Stephen King - Der Outsider (Ab 21.01.2019)

  • Also wenn so viele krank sind bzw. Hinterherhinken können wir von mir aus auch eine Woche Pause machen damit alle eine Chance haben auf den gleichen Stand zu kommen. Ich bin jetzt mit dem Pensum ür Woche 2 durch, mag das Buch auch, aber hätte kein Problem es eine Woche liegen zu lassen. Wie seht ihr das?

  • Also wenn so viele krank sind bzw. Hinterherhinken können wir von mir aus auch eine Woche Pause machen damit alle eine Chance haben auf den gleichen Stand zu kommen. Ich bin jetzt mit dem Pensum ür Woche 2 durch, mag das Buch auch, aber hätte kein Problem es eine Woche liegen zu lassen. Wie seht ihr das?

    Für mich auch überhaupt kein Problem, genügend Zweit- oder Drittbücher sind ja da. :lol:


    Dann wünsche ich allen Kranken und Leidgeplagten gute Besserung und dass sich alles schnell wieder einrenkt bei euch. :friends:

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Trude Teige - Als Großmutter im Regen tanzte

  • Abschnitt 2: Bis Ende Kapitel "Vorführung vor dem Haftrichter"

    Dann dieses mal die Zuckowski-freie Zusammenfassung meiner Lesewoche (Auch wenn er noch immer am Anfang singt, weil ich zu Faul war den Stick neu zu bespielen):-,


    Nachdem in der letzten Woche hauptsächlich die Beweise und Aussagen gegen Maitland im Fokus standen wird dieses mal der Spieß umgedreht. Es wird unglaublich viel aufgedeckt das zeigt warum Maitland eben nicht der Täter sein kann - Zeugenaussagen, Fingerabdrücke, ja sogar eine TV Aufzeichnung in der er zu sehen ist. Auch wenn die Frau von Ralph der Meinung ist das es ein Doppelgänger sein muss der in Cap City war, ist as alles nicht sehr wahrscheinlich. Auch bei Staatsanwalt und Polizei stellen sich langsam Zweifel ein - auf grund der öffentlich durchgeführten Verhaftung ist ein zurückrudern insbesondere für den Ehrgeizigen Staatsanwalt undenkbar. Ralph denkt da schon pragmatischer und Ehrenhaft - Für ihn ist es wichtig das Verbrechen aufzuklären, auch wenn es für ihn und seine Kariere unangenehme Folgen haben kann. Auch das unterschlagen des Buches mit Maitlands Fingerabdrücken lehnt er ab. :thumleft:

    Aber in dem ersten der beiden Kapitel dieser Woche geht es nicht nur um Beweisführung und die Frage wo Maitland den nun war - Das Erzähltempo ist eher gemächlich und beschäftigt sich auch viel mit dem was die Ereignisse angerichtet haben - Einereits bei Maitland und seiner Familie, andererseits auch bei der Familie des Opfers. Genau jene Familie wird direkt nach dem Tot von Frank weiter dezimiert :shock: - Nach dem Leichenschmaus erleidet die Mutter zunächerst einen Nervenzusammenbruch und direkt in desen Folge einen Herzinfakt den sie nicht Üblebt. Beeindruckend ist vor allem wie sich Franks Bruder Olli in dieser Situation verhält und die Sachen für den Überforderten Vater regelt.


    Hier mal eine kurze Unterbrechung der Zusammenfassung. So zu Ende des Kapitels bin ich ein wenig ins Grübeln gekommen. Ich mag das Buch bisher, aber irgendwas fehlt mir - Nach kurzem Überlegen ging mir auf was: Eine King typische Identifikationsfigur, jemand von dem man besonders gerne (oder ungerne) liest, der alles andere als Perfekt ist aber trotzdem unverkennbar. So wie es in den Alten Leserunden der pragmatische Roland, der quasselnde Eddie, die niedlich durchgenallte Holly oder der störische Bill Hodges war. Oder ein Gegenpol zum Guten, so wie Randal Flagg oder der Mülleimermann in "The Stand", Pennywise in "Es" - Eben die eine Figur die aus einem guten Buch ein besonderes Buch macht. Ich habe Überlegt wer es den am ehesten schaffen könnte in diese Lücke vorzustoßen, und hier fielen mir 2 Personen ein die ich zumindest mochte: Maitland und Olli, einer von denen könnte es werden dachte ich mir - und dann kam das nächste Kapitel....


