Elisabeth R. Hager - Fünf Tage im Mai

  • Kurzmeinung

    nichtsalsguteworte
    Liebevolles Plädoyer für familiären Zusammenhalt
  • Kurzmeinung

    Maesli
    Amüsante und nachdenkliche Lesestunden!
  • Mit Weisheit, Mut und Herz


    5 Tage im Mai ist ein herzergreifendes Buch über die selbstlose Liebe zwischen zwei Menschen jenseits des Alterns.

    Denn diese fünf schicksalsweisende Tage erzählen vom tiefen und innigen Band der echten Freundschaft zwischen der klugen, noch jugendlich- naiven Illy und dem willensstarken auf die 100 Jahre zugehenden Uropa Tat'Ka, der nicht nur 2 Weltkriege überlebt, sondern auch als Fassbinder im Holzhandwerk unerwartet Geschichte geschrieben hat.


    Die Beiden bereichern einander und es ist herzig, Seite für Seite zu lesen, was sie einander alles zu geben haben. Tat'Ka weiß, wie er die Karten eines Lebens, das eben nicht immer ein Ponyhof ist, zu spielen hat und dieses tapfere Geschick gibt er mit Weisheit und Herz an seine Illy weiter, die wiederum neues Leben in sein altes Werk bringt und ihn von einer warmherzigen Seite kennenlernt, die vielen Menschen im Dorf verschlossen bleibt. Das ungleiche Gespann unterstützt sich, wo sie nur können. So rettet Tat'Ka Illy in ihrem Kommuniuns - Missgeschick und sie findet seine verlorenen Zähne wieder.


    Wie im echten Leben sind auch Illys Tage gespickt mit schillernde Vergangenheitsblasen die den Fluß der Zeit überbrücken und ein Verständnis für den Roten Faden ihres Lebens geben, der Rest bleibt unserer Phantasie überlassen. Durch die detaillierte und atmosphärische Beschreibung des Alltags werden diese Lücken jedoch schnell mit bunten Farben gefüllt. Ein wichtiges Medium ist dabei die Nähe und Persönlichkeit mit der wir die Dorfbewohner mit ihrer Tiroler Sprache, die dirketer und echter wirkt kennen lernen und sie als eigenständige Personen belebt, sowie eine wahre Wortmalerei bei der Beschreibung einzelner Szenen und Orte, die natürlich alle auch ihre Geschichte haben.


    Im Lesen werden wir selber zu stummen Mit-Bewohnern des Tiroler Bergdorfes. Manchmal mag man Illy doch am liebsten etwas zurufen. Wie in jedem guten Dorf gibt es Geflüster an jeder Straßenecke, wie die Autorin gekonnt einfängt. Wir finden in diesem Werk, eingestrickt in einzelne Mai- Tage, eine Vielzahl von Geschichten in der Geschichte versteckt. Sie ploppen unvermittelt auf und erzählen uns vom damals und heute und runden das Geschehen ab.

    Überraschend, sind einige dieser angerissenen Geschichten doch so ganz anders, als auf dem Klappentext noch erwartet. So ändert sich der eher locker leichte und heitere Grundton des Buches in der Mitte für ein oder zwei Kapitel dramatisch. Die Ereignisse werden schwerer und der Text trister. Es ist das funkelnde Band der Freundschaft zwischen Illy und Tat'Ka, dass auch dies wieder auffängt und sowohl unsere ans Herz gewachsenen Protagonisten, wie auch mich als Leserin, sicher weitertragen auf die nächsten Seiten.


    Fazit: Für Liebhaber der alten Handwerkskunst, der abgelegenen Dorfidylle und generell in den 80'igern Geborene ein toller Tipp, der einen Trip in die Jugend verspricht. Das Buch ist einfach zu lesen, packend geschrieben und bringt durch Tat'Kas Lebenserfahrung, etwa „Für dich und dein Leben musst Du verantwortlich sein! Das klingt nach keiner Heldentat, i weiß. Aber es is‘ eine.“ eine Menge frische Impulse zum Weiterdenken mit. Die größte Stärke dieses Romans ist jedoch das große, unbestechlich klare Herz in all seinen Facetten, dass Illy und Tat'Ka bis zum Schluss reißfest und tief verbindet.

  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „5 Tage im Mai - Elizabeth R. Hager Rezension: "Mit Weisheit, Mut und Herz"“ zu „Elisabeth R. Hager - Fünf Tage im Mai“ geändert.
  • Illy und ihr Urgroßvater Korbinian, genannt Tat'ka sind ein ungleiches, aber auch unschlagbares Team. Obwohl sich viele vor ihm und seiner brummigen Art fürchten, steht Tat'ka seiner Urenkelin sehr nahe, näher vielleicht sogar als ihre eigenen Eltern. Er begleitet sie durch ihre Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter - gemeinsam erleben sie Glück und Trauer, große Momente und kleine Alltagsfreuden. Bis sich eines Tages alles verändert.

