Kürzlich verstorbene Schriftsteller/innen

  • Ich kenne sie nur als Übersetzerin, eins von den Büchern hat in meinem Leben eine große Rolle gespielt. Möge Sie in Frieden ruhen.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Welt -

    • Pilcher verkaufte Millionen von Büchern. Das ZDF verfilmte zahlreiche ihrer Werke.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Meine Schwiegermutter hatte immer gerne ihre Bücher gelesen und die vielen Verfilmungen geschaut :cry: Ich kenne aus Rosamunde Pilchers Werk nur "September" und irgendwas mit "Muschelsucher". War alles nicht so ganz mein Genre. Wobei ich letzteres irgendwie noch in Erinnerung habe, dass es mir ein paar angenehme Lesestunden beschert hatte.


    R.I.P.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • Das ist traurig, ganz besonders für ihre Fans. Ich mochte die Dame, wenn ich die mal in Interview sah.

    Auch ein Buch von ihr habe ich gelesen. Es war "Die Muschelsucher"

    R.I.P.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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  • Da wird meine Mutter sehr traurig sein; sie hat Rosamunde Pilcher gern gelesen (eine Kollegin hatte sie ihr empfohlen), und von dieser Kollegin bekam sie auch viele Bücher von ihr. Ich habe sie ebenfalls gelesen, und besonders "Heimkehr" mochte ich gern :love:.

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Möge sie in Frieden ruhen. Im Moment geht das mal wieder los, das grosse Promisterben, hab ich so den Eindruck. Aber 94 Jahre ist ein gutes Alter, das erreichen die wenigsten Leute.

    Ich glaube das ist bestimmt 25 Jahre her als ich diese Art von Büchern las aber das war immer recht leichte, entspannende Unterhaltung.

    Heute würde würde ich so etwas allerdings nicht mehr lesen wollen. Die Pilcherbücher meiner Mutter sind bei der Wohnungsauflösung alle in der Papiertonne gelandet. Herr Scheck wäre stolz auf mich :loool:

    Meine damalige Chefin schwärmte immer so von den Verfilmungen. Nicht wegen der doch recht austauschbaren Geschichten sondern wegen der schönen Landschaftsaufnahmen.

  • Vor allem die dickeren Romane (September, Heimkehr, Die Muschelsucher) fand ich richtig gut. Die anderen Bücher haben schon ein ziemlich ähnliches Strickmuster, aber auf dem Romanzensektor gibt es deutlich Schlechteres. Ich fand und finde es immer ein bisschen schade, dass ihre Bücher oft so belächelt wurden - klar, das Genre muss man mögen, aber viele andere Bücher sind handwerklich wesentlich schlechter gemacht.

  • Ich habe vor ewig langer Zeit mal ein Buch von ihr gelesen. Ich kann mich nicht mehr an den Titel erinnern, aber daran, dass es mir ganz gut gefallen hat. Meine Mutter hat "Die Muschelsucher" im Buchregal stehen und es hat ihr ganz toll gefallen. Das werde ich dann auch gerne mal lesen.


    94 ist ein tolles Alter!


    R.I.P.

    :study: Petra Hartlieb - Herbst in Wien

    "Why can't people just sit und read books and be nice to each other" (David Baldacci)

    "Fälle niemals ein Urteil über einen Menschen, in dessen Schuhen Du nicht mindestens einen Tag gelaufen bist" (Biyon Kattilathu)


    Leseliste

  • Ich habe leider nie ein Buch gelesen von ihr, aber wollte dieses immer. Ich hoffe ich schaffe es ihr zu Ehren dieses Jahr.

  • Berühmter französischer Zeichner Tomi Ungerer ist tot

    Mit Bilderbüchern für Kinder und provokanten Zeichnungen erlangte Tomi Ungerer große Bekanntheit. Nun ist der französische Illustrator gestorben, er wurde 87 Jahre alt.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Ich wusste gar nicht, dass er auch hier in unserer Gegend Spuren hinterlassen hat. Bei einem Stadtrundgang durch Plochingen bin ich heute auf "les toilettes" gestoßen, ein öffentliches Toilettenhäuschen, das von Tomi Ungerer gestaltet wurde.

  • Mit den Romanen von Rosamunde Pilcher bin ich aufgewachsen und habe sie - das war in den 80er / 90er Jahren- regelrecht verschlungen. Ganz besonders Die Muschelsucher und Heimkehr haben mir ganz besonders gut gefallen und sie stehen auch heute noch in meinen Regalen.


    VIch fand und finde es immer ein bisschen schade, dass ihre Bücher oft so belächelt wurden - klar, das Genre muss man mögen, aber viele andere Bücher sind handwerklich wesentlich schlechter gemacht.


    Das empfinde ich ganz genau so ... schade, dass ihre Romane nie wirklich ernst genommen wurden und die meisten Leute wohl eher die Filmadaptionen im Kopf haben, als die jeweiligen Romanvorlagen.

  • Ich hab hier gerade gelesen, dass der amerikanische Autor Herman Wouk im stolzen Alter von 103 Jahren gestorben ist. Für mich ist er einer der Autoren, die sehr früh den Irrsinn des Krieges zum Thema nahmen mit seinem Buch "Die Caine war ihr Schicksal / The Caine Mutiny", das auch mit Humphrey Bogart verfilmt wurde. Bekannter ist er wohl durch die Feuersturm-Bücher, die ebenfalls verfilmt wurden.

  • Judith Kerr ist am 22.05.2019 gestorben. Bekannt geworden ist sie insbesondere mit der Reihe, in der sie die Emigration ihrer Familie (ihr Vater war der bekannte Kritiker Alfred Kerr) erst in die Schweiz und später nach England beschreibt.

    Ich hatte als Kind diese Reihe ebenfalls gelesen und ich weiß noch, wie sehr sie mich beeindruckt hatte. Meine Mutter hatte sie mir damals empfohlen, um mich an dieses schwierige Thema heranzuführen.

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall