Immer zu Ende lesen?

  • Hallo,


    würde mich mal interessieren, ob ihr jedes angefangene Buch auch zu Ende lest !? Ich habe selber jetzt in der letzten Zeit zwei bis dreimal dann ein Buch abgebrochen, weil es mir gar nicht zusagte, oder meine Erwartungen nicht entsprach. Sicherlich ist es auch eine Frage der momentanen Stimmung. Z.B. Manchmal kann ich ziemlich düstere oder brutale Bücher gar nicht lesen !?


    Momentan habe ich "Das Rad der Zeit " Band 3 angefangen. Bin momentan auf Seite 100 und blicke immer noch nicht so durch. Wer ist wer und warum geht es, auch ist es wohl gerade ziemlich düster !? ( Wobei ich jetzt sagen muss, das ich die vorherige Bücher nicht gelesen habe, sondern mit Band drei eingestiegen )

  • Ok, Rad der Zeit - das muss man von vorne beginnen, da macht es keinen Sinn ab Band drei einzusteigen.

    Die Serie ist einfach zu kompliziert und die gesamten Bände bis vier oder fünf sind quasi der gesamten Einleitungen der Charakter gewidmet.


    Erst nach und nach erschließen sich dann noch zusätzlich die Verstrickungen und Verwicklungen, weitere Interessen und Storyelemente...

    Dann kommen noch zusätzlich nach und nach weitere Parteien hinzu!


    Nein, also Rad der Zeit, beginne es von vorne, es hat einen leichten Hänger über die ersten zwei Bände, nimmt dann im dritten und vierten Band Anlauf und erst ab dem fünften oder sechsten Band entfaltet sich erstmals der Umfang der Serie.
    Bei der Serie braucht man Geduld, wird aber dann im späteren Verlauf durch tiefe Charaktere und interessante Plots belohnt.


    Kurzer Nachtrag:

    Ich habe es bis etwa Band 27/28 gelesen, habe aber abgebrochen, als ich gehört habe, dass Robert Jordan gestorben ist.


    Nachtrag 2:

    Und um deine Frage zu beantworten, ja, ich lese meistens zu Ende. Nur wenn mich ein Buch *wirklich* langweilt und ich keinen Sinn beim Weiterlesen sehe, dann breche ich es ab.

  • Diese Sache plagt mich immer etwas.

    Ich weiß nicht woher es kommt, aber ich habe irgendwie immer ein schlechtes Gewissen dabei, ein Buch nicht zu Ende zu lesen. Mir ist bewusst das es vollkommen unsinnig ist, aber so geht es mir jedes Mal.

    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mir meine Bücher ziemlich gezielt aussuche, mittlerweile weiß, was mir wirklich gefällt und welche Autoren ich mag.

    Trotzdem passiert es natürlich, zuletzt bei Andreas Eschbach, den ich eigentlich gern mag. Die Geschichte von "Herr aller Dinge" hat mir gut gefallen, wenigstens die Liebesgeschichte.

    Also wollte ich unbedingt wissen, was der junge Mann sich ausgedacht hatte, um alle Menschen reich zu machen und letztlich sein Mädchen zu erobern.

    Aber die Auflösung war dann so ein völlig uninteressantes Technik Gebrabbel, wo ich dann bloß "So ein Quatsch" dachte. Vor allem war danach noch so viel Buch übrig.

    Ich konnte mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, was mich nun noch bei der Stange halten konnte. Außerdem waren mir die Figuren egal, weil das Niedliche der Kindheit weg war usw.


    Jedenfalls habe ich es dann abgebrochen, es korrekt in der Bookstats App markiert und seitdem starre ich immer wieder auf dieses "Abgebrochen" und komme mir schlecht vor.

    So ging mir das schon immer, wohl weil ich glaube, es könnte doch noch etwas Gutes im jeweiligen Buch vorkommen. Und weil es wohl auch meiner Natur entspricht, Dinge zu Ende zu bringen. Ich bin einfach so erzogen, alles zu einem Abschluss zu bringen und nie aufzugeben.

    Das fühlt sich nach Niederlage an.

