Hank Green - Ein wirklich erstaunliches Ding / An Absolutely Remarkable Thing

  • Ein wirklich erstaunlicher Roman


    April ist eigentlich eine ganz normale junge Frau, bis sie eines Abends ein Video über ein mysteriöses Gebilde dreht und plötzlich über Nacht zum Internetstar wird. Man verfolgt hautnah, was sie alles erlebt und wie sie diese Erfahrungen verändern – zum Positiven als auch zum Negativen.


    Das Cover gefällt mir gut, man sieht erst auf den zweiten Blick, dass viele Carls darauf abgebildet sind. Auch die Gestaltung des Schriftzugs passt zur Geschichte.


    Der Schreibstil ist flüssig und fesselt den Leser vom ersten Satz an. April ist eine außergewöhnliche Protagonistin, die nicht unbedingt gut im Sympathie-Punkte-Sammeln ist, im Gegenteil. Oft verhält sie sich richtig egoistisch und verletzend ihren nächsten Mitmenschen gegenüber. Nichtsdestotrotz sind ihre Schilderungen über das Internet-Phänomen sehr authentisch und man kann ihre Entwicklung gut nachvollziehen, wenn auch nicht unbedingt gutheißen. Ich stelle mir das Verhalten der Social-Media-Abhängigen genau so vor, wie hier geschildert wird. Das ständige Aktualisieren und Nachschauen, ob sie neue Likes etc. hat, ist eindringlich beschrieben. Der Leser wird oft persönlich angesprochen, was einem den Eindruck vermittelt, dass das alles wirklich so passiert sei.


    Das Buch entspricht überhaupt nicht meinem Genre, doch das Mysteriöse der Geschichte hat mich sehr gereizt und ich bin froh, dem Buch eine Chance gegeben zu haben! Ich kann es nur empfehlen, es behandelt aktuelle Themen sehr verständlich und auch spannend, z. B. wie solch Internetpräsenzen schnell ins Negative und Gefährliche switchen können. 5 Sterne! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


  • Potential nicht genutzt

    An sich finde ich die Idee/die Basis des Buches interessant und vielversprechend. Nicht desto trotz fand ich die Realisierung nur mittelmäßig.


    Insbesondere konnte ich mich mit dem Schreibstil nicht anfreunden - die Art und weise zu Sprechen/Redensart der Protagonisten war nicht nach meinem Geschmack/Stil - ich konnte mich daher sehr schlecht in die Personen hineinversetzen/mich mit ihnen authentifizieren. Daher bin ich auch nicht so ganz in die Geschichte hineingekommen und bin nicht wirklich mitgerissen worden vom Inhalt.


    April May verbringt lebt in New York. Sie gehört zu den Menschen, die gerne ihr Leben in der virtuellen Welt verbringen anstatt in der realen Welt. Plötzlich trifft sie auf einen Roboter. Sie filmen das fiktive Wesen und landen somit einen großen Hit. Und auf einmal startet ihre online Karriere - sie ist mit einem Schlag berühmt.


    Auch das Ende des Romans konnte mich nicht so ganz begeistern bzw. überzeugen.

  • Ein wirklich erstaunliches Ding

    Eines Nachts entdeckt die Kommunikationsdesignerin April May die 3 Meter große Roboterskulptur. Sie ruft ihren besten Freund Andy an um ein Video mit dem Roboter "Carl" zu machen. Dieses Video macht April über Nacht zum Star. Sie tritt in Talkshows auf und wird ein Internetstar. Doch nicht nur April wird durch die Carls berühmt, sondern auch Peter. Dieser hat jedoch eine andere Meinung zu den Carls als April und sie treten regelmäßig gegeneinander in Shows auf. Dadurch entstehen 2 Meinungslager und die Lage spitzt sich immer weiter zu.
    Das Buch ist von der Sicht von April May geschrieben. Der Schreibstil ist locker und humorvoll. Man erfährt von April wie rasant die Entwicklung ihrer Berühmtheit ist und welche Schattenseiten diese hat.
    Da das Buch offen endet, bin ich auf weitere Bücher gespannt.

  • Übermüdet macht sich April May nachts um 3 Uhr auf den Nachhauseweg. Die 23-jährige Grafikdesignerin hat noch lange gearbeitet und sehnt sich nach ihrem Bett, als sie mitten in Manhattan eine überlebensgroße Roboterskulptur entdeckt. Schnell ist ihr Kumpel Andy Skampt zur Stelle, um ein Video fürs Netz zu drehen von dieser Art Kunstprojekt – so jedenfalls interpretiert es die junge Frau, die das Ding kurzerhand Carl tauft. Als April am nächsten Tag aufwacht, ist das Video über YouTube viral gegangen und wurde überall angeschaut. Mehr noch: Plötzlich sind auch in Dutzenden anderen Städten der Welt solche Carls aufgetaucht. Was hat es bloß mit ihnen auf sich? Unverhofft wird April May zur Expertin für die riesigen Skulpturen deklariert und steht im Zentrum des internationalen Interesses, was nicht nur positive Folgen hat…


    „Ein wirklich erstaunliches Ding“ ist der Debütroman von Hank Green.


    Meine Meinung:

    Der Roman besteht aus 25 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von April May. Dieser Aufbau funktioniert prima.


    Der Schreibstil ist flott, locker, flüssig und anschaulich. Die Sprache ist zum Teil ziemlich flapsig und frech, definitiv recht umgangssprachlich, was aber ganz gut zu dieser Generation passt. Hilfreich für die Lektüre ist die Kenntnis der modernen Jugendsprache. Normalerweise mag ich es nicht, wenn sich der Erzähler an den Leser richtet. In diesem Fall hat mich die direkte Ansprache aber nicht gestört, weil es gut mit dem restlichen Schreibstil harmoniert. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.


    April May, deren Name ich übrigens nicht besonders originell finde, ist ein interessanter Charakter. Mir hat gut gefallen, dass sie als bisexuelle, etwas chaotische, aber durchaus selbstbewusste und aufgeweckte Person beschrieben wird. Auch wenn ich mich nicht in allen Punkten mit ihr identifizieren konnte, habe ich ihre Geschichte ganz gerne verfolgt. Sie wird etwas überspitzt und weniger realitätsnah dargestellt, ist aber eine unterhaltsame Protagonistin.


    Auch inhaltlich wirkt die kreative Geschichte stellenweise übertrieben und abgedreht. Aber im Großen und Ganzen habe ich mich dennoch gut unterhalten gefühlt. Trotz der eher umfangreichen Seitenzahl wird das Lesen nicht langweilig. Es gibt mehrere Überraschungen. Zudem kommt der Humor nicht zu kurz.


    Der wohl größte Pluspunkt des Romans ist seine sehr aktuelle Thematik. Es geht um das Internet, YouTube, die sozialen Medien und alles, was damit zusammenhängt. Dabei wird eine gesellschaftskritische Komponente deutlich: Die Gier nach Klicks, die negativen Folgen, die mit der Berühmtheit im Internet einhergehen können, und die Schnelligkeit, mit der sich Beiträge übers Netz verselbstständigen können, werden dargestellt.


    Das Cover entspricht nicht ganz meinem Geschmack, aber passt zur Geschichte. Positiv hervorzuheben ist, dass sich der Titel stark am amerikanischen Original orientiert.


    Mein Fazit:

    Seinem Bruder John kann Hank Green in schriftstellerischer Hinsicht (noch) nicht das Wasser reichen. Dennoch hat „Ein wirklich erstaunliches Ding“ mir unterhaltsame Lesestunden bereitet.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Schöne Idee, die etwas mehr in die Tiefe hätte gehen können


    Klappentext

    „#shitstorm

    Stell dir vor, Außerirdische kommen auf die Erde – und du postest das allererste Video davon.


    Genau so verläuft »Tag X« für die 23-jährige April. Ihr Clip von »Carl«, einer mysteriösen, aber beeindruckenden Roboter-Skulptur, geht über Nacht viral und katapultiert sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Überall auf der Welt sind Carls aufgetaucht – und niemand weiß, woher oder warum.


    Die Ungewissheit lässt eine mediale Hysterie ausbrechen – Schock, Neugier und Angst treffen auf Sensationslust und apokalyptische Fantasien.“


    Gestaltung

    Mit der knallgelben Schrift des Titels auf dem dunkelblauen Hintergrund hebt dieser sich stark vom Covermotiv ab und sticht sofort ins Auge. Erst beim zweiten Blick sieht man so die kleinen Roboterbilder im blauen Hintergrund, die ein Muster aus vielen nebeneinander stehenden Carls – so der Name der Roboter – bilden. Das Cover fällt auf jeden Fall auf und hat für mich etwas ziemlich interessantes, da man immer wieder hinschaut.


    Meine Meinung

    Schon als ich zum ersten Mal vom neuen Imprint „bold“ vom dtv Verlag hörte, war ich gespannt auf die Bücher und vor allem auf „Ein wirklich erstaunliches Ding“. Dieses wurde von niemand geringerem verfasst als von Hank Green, dem Bruder von Erfolgsautor John Green. Dieser große Name weckte natürlich auch einige Erwartungen, die sagen wir mal teilweise erfüllt wurden. In dem Buch geht es um Studentin April, die mit einem Video über einen Roboter einen viralen Hit landet und auf einmal berühmt ist.


    Durch seine Thematik greift „Ein wirklich erstaunliches Ding“ sehr aktuelle Entwicklungen auf. Auf diese Weise weist das Buch einen sehr hohen Bezug zur aktuellen Situation junger Menschen auf, denn soziale Medien sind geradezu ein normaler Bestandteil vieler Leben. Die Geschichte entspricht dem momentanen Zeitgeist und ist wirklich modern. Ich hatte jedoch meine Schwierigkeiten mit der Handlung. Ja, ich gehöre zwar auch zu den Digital Natives und vermutlich auch zur Generation der Zielgruppe, doch so ganz durchblickt habe ich das Buch und seine Geschichte nicht.


    Dafür fehlte mir manchmal doch der rote Faden und die Erkenntnis, worauf der Autor hinaus wollte und wo er mich hinführen möchte. Er zeigt zwar sehr schön auf, wie es sich anfühlen kann, einen viralen Hit zu landen und wie nah die Gradwanderung auch zum Abgrund sein kann, da er sich nicht scheut auch negative Seiten zu beleuchten, doch ich kam nicht umhin mich zwischenzeitlich immer wieder zu langweilen. Mir waren viele Szenen zwischendurch zu langgezogen und schlichtweg langweilig, weil einfach nichts passierte. Zum Glück gab es jedoch die Carls, die Rätsel in die Geschichte eingebracht haben. Hier wollte ich unbedingt wissen, was es mit ihnen auf sich hatte.


    Mit der Sprache hatte ich ab und an meine Schwierigkeiten. Ich fand es zwar gut, wie modern und nah an der Realität sie ist, doch manche Ausdrücke und Formulierungen lasen sich für mich eher holprig. Hier hätte ich mir auch etwas tiefergehende Reflexion über die Themen des Buches gewünscht, denn ich hatte manchmal den Eindruck, als würde Hank Green an der Oberfläche kratzen und wichtige Dinge ansprechen, die er für meinen Geschmack ruhig tiefergehend hätte bearbeiten können. Dennoch fand ich es gut, dass er mich so überhaupt erst dazu angeregt hat, nachzudenken und auf beispielsweise die Bedeutung der Follower und die damit verbundenen emotionalen Belastungen für einen Betreiber eines Social Media Kanals aufmerksam zu machen.



    Fazit

    Die Idee von „Ein wirklich erstaunliches Ding“ fand ich durchaus fesselnd und spannend, denn gerade die Carls haben mir gefallen. Ich wollte unbedingt erfahren, was es mit ihnen auf sich hat. Auch der sehr aktuelle Bezug zu Social Media und zum momentanen Zeitgeist fand ich sehr ansprechend. Ich hatte jedoch Schwierigkeiten mit manch langgezogener Szene, die bei mir für mühsames Weiterlesen gesorgt haben. Hier hätte man für meinen Geschmack etwas mehr in die Tiefe gehen und dafür langatmige Szenen kürzen können.

    Gute 3 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos

    Einzelband

  • Zitat

    The Carls just appeared. Coming home from work at three a.m., twenty-three-year-old April May stumbles across a giant sculpture. Delighted by its appearance and craftsmanshiplike a ten-foot-tall Transformer wearing a suit of samurai armorApril and her friend Andy make a video with it, which Andy uploads to YouTube. The next day April wakes up to a viral video and a new life. News quickly spreads that there are Carls in dozens of cities around the world—everywhere from Beijing to Buenos Airesand April, as their first documentarian, finds herself at the center of an intense international media spotlight.

    Now April has to deal with the pressure on her relationships, her identity, and her safety that this new position brings, all while being on the front lines of the quest to find out not just what the Carls are, but what they want from us.


    Ich habe das englische Original gelesen. Es handelt sich um einen Einzelband - und eine sehr skurrile Geschichte!


    Hier ist es in den Rezensionen unter "Roman/Erzählung" aufgelistet, enthält meiner Meinung nach aber auch etwas Sci-Fi und einen Schuss "Satire" bzw Darstellung der Social Media und Internet "Fames" in unserer heutigen Gesellschaft. Für mich ist dieses Buch an und für sich schwer greifbar, aber es hat mir durchaus gefallen.


    April May ist eigentlich kein besonderer Mensch, einfach ein Mädchen, das genau die gleichen Probleme, Hoffnungen und Träume hat, wie jeder andere auch. Aber die Begegnung mit den Carls, riesigen Samurai- Transformer Mäßigen Statuen, stellt alles auf den Kopf und sie beginnt ihr Leben als Berühmtheit.

    Hierbei wird immer wieder erklärt, was sie eigentlich von Anfang an alles falsch gemacht hat und wie Sachen "damals" auf sie wirkten und "zu dem Zeitpunkt, als sie das Buch schrieb" - das soll den Kontrast von "während des Ruhmes" und "Danach" verdeutlichen, vielleicht auch der Wachstum an Erfahrungen, den sie im Laufe der Geschichte (und darüber hinaus) macht.

    Die anderen Charaktere, die dabei vorkommen sind auch alle sehr menschlich und gut nachvollziehbar - gerade als es zum Ende hin die Aufteilung zwischen den "besorgten Bürgern", die Angst vor den Aliens haben und der Zerstörung, die sie mitbringen könnten und den "Pro Carls", die den Kontakt mit diesen befürworten, kommt einen in diesen Zeiten nur allzu vertraut vor.

    Das Problem an der Sache ist mit dieser Thematik eher: Was will mir das Buch damit sagen? Ist es wirklich nur ein Roman, will Green irgendwas kritisieren? Dass April May "Pro Carls" ist, verkommt durch den Ruhm irgendwann einfach nur als Standpunkt, für den Sie und ihr Image steht - sie selber scheint es in dem Sinne nicht wirklich zu interessieren. Ist das ein Punkt, den er an Ruhm oder zu schnellem (internet-)Ruhm kritisiert? Dass man sich schnell etwas überlegen muss, für was oder gegen was man ist?

    An der Stelle bleibt mir das Buch ein bisschen schwammig und ich weiß nicht, ob ich damit irgendwas anfangen soll oder kann - ich habe keine Probleme mit Internet Ruhm :lol:


    Gemessen an den Überlegungen, die ich zu dem Thema gemacht habe, ist der Anteil an SciFi gering. Gut finde ich hier, das wir tatsächlich nicht verstehen, ob und was die Carls vorhaben, warum sie die Dinge so machen, wie sie sie tun und insgesamt ergibt es keinen Sinn. Finde ich durchaus Plausibel. Ein bisschen lustig, aber plausibel. Das bleibt auch unbekannt und völlig offen.


    Der Schreibstil (nochmal sei erwähnt, dass ich das englische Ausgabe gelesen habe) gleicht dem Tagebuch einer jungen Frau, die aber noch hin und wieder in den Teenager-Schuhen steckt - passt meistens und nervt gelegentlich, da es sich auch um eine Ich-Erzählerin handelt. Ich hatte allerdings so meine Schwierigkeiten mit ihrem Getue und ihren patzigen Aussagen manchmal - aber so kann ich mir die eine oder andere Influencerin gut vorstellen bzw. manche kommen auch auf mich exakt so rüber. Das mag ich halt nicht, aber Green hat für mich da genau den Ton für den Charakter getroffen. Trotzdem war sie nervig :lol:


    Während ich im wissenschaftlichen und computerfachlichen Bereich keine Probleme habe, hatte ich doch mit einigen Begriffen aus dem Social Media Bereich so meine Schwierigkeiten. Alle drei kamen immer mal wieder hoch, letztere musste ich nachgucken und habe da irgendwann aufgegeben und habe die doch meist ansonsten recht zeitnah erfolgten Beschreibungen versucht zu verstehen. Es ging. Dem Lesefluss hat es jedenfalls keine Abbrüche getan und wie schon oben geschrieben liest es sich wie ein (etwas patziges) Tagebuch. Ist Geschmackssache, aber eben gut umgesetzt.



    Alles in allem habe ich dem Buch wirklich sehr subjektive :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne gegeben, weil ich den Hauptcharakter so schwierig empfand, aber eben auch genau meinem Bild von einer internet-Persönlichkeit die nur auf Ruhm steht, entspricht. Und ich weiß halt nicht, was ich jetzt mit der unterschwelligen Botschaft anfangen soll. es ist so eine Darstellung von Status Quo, ohne Ausblicke, Hoffnungen und Ängsten des Autors. Aber vielleicht bin ich am Punkt von Green auch einfach zielstrebig vorbeigeschlittert. Dann habe ich das Buch schlichtweg gar nicht verstanden.

  • Dies ist das erste Buch für das laufende Jahr, welches ich abbreche und ... erst einmal ... wieder zurück ins Regal stelle. :( Obwohl ich mich sehr auf die Geschichte gefreut und auch einen guten Einstieg in die Story hatte, überkam mich nach und nach eine immer größer werdende Unlust und Langeweile. Ich glaube, es lag sehr viel an den (für meinen Geschmack) künstlich in die Länge gezogenen Szenen. Es wirkte mir zunehmend aufgebauscht und aufgebläht.


    Da die Grundthematik mich jedoch eigentlich interessiert, und ich normalerweise auch gerne mal Jugendbücher lese, werde ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Versuch starten. Mal sehen ....

    Liebe Grüße von der Federfinderin :dwarf:


    Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein. ~Jiddu Krishnamurti ~

  • Erscheint neu


    Als April ein Video von einer mysteriösen Skulptur auf YouTube hochlädt, steht sie schlagartig im Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Denn weltweit sind identische Statuen aufgetaucht und sie scheinen nicht von der Erde zu stammen. April verschreibt sich dem Ziel, das Geheimnis um jeden Preis zu lösen. Sie teilt all ihre Erlebnisse auf Social Media, wird Dauergast in Talkshows und sogar die Regierung nimmt Kontakt mit ihr auf. Schon bald ist April kein Mensch mehr, sondern eine Marke, ein Symbol – und sie wird im kompromisslosen Kampf um Berühmtheit Opfer und Täterin zugleich. Denn als sie merkt, wie sehr die mediale Aufmerksamkeit sie verändert hat, ist es zu spät, um einen Rückzieher zu machen. Währenddessen entwickelt sich die Lösung des Rätsels zu einem Wettlauf gegen radikale Verschwörungstheoretiker – und deren Angriffe beschränken sich nicht nur auf die virtuelle Welt.

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Ein Mädchen mit Prokura

    :musik: -- Catton - Gestirne; Rehear


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow