Klappentext
Sensation, Sensation: Germanisten haben in einem Geheimfach in Marc-Uwes Schreibtisch neue Geschichten vom Känguru und seinem Kleinkünstler gefunden! Dies ist nicht die Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung der Känguru-Chroniken. Triologie bleibt Triologie. Aber ein anständiger Kleinkünstler hat natürlich eine Zugabe vorbereitet.
Die Känguru-Apokryphen versammeln zum ersten Mal alle weniger bekannten Eskapaden des dynamischen Duos: Episoden, die zwar nicht im allgemein gültigen Hochkanon der Känguru-Trilogie vertreten, aber ebenso witzig sind. Geschichten aus Anthologien, Live-Programmen ... und aus besagtem Geheimfach. (von Amazon.de)
Meinung
Es ist wieder da, das Kängur. Und es ist so großartig wie immer. Ich habe viel gelacht und mich sehr amüsiert.
Das geniale an der Buchserie ist, dass in aller Leichtigkeit und allem Witz, Kling aufzeigt, wo es in unsere Gesellschaft schief läuft. Und so geht es in dieser CD natürlich auch um die AfD und den Nationalismus. Kling stellt ihr deutlich heraus, was er davon hält, was man an den negativen Rezensionen bei Amazon sehen kann.
Wichtig zu wissen: Dies ist keine Fortsetzung der Trilogie, sondern es sind Texte, die „übrig“ geblieben sind. Dadurch fehlt manchmal der rote Faden. Mir machte das nichts aus.
Im Gegenteil: Ich hoffe, es gibt noch mehr Texte, die übrig geblieben sind und wir dürfen so weiteres vom Känguru hören!
5 ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
[Das Känguru] „Was glaubst du, was Trumps letzte Worte sein werden, wenn er abdanken muss?“
[Kling] “Ich befürchte fast: “Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage!“
„Was macht so ein mediengeiler Selbstdarsteller wohl, wenn das Rampenlicht nicht mehr auf ihn fällt?“, fragt das Känguru.
„Vielleicht haben sie ja bei Gazprom noch was frei“, sage ich.