    Manchmal bin ich aber auch froh darüber. Zuletzt hatte ich Justin Cronins "Der Übergang" Reihe gelesen und beim zweiten Band kamen mir erhebliche Zweifel.

    Hinterher bin ich aber froh darüber gewesen, es durchgehalten zu haben, denn Band Drei hat mir wieder richtig gut gefallen.

    Dieses Vorgehen wird sich wohl bei mir niemals ändern, auch wenn es mir nicht so richtig gefällt, da es sich leicht zwanghaft anfühlt.

    Aber es gibt wohl schlimmeres. :wink:

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • Ich lese in der Regel ein Buch immer zu Ende, auch wenn ich mich irgendwann "durchbeißen" muss. Ich kann gar nicht genau begründen warum das so ist, aber ich möchte immer für mich selbst möglichst viel aus einem Buch herausholen. Wahrscheinlich darum. Es ist auch schon mal vorgekommen, dass ich ein Buch abgebrochen habe, aber dann habe ich es in der Regel zu einem späterem Zeitpunkt noch einmal damit versucht. Und meistens komme ich dann auch bis zum Ende. Wenn es mir auch beim zweiten Versuch nicht zusagt, dann lese ich in Zukunft halt nichts mehr von diesem Autor / dieser Autorin.

  • Was mir noch auffällt:
    Seit ich versuche, selbst zu schreiben, lese ich mitunter auch ganz anders. Letztens habe ich ein Buch gelesen, wo ich die Story so lala fand und welches ein ganz guter Kandidat für einen Abbruch gewesen wäre.

    Mir hat aber das world building so gut gefallen, dass ich meinen Spaß daraus gezogen habe. Außerdem haben mir die Sprachbilder des Autors teilweise sehr gut gefallen, auch wenn er es stellenweise etwas übertrieben hat.

    Das wirkte sehr plastisch irgendwie, ich hatte nachher jede Menge Markierungen auf meinem Reader.

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • Mir ist ehrlich gesagt meine Lebenszeit zu schade, um sie mit Büchern zu verbringen, die mir aus welchen Gründen auch immer nicht gefallen. Ich breche allerdings selten Bücher ab, da ich meinen eigenen Lesegschmack ja kenne. Allerdings mag ich bei manchen Büchern dann den Schreibstil nicht oder die Protagonisten sind mir allesamt umsympathisch und es ist mir egal was mit ihnen passiert.

    Es gibt so viele ungelesene Bücher, die ich noch lesen möchte, warum sollte ich mich dann durch ein Buch quälen, dass mir absolut nicht zusagt. So masochistisch bin ich nicht.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Ich lese nicht jedes Buch zu Ende, allerdings kommt es dank guter "Vorbereitung" (Informationen im Internet sammeln, Leseproben einsehen) nur noch selten vor, dass ich ein Buch abbreche.

    Bücher, bei denen ich meine Zweifel hinsichtlich des Gefallens habe, entleihe ich aus der Bibliothek oder Onleihe, dann muss ich mich nicht über unnötige Ausgaben ärgern, wenn sich eins als Flop erweist.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • würde mich mal interessieren, ob ihr jedes angefangene Buch auch zu Ende lest !?

    Einzelheiten dazu gibts hier. Ich gehöre zu den Radikalabbrechern. Kein Problem, weil ich überwiegend Bücher aus der Bücherei lese.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Mir ist meine Zeit auch zu schade für Bücher, die - generell oder zu dem Zeitpunkt - nicht passen, während andere Schätzchen ungelesen auf dem SuB darauf warten, Beachtung zu finden. Daher breche ich Bücher durchaus ab. Seit ich für sehr wenig Geld bequem an viele gute Bücher komme ( = Onleihe :wink: ), bin ich da komplett schmerzfrei geworden.