    ... in "Vorführung vor dem Haftrichter" nimmt die Geschichte plötzlich Fahrt auf. Die Zusammenfassung ist schnell geschrieben die Auswirkungen drastisch. Maitland soll dem Haftrichter vorgeführt werden, vor dem Gerichtsgebäude hat sich ein wütender Mob gebildet. Nebenbei Erfahren wir das eindeutig sein Sperma auf der Leiche war. Gerade denke ich mir das ich in dem Verfahren nicht in der Jury sitzen will - wenige Seiten später ist aber klar: Es wird kein Verfahren geben. Einer aus der wütenden Menge zieht einen Revolver und schießt auf Maitland - Es ist ausgerechnet Olli. 3 Schüsse kann er abgeben, der letzte trifft Maitland tödlich - Aber auch Olli stirbt im Gegenfeuer der Polizei. Somit sind beide meiner Sympathieträger mit einem Schlag raus aus der Geschichte :cry:. Aber kurz vor Ende des Kapitels kommt eine wie ich finde sehr starke Szene, die mich hoffen lässt das Ralph mein neues Zugpferd wird. Kurz bevor Maitland stirbt kniet sich Ralph neben ihn und sagt ihm das dies seine letze Chance ist das Verbrechen zu gestehen und Vergebung zu erlangen - Maitland antwortet das er eben nicht der Mörder war und wie Ralph den nun denkt Vergebung zu finden....


    Zwischenfazit vor der Pause: Es macht Spaß zu hören, es ist teilweise intensiv, aber um mal King selbst zu zitieren: Es fehlt noch die Kirsche auf der Torte....:wink:



  • Vielen Dank für die Wochenzusammenfassung, Hörbuch-Freak . :thumleft:

    Auch bei Staatsanwalt und Polizei stellen sich langsam Zweifel ein - auf grund der öffentlich durchgeführten Verhaftung ist ein zurückrudern insbesondere für den Ehrgeizigen Staatsanwalt undenkbar.

    Staatsanwalt Samuels ist ein ganz schöner Schmierlappen, wie er schon mal vorab Schuld frür die öffentliche Verhaftung auf Detective Andersen schieben und als Saubermann dastehen will. :wuetend:Samuels will gern wiedergewählt werden und hat selbst angesichts der Beweise für Coach Ti schon aufgegeben, während Ralph trotz der schwierigen Lage den Tod des Jungen aufklären will. Und er hängt sich wirklich rein, wie auch sein nicht ganz legaler Besuch beim Coach im Gefängnis zeigt.

    Das Erzähltempo ist eher gemächlich und beschäftigt sich auch viel mit dem was die Ereignisse angerichtet haben - Einereits bei Maitland und seiner Familie, andererseits auch bei der Familie des Opfers.

    Ich finde es gut, das King beide Seiten im Hintergrund - hier die jeweiligen Familien, betrachtet. Mir tun die Maitland-Kinder wirklich total leid und auch seine Frau. Selbst der Coach, als er im Gefängnis seinen Gedanken nachhängt, wirkt wieder unschuldig. Und er hat nich so unrecht, als er vermutet, dass er selbst im Fall seiner Unschuld in den Augen der Öffentlichkeit als Mörder oder zumindest Verdächtiger dastehen wird. Das wird ihm und seiner Familie ewig anhaften, selbst wenn er es nicht getan hat. Die Menschen sind so. :|


    Die beschriebene Situation im Hause Petterson war dagegen einfach nur beklemmend und total bedrückend. Mir taten alle Pettersons einfach nur total leid. :cry:


    Und auch Detective Ralphs Background wird von King betrachtet: Einmal sein Sohn, der sehr angetan vom Coach ist und an dessen Unschuld glaubt, und dann seine Frau, die mit der er sich gut austauschen kann und die ihm bei der Reflexion des Falls hilft.

    Ich mag das Buch bisher, aber irgendwas fehlt mir - Nach kurzem Überlegen ging mir auf was: Eine King typische Identifikationsfigur, jemand von dem man besonders gerne (oder ungerne) liest, der alles andere als Perfekt ist aber trotzdem unverkennbar. So wie es in den Alten Leserunden der pragmatische Roland, der quasselnde Eddie, die niedlich durchgenallte Holly oder der störische Bill Hodges war. Oder ein Gegenpol zum Guten, so wie Randal Flagg oder der Mülleimermann in "The Stand", Pennywise in "Es" - Eben die eine Figur die aus einem guten Buch ein besonderes Buch macht.

    Stimmt, du hast Recht.:thumleft: Eigentlich gibt es die von dir beschriebene Figur in jedem King, der mir so einfällt. :-k Bisher kann man sich noch nicht so richtig mit einer Figur einlassen, mit ihr mitfiebern, bibbern, schmunzeln, lachen usw. Oder die man eben absolut fürchtet. Mal sehen, ob sich Detective Ralph zu so einer Figur entwickeln wird, Potential hat er ja eigentlich.


    Bis zum letzten Kapitel war der Schlagabtausch zwischen den beiden Parteien aber sehr spannend und unterhaltsam. Ich habe immer wieder gerätselt, wie ein und dieselbe Person an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig sein kann??? :scratch:?(:?::-k Ein wenig mehr habe ich aber an die Guten geglaubt, obwohl die Familie vom Coach schon mein Mitgefühl hat. Aber am Coach selbst kam mir irgendwas komisch vor, so wie Detective Ralph auch, der des Gefühl hat, dass die Beweise zu glatt und perfekt sind.

    Maitland soll dem Haftrichter vorgeführt werden, vor dem Gerichtsgebäude hat sich ein wütender Mob gebildet.

    Puh, da hab ich mich echt gefragt, wie das so eskalieren kann bzw. wieso Detective Ralph da nicht den Hintereingang organisiert hat. Krass fand ich, dass Coach T sogar noch dem Mann, der ihn angespuckt hat, auf die Füße hilft - als würde er ihm vergeben. :scratch:


    Und nun ist nach den sich überschlagenden Ereignissen unser Hauptverdächtiger tot und wir haben erst ca. 1/3 geschafft....:scratch:

    Ich frage mich außerdem, was es mit dem 12-jährigen Ausreißer und Autodieb Merl auf sich hat?:-k Bin gespannt, wohin dieser eingeschobene Strang führen wird.

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Trude Teige - Als Großmutter im Regen tanzte

  • Bis alle Auf Stand sind spiele ich mal ein bischen mit Studentine Pingpong :wink:

    Und er hat nich so unrecht, als er vermutet, dass er selbst im Fall seiner Unschuld in den Augen der Öffentlichkeit als Mörder oder zumindest Verdächtiger dastehen wird. Das wird ihm und seiner Familie ewig anhaften, selbst wenn er es nicht getan hat. Die Menschen sind so. :|

    Ja, zumindest so lange bis der wahre Täter gefangen ist (Ich gehe noch immer davon aus das er es nicht war), ist das leider so. Seinem Jugendtrainerleben hätte er sicher nie wieder nachgehen können

    Die beschriebene Situation im Hause Petterson war dagegen einfach nur beklemmend und total bedrückend. Mir taten alle Pettersons einfach nur total leid.

    Ja, das fand ich auch furchtbar. Ich vermute mal einfach das King das ganze auch noch zu Ende führt und auch der Vater nicht mehr lange unter uns weilen wird... :cry:

    Ich habe immer wieder gerätselt, wie ein und dieselbe Person an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig sein kann??? :scratch:?(:?::-k Ein wenig mehr habe ich aber an die Guten geglaubt, obwohl die Familie vom Coach schon mein Mitgefühl hat.

    Ich glaube wirklich das dieses mal nur eine Übersinnliche Erklärung in Frage kommt - Der "Original Coach" war meiner Meinung nach in Cap City, der Mörder war irgend eine Art von Zwilling oder Clon - Soweit meine Theorie....

    Puh, da hab ich mich echt gefragt, wie das so eskalieren kann bzw. wieso Detective Ralph da nicht den Hintereingang organisiert hat.

    Das war wieder so eine Stelle wo ich mich fragte: Ist das im echten Amerika auch so das es so eskalieren kann, oder nur in Kings Amerika? Auf jeden Fall hatte ich assoziationen zu einem Galgen auf dem Marktplatz im Mittelalter....

    Ich frage mich außerdem, was es mit dem 12-jährigen Ausreißer und Autodieb Merl auf sich hat? :-k Bin gespannt, wohin dieser eingeschobene Strang führen wird.

    Den habe ich weggelassen weil ich ihn für Belanglos hielt - Aber vermutlich wird er nicht belanglos sein wenn ich jetzt drüber nachdenke - Das mit dem Auto hätte meiner Meinung nach nicht so verkompliziert werden müssen wenn King da nicht noch irgendwas vorhätte.... :-k

  • Juhu Zusammen, Ihr sollt nicht glauben, dass ich nicht mitschreiben will, ganz im Gegenteil.

    Aber meine Arbeit (ich bin selbstständig) und gesundheitliche Dinge haben jetzt ihren Vorrang, also muss ich mich zwischenducrh ausklinken :|

    Ich habe jetzt erst "Schritte und Melone" angefangen, bin auch sehr gefesselt von dem Buch und vor allen Dingen bin ich immer am überlegen

    wer es nun war und dass beide Aussagen ja glaubwürdig sind. Also geht das Rätsel weiter und ich bin gespannt was letztendlich die Wahrheit ist.

    Vielleicht ja was ganz anderes??(

    Das ist auf keinen Fall ein typisches King Buch, aber auch diese Seite von ihm gefällt mir sehr gut.


    ich sage mal bis hoffentlich bald, ganz liebe Grüße an Euch:winken:

  • Ich vermute mal einfach das King das ganze auch noch zu Ende führt und auch der Vater nicht mehr lange unter uns weilen wird...

    Oh je, so finster habe ich noch gar nicht gedacht, aber du könntest Recht haben. :(

    Ich glaube wirklich das dieses mal nur eine Übersinnliche Erklärung in Frage kommt - Der "Original Coach" war meiner Meinung nach in Cap City, der Mörder war irgend eine Art von Zwilling oder Clon - Soweit meine Theorie....

    Hm....na gut, King kann ja ganz gut übersinnlich. Mal sehen, wie ich damit umgehen kann, weil bisher ja alles eher thrillermäßig daher kommt. Wir werden es bald sehen. :lol:

    Das war wieder so eine Stelle wo ich mich fragte: Ist das im echten Amerika auch so das es so eskalieren kann, oder nur in Kings Amerika? Auf jeden Fall hatte ich assoziationen zu einem Galgen auf dem Marktplatz im Mittelalter....

    Ich glaube mittlerweile, dass das im echten Amerika genau so passieren kann wie in Europa oder anderswo in der Welt. Die Hemmschwelle scheint deutlich gesunken zu sein, den guten Umgangston gibt es scheinbar nur noch hier bei uns im BT :applause: und allgemein scheint die Bereitschaft zu helfen oder freundlich zu sein doch eher gesunken zu sein. Deswegen kommt mir so eine Reaktion - vielleicht gerade in einer Kleinstadt, wo der Coach schon mal mit den meisten Kids zu tun hatte - irgendwie plausibel vor, weil alle noch persönlich betroffen sind. :scratch:

    Das ist auf keinen Fall ein typisches King Buch, aber auch diese Seite von ihm gefällt mir sehr gut.