    Wie der Titel es bereits verrät, erzählt Elisabeth Hager ihren Roman an nur 5 Tagen im Mai. Es beginnt mit Illys Erstkommunion und endet 18 Jahre später. Im Prinzip ist es die Geschichte der jungen Frau, die geschildert wird, aber der kauzige Tat'ka trägt und prägt die Handlung und speziell am Schluss des Romans wird sich zeigen, welches starke Band die beiden miteinander verbindet und dass hinter dem alten Mann so viel Weisheit und Verständnis steckt.

    Der Roman spielt in Österreich und vor allem der Urgroßvater verfällt oft in seinen Dialekt, was die Lektüre ein wenig erschwert. Natürlich weiß man stets, was gemeint ist, aber Redensarten wie das wiederholte "Reintei freintei"wirken doch etwas befremdlich. Auch im historischen Sinne hängt Tat'ka alten Zeiten nach, die jedoch für die Handlung nicht weiter eine Rolle spielen. Sie charakterisieren ihn als Mensch, geben ihm noch etwas mehr Form, aber was ihn wirklich ausmacht, sind seine Lebenserfahrungen, die die Beziehung zu Urenkelin Illy beeinflussen.

    Fazit: "Fünf Tage im Mai" ist kein aufregendes, kein spannendes Buch, sondern ein Familienporträt der besonderen Art, eine Liebesgeschichte und ein Roman über die Dinge im Leben, die passieren, wenn wir uns in den schönsten Farben unsere Zukunft ausmalen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Gerundetes Leben

    Das kleine Mädchen, die junge Frau, die uns ihre Geschichte erzählt, erfährt in ihrem Leben ein großes Glück. Von klein auf hat sie ihren Tat‘ka an ihrer Seite, der für sie zum vertrautesten, zum geliebtesten Menschen wird. Und bei ihrer letzten Begegnung gibt er ihr eine selbst - schmerzlich! - erworbene Erkenntnis mit auf den Weg, der ihr das Dasein unendlich erleichtern wird. Dieses kleine Büchlein, dieses literarische Debüt steckt so voller Weisheit, wenn es die Wirren des Erwachsenwerdens nachzeichnet. Die kleinen Begebenheiten ebenso wie die große Krise, an der die Erzählerin zu zerbrechen droht, künden von der unendlichen und bedingungslosen Liebe, die ein Alter einer ganz Jungen entgegenzubringen vermag. In gekonnter Konzentration verdichten sich die Welterfahrungen zweier Menschen, das gerundete Leben des Urgroßvaters und das noch in irrenden Schleifen fortschreitende Dasein des ‚Dirndls‘, in der Verkürzung auf die ‚Fünf Tage im Mai‘. Ein Weg ins Leben, ein Weg aus dem Leben, dem zu folgen sich gelohnt hat.

    Mein Urteil: 5 Sterne

  • Illy, die eigentlich Leonore heißt, war schon immer anders. Sie ist ein Wildfang mit einem scharfen Verstand. Auch ihr Urgroßvater Korbinian Hofer, den sie liebevoll Tat'ka nennt, ist ein ungewöhnlicher Mensch. Der Mann im Greisenalter ist der letzte Fassbinder Tirols und der Älteste in seinem Dorf. Obwohl die beiden viele Jahre trennen und sie ein ungleiches Gespann sind, verbringen sie gerne ihre Zeit miteinander. Wenn Illy an ihren freien Nachmittagen bei ihm in der Werkstatt sitzt, erzählt er ihr Geschichten und erklärt ihr sein Handwerk. Die Urenkelin teilt mit ihm wiederum ihre Geheimnisse. Doch eines Tages muss Illy erkennen, dass sie eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen treffen muss…


    „Fünf Tage im Mai“ ist ein berührender Roman von Elisabeth R. Hager.


    Meine Meinung:

    Der Roman besteht aus fünf Kapiteln. Jedes ist einem Tag im Mai zugeordnet, aber in unterschiedlichen Jahren: 1986, 1996, 1998 und 2004. Dazwischen gibt es Zeitsprünge. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Illy. Dieser Aufbau gefällt mir gut.


    Der Schreibstil ist locker, flüssig und anschaulich. Er ist geprägt von einem warmherzigen Blick auf den Urgroßvater. Gestört hat mich, dass so viel Dialekt im Text eingebaut ist. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir jedoch leicht.


    Uropa und Urenkelin stehen im Mittelpunkt des Romans. Mit seiner eigenwilligen, aber liebevollen Art ist mir Tat'ka schnell ans Herz gewachsen. Auch Illy war mir schon nach wenigen Seiten sympathisch. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt wird sehr gut deutlich. Beide Charaktere wirken absolut authentisch.


    Die Geschichte setzt weniger auf Spannung als auf ruhige Töne. Dennoch ist der Roman nicht langweilig, was nicht nur der eher geringen Seitenzahl geschuldet ist. Mich konnte die Geschichte durchaus emotional berühren, denn es geht um Themen, die viele ansprechen: Liebe, das Erwachsenwerden, Freundschaft, Verlust und einiges mehr.


    Das Cover wirkt sehr modern und gleichzeitig nostalgisch. Das gefällt mir gut. Inhaltlich erschließt es sich mir leider nicht. Allerdings ist der Titel des Romans umso passender gewählt.


    Mein Fazit:

    „Fünf Tage im Mai“ von Elisabeth R. Hager ist eine anrührende Lektüre, die mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Herzerwärmend berührend


    Ein kleines Dorf in Tirol. Hier lebt die kleine Illy mit ihren Eltern und ihrem Opa Tat'ka, dem letzten Fassbinder der Region. Illy erlebt hier ihre Kindheit, Jugend und kehrt auch an diesen Ort zurück, nachdem sie etwas von der Welt gesehen hat.
    Die Autorin führt die Leser_innen in eine Welt voller Freundschaft, Abenteuer, Liebe, Schuld, Sinnfragen und auch Vergebung und zeigt an den Geschichten von Illy und ihrem Großvater auf, dass das Leben zwar nicht immer einfach ist, es aber dann immer an uns selbst liegt, was wir daraus machen und das wir nur über unsere Lebenswege entscheiden können und andere nicht retten können.
    Fünf Tage im Mai ist ein Buch, was vom Herzen berührt und kein Auge trocken lassen wird. Danke Elisabeth R. Hager für dieses Geschenk.

  • Illy wächst in einem kleinen Dorf in Tirol auf. Eine ganz besondere Beziehung verbindet sie mit ihrem Urgroßvater, der liebevoll Tatka genannt wird. Er hängt den alten Zeiten der K.u.K. Monarchie nach und liebt sein Handwerk als Fassbinder. Ihm kann sich Illy anvertrauen. Als Illy in ihrem Schulatlas den Namen eines Jungen liest, ist sie fasziniert von ihm. Und das Schicksal will es, dass sie diesen Tristan Unger eines Tages tatsächlich kennen lernt. Sie verliebt sich in ihn. Doch diese Liebe führt sie zu einer Entscheidung, die ihr Leben verändern wird.

    In sehr ruhigen Tönen beschreibt die Autorin fünf Maitage in einem Zeitraum von achtzehn Jahren, an denen entscheidende Veränderungen im Leben der Hauptpersonen stattfinden. Auch wenn es zwischendurch zu dramatischen Szenen kommt, bleibt die Sprache des Buches doch ruhig. Sie passt sich fast schon dem ruhigen und beschaulichen Leben der Dorfbewohner an. Dennoch wird das Buch nie langweilig. Vielmehr klingen in einigen Passagen beinahe poetische Töne an.

    Das Buch erzählt von Hoffnungen und Liebe, von Entscheidungen und Konsequenzen, vom Festhalten und Loslassen. Ein wundervolles Buch, das ich nur jedem ans Herz legen kann.

  • Illy und ihr Urgroßvater Tat’ka haben eine ganz besondere Beziehung. Sie sind sich sehr nahe und Illy liebt es, die Zeit bei Tat’ka zu verbringen. Er erzählt er ihr alte Geschichten und zeigt ihr, was ein Fassbinder tut. Er ist der letzte seiner Art in Tirol. Aber auch Illy vertraut ihm alles an, was sie bei ihren Eltern nicht loswerden kann oder möchte, und sie nimmt seine Ratschläge an.


    Der Schreibstil der Autorin Elisabeth R. Hager ist ruhig und sehr schön zu lesen; er ist tiefgründig und humorvoll. Der Dialekt in den Dialogen macht alles sehr authentisch. Sie erzählt über fünf Tage, die jeweils im Mai liegen, aber über einen Zeitraum von zwanzig Jahren verteilt sind. Es handelt sich um den 8. Mai 1986, 16. Mai 1996, 30. Mai 1998, 15. Mai 2004 und den 18. Mai 2004.


    Die Charaktere sind wundervoll gestaltet. Tat’ka ist ein knorriger Mensch. Es scheint als ob die Menschen ihn fürchteten. Er lebt alleine und arbeitet mit über achtzig immer noch an seinen Fässern.


    Ich konnte mit Illy fühlen, deren Kommunion nicht der schönste Tag ihres Lebens wird, wie es sich jedes Kommunionkind vorher immer wieder anhören muss. Dann irgendwann trifft sie einen Tristan und verliebt sich in ihn. Schon als Kind hatte sie im Atlas einen seltsamen Namen gefunden: Tristan Unger. Die Eltern wollen nicht, dass sich Illy mit Tristan, einem Außenseiter im Dorf, trifft; doch Tat’ka deckt die beiden.


    Es geht nicht immer alles glatt in Illys Leben und sie erkennt irgendwann, dass sie Entscheidungen treffen und für ihr Leben Verantwortung übernehmen muss. Doch sie hat es ihrem Urgroßvater zu verdanken, dass sie stark geworden ist und ihr Leben meistern kann.


    Es ist eine berührende Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft. Meine absolute Leseempfehlung!

  • Die Illy und ihr Urgroßvater Tat’ka sind ein ungleiches Gespann. Wann immer es geht, verbringen sie die Zeit miteinander, in der der Urgroßvater Illy in sein Handwerk des Fassbinders einweiht und Illy ihm all ihre Eindrücke ihres jungen Lebens verrät. Selbst als Illy sich in einen jungen Außenseiter verliebt, bleibt ihre enge Bindung unberührt.


    Ich spürte, dass uns das Unverständnis und die Einsamkeit verbanden, wie ein Wiegenlied, das wir beide seit der Kindheit kannten.


    Doch mit Tristan entwickelt es sich nicht so, wie es für eine junge Liebe erträglich ist. Das Unglück bricht herein und reißt Illy aus ihrem Gleichgewicht. Es vergehen Jahre bis es Illy gelingt, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ohne Tat’ka hätt sie es vielleicht nicht geschafft.


    „Für dich und dein Leben musst‘ verantwortlich sein! Das klingt nach keiner Heldentat, i weiß. Aber es is‘ eine. Die meisten schaffen nit einmal das.“


    Meine persönlichen Leseeindrücke

    Treffender hätte der Titel nicht sein können, denn es geht in dem Roman „Fünf Tage in Mai“ tatsächlich nur um fünf ausgewählte Tage im Mai, wenngleich in unterschiedlichen Jahren. Diese fünf Tage sind vollkommen ausreichend um das Leben der Illy in groben Zügen zu zeichnen und jene Ereignisse festzuhalten, auf die es tatsächlich ankommt. Gemeinsam haben all diese Tage Illys liebevolles und sehr vertrautes Verhältnis zu ihrem Urgroßvater Tat’ka (tschechisch für Väterchen), der als Urgestein des Nordtiroler Mannes, kaisertreu bis zum Ende, ein treffsicheres Gespür für seine Urenkeltochter hat, sie unkonventionell stützt und schützt und sie bedingungslos liebt. So einen (Ur)Großvater hätte ich auch gerne gehabt!


    Und er hat geduldig gewartet, bis sich die Nebel um mich gelichtet hatten.


    Sobald Illy das Gesicht ihres Urgroßvaters erblickt, fühlt sie sich sicher. Und um dieses Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geht es in diesem mit nur 221 Seiten nicht sehr umfangreichen Roman der Tiroler Schriftstellerin Elisabeth R. Hager. Ich kann hier sehr viel mitempfinden, es kommen tief verborgene Erinnerungen an meine Großmutter zurück, und unendlich viele seelische und körperliche Empfindungen an eine meiner glücklichsten Zeiten. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Südtirolerin dem Buch etwas mehr abgewinnen kann, für mich ist der Roman ein Stück Heimatgeschichte, ganz nah an meinem Herzen.


    „Aber das heißt noch lang nit, dass diejenigen, die das Zeug zu wahrer Größe haben, keine Hilfe brauchen. Die brauchen sogar ganz viel Hilfe, aber dafür is‘ das Ergebnis dann spektakulär, Illy. Spektakulär.“


    Dann gibt es wieder diese feinen Kritikspitzen gegen die etablierte, wohlwollende, großzügige und feine Gesellschaft in Kitzbühel, die ich bereits aus dem Roman „Der tanzende Berg“ kenne. Die literarische Karikatur der Tiroler Gesellschaft, mit ihren lichten und dunklen Seiten, ist hier zwar weniger präsent aber gelingt wieder ausgezeichnet.


    Fazit

    In „Fünf Tage in Mai“ erzählt Elisabeth R. Haber ein außergewöhnliches Urgroßvater-Urenkelin-Verhältnis. Sie tut dies mit Tiroler Aufrichtigkeit und Liebe, deren Stärke vor allem darin liegt, das mitzueilen, das hinter den Grenzen der Worte liegt.

    Der Roman hat gehalten, was ich mir von ihm versprochen hatte –amüsante und nachdenkliche Lesestunden!