In 365 Büchern durch das Jahr 2019 / 2. Quartal

  • Bei der Frage war mir sofort klar, es muss etwas von Frau Heistinger sein. Aber welches? Ich denke, am meisten nutze ich dieses hier, welches sich damit beschäftigt, wie man eigenes Saatgut gewinnen kann. Ich halte es für wichtig, alte Sorten zu schützen und weiter zu vermehren. Man erhält Saatgut, dass man immer weiter verwenden kann, kann auf gewünschte Eigenschaften selektieren und die Pflanzen passen sich immer mehr an den eigenen Standort an. So haben es die Menschen früher schon gemacht.

  • 103. Ein Sachbuch, welches sich mit Pflanzen beschäftigt


    Mit meiner ersten Idee war ele schneller :wuetend::wink:, dann dachte ich schon carodelphin hat meinen nächsten Gedanken umgesetzt :scratch:. Aber nein, es ist nur ein ähnliches:dance:.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Welcher Gartenanfänger kennt das nicht: Jedes kleine Grün im Stauden- oder Kräuterbeet wird freudig begrüßt, aber oft fragt man sich: Was keimt denn da? Dieses Buch zeigt mit klaren Beispielfotos, wie man Jungpflanzen an der Blattform erkennt. So lernt man die lästigen von den schönen und nützlichen Sämlingen zu unterscheiden. Die Autorin zeigt, wie sich Unkraut vermeiden lässt, aber vor allem schärft sie das Auge für überraschende Entdeckungen im eigenen Garten. Denn viele Grünlinge tragen später prächtige Blüten, sind wertvoll für Boden und Tiere oder schmecken köstlich als Tee, Salat oder Gewürz. Ein ungewöhnliches, inspirierendes Buch für spannende Gartenerlebnisse mit der ganzen Familie.

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Ravik Strubel - Blaue Frau

    :musik: -- Catton - Gestirne; Rehear


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Einen Garten der keine Arbeit macht gibt es nicht

    Aber würdest du das denn wirklich wollen? :lol:

    Ich kann die Menschen in meinem Umfeld, die ein Haus oder eine Wohnung mit Garten geerbt / gekauft / gemietet haben und nicht gern in diesem Garten arbeiten, nicht nur an einer Hand, sondern buchstäblich an einem Finger abzählen. Den anderen macht es Freude oder zumindest keinen Verdruss. Ich selbst mag die Gartenarbeit v.a. im Frühjahr und im Herbst, wenn man richtig etwas bewegen muss (Erde, Laub, Grünschnitt...) und sich damit auf jeden Fall das Fitnessstudio sparen kann. Auf die Kannenschlepperei im Sommer (wir arbeiten hauptsächlich mit aufgefangenem Regenwasser) könnte ich dann allerdings doch verzichten bzw. überlasse diese gern meinem Mann. :loool:

    :study: Jutta Aurahs - Katzen :cat:

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    :musik: Asako Yuzuki - Butter (Re-???)

    :musik: Satoshi Yagisawa - Die Tage in der Buchhandlung Morisaki

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  • 103. Ein Sachbuch, welches sich mit Pflanzen beschäftigt

    Meine Mutter war so ein richtiges Kräuterweiberl und von ihr habe ich einige Bücher geerbt

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

  • Ich kann die Menschen in meinem Umfeld, die ein Haus oder eine Wohnung mit Garten geerbt / gekauft / gemietet haben und nicht gern in diesem Garten arbeiten, nicht nur an einer Hand, sondern buchstäblich an einem Finger abzählen.

    Hier in der Stadt (gerade hier, wo man sich eigentlich über jeden Grashalm in dem ganzen Beton freuen sollte) gibt es leider sehr viele Menschen, die mit Grün nichts anfangen können. Wo man hinschaut wird zubetoniert oder es werden angeblich pflegeleichte Schottergärten angelegt (die in Wirklichkeit alles andere als pflegeleicht sind, wenn sie gepflegt aussehen sollen). Ich kann verstehen, dass manch einer nach der Arbeit nicht noch großen Aufwand im Garten betreiben will oder ein anderer es vielleicht im Alter nicht mehr kann. Aber es ginge ja auch grün ohne viel Aufwand. Ich finde es schade.

  • Ich kann die Menschen in meinem Umfeld, die ein Haus oder eine Wohnung mit Garten geerbt / gekauft / gemietet haben und nicht gern in diesem Garten arbeiten, nicht nur an einer Hand, sondern buchstäblich an einem Finger abzählen.

    Hier in der Stadt (gerade hier, wo man sich eigentlich über jeden Grashalm in dem ganzen Beton freuen sollte) gibt es leider sehr viele Menschen, die mit Grün nichts anfangen können. Wo man hinschaut wird zubetoniert oder es werden angeblich pflegeleichte Schottergärten angelegt (die in Wirklichkeit alles andere als pflegeleicht sind, wenn sie gepflegt aussehen sollen). Ich kann verstehen, dass manch einer nach der Arbeit nicht noch großen Aufwand im Garten betreiben will oder ein anderer es vielleicht im Alter nicht mehr kann. Aber es ginge ja auch grün ohne viel Aufwand. Ich finde es schade.