    Das stimmt, bisher ordne ich es eher als guten Thriller ein, der mir aber auch echt gut gefällt. Wegen deiner gesundheitlichen und beruflichen Einschränkungen drücke ich dir alle Daumen, dass sich alles ganz schnell wieder einrenkt. :friends: Wenn es dich danach gelüstet, schreib einfach hier im Thread deine Gedanken zum Gelesenen rein - der Austausch ist immer total klasse. :applause:

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Trude Teige - Als Großmutter im Regen tanzte

  • Hm....na gut, King kann ja ganz gut übersinnlich. Mal sehen, wie ich damit umgehen kann, weil bisher ja alles eher thrillermäßig daher kommt. Wir werden es bald sehen. :lol:

    Ich hab King quasi schon immer in die Horror/Paranormales-Autor-Schublade gesteckt. Deshalb habe ich ihn auch lange Zeit nicht eher glesen, weil ich mich für beides nicht mehr so richtig erwärmen kann. Wenn ein "normaler" Thrillerautor plötzlich mit übersinnlichenen Erklärungen um die Ecke kommt rolle ich meist mit den Augen, bei King bin ich da irgendwie drauf vorbereitet :wink:



    Wenn es dich danach gelüstet, schreib einfach hier im Thread deine Gedanken zum Gelesenen rein - der Austausch ist immer total klasse.

    Dem kann ich mich nur anschließen - und wenns aus Zeitmangel nur 2-3 Sätze oder Stichworte sind ist doch auch schonmal was :wink:



    Ich habe jetzt erst "Schritte und Melone" angefangen,

    Da bist du ja quasi voll auf dem Laufenden :thumleft: - Da wir ja diese Woche zum aufsammeln ein Päuschen gemacht habe werde ich damit erst nächste Woche anfangen :)


    Wie sieht es den mit dem Rest aus? Buchcafe24 , Sanya89 , Sushan - Konntet ihr mittlerweile was weglesen, oder war dieses unglaublich lästige reale Leben wieder ein Leseverderber :wink:

  • Ich hab King quasi schon immer in die Horror/Paranormales-Autor-Schublade gesteckt. Deshalb habe ich ihn auch lange Zeit nicht eher glesen, weil ich mich für beides nicht mehr so richtig erwärmen kann. Wenn ein "normaler" Thrillerautor plötzlich mit übersinnlichenen Erklärungen um die Ecke kommt rolle ich meist mit den Augen, bei King bin ich da irgendwie drauf vorbereitet :wink:

    King ist sowieso so eine Sache für sich. Ich verzeihe anderen Autoren auch nicht, wenn sie ganz normale Handlung haben (und ich innerlich auf Thriller eingestellt bin) und dann plötzlich so mitten im Alltag Monster, Dämonen o. ä. auftauchen #-o... wenn ich Fantasy/Mysterie/usw. lesen wil, dann wähle ich das bewusst, aber bei Thrillern soll es schon die ganz normale Realität bleiben. Außer bei Vampiren:vampire:, die mich seltsamerweise in unserer Realität nicht stören würden und natürlich außer bei Stephen King, bei dem man aber auch wirklich damit rechnet. Habe vor kurzem einen re-hear von "Friedhof der Kuscheltiere" durchgeführt und King war ja echt brillant mit seiner Zeichnung der Charaktere.:pray: Dass da so ein seltsamer Friedhof ist und alles weitere Übernatürlich war da ganz selbstverständlich. (Ich habe mich übrigens abends nicht getraut, zu hören, es war also immer noch echt gruselig :pale:).

    Aber ich meine, dass "Der Outsider" bisher eher thrillermäßig daherkommt - was uns darüber hinaus erwartet, wenn doch jetzt der Hauptverdächtige tot ist, werden wir in der nächsten Woche lesen. :lechz:

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

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  • Woche 3: Bis Ende Kapitel Melone und Dingsbums "Schritte und Melone" -- 116 Seiten


    Für eine Zusammenfassung habe ich gerae nicht so die Zeit und ehrlichgesagt noch weniger Lust, deshalb schreibe ich einfach mal drauf los was mir zu dieser Woche so einfällt :ergeben:


