Thore D. Hansen - Die Reinsten

  • Die Reinsten = die Elite.


    Inhalt (gemäß Buchrücken):

    Die Erde im Jahr 2191: Hundertfünfzig Jahre nach einer verheerenden Zeit von Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen führt die künstliche Intelligenz Askit die letzten Überlebenden in eine Ära des Friedens. Elite der neuen Welt sind die Reinsten, die als Wissenschaftler für die Regeneration des Planeten arbeiten. Ihre Persönlichkeitsentwicklung wird von Askit ständig überwacht und gesteuert.

    Eve Legrand wird von der KI in der wichtigsten Prüfung ihres Lebens als Reinste anerkannt. Doch anstatt von Askit ausgewählt zu werden, um die Erholung des Planeten von den Folgen des verheerenden Klimawandels voranzutreiben, wird sie ohne Erklärung verstoßen. Ihr bleibt nur die Flucht in die Zonen, die nicht von Askit kontrolliert werden. Eve wird dort mit einer Wirklichkeit konfrontiert, die ihre gesamten Werte und Vorstelllungen radikal infrage stellt. Und während sie beginnt, die Welt mit anderen Augen zu sehen, begreift Eve, dass Askit sie zum Werkzeug bestimmt hat: Es liegt in ihrer Hand, die Menschheit zu retten oder sie endgültig zu vernichten.


    Meine Meinung:

    Prinzipiell finde ich das Thema des Romans schon sehr spannend.

    Die beschriebene Welt, in der eine homogene, psychisch kontrollierte und selbstoptimierte Gesellschaft geformt wurde, fand ich vom Autor sehr „schön“ und „realistisch“ gesponnen.

    Der Aussage, dass der Autor die Entwicklungspotentiale von Technik und Gesellschaft konsequent zu Ende gedacht habe, würde ich voll und ganz zustimmen.


    Ein Beispieltext, der mir sehr gut gefallen hat:

    „Für andere war mit dem einsetzenden Optimierungswahn ein neues Prinzip von Herrschaft geboren, Kontrolle und Selektion durch stetige Überforderung, statt Unterdrückung.“ (S. 235)


    Was mich aber beim Lesen doch sehr störte, war, dass ich manchmal das Gefühl hatte, ich hätte etwas überlesen, oder es war aus Versehen in der Story etwas ausgelassen worden. Deshalb empfand ich diese Science-Fiction-Geschichte als etwas zäh zum Lesen. Auch bei manchen wörtlichen Reden war mir nicht ganz klar, wer nun was gesagt hat.

    Deshalb habe ich hier nur drei Sterne vergeben.

    Ansonsten hätte ich hier gerne die vollen 5 Sterne für das Thema vergeben.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Die Erde im Jahr 2191: Nach einer verheerenden Zeit von Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen führt die künstliche Intelligenz "Askit" die letzten Überlebenden in eine Ära des Friedens. Elite der neuen Welt sind die von Askit ständig überwachten "Reinsten", die als Wissenschaftler für die Regeneration des Planeten arbeiten.
    Eve Legrand wird von der KI in der wichtigsten Prüfung ihres Lebens als Reinste anerkannt. Doch anstatt ausgewählt zu werden, wird sie ohne Erklärung verstoßen. Ihr bleibt nur die Flucht in die Zonen, die nicht von "Askit" kontrolliert werden. Eve wird dort mit einer Wirklichkeit konfrontiert, die ihre gesamten Werte und Vorstellungen radikal infrage stellt.

    Autor (Quelle: amazon)
    Thore D. Hansen, Politikwissenschaftler und Soziologe, arbeitete erfolgreich als Wirtschaftsjournalist und Kommunikationsberater. Der Spezialist für internationale Politik und Geheimdienstarbeit ist gefragter Experte in den Medien und Autor futuristischer Polit-Thriller wie "Silent Control" und "Quantum Dawn". Mit "Die Reinsten" stößt er jetzt zum ersten Mal in eine fernere Zukunft vor, um den Entwicklungen der Gegenwart den Spiegel vorzuhalten.

    Inhalt
    s. Kurzbeschreibung

    Daten zum Buch
    Verlag: Golkonda Verlag
    ISBN: 394650390X
    Preis Gebundenes Buch: 22,00 Euro
    Preis Kindle: 15,99 Euro

    Beurteilung
    Zunächst zum Cover. Zum Buch und Genre passend, gefällt mir gut.
    Der Autor hat mit diesem Buch eine beklemmende Fiktion unserer Welt, wie sie im 22.Jahrhundert aussehen könnte, dargestellt. Er schreibt in einem flüssigen, detailgenauen und daher gut zu lesenden Schreibstil.
    Dennoch muss man sich aufgrund der Thematik beim Lesen konzentrieren. Der Beginn des Romans ist faszinierend, verliert dann aufgrund der ausgiebigen Erläuterungen etwas an Spannung, die dann aber zum Schluss wieder im Vordergrund steht. Die Geschichte wirkt zudem erschreckend realistisch, in unserer heutigen Zeit brandaktuell und ist nicht nur ein Roman sondern regt zum Nachdenken an.

    Fazit
    Ein beklemmender, spannender und auch faszinierender Roman.
    Ich halte dieses Buch für absolut lesenswert und vergebe 4 Sterne.

  • Wirklich schade..


    Form und Stil:

    Die Geschichte wird in mehreren Kapiteln aus der Sicht der Protagonistin Eve Legrand und aus der Perspektive der Gründer – einer Instanz die Askit geschaffen hat und überwachen soll - erzählt. Dieser Perspektivenwechsel ist in weiten Teilen sehr gelungen, sodass man selbst nicht weiß, ob Eve gerade auf dem richtigen Weg ist oder wer oder was sie in eine Falle lockt.

    Mit dem Schreibstil des Autors bin ich leider von Anfang an nicht warm geworden. Er ist mir zu distanziert, zu überfrachtet mit Fakten und an vielen Stellen dann wiederum schlicht zu knapp. Ich konnte der Geschichte oft kaum folgen, wusste in Dialogen auch nach mehrfacher Lektüre nicht, wer was gesagt hat und bekam dafür eine Menge – nicht notwendiger – Informationen, die im Wesentlichen philosophischer und gesellschaftskritischer Natur waren und nur am Rande zur Handlung beigetragen haben. Der Erzählstil ist einfach unglaublich sperrig. Man beginnt einen neuen Abschnitt auf einer neuen Seite und fragt sich, ob man eine Seite überblättert hat, weil es einfach nicht hintereinander passen will – aber leider soll das so. Plötzlich sind Menschen an ganz anderen Orten und haben dort auch plötzlich schon mit jemandem gesprochen oder etwas erledigt.


    Eigene Meinung:

    Wie es die Überschrift schon sagt, ist es einfach nur Schade um eine wirklich gute Idee. Die Frage nach der Ethik und moralischer Vertretbarkeit einer Auslese vor dem Hintergrund von knappen Ressourcen. Eine Ki, die möglicherweise eine Art Bewusstsein erlangt hat und wie und in welchem Umfang das gestaltet sein könnte. Welche Werte, Moral, Ethik muss eine Ki kennen? Wie wird sich die heutige Gesellschaft entwickeln? Gibt es die Möglichkeiten menschlichen Charakter durch künstliche Intelligenz zu kontrollieren und ist das moralisch vertretbar oder sogar sinnvoll? Das sind alles wirklich spannende Ansatzpunkte. Leider reicht das jedoch für ein gutes Buch nicht aus.

    Die dystopische Welt, die der Autor erschaffen hat, ist wirklich phantasievoll gestaltet. Man merkt, dass sich der Auto viele Gedanken gemacht hat, um eine realistische Eskalation des Ist-Zustandes darzustellen. Leider gelingt es ihm jedoch nicht, diese wirklich bildhaft darzustellen, da er sich unglaublich oft im Fakten runterrasseln verliert. Es wirkt oft eher wie eine Lehrstunde und nicht wie ein Roman.


    Irgendwie ähnlich geht es mir mit den vielen Charakteren. Es sind ZU viele. Ich konnte sie mir anfangs nicht alle merken, viele tauchen viel zu kurz auf. Ich konnte keine Beziehung zu Ihnen aufbauen und was ich am bedauerlichsten finde: Die meisten treten auf der Stelle. Einzig Eve Legrand macht eine Art Entwicklung durch; auch wenn ich selbst das zweifelhaft und zu wenig fand. Alle anderen bleiben in Ihrer Rolle. Ein Reinster bleibt von den Gedanken in diesem Muster, ein Angepasster in einem anderen, die Kolonisten und Gründer wiederum in anderen. Wer vorher schon Zweifel hat, behält sie die ganze Zeit. Wer auf Askit vertraut, tut es weiter. Jeder behält sein Feindbild. Nur Eve stellt Dinge in Frage. Und ein winziges bisschen spannend ist noch ihre Mutter Tessa. Klar, so hat man die eindeutige Moral, klarere Lager usw. Aber für den Leser ist es enttäuschend, wenn alles in diesen Mustern bleibt. Immerhin gelingt es dem Autor in weiten Teilen gut klare Philosophien und Rollenbilder zu vermitteln: Egoisten und Weltzerstörer, Altruisten, Menschen die gerettet werden müssen usw. in einem spannenden Zusammenspiel. Wer wird am Ende überleben und wer hat ein Recht darauf? Das Thema macht nachdenklich.