    Dass es trotzdem am Ende bei mir nur wenige abgebrochene Bücher sind (durchschnittlich eins im Monat bei zehn bis zwölf gelesenen Büchern), liegt sicher an der guten Vorauswahl. Ich informiere mich über die Bücher und habe da außerdem ein paar Leute, deren Rezis oder Bewertungen ich einfach vertraue und damit i.d.R. gut fahre. :lol:

    :study: Seishi Yokomizo - Mord auf der Insel Gokumon

    :musik: Asako Yuzuki - Butter (Re-???)

    :musik: Satoshi Yagisawa - Die Tage in der Buchhandlung Morisaki

    :montag: Dietrich Krusche (Hg.) - Haiku (Reread)

    :montag: Deb Olin Unferth - Happy Green Family (Reread)





  • Das hängt stark davon ab, ob der Grund beim Buch oder bei mir liegt. Wenn ich in der unruhigen Bahn lese oder mich aus anderen Gründen nicht konzentrieren kann, bekommt das Buch eine zweite Chance. Wenn ich mir etwas völlig anderes unter einem Buch vorgestellt hatte, breche ich durchaus ab. Auch wenn ich morgens beim Zähneputzen nicht schon darüber nachdenke, was meine Protagonisten heute vor sich haben. Ich versuche meist, ein Drittel zu lesen, bevor ich aufgebe. Ich schreibe allerdings keine Forenbeiträge zu Abbrüchen, weil ich keiner Angelegenheit diesen Aufwand gönne, die mich angeödet hat.

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Ein Mädchen mit Prokura

    :musik: -- Catton - Gestirne; Rehear


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Früher ja. Mittlerweile breche ich aber ab, wenn mir das Buch nicht gefällt. Je nach Länge lese ich eine gewissen Seitenanzahl, doch wenn es mir dann immer noch nicht gefällt, brech ich ab.

    Wenn ich allerdigs merke, dass ich das Buch nur zur falschen Zeit gelesen habe, gebe ich diesem irgendwann noch eine Chance

  • Vor einigen Jahren habe ich noch alle Bücher durchgelesen, Abbruch kam für mich nicht in Frage. Bücher kosten schließlich Geld und ein nicht gelesenes ist dann rausgeschmissenes Geld. So kam es, dass ich mich durch ach so tolle Bücher wie z.B. Shades of Grey durchgequält habe. Täglich so 10 Seiten, mehr hab ich nicht ertragen.


    Inzwischen dauert es zwar ein wenig bis ich ein Buch abbreche aber letztendlich kommt dann auch die Einsicht es zu tun. Gerade bei dicken Büchern mit 800+ Seiten breche ich rigoros ab wenn ich nach 100 bis 150 Seiten keinen Zugang gefunden hab. Bei dünnen bis so 350 Seiten ziehe ich es aber oft bis zum Ende durch. Könnte ja noch spannend werden (meist wird es das leider nicht). Im Jahr dürften es ein bis zwei abgebrochene Bücher bei mir werden.


    Manchmal finde ich Bücher im ersten Drittel oder bis zur Hälfte sehr unterhaltsam, danach zeigt sich aber eine gewisse Müdigkeit oder Abneigung und aus Lesespaß wird Lesequal. Ist oft bei den Festa Extrem Bänden so, die erste Hälfte lecker Gemetzel und wenn dann der fünfte Protagonist abgeschlachtet wird ist es nur noch langweilig. Auch bei Scheibenweltromanen ist das oft so. Die ersten 150 Seiten finde ich großartig, danach wird mir der überzogene Humor einfach zu viel. Diese Bücher breche ich dann aber auch nicht ab sondern ziehe es durch.

    Wenn ich allerdigs merke, dass ich das Buch nur zur falschen Zeit gelesen habe, gebe ich diesem irgendwann noch eine Chance

    Oh ja, das passiert mir auch manchmal. Ich finde das Buch dann nicht wirklich schlecht sondern denke es ist momentan einfach die falsche Zeit dafür und nehme mir vor es in einigen Jahren noch einmal zu probieren.

    Sub: 279


    gelesen:

    2023: 154 Bücher / 35 Perry Rhodan Heftromane

    2024: 2 Bücher / Perry Rhodan Heftromane


    "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln -

  • Auch bei Scheibenweltromanen ist das oft so. Die ersten 150 Seiten finde ich großartig, danach wird mir der überzogene Humor einfach zu viel.

    So geht es mir bei Douglas Adams' "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy." Ich habe mir damals gleich die "trilogy of four" gekauft, weil ich dachte, dass mir die Bücher voll entsprechen. In einem Zeitraum von ca. 15 Jahren habe ich mehrere Anläufe gestartet und hab dann immer spätestens zu Beginn des zweiten Bandes aufgegeben. Der Humor und die daraus resultierende Oberflächlichkeit waren mir irgendwann zu anstrengend, die Pointen wurden vorhersehbar und damit wurde es dann auch langweilig.


    In meiner Jugend hätte ich übrigens nie ein Buch abgebrochen, egal wie öde (außer einmal - "Oliver Twist", da habe ich dann noch schnell ans Ende geblättert, um zu sehen, ob er gehängt wird oder nicht - und hatte dann noch Jahre später Schuldgefühle deswegen. Bescheuert). Heute habe ich weniger Hemmungen. Warum meine Zeit verschwenden mit etwas, das mir nicht zusagt? Ich bin aber auch extrem wählerisch geworden und breche ja schon die allermeisten Leseproben beim großen A und Co. nach wenigen Zeilen wieder ab ...

  • Mir ist ehrlich gesagt meine Lebenszeit zu schade, um sie mit Büchern zu verbringen, die mir aus welchen Gründen auch immer nicht gefallen. Ich breche allerdings selten Bücher ab, da ich meinen eigenen Lesegschmack ja kenne. Allerdings mag ich bei manchen Büchern dann den Schreibstil nicht oder die Protagonisten sind mir allesamt umsympathisch und es ist mir egal was mit ihnen passiert.

    Es gibt so viele ungelesene Bücher, die ich noch lesen möchte, warum sollte ich mich dann durch ein Buch quälen, dass mir absolut nicht zusagt. So masochistisch bin ich nicht.

    Genauso geht es mir auch. Früher hab ich mich immer durchgequält, jetzt breche ich gnadenlos ab. Ich bin schon 55, meine Lebens- und Lesezeit ist inzwischen leider nicht mehr unendlich.

    Ich versuche aber schon mindestens 50 bis 100 Seiten zu lesen.

  • Wenn ich ein Buch zu einer Leserunde gewonnen habe, lese ich in der Regel das Buch schon durch. Dafür habe ich es dann ja umsonst bekommen. Aber bei den anderen Büchern- wenn ich einfach nicht rein kommen, das Gefühl habe es bleibt nichts davon in meinem gedächtnis und es ist absolut doch nicht meins, dann häre ich auf und lege es beiseite.

    warum sich durch ein Buch quälen??

  • Ich bin da im Lauf der Jahre auch kompromissloser geworden. Früher hätte ich nie ein Buch ganz abgebrochen; da hat jedes mindestens noch eine zweite Chance bekommen.

    Das ist zwar immer noch oft der Fall, wenn ein Buch nur gerade zur Zeit (stimmungs- oder zeitmäßig) nicht gepasst hat. Aber so wie früher quäle ich mich nicht mehr um jeden Preis durch. Denn, ganz ehrlich: Auch wenn man dann das Gefühl hat, es abgeschlossen zu haben, dann ist leider bei den nicht so tollen Büchern auch der Ärger da, es sich überhaupt angetan zu haben. #-o


    Abbrechen und es dann sein lassen geht also (vielleicht im Hinblick auf die begrenzte Lebens- und Lesezeit) immer leichter.


    Schwierigkeiten hab ich eher dabei, einzuschätzen, ob mich ein Buch gerade nervt, weil es doof ist oder ob es mir nicht gefällt, weil ich gerade in so einer ablehnenden Stimmung :uups: bin. Da wirken dann manche nicht so eindeutigen Bücher vielleicht schon mal negativer als sonst. Allerdings bekommen sie ja nochmal eine Chance, also tu ich ihnen nicht per se unrecht. :geek::wink:


    Das andere Problem, das ich auch kenne, ist dieses Nicht abgeschlossen-Gefühl. Das hat man ja öfter, wenn man viel zwischen Büchern hin und herspringt. :-,

    Auch da versuch ich, durch eine zweite Chance das Abschließen wenigstens versucht zu haben.

    Wenn ich aber wirklich gar keine Lust mehr habe, ein Buch weiterzulesen (und das kann neben Langeweile auch wegen zu viel Gewalt oder zu viel negativem Unterton oder Sonstigem sein), dann versuche ich jetzt, das einfach zu akzeptieren. Mir hilft dann wenigstens ein paar Stichpunkte aufzuschreiben, warum es mir nicht gefallen hat; dann kann ich es besser beiseite legen und bleiben lassen.

  • Bei mir ist es so, dass ich meistens durchhalte. Ich kann (noch) nicht anders. Ich bin zu neugierig auf die Bücher,:lechz: und habe das Gefühl, dass ich etwas verpassen würde, wenn ich das Buch unverrichteter Dinge zur Seite lege. Allerdings kommt es (jetzt) schon vor, dass ich Bücher gegen das Ende quer lese, nur um das Gefühl zu haben: Ich weiß wie es weiter geht und was noch kommt. Dann kann ich ruhiger schlafen:wink: Aber abbrechen hab ich noch nicht geschafft. Allerdings habe ich mir vorgenommen dies dieses Jahr zu üben.:) Mir ist auch meine Lesezeit zu schade, dabei möchte ich noch so vieles lesen. Und die Zeit rennt einem davon.


    Dem klaren Menschenverstand nach, sollte man die Bücher, die einen nicht ansprechen, abbrechen. Denn die Zeit ist zu kostbar. Aber ich habe da so eine Macke, dass ich Angst habe etwas zu verpassen. Und es ist auch schon passiert, dass ein Buch erst mal in die Gänge kommen musste. Die Frage ist nur: Tue ich mir das an oder lasse das Buch links liegen.


    Außerdem gibt es noch die eigene Stimmung, die nicht immer mitspielt. Das ist für mich auch wichtig: liegt es jetzt an mir, dass ich das Buch nicht mag, liegt es an der gegenwärtigen Stimmung, oder ist das Buch tatsächlich öde. Ich mag es schon gerne, dass ich das angefangene Buch auch zu Ende lese. In der Regel ist es auch kein Problem, denn ich habe Bücher da, die mich auch wirklich interessieren. :study:

    2024: Bücher: 87/Seiten: 38 703

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Newman, T. J. - Absturz

    Müller, Asta - Kairra

  • Habe eigentlich erst vor kurzem angefangen, Bücher, die mir nicht gefallen oder liegen, nicht mehr zu Ende zu lesen. Sicherlich ist das Stimmungsabhängig. Ich denke mal das man sich nicht immer durch jedes Buch durch kämpfen muss, besonders wenn der Inhalt einen gerade nicht so gut tut, oder man es nicht so ganz verfolgen kann.

  • Ok, Rad der Zeit - das muss man von vorne beginnen, da macht es keinen Sinn ab Band drei einzusteigen.

    Die Serie ist einfach zu kompliziert und die gesamten Bände bis vier oder fünf sind quasi der gesamten Einleitungen der Charakter gewidmet.

    Ich habe ein wenig die Vermutung das es auch an dem Subgenre in dieser Fantasysparte liegt. Davor hatte ich ein Fantasybuch von Peinkofer gelesen. War wirklich gut. Dann jetzt "Spiel der Götter 1 , wo ich mich auch gerade schwer mit tue !

  • Ich weiß nicht woher es kommt, aber ich habe irgendwie immer ein schlechtes Gewissen dabei, ein Buch nicht zu Ende zu lesen. Mir ist bewusst das es vollkommen unsinnig ist, aber so geht es mir jedes Mal.

    Ja, ging mir bis jetzt auch immer so. Seltsam nicht wahr? Aber mir stellte sich irgendwann die Frage ob ich ein Buch zu ende lesen sollte, was mir auch in dem Moment gar nicht gut tat. Die entscheidung ist dann gefallen..................