    Auch hier bei uns "auf dem Land" ist es nicht viel anders. Die Vorgärten werden mit weißen Kieseln bestückt und dazwischen noch ein immergrünes Bäumchen. Unsereins, der leider keinen Garten hat, kommen da die Tränen. :(

    "Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler"
    (Philippe Djian
    )


    2021 gelesen: 21


    2022 - gelesen 19

    letzter Buchkauf > 09.11.2022 (1)


    2023 - SuB 01.01.2023 235

    gekauft 5/ gelesen 3 /abgebrochen 2 / SuB 235

    letzter Buchkauf > 10.03.2023 (1) > 19.05.2023 (1) > 13.07.2023 (2)


  • Hier in der Stadt (gerade hier, wo man sich eigentlich über jeden Grashalm in dem ganzen Beton freuen sollte) gibt es leider sehr viele Menschen, die mit Grün nichts anfangen können. Wo man hinschaut wird zubetoniert oder es werden angeblich pflegeleichte Schottergärten angelegt (die in Wirklichkeit alles andere als pflegeleicht sind, wenn sie gepflegt aussehen sollen). Ich kann verstehen, dass manch einer nach der Arbeit nicht noch großen Aufwand im Garten betreiben will oder ein anderer es vielleicht im Alter nicht mehr kann. Aber es ginge ja auch grün ohne viel Aufwand. Ich finde es schade.

    Auch hier bei uns "auf dem Land" ist es nicht viel anders. Die Vorgärten werden mit weißen Kieseln bestückt und dazwischen noch ein immergrünes Bäumchen. Unsereins, der leider keinen Garten hat, kommen da die Tränen. :(


    Sowas sehe ich hier natürlich auch und könnte bei dem Anblick schier verzweifeln. :(


    Mit den Menschen "in meinem Umfeld" meinte ich auch v.a. FreundInnen und Bekannte. Viele von denen sind bewusst aus der Stadt aufs Land gezogen und pflegen dann hier auch keine Kieselsteinwüste, sondern eine Mischung aus Nutzgarten, Wiese (nicht Rasen!), Kräuterhügeln, insektenfreundlichen Blühstreifen usw. Einige haben sogar angefangen zu imkern. Man mag das belächeln - diese Städter halt, die der ländlichen Romantik verfallen, ein altes Haus kaufen und herumgärtnern - , aber ich sehe nicht, was daran falsch sein soll, wenn es einem Freude macht und den Charakter der ländlichen Gegenden wahrt. (Und niemand, den ich kenne, schreibt darüber ein Blog. :lol: ) Viele kommen auch so wie ich ursprünglich vom Land, haben dann jahrelang in der Stadt gelebt, und irgendwann reichen einem die paar Balkonkästen nicht mehr. Dann wird nach anderen Möglichkeiten gesucht und schließlich nicht gegärtnert, weil man muss, sondern weil man will... :lol:

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  • 103. Ein Sachbuch, welches sich mit Pflanzen beschäftigt

    Mal wieder ein Buch aus der bibliophilen Naturkunden-Reihe, das mich neugierig macht:


    "[...] Mit einem besonderen Auge für Kuriositäten berichtet Meistererzähler Richard Mabey von Pflanzen, die so viel mehr sind als »das Mobiliar unseres Planeten«. [...] Schon immer haben Menschen sich mit Pflanzen beschäftigt, ihre Mysterien zu ergründen versucht. Alchemisten hofften, in der Pflanzenwelt die Panazee zu finden, das botanische Gegenstück zum Stein der Weisen, und noch heute heben Mythen um die spektakulären Heilkräfte des Ginseng dessen Marktwert auf über 10 000 Dollar für eine einzige Wurzel. Richard Mabey nimmt uns mit auf seine ausgedehnten Streifzüge durch vertraute und exotische Flora und erzählt wie nebenbei die Natur- und Kulturgeschichte der Pflanzen, die vor der eigenen Haustür beginnt und um die ganze Welt führt - eine Begegnung auf Augenhöhe mit einer anderen, wilderen Lebensform, die vor uns war und uns überdauern wird." (Amazon.de)

  • pflegeleichte Schottergärten angelegt (die in Wirklichkeit alles andere als pflegeleicht sind, wenn sie gepflegt aussehen sollen).

    Ob pflegeleicht oder nicht, aber die Dinger sehen in meinen Augen sowas von potthässlich aus, unglaublich. :puker:Ich kann es nicht nachvollziehen wie man jeden Tag diese Steinwiesen ansehen kann.


    103. Ein Sachbuch, welches sich mit Pflanzen beschäftigt

    Dieses Buch über eine kleine Buche und wie ihr Jahr verläuft, lese ich momentan sehr gerne mit unserem Kleinen und es gefällt ihm sehr gut.

    Am Liebsten hat er die Stelle, an der die Marienkäferkolonie kommt und die Blattläuse auffrisst, er ist eben doch mein Sohn. :totlach:

  • 103. Ein Sachbuch, welches sich mit Pflanzen beschäftigt


    Mit meiner ersten Idee war ele schneller :wuetend::wink:, dann dachte ich schon carodelphin hat meinen nächsten Gedanken umgesetzt :scratch:. Aber nein, es ist nur ein ähnliches:dance:.

    :kiss:sorry!

    :study::musik::montag:


    Und wenn mir alle Königskronen für meine Bücher und meine Freude am Lesen angeboten wären: Ich würde sie ausschlagen.
    François Fénelon

  • liesma Das war der Gartenratgeber meiner Eltern. :lol: Wenn auch vielleicht nicht genau diese Auflage.

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  • liesma Das war der Gartenratgeber meiner Eltern. :lol:

    Wir habe ihn in den 80-ern,als wir Haus gebaut und somit auch ein Garten entstehen sollte, von meinen Schwiegereltern bekommen. Der Nutzgarten ist jetzt zwar viel kleiner geworden aber ich schaue immer wieder gern rein.:thumleft:

    :study:

    :montag: Hanna Caspian - Schloss Liebenberg - Hinter dem hellen Schein

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