108. Ein Buch, in dem jemand oder etwas eine große Entfernung zurücklegt
Noch keiner heute an Zweiblum und Truhe gedacht?
Auch eine ganz schön große Strecke bis Ankh Morpork.
Noch keiner heute an Zweiblum und Truhe gedacht?
Auch eine ganz schön große Strecke bis Ankh Morpork.
Von Bagdad nach Aachen ist schon eine ganz schöne Strecke, zumal man damals ja bedauerlicherweise nicht motorisiert war...
Buchbeschreibung Amazon :
Wir schreiben das Jahr 802. Franken und Sarazenen kämpfen unerbittlich um die politische und religiöse Vormachtstellung. In dieser angespannten Lage schickt der Kalif von Bagdad seinem Widersacher Karl dem Großen ein gewaltiges Geschenk als Zeichen des Friedens: einen Elefanten. Der Jude Isaak und sein sächsischer Sklave Thankmar sollen das Tier unversehrt nach Aachen bringen. Eine heikle Mission, denn die Menschen, denen sie auf ihrem langen Weg durch das Frankenreich begegnen, halten den Elefanten für eine Ausgeburt der Hölle. Sein Tod aber würde die Großreiche der Franken und der Sarazenen in einen schrecklichen Krieg stürzen ...
Wenn ich mich recht erinner reist Quentin Margo hinterher.
Die Reise geht bis nach Java.
Lyra reisst von Oxford in den hohen Norden und später auch in eine ganz andere Welt.
Noch ungelesen. Aber der Bau des Eifelturms müsste passen.
Joseph Lister, Professor für Chirurgie und Erfinder der antiseptischen Methode in der Chirurgie.
Amazon:
Als Joseph Lister 1844 sein Studium in London beginnt, ist die medizinische Versorgung der Bevölkerung desaströs: Die Krankenhäuser sind überfüllt und verseucht. Um aufgenommen zu werden, müssen Patienten genug Geld für die eigene Beerdigung mitbringen. In den Operationssälen arbeiten Chirurgen in Straßenklamotten vor schaulustigem Publikum. Warum fast alle Patienten sterben, wie sich Krankheiten ausbreiten, darüber herrscht nicht die geringste Einigkeit, nur hanebüchene Theorien. Joseph Lister wird dann Chirurg, er will ganz praktisch helfen. Und von Neugier und hellem Verstand geleitet, entwickelt er eine Methode, die das Sterben vielleicht beenden kann.
ZitatNew York, 1888. Thomas Edison hat mit seiner bahnbrechenden Erfindung der Glühbirne ein Wunder gewirkt. Die Elektrizität ist geboren, die dunklen Tage der Menschheit sind Vergangenheit. Nur eine Sache steht Edison und seinem Monopol im Weg, sein Konkurrent George Westinghouse. Zwischen den beiden Männern entbrennt ein juristischer Kampf, es geht um die Milliarden-Dollar-Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? Und wer hat also die Macht, ein ganzes Land zu elektrifizieren?
Aber der Bau des Eifelturms müsste passen.
Ist der Eiffelturm eine Erfindung? Ich dachte das ist ein Bauwerk.
Pfingsten 1909: Von Süden her nähert sich ein Zeppelin einem kleinen schwäbischen Dorf. Der riesige Schatten des Luftschiffs fällt auf den sechsjährigen Robert Silcher. Der Schuljunge ist sofort fasziniert. Für ihn steht fest: Ich werde Zeppeliner.
Beinahe ein Jahrhundert später macht sich sein Enkel René, der als Archivar im Zeppelinmuseum arbeitet, auf Spurensuche. Der Großvater hat seinen Traum wahr gemacht. Und auch sein grenzenloses Fernweh wurde durch zahlreiche Fahrten mit den beeindruckenden Luftschiffen gestillt - bis zu dem verhängnisvollen Unglück der 'Hindenburg' im Mai 1937 in Lakehurst. Was als aufwühlende Recherche beginnt, entpuppt sich als spannende und tragische Geschichte einer Familie über drei Generationen. Und René muss die leidvolle Erfahrung machen, wie gegenwärtig Vergangenes sein kann.
... schlimmes Thema für Wunschzettel, ganz schlimm ...
109. Ein Buch, welches die Geschichte einer Erfindung des 19. Jahrhunderts erzählt. (Kein Sachbuch)
109. Ein Buch, welches die Geschichte einer Erfindung des 19. Jahrhunderts erzählt. (Kein Sachbuch)
Die Eisenbahn. Ein ganz tolles Buch !