    Bedauerlicherweise wurde die Moralkeule ganz am Ende dann doch zu groß. In den ersten Teilen des Buches ist es ein leises Mahnen, dass beim Leser tatsächliches Unbehagen auslöst. Am Ende jedoch hatte ich das Gefühl, dass ALLES in der heutigen Welt schlecht ist und man eigentlich eh nur noch auf das Ende des Planeten warten kann bzw. am besten gleich alle Menschen aus dem Weg räumen sollte.:roll:


    Was mein Lesevergnügen jedoch am meisten getrübt hat, ist die „schlampige“ Arbeit. Ich kann damit leben, wenn die Namen einzelner Protagonisten falsch geschrieben werden („Thyrion“) und ich kann auch mit offensichtlichen Tippfehlern leben, auch wenn diese bei häufigerem Auftreten durchaus bedauerlich sind. Wenn die Sätze jedoch keinen Sinn mehr ergeben, weil der Kasus falsch gesetzt wird oder das Verb einfach nicht zu dem restlichen Satz passt oder einfach fehlt, dann mag ich nicht mehr. Und es gibt übrigens keinen 31. September – nur mal so am Rande. Es gab auch keinen Sinn für die Geschichte, eine Änderung des Kalenders etc. was ja eine witzige Idee sein könnte. Ich verstehe nicht, wie das überhaupt passieren kann. Zwischendurch habe ich wirklich überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Normalerweise lese ich nicht Wort für Wort. Ich bin Schnellleserin. Leider war mir das aufgrund des Stils und der ganzen Fehler aber nicht möglich. So fiel es mir wirklich schwer in die Geschichte abzutauchen.


    Fazit:

    Leider überwiegen für mich bei diesem Buch die Mängel die wenigen positiven Aspekte sodass ich lediglich auf die Bewertung von :bewertung1von5::bewertung1von5: komme.

    "Ich frage mich, ob die Sterne leuchten, damit jeder eines Tages den Seinen wiederfinden kann." - Der kleine Prinz

  • Nachdem die künstliche Intelligenz ASKIT 2041 die Menschheit vor den Folgen des Klimawandels bewahrt hat, führt eine Elite aus den „Reinsten“ die neue Welt, das neue Paradies, an. Der Rest der Menschen lebt ausgestoßen in Kolonien, den Folgen des Klimawandels ausgeliefert.

    Im Jahr 2191 wartet Eve Legrand darauf in ihrer letzten Prüfung auserwählt zu werden. Sie ist schon seit ihrer Kindheit durch ein Gehirnimplantat mit ASKIT verbunden. Doch anstatt zu einem Mitglied der Elite auserkoren zu werden, wird Eve zusammen mit anderen Reinsten aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und als „Degradierte“ in die Kolonien gejagt. Anfangs dort auch nicht willkommen, finden die Degradierten die Unterstützung einiger Kolonisten. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche, um den Sinn hinter ASKIT’s Verhalten herauszufinden. Die Suche führt Eve und ihre neuen Gefährten auch in die alte untergegangene Welt. Was sie dort erfährt, stellt ihr Leben völlig auf den Kopf und lässt sie an der Richtigkeit der neuen Welt und der Führung durch ASKIT zweifeln. Sie muss eine Entscheidung treffen, die das weitere Leben der Menschheit grundlegend verändern wird.


    Thore Hansen ist es gelungen, das heute hochaktuelle Thema der künstlichen Intelligenz in einen spannenden dystopischen Roman zu verpacken. Von der ersten Seite an reist der Leser an Eve’s Seite durch die neue Welt und erlebt die Degradierung und die Suche nach Antworten. Die Einblicke in die Geschehnisse in anderen Gruppierungen werfen manchmal neue Fragen auf, beantworten aber auch welche.


    Die Beschreibung der künstlichen Intelligenz ASKIT macht den Leser nachdenklich. Bis zum Schluss weiß man nicht, ob ASKIT die Entscheidungen aufgrund rationaler Berechnungen trifft, oder ob es schon weit mehr menschliche Züge aufweist, als die Menschen annehmen.


    Ein ausgesprochen spannendes und fesselndes Buch über die Themen Klimawandel und künstliche Intelligenz, das man nicht nur Anhängern der KI empfehlen kann.

  • Das Thema "künstliche Intelligenz" interessiert mich sehr, ich habe mich auf den Roman "Die Reinsten" sehr gefreut. Es ist spannend die Interaktion: Künstliche Intelligenz - Mensch zu erleben. Außerdem ist das Setting: Naturkatastrophe, Weltuntergang, Seuche, Wiederaufbau sehr interessant für mich. Es ist erschreckend wie viele Parallelen die Welt vor der Katastrophe in dem Buch mit unserem Leben hat. 8-[ Wie gesagt, ich war sehr gespannt auf das Buch.


    Die erste Hälfte des Romans war auch spannend und interessant, allerdings flüssiges lesen ist was anderes. Die Erzählung ist etwas holprig gewesen. Doch es hat mich nicht gestört, da die Spannung noch vorhanden war. Die zweite Hälfte des Romans ging nur schleppend voran. Es gab eine Menge Leerlauf, also Stellen, die äußerst langatmig waren und die ich als unnötig empfand. Und meiner Meinung hätte der Roman getrost eine Kürzung vertragen können. Auch unter Charakteren fand ich niemanden, der mir besonders nahe stand, das hätte auf jeden Fall anders sein sollen, damit eine Beziehung zu den Protagonisten möglich wäre. Doch die Idee zu der Geschichte ist genial. Es hätte äußerst spannender Roman sein können. Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    2024: Bücher: 91/Seiten: 40 202

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Saunter, Mick - Im Angesicht des Zorns

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  • Das Thema "künstliche Intelligenz" interessiert mich sehr, ich habe mich auf den Roman "Die Reinsten" sehr gefreut. Es ist spannend die Interaktion: Künstliche Intelligenz - Mensch zu erleben. Außerdem ist das Setting: Naturkatastrophe, Weltuntergang, Seuche, Wiederaufbau sehr interessant für mich. Es ist erschreckend wie viele Parallelen die Welt vor der Katastrophe in dem Buch mit unserem Leben hat

    Ja, das klingt vielversprechend. Und was die Schwächen angeht bin ich ja nun durch eure aussagekräftigen Rezensionen vorgewarnt :geek:.

    Ich werde es probieren. Glücklicherweise hat meine Stadtbibliothek das Buch im Bestand, so dass ich es problemlos und ohne finanzellen Aufwand anlesen kann :).

  • Ich werde es probieren. Glücklicherweise hat meine Stadtbibliothek das Buch im Bestand, so dass ich es problemlos und ohne finanzellen Aufwand anlesen kann :) .

    das würde ich an deiner Stelle unbedingt machen, besonders da du das Buch ausleihen kannst, da riskierst du nichts. Vielleicht ist es genau das Richtige für dich. Bin gespannt was du noch dazu berichtest. :friends:

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    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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  • Erschreckende Zukunftsvision


    Wir schreiben das Jahr 2191: Die Erde ist nach verheerenden Seuchen und Klimakatastrophen nahezu unbewohnbar geworden. Die letzten Überlebenden werden von der künstlichen Intelligenz "Askit" geleitet. Die sogenannten Reinsten , hochintelligente Wissenschaftler, helfen Askit dabei, den Planeten durch geeignete Maßnahmen zu regenerieren.

    Eine dieser Reinsten ist Eve Legrand und wird als vielversprechende Reinste gehandelt. Doch plötzlich landet sie als Degradierte in der Welt der Ausgestoßenen und ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt.


    Das Cover passt gut zum Inhalt der Geschichte, der Wechsel zwischen matt und Glanz zieht den Blick auf sich.


    Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich schnell damit arrangiert. Die geschilderten Zukunftsvisionen sind äußerst realistisch, wenn wir Menschen so weitermachen wie bisher, wäre das ein denkbares Szenario. Leider zieht sich die Geschichte in der Mitte etwas und oft wird der Leser mit wissenschaftlichen Details regelrecht erschlagen. Natürlich trägt das zur Authentizität der Geschichte bei, jedoch hätte man hier und da etwas abspecken können, um den Spannungsbogen konstant zu halten.


    Ansonsten hat mich das Buch gut unterhalten und wird auch andere Menschen hoffentlich zum Nachdenken anregen. 4 Sterne. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: