe in binnen 3 Tagen gelesen. Vincent Klietsch schreibt, dass er sehr lange für das Buch gebraucht hat, hoffen wir, dass wir auf den Nachfolger nicht mehrere Jahre warten müssen!

    "Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher unerfreulich, aber die Gesellschaft dort wäre von Interesse." (Oscar Wilde)

  • Vincent Kliesch - Auris

    Mein Leseeindruck


    Das war mein erstes Buch von Vincent Kliesch. Bisher kannte ich ihn nur vom Hörensagen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war flüssig und unkompliziert. Ich bin zügig voran gekommen und konnte so das Buch innerhalb kurzer Zeit beenden. Die Thematik der Phonetik fand ich hochinteressant und hat mich auch zum Lesen des Buches animiert. Ich wollte dieses für mich bisher total unbekannte Thema gerne näher kennenlernen. Leider wurde in der Geschichte zu wenig darauf eingegangen, was ich sehr schade finde. Man erfährt eigentlich nur ein bisschen was am Rande. Das war mir zu wenig, zumal dies auch für mich ganz klar der Aufhänger des Buches ist. Die Geschichte selbst mit Jula und Auris war gut und auch spannend, aber jetzt auch nicht weltbewegend. Auch hier hätte ich gerne den Fokus mehr auf Auris gehabt. Im Verlauf der Story gibt es nicht wirklich große Überraschungen oder Wendungen. Viel Neues sucht man vergeblich. Das Ende war gut, allerdings mit einem Cliffhanger und es bleiben auch noch einige Fragen offen. Wahrscheinlich geht es dann damit im nächsten Band weiter. Ob ich mir das holen werde, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht. Mal sehen.


    Fazit: Trotz allem wurde ich gut unterhalten und es war für mich kein Reinfall. Ein solider Krimi mit einem offenen Ende. Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne

    :study:  Christian Piskulla - Der Pacific Crest Trail Killer


    2024: 10 Bücher/ 3.303 Seiten

    SUB: 214

  • Das war mein erstes Buch von Vincent Kliesch

    Unbedingt ändern :winken: Der Autor lohnt sich auf jeden Fall für die Liebhaber des Genres :thumleft: Danke für deine Eindrucke. Ich war bei dem Buch nicht sicher. Bin ich aber immer noch nicht.... :wink:  Von der Beschreibung nicht schlecht, von den Rückmeldungen nicht überragend... Mal schauen.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Genial


    Eins ist klar,wo Fitzek draufsteht ist auch Fitzek drin.Egal ob er er es geschrieben hat,oder nicht.

    Dieser Thriller hat mich echt fasziniert.

    Dank dem flüssigen und extrem spannenden Schreibstil habe ich es in einer Nacht gelesen.

    Es geht direkt rasant zur Sache und ich konnte bis zum Schluss nicht viel durschauen .Das finde ich an solchen Thrillern besonders gut.Ich litt als Leserin bis zum Schluss an Nervenkitzel pur.

    Ich wollte unbedingt wissen,was wirklich passiert ist und wurde mit einem genialen Ende belohnt.

    Jula wird als symphatisch,selbstbewusst und zielstrebige Person dargestellt.

    Wenn sie was erreichen will,dann geht sie ihren Weg. Als Podcasterin ist sie sehr daran interessiert,anderen Menschen zu helfen und hat einen grossen Gerechtigkeitssinn.

    Aber bei Hegel hat sie dann doch einiges mehr zu tun als erwartet:-) Er ist sehr schwer zu durchschauen und auch ein sehr spannender Character in dem Thriller.

    Das Cover gefällt mir auch sehr gut.

    Es ist zwar einfach gehalten,aber ich habe sofort gesehen,dass Auris einen hohen Spannungsfaktor hat.

  • Vielen Dank für deine Meinung, Jasmin, :winken: Das Buch interessiert mich nach wie vor.

    Eins ist klar,wo Fitzek draufsteht ist auch Fitzek drin

    nicht unbedingt ein Zeichen für eine spannende und gute Unterhaltung. Leider ist es bei Fitzek so, dass er bei sehr vielen Leser sehr unterschiedlich ankommt. Auch seine Bücher sind nicht von gleicher Qualität. Mal ist der Roman gut, mal weniger. Ich habe inzwischen 10 von ihm gelesen, und jedes mal ein anderes Ergebnis. Mal sehr gut, mal nur durchschnittlich. Aber immer hin nicht ganz schlecht :wink: Das spricht für ihn. Also, sein Name allein, ist für mich kein Zeichen für ausgesprochen gute und spannende Unterhaltung. Aber ich bleibe ganz gewiss dran, denn es lohnt sich. Da entdeckt man darunter Thriller, die es wirklich in sich haben. :thumleft:

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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  • Eins ist klar,wo Fitzek draufsteht ist auch Fitzek drin

    nicht unbedingt ein Zeichen für eine spannende und gute Unterhaltung. Leider ist es bei Fitzek so, dass er bei sehr vielen Leser sehr unterschiedlich ankommt. Auch seine Bücher sind nicht von gleicher Qualität. Mal ist der Roman gut, mal weniger. Ich habe inzwischen 10 von ihm gelesen, und jedes mal ein anderes Ergebnis. Mal sehr gut, mal nur durchschnittlich. Aber immer hin nicht ganz schlecht :wink: Das spricht für ihn. Also, sein Name allein, ist für mich kein Zeichen für ausgesprochen gute und spannende Unterhaltung. Aber ich bleibe ganz gewiss dran, denn es lohnt sich. Da entdeckt man darunter Thriller, die es wirklich in sich haben. :thumleft:

    Ich habe auch alle Bücher von. Fitzek gelesen, und bin deiner Meinung Emili .

    Manche sind sehr gut, andere gut und das eine oder andere geht so....


    Auris ist vom Stil wie ein guter Fitzek, so sehe ich es 😊.

    Mich hat das Ende nicht gestört, werde den nächsten Teil sicher auch lesen.

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau