Kiara Lameika - Das Mahnmal

  • Als mein kleines Töchterchen auf dem Weg war, das Licht der Welt zu erblicken, hatte ich ungewöhnlich viel Freizeit. Ich erinnerte mich an die vielen kurzen Geschichten, die ich in meiner Jugend verfasste. Ideen kamen hinzu, die Lust zum Schreiben wurde erneut geweckt.

    Warum nicht meine Favoriten (Mittelalter, Krimi, Abenteuer) vermischen?

    Ein Mord - ein dreizehnjähriger Junge, der Detektiv spielen mag - eine abenteuerliche Reise, auf die er sich begibt - ein Krieg, in den er verstrickt wird - eine spannende Auflösung am Ende des Buches.


    "Das Mahnmal" wurde erst nach knapp drei Jahren fertig - denn als das Töchterchen lauthals die Umgebung begrüßte, war selten Ruhe zum Schreiben da... Teilweise tippte ich am PC, während das Kind auf meinem Arm ruhte. Zudem waren umfangreiche Recherchen notwendig, den Anachronismen wollte ich mir nicht ankreiden lassen. Es sind sehr viele historische Fakten im Buch verarbeitet und genauestens in Fußnoten erklärt.


    Mittlerweile ist es vollbracht. Das Buch ist fertig, steht in den realen Buchhandlungsregalen sowie in den Onlineshops. Ich empfehle es ab 12 Jahren, die Hauptzielgruppe sind Erwachsene. Doch ich freue mich ebenso über jugendliche Leser, denn das Erwachsenwerden wird ebenfalls thematisiert, was bei einem dreizehnjährigen Protagonisten nachvollziehbar ist.


    Eine Mischung aus den dicken Schinken von Ken Follett, Detektivarbeit mit Sherlock Holmes, Kampf- und Schlachten a lá Bernard Cornwell und jugendlicher Erzählstil wie Erich Kästner. So jedenfalls stelle ich mir das vor, auch wenn mich diese großen Namen eher einschüchtern. Als Vorbilder dienen sie vorzüglich.


    Ich wünsche allen viel Freude und spannende Unterhaltung!


    Kiara Lameika