Das Unterseeboot mit Elektromotor ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Vorher gab es nur rein mechanisch angetriebene Varianten.
Die Kamera gab es zwar in den 1930ern schon; sie war 100 Jahre zuvor in Frankreich und England zeitgleich erfunden worden. Aber sie entwickelte sich immer weiter, und unter anderem erzählt die Protagonistin von ihren verschiedenen Modellen.
Darum gehts:
Amory Clay, Fotografin, Reisende, Kriegsberichterstatterin: eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus ist, die unerschrocken ihren Weg geht und ihre Geschicke selbst in die Hand nimmt. Tief fühlt sich William Boyd in sie ein und versteht es glänzend, Fiktion und Geschichte miteinander zu verschränken: das ausschweifende Berlin der Dreißigerjahre, New York, wo sie den Mann trifft, der alles verändert, Paris im Zweiten Weltkrieg. Nach »Ruhelos« hat Boyd erneut eine unvergessliche Heldin geschaffen, eine verwegene, verblüffende Frau, einen Künstlerroman, der das Porträt einer ganzen Epoche zeichnet. - Amazon
Vielleicht keine Erfindung, aber eine Entdeckung, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind
Hoffentlich ist das jetzt kein Sachbuch.
"Die Mechanik des Himmels" ist ein Roman über Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski, der als Vater der russischen Raumfahrt bezeichnet wird.
Kurzbeschreibung von der Verlagsseite:
Im Winter 1867 erkrankt der kleine Kostja Ziolkowski an Scharlach, muss isoliert werden, überlebt im Krankenhaus, ist aber fortan fast taub. Der Sohn einer verarmten Adelsfamilie aus Rjasan entwickelt ein großes Interesse an Geschwindigkeit und Technik, an den Sternen und dem Weltraum, bastelt sich selbst ein Hörgerät und erweist sich als überaus begabt. Seine Familie schickt ihn zum Studium nach Moskau, die Entbehrungen sind groß. Doch nichts scheint Konstantin, der sich als visionäres Genie entpuppt, aufhalten zu können.
Auf einer realen Figur basierend, Konstantin Ziolkowski, dem Vater der russischen Raumfahrt, erzählt Tom Bullough die bewegende Geschichte eines Jungen und jungen Mannes, der seiner Liebe und Neigung folgt, allen Widrigkeiten trotzt und mit seinen Einsichten in visionärer Weise seiner Zeit voraus ist. Ein poetischer, atmosphärisch dicht geschriebener Roman über große Träume und große Ideen.
Da habe ich es heute leicht. Mein aktuelles MLR-Buch NSA von Andreas Eschbach passt perfekt. In weiten Teilen geht es um Babbage und seine analytische Maschine.
Und deren Folgen für die Nachwelt.
Gefällt mir sehr gut und macht sehr nachdenklich
109. Ein Buch, welches die Geschichte einer Erfindung des 19. Jahrhunderts erzählt. (Kein Sachbuch)
Da habe ich es heute leicht. Mein aktuelles MLR-Buch NSA von Andreas Eschbach passt perfekt. In weiten Teilen geht es um Babbage und seine analytische Maschine.
Und deren Folgen für die Nachwelt.
Gefällt mir sehr gut und macht sehr nachdenklich
Das spielt aber doch im 20. Jahrhundert?
Guten Morgen,
dieser Roman von meiner Wunschliste ist heute perfekt. Der Roman ist erst im Februar diesen Jahres erschienen und passt haargenau in mein Beuteschema.....
Viele Grüße vom Huhn
"Als Valéry Barre 1890 in Frankreich den Zug besteigt, will er seine neueste Erfindung zum Patent anmelden. Er hat den ersten Film der Welt gedreht. Das 20. Jahrhundert steht vor der Tür: Neue technische Ideen und Utopien schießen ins Kraut, gleichzeitig glauben die Menschen noch an Hellseher und Gedankenleser. Auf einmal ist Barre spurlos verschwunden. Während sein Sohn dem Vater in Europa und Amerika nachspürt, lässt sich Thomas Edison die Erfindung des Films patentieren. Edisons Frau wiederum scheint mehr an Barre junior interessiert. Marente de Moor hat einen fulminanten Roman geschrieben, der nicht nur den Wettlauf ehrgeiziger Erfinder, sondern ein ganzes Zeitalter porträtiert." (amazon)
Ich weiß nicht ganz, ob das nun paßt; die Fragestellung ist doch verzwickt. Indirekt hier die Erfindung des ersten Automobils...: