Claudia Thesenfitz - Mit James auf Sylt

  • Nele spannt ihre 43-jährige Schwester Jana für zwei Monate als Hundesitterin für ihren Neufundländer James ein, nachdem Jana gerade ihren Job und ihren Freund verloren hat. Eigentlich keine schlechte Beschäftigung und die Unterbringung in einer Ferienwohnung auf Sylt ist auch nicht zu verachten. Aber Jana kann Hunde nun einmal nicht ausstehen, was James natürlich merkt und ihr das Leben zur Hölle macht. Da er nicht gerade der folgsamste Hund ist, muss Jana mit ihm auch noch einmal die Schulbank in einer Hundeschule drücken. Der Trainer geht Jana völlig auf die Nerven, wer will schon dauernd hören, dass man völlig betriebsblind ist, wenn es um Hunde geht. Einzig die Spaziergänge mit Frank und dessen Hündin Paula genießt Jana in vollen Zügen. Doch James hat mal wieder anderes im Sinn und macht Zicken, denn Paula gefällt ihm, und das war so gar nicht geplant und bringt alles durcheinander…


    Claudia Thesenfitz hat mit ihrem Buch „Mit James auf Sylt“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flüssig und sehr humorvoll, der Leser lässt sich schnell auf die Nordseeinsel Sylt entführen und darf an einem wunderschönen Set sowohl Jana als auch James näher kennenlernen. Während der Leser Einblick in Janas Gedankenwelt erhält, sind es ausgerechnet die Verhaltensweisen und die Körpersprache von James die einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Wer Hunde liebt und selbst einen besitzt, wird die eine oder andere Marotte sicherlich wiedererkennen. Die Autorin versteht es sehr gut, hier den Vierbeiner in den Vordergrund zu stellen und die eigentliche Hauptprotagonistin zur Nebendarstellerin zu degradieren. Allein die Tatsache, dass Jana mit Hunden nichts anfangen kann und am liebsten keinen in ihrer Nähe hätte, lässt die aufkommenden Schwierigkeiten schon erahnen und das Herz höher schlagen. Auch Hunde haben Charakter und merken schnell, wenn man Angst vor ihnen hat, was den eigenwilligen von ihnen natürlich Tür und Tor öffnet für so manche Schandtat.


    Die Charaktere sind sehr lebensecht ausgestaltet und geben mit ihren individuellen Eigenschaften dem Leser die Möglichkeit, sich ihnen zu anzunähern. Jana ist zu Beginn eine etwas unterkühlte Frau, die viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Man braucht eine Weile, um hinter ihre Fassade zu blicken und sie von einer anderen Seite kennenzulernen. Der Star der Geschichte ist eindeutig James, der den Leser mit seiner Authentizität und seinem Verhalten begeistern kann. Er hat seinen eigenen Kopf und je nach Stimmung wird es schwer, ihn zu bändigen. Er weiß genau, welche Knöpfe er drücken muss und nutzt jede Gelegenheit aus, die man ihn nicht im Auge hat, um sich seinen Freiraum zu verschaffen und den Dingen nachzugehen, die ihn interessieren, ohne Rücksicht auf Verluste.


    „Mit James auf Sylt“ ist ein lustiger und unterhaltsamer Roman, der die Lachmuskeln strapaziert und für angenehme Lesestunden sorgt. Besser kann man eine Leseempfehlung nicht verdienen!


    Humorvolle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Ein echter Glücksfall


    Egal wie wenig Geld und Besitz du hast,

    einen Hund zu haben, macht dich reich.

    (Luis Sabin)



    Mit ihren charmanten Sylt-Romanen hat die Bestseller-Autorin Claudia Thesenfitz sich in die Herzen ihrer Leser geschrieben. Nun erobert sie mit ihrem heiteren Glücks-Roman "Mit James auf Sylt"auch die Hunde-Freunde im Sturm.




    Die 43-jährige Jana ist über die dringende Bitte ihrer Schwester Nele alles andere als begeistert: Jana soll zwei Monate lang Neufundländer James in Neles Ferienwohnung auf Sylt hüten. Das Problem ist nur: Jana hasst Hunde! Außerdem hat sie gerade ihren Job und ihren Freund verloren. Eine riesige, haarige Töle ist also momentan das Letzte, was ihr noch fehlt. Als sich das Hundesitten wegen James schlechter Manieren mehr und mehr zum Albtraum entwickelt, muss Jana mit ihm auch noch in die Hundeschule, wo ihr der Trainer bescheinigt, dass sie von Hunden wirklich überhaupt keine Ahnung hat. Will sie ja auch gar nicht. Erholung gibt es nur beim gemeinsamen Gassigehen mit Frank und seiner Weimaranerin. Doch dann wirft James ein Auge auf die edle Hundedame, und auf einmal läuft auf Sylt alles ganz anders als erwartet...




    Auf den ersten Blick hat mich das hübsche Cover in seinen Bann geschlagen, das die zwei Protagonisten vor Augen führt. Eine Frau sitzt lässig auf einem Pfosten und schaut entspannt auf den langen Sandstrand, der sich zu ihren nackten Füßen erstreckt. Während sie dem Betrachter den Rücken zuwendet, ist der imposante Hund voll konzentriert und lässt sie nicht aus seinen Augen. Hier deutet sich die enge Beziehung von Mensch und Tier an, welche durch den kurzen, knackigen Titel betont wird.




    Wie immer hat Claudia Thesenfitz die einzigartige Schönheit der Insel Sylt durch ausführliche Landschaftsbeschreibungen eingefangen. Es macht großen Spaß, die zwei Helden auf ihren Abenteuern vor Ort begleiten zu können. Anfangs ist Jana eine etwas anstrengende Protagonistin, die mitten in einer Midlife-Crisis zu stecken und mit nichts und sich selbst im Besonderen unzufrieden scheint. Im Laufe des Geschehens vollzieht sie eine positive Entwicklung, legt ihre Vorurteile gegenüber Hunden und Menschen ab und öffnet ihr Herz für die Liebe. Der eigentliche Star ist der imposante Neufundländer-Mix James, der mein Herz im Sturm erobert hat. Mit seinen kleinen Marotten wird er so lebensecht geschildert, dass er jedem Leser ans Herz wächst.




    Claudia Thesenfitz schreibt in einem flotten, gut lesbaren Stil. Ich habe mich nach Sylt geträumt und mochte mich nicht mehr von Jana und James trennen. Mich hat dieser heitere, romantische Glücks-Roman verzaubert, der perfekte Unterhaltung garantiert und die ideale Lektüre für einen unbeschwerten Tag am Meer ist.

  • Über die Autorin (Amazon)

    Claudia Thesenfitz, 51, hat ihre schriftstellerische Laufbahn bei der Zeitschrift Tempo begonnen. Nach einem zweijährigen Volontariat bei der Zeitschrift Szene Hamburg, hat sie sechs Jahre lang als Redakteurin, Ressortleiterin und zuletzt Chefreporterin der Zeitschrift petra gearbeitet.

    Seit 2000 arbeitet sie als freie Autorin für emotion, Brigitte, petra, Für Sie uvm. - und hat unter anderem die Autobiografien von und mit Nena, Dieter Wedel und Uwe Ochsenknecht geschrieben.


    "Sylt oder Selters", ihr erster Roman, erschienen im Mai 2015, gilt als Überraschungserfolg des Jahres, ist mittlerweile ein Bestseller und befindet sich aktuell in der 11. Auflage.


    Am 10. März 2017 erscheint "Meer Liebe auf Sylt", Claudia Thesenfitzs zweiter "Glücks-Roman" - ebenfalls ein großer Erfolg.


    Am 06. April 2018 erscheint "Sylt oder solo": Was kommt nach dem Happy End? Was passiert in Liebesfilmen nach dem Abspann? Nach dem Überraschungserfolg von „Sylt oder Selters“ kommt nun endlich die langersehnte Fortsetzung und verrät, wie es mit Nina, Jan, Frau Zemke, Louis und Max weitergeht!


    Und im Frühjahr 2019 geht es mit vierpfötiger Begleitung weiter: "Mit James auf Sylt" wird Claudia Thesenfitz's vierter (Hunde-)Glücksroman!


    http://www.claudiathesenfitz.de


    Produktinformation (Amazon)

    Format: Kindle Edition

    Dateigröße: 2100 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 320 Seiten

    Verlag: Ullstein eBooks (29. März 2019)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B07K4D43B5


    Hundesitting

    Jana hat gerade ihren Job verloren als ihre Schwester Nele sie bat, für zwei Monate Hundesitterin auf Sylt zu spielen. James, der Hund, ist ein Neufundländer und eigentlich hat Jana mit Hunden gar nichts am Hut. Daher macht sie das nur widerwillig, kann sie ihrer kleinen Schwester doch keinen Wunsch abschlagen. Zumal Nele hochschwanger ist und kurz vor der Geburt steht. Doch als Mensch, der von Hunden keine Ahnung hat auf einen solchen Hund aufzupassen, ist schwierig, denn das Tier ist stärker als Jana. Es kommt so weit, dass sie sogar einen Hundetrainer besuchen muss…

    Außerdem ist Jana gerade wieder Single, sie hat sich von ihrem Freund getrennt. Auf Sylt lernt sie Frank kennen, der sehr nett zu sein scheint…


    Meine Meinung

    Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ein Buch mit einem Hund als Protagonisten, das gefiel mir und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es war interessant zu lesen, was ein Hund so alles lernen muss, denn ich bin keine Hundebesitzerin und hatte genauso wenig Ahnung wie Jana. Zunächst machte sie ja alles nur halbherzig, aber als es um den Hund ging, der Jana schnell ans Herz gewachsen war, bemühte sie sich, ihm die entsprechenden Regeln beizubringen. Es ist außerdem auch ein Liebesroman, die ich ab und zu sehr gerne lese. Doch in der Hauptsache ging es um James und das war sehr amüsant zu lesen. Ich müsste des Öfteren schmunzeln und freute mich mit Jana, als er endlich soweit war, ihr zu gehorchen. Doch was so alles geschah, bis es soweit war, das sollte der Leser selbst lesen. Daher hatte das Buch auch ein gewisses Maß an Spannung, und zwar von Anfang an. ich habe mich hineinziehen lassen, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir bekommt es eine Empfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren



  • Jana hat gerade erst ihren Freund und den Job verloren und nun hat sie ihrer Schwerster auch noch versprochen auf James einem etwas unerzogenen Neufundländer aufzupassen. Jana ist eigentlich kein Hundefreund und auch von Sylt, wo sie nun die nächsten Monate wohnen soll, nicht wirklich begeistert.

    Schon auf dem Hinweg gibt es einen kleinen Autounfall mit dem typischen Syltbewohner Frank, doch er entpuppt sich als sehr freundlich und Jana verliebt sich unerwartet schnell in ihn.

    Nach ein paar unerfreulichen Ereignissen mit James muss Jana ihn zur Hundeschule bringen. Hier lernt sie den übellaunigen Ben kennen, mit ihm hätte sie am liebsten gar nichts zu tun, aber Ben ist der Einzige auf der Insel, der Ihr helfen kann. Langsam schließt Jana auch James ins Herz und alles scheint gut zu laufe, zu gut...



    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, man kann es super schnell lesen und man ist sofort in der Geschichte drin. Beim Lesen hatte ich ein schönes Sommergefühl. Durch viele Ortsangaben kann man gut nachvollziehen, wo sich Jana und James gerade befinden und man denkt selbst auf der Insel zu sein.

    Ein niedliches Buch, das nicht nur Hundeliebhabern gefallen wird.

    Das Ende kam mir dann etwas zu schnell und ich hätte gern weiter gelesen.

  • Unterhaltsam...


    Jana soll für 2 Monate den Neufundländerrüden James hüten … und zwar auf Sylt. Ihre Schwester Nele, die zum ersten mal Mutter wird, und ihr Mann Tom haben dort ein Ferienhäuschen und James muss erst mal aus der Schusslinie, bis das Leben mit Baby sich eingespielt hat. Da Jana Single und gerade arbeitslos ist, nimmt sie die Herausforderung an. Herausforderung, da Jana mit Hunden nicht wirklich etwas anzufangen weiss. Und James ein Prachtexemplar mit 65 Kilo Kampfgewicht ist.


    Ich war etwas überrascht, dass das Thema " Hund " so im Mittelpunkt steht. Klar war mir, dass Jana den Hund James hütet. Doch, dass Erziehung, Ernährung, sowie " Leben mit Hund " so zentral thematisiert werden, damit habe ich nicht gerechnet. Detailliert werden zum Beispiel die Übungen beim Hundetraining beschrieben. Oder die Leckerlis, die Jana an James verfüttert. Was wohl sehr interessant für Leser mit Hund ist. Doch eben … ich habe keinen Hund!

    Sehr gefallen hat mir hingegen, dass das Urlaubsleben auf der Insel Sylt gut und nicht nur rosarot beschrieben wurde. Gerade die Probleme mit freilaufenden Hunden, war mir weder bekannt, noch bewusst.

    Jana ist Single und das wird auf Sylt nicht lange so bleiben. Allerdings waren die Treffen mit Kandidat Nummer eins, so betont unromantisch beschrieben, dass man von Beginn weg ahnt, dass das nichts wird. Und Kandidat Nummer zwei ist sehr vorhersehbar, wie denn das endet mit der Liebe zwischen Jana und ihm.