    Die Geschichte fokusiert sich jetzt sehr viel mehr auf einen Charakter. Das ist aus meiner Sicht ein sehr guter Schritt. Auch wenn Ralph (noch? ) nicht in der Liga der King Charakter spielt die ich letzte Woche genannt habe, kann ich mich sehr gut in ihn, seine Denke und seinen Zweifel hineinversetzen :thumleft:. Auch handelt er sehr nachvollziehbar nach seinem Gewisen und seinen Gedanken. Was mir besonders gut gefällt ist wenn er sich mit seiner Frau unterhält. King hat ihm da eine tolle Frau an die Seite geschrieben, die beiden sind echt ein beneidenswert tolles Team.:love:


    Vielleicht liegt es daran das ich schon lange denke das es was Übernatürliches ist auf das die Geschicht hinausläuft, aber ich finde das wird diese Woche ziemlich deutlich unterstrichen. Das zweimalige Auftauchen des Streichholzaugenmannes (Am Fenster und beim Selbstmordversuch) und die Abschlußszene mit Hoskins und der Nackenberührung (Ich vermute mal das dies auch der Streichholzaugenmann war) fand ich recht deutlich :lechz:


    Allgemein fand ich den Wochenabschnitt von der dramturgie ähnlich wie den letzten. Erst gemächlich aber trotzdem interessant und dann zum Ende hin dann eine deutliche Erhöhung der Spannungskurve. Dieses mal fand ich das Gespräch bei Coach T's Frau sehr spannend, und natürlich alle was in der abgelegenen Scheune passiert.:shock:


    Was ich derzeit faszinierend finde ist das es zwar einige Spuren und Ansätze gibt, diese aber mehr Fragen Aufwerfen als sie beantworten. Der Bogen zu der Geschichte mit dem Autodieb ist gespannt - Es gibt auch eine Verbindung zu Coach T, und trotzdem kann man keinerlei logische Schlussfolgerung ziehen was da pasiert ist. Wo ich wirklich hellhörig geworden bin war die Verletzung von Maitland die er sich zugezogen hat - Geblutet durch einen langen Fingernagel - Sowas hatten wir doch schonmal am anfang bei den Zeugenaussagen im Bezug auf Coach T - Da meinte doch einer der Zeugen das der Coach einen solchen Fingernagel hatte, auch wenn ich den genauen Kontext nicht mehr weis.:uups:


    Während des schreiben des letzten Absatzes hat ich bei mir gerade eine Theorie im Kopf geformt die sogar Ansatzweie Sinn ergibt. Will die jemand hören? Nicht? Mir doch egal:lol::lol::lol: - Hier kommt sie :-,- Also: Der Täter war kein Mensch sondern ein übernatürliches Wesen irgend einer Art. Dieses kann die Getallt von anderen Personen bis hin zu dessen DNA komplett annehmen - Vorausgesetzt es hat eine Blut/DNA Probe. Nachdem es sich diese von Coach T bei dessen Besuch seines Vaters besorgt hat (durch die Verletzung) verwandelt er sich in einen T-Klon, klaut besagtes Auto und fährt nach Flint City und tötet den Jungen. Warum... öhm.... ich arbeite dran..... Schonmal jetzt sorry für den garantiert richtigen Spoiler :P:totlach:


    Das olbigatorische und gefühlt imemr gleiche Schlußazit: Macht spaß bisher, ist aber auch noch ein wenig Luft nach oben:)

  • Nanu, so ruhig hier? :-k

    Find ich auch beängstigend - ich bn vorhin mit dem Wochenabschnitt fertig geworden uns muss erstmal meine Gedanken und Notizen ordnen, wenn ich Zeit finde wird morgen wieder was längeres kommen

    :winken: Keine Angst, ich bin noch daaaaaa. :lol: Aber ich hänge ein bißchen (beginne gerade erst mit Kapitel 9 von 18 Melonenkapiteln), bin aber zuversichtlich, dass ich bis Montag wieder aufgeholt habe.:rambo: Die Kapitel lesen sich ja recht gut weg und sind nicht sehr lang.

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

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