    Das Buch hat mich gut unterhalten, wenn auch die Details, die ich oben beschrieben habe, etwas langatmig waren. Denn der Schreibstil ist ansonsten frisch, flüssig zu lesen und unterhaltsam. Ab und zu, musste ich schmunzeln, denn Jana ist eine Figur, die sehr unterhaltsam ist. Man spürt gut, wie aus ihrer anfänglichen Zurückhaltung mehr und mehr Liebe zu James wird. Der übrigens überaus bildlich beschrieben ist und mich begeistert hat. Auch wenn ich nicht unbedingt eine Hundeliebhaberin bin.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Hundesitten am Nordseestrand



    Jana kommt der Bitte ihrer Schwester Nele nach, deren Familienhund, den Neufundländer James, zwei Monate auf Sylt zu hüten. Anfangs ist Jana davon wenig begeistert, sie mag keine Hunde. Der riesige Hund, dem Manieren fehlen, bereitet ihr Probleme. Aber Jan gewöhnt sich auf Sylt zunehmend an James und seine Begleitung auf der Insel. Immerhin verhilft der Hund seinem 43-jährigen Aushilfsfrauchen zu einigen Männerbekanntschaften. Darunter befinden sich der Snob-Anwalt Frank, der Hundefreund Daniel und der Hundetrainer Ben. Findet Jana auf Sylt ihr Glück?



    Bereits das schön gestaltete Cover mit der sommerlich gekleideten jungen Frau und dem erwartungsvoll blickenden Hund, macht Lust das Buch zu lesen. Humorvoll und unterhaltsam schildert Claudia Thesenfitz wie sich Jana, die Hunde nicht mag, mit dem Neufundländer James arrangieren muss. Der Autorin ist ein netter Sylt-Roman gelungen. Claudia Thesenfitz schildert die Insel milieusicher und atmosphärisch dicht. Leider sind viele Episoden sehr langatmig gestaltet. Immer dieselben Übungen mit James auf dem Hundeplatz und immer wieder Restaurants und Imbissstuben haben mich gelangweilt. Der Anfang des Buches hat mir wesentlich besser gefallen. Deshalb vergebe ich drei Sterne und spreche für alle, die einen lockeren, aber nicht sehr inhaltsreichen Sommerroman mögen, eine Kaufempfehlung aus.

  • Jana und James für zwei Monate zusammen auf Sylt. Was im ersten Moment für beide vielleicht verlockend erscheinen mag, erweist sich zu Beginn als recht schwierig, denn James ist ein Neufundländer Rüde, der sich von Menschen nicht groß was sagen lassen will - vor allem wenn es um Schwimmen im Meer geht - und Jana hat bisher nur negative Erfahrungen mit Hunden gemacht.

    Kann das auf Dauer gut gehen oder wird das ganze in Mord und Totschlag enden?

    Beide versuchen es auf jeden Fall zusammen und mit der Zeit entsteht ein zartes Band, das beide miteinander verbindet. Und dann sind da noch mehrere Männer, die sich um Jana bemühen.
    Die Autorin Claudia Thesenfitz präsentiert mit "Mit James auf Sylt" ein leicht zu lesendes Büchlein für zwischendurch. Mensch kann mitlachen, sich mit den Charakteren freuen, ärgern und hoffen und vielleicht, ja ganz vielleicht gibt es ja sogar einmal ein Happy End.
    Ich will nicht zuviel verraten, findet es selber heraus, die Bezeichnung des Buches als Glücksroman lässt aber schon viel erwarten.

  • Ein witziger und unterhaltsamer Roman!

    Oh oh, Jana und Hunde. Dieses Thema wurde gleich zu Beginn erörtert und schnell war auch klar, dass es sich um zwei Welten handeln musste. Jana wollte und konnte nichts mit Hunden anfangen, zumal auch ihren vorherigen Beziehungen alle scheiterten, wenn ein Hund eine Rolle spielte. So hatte die Autorin auch sofort den Leser in Beschlag genommen, in dem sie sehr eindrücklich die etwas angeschlagene, lustlose, frustrierte Jana auf den Hund kommen ließ. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit James (dem Neufundländer) konnte man spüren, wie Jana immer entspannter wurde. James wirkte da irgendwie wie ein Therapiehund, über den man hätte seitenlang lesen können. Ich hatte diesen Hund jedenfalls schnell in mein Herz geschlossen.
    Was mir jedoch nicht so gut gefallen hatte, war dieses Anpreisen von Halti. Über viele, viele Seiten wurde Halti präsentiert. Ja, manchmal dachte ich echt, es wäre eine Verkaufsshow. "Sollte ihr Hund ihnen nicht gehorchen und ständig an der Leine ziehen...hier ist die Lösung. Kaufen Sie Halti und der Hund wird gehorsam." Hm... das war mir echt ein bisschen zu viel. Auch die Wiederholung der bisherigen Beziehungen von Jana mussten ja wirklich nicht sein. Oder sollten sie einfach nur Seiten füllen?
    📚 Fazit 📚
    Ein witziger und unterhaltsamer Roman! Eine Mensch/Hund-Liebe, die wächst und heilsam wirkt. Gerade das Ende war herzergreifend, so dass ich das Buch fast schon mit einem Seufzen zur Seite gelegt hätte. Fast? Ja, denn dann habe ich das Nachwort entdeckt und musste mir ein paar Tränchen verkneifen. Lieber James, viel Spaß im Hundehimmel!