Peter V. Brett - "Demon Zyklus"-Reihe (ab 07.01.2019)

  • Arlen hält sich für den Erlöser? Habe ich da etwas überlesen?

    Ich meine, in der Freien Stadt hat er sich ja so gut wie gar nicht von der Religion beeinflussen lassen.

    Mir geht es auch so. Er will zwar unbedingt was tun und will gegen die Horclinge kämpfen und so, aber als "Erlöser" sieht er sich nicht. Er denkt zwar ständig daran, dass er jetzt was gegen die Horclinge gefunden hat, eine "Waffe für die Menschheit", das führt er aber nicht auf sich zurück oder auf sein eigenes Schicksal. Aber ein bisschen überheblich kommt er mir schon manchmal vor, aber nicht egoistisch sondern eher unverbesserlich altruistisch :uups:

  • Arlen hält sich für den Erlöser? Habe ich da etwas überlesen?

    Ich meine, in der Freien Stadt hat er sich ja so gut wie gar nicht von der Religion beeinflussen lassen.

    Vielleicht habe ich mich da ungünstig ausgedrückt. Ich meinte das nicht im religiösen Sinne, dass er sich als "den" (angepriesenen) Erlöser sieht und man ihn verehren sollte etc. Aber als "den" Vernichter der Dämonen sieht er sich m.M. nach schon. In Krasia argumentiert er, er könne den Speer nicht dortlassen, weil dann "nur" die Krasianer (die aber ohnehin die einzigen sind, die gegen die Dämonen kämpfen) etwas von seiner magie hätten. Aber sich vorher in ein 1:1 gegen Einarm stürzen, das geht? Da wäre ja auch alles wissen verloren gewesen, weil ihm niemand gefunden hätte. Das nur als Beispiel :)

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Arlen ist ein Hitzkopf manchmal, der sich lieber zuerst seine eigene Meinung bildet als sie sich von anderen sagen zu lassen. :wink:

  • Vielleicht habe ich mich da ungünstig ausgedrückt. Ich meinte das nicht im religiösen Sinne, dass er sich als "den" (angepriesenen) Erlöser sieht und man ihn verehren sollte etc. Aber als "den" Vernichter der Dämonen sieht er sich m.M. nach schon. In Krasia argumentiert er, er könne den Speer nicht dortlassen, weil dann "nur" die Krasianer (die aber ohnehin die einzigen sind, die gegen die Dämonen kämpfen) etwas von seiner magie hätten. Aber sich vorher in ein 1:1 gegen Einarm stürzen, das geht? Da wäre ja auch alles wissen verloren gewesen, weil ihm niemand gefunden hätte.

    Er mag vielleicht kurz daran gedacht haben, ob er der Erlöser sein könnte. Aber eigentlich will er das gar nicht sein. Er will nicht für andere verantwortlich sein. Sondern jeder soll für sich selbst verantwortlich sein. Er will nur den Kampf gegen seinen Feind antreten und anderen zeigen, dass sie genauso gegen die Horclinge kämpfen können. Dass er dabei auch irgendwie gleichzeitig naiv und überheblich ist, macht ihn dann auch eher "menschlich", d. h. auch wenn man als Leser ihn manchmal "klatschen" könnte, ist er kein Superheld, sondern ein mittlerweile kunger Mann mit extremen Freiheitwillen, sowohl vor jeder Herrschaftsstruktur, gesellschaftlich oder religiös, aber auch vor den Horclingen, die sein Wandern und Erkunden der Welt behindern.

    Und sein Kampf gegen Einarm, so bescheuert er auch teilweise gewesen sein mag, ist ja auch Schlussstrich unter das "Fluchtleben" als auch Test für den "Kampf". Jetzt muss es nur noch die Menschen überzeugen. Und ein Erlöser ist er nun wirklich nicht. Einer, der andere beflügelt. Für den einfachen Gefährten im Kampf war er zwar noch der par'chin, aber gegen die Inhaber der Macht, ob religiös, gesellschaftlich oder wirtschaftlich hat er bisher immer verloren oder ist geflüchtet.

  • Kapitel 20-21

    Ich hoffe, dass Arlen den Speer wieder bekommt und sich die Menschheit mal entschließt, sich gemeinsam einem Problem zu stellen und nicht immer nur an sich denkt!

    Und ich fand es sehr charmant, wie die Krasianer mit den Dämonen umgehen. Sie nutzen einfach alles, was ihnen zur Verfügung steht und haben schon gewisse Taktiken gelernt. :thumleft:

    Ja da hofft man zumindest. Ich finde auch, man sieht deutlich den Unterschied zu den anderen Städten und Dörfern, in denen die Leute sich verbarrikadieren (was in Krasia aber wiederum zum Teil auch geschieht, sodass auch da ein Teil der Bevölkerung nicht weniger in Furcht lebt).

    Spannend auf alle Fälle, dass es wohl doch funktioniert, die Schutzzauber als Waffen zu nutzen! Da waren unsere Überlegungen vom Anfang gar nicht so schlecht :loool:

    Das stimmt, finde ich auch spannend, dass das klappt. Man benötigt nur die richtigen Siegel.

    Ich hab mich gefreut, dass Arlen endlich was gegen Dämonen gefunden hat und hoffte, in Krasia endlich so eine Art Armee gegen die Dämonen aufbauen kann, aber diese Wendung kam für mich etwas überraschend.

    Ja das habe ich auch gehofft, aber vielleicht schließen sich ihm ja einige an.

    Er mag vielleicht kurz daran gedacht haben, ob er der Erlöser sein könnte. Aber eigentlich will er das gar nicht sein. Er will nicht für andere verantwortlich sein. Sondern jeder soll für sich selbst verantwortlich sein. Er will nur den Kampf gegen seinen Feind antreten und anderen zeigen, dass sie genauso gegen die Horclinge kämpfen können.

    So kommt es bei mir auch an.

  • Kapitel 22


    In Kapitel 22 begleiten wir wieder Rojer. Arrick und Rojer haben Angiers verlassen, weil sie ständig von den anderen Jongleuren gepiesackt wurden. Rojer schläft zum ersten Mal unter freiem Himmel und fühlt sich nicht wohl dabei. Sie trainieren solange, während der Nacht, um sich auch von dem ganzen Horclingen abzulenken, als sie irgendwann feststellen, dass Rojers Fiedelspiel die Horclinge in seinen Bann gezogen hat. Und schreckliche Töne stoßen sie ab.

    In den Dörfern ist es nichts für Arrick, weil diese nicht in Münzen bezahlen, sondern in Gegenständen oder Dienstleistungen, seine Laune wird zunehmens schlechter und auf dem Weg zwischen zwei Dörfern kommt es zum Streit zwischen den beiden, bei dem Arrick Rojers Talisman in das Feuer wirft und Arrick Rojer aus dem Siegelkreis schubst (und ihn nachher verschiebt). Arrick opfert sich im letzten Moment und Rojer hat gerade mal genug Zeit, seine Fiedel zu ziehen und dann sich die Horclinge vom leib zu fiedeln. Arrick ist tot und Rojer will einen neuen Talisman anfertigen.


    Kapitel 23


    Arlen wacht mitten in der Wüste auf. Die Krasianer haben ihn einfach in der Wüste ausgesetzt, mit gerade mal etwas zu trinken und seinen allerpersönlichsten Gegenständen - irgendwie schafft er es zur Oase (er weiß selber nicht mehr wie) und stellt immer wieder fest, dass er ganz alleine ist. Er nimmt sich alle Zeit in der Oase um wieder zu kräften zu kommen und studiert die Siegel, die er vom Speer abgezeichnet hat. Schließlich kommt er auf die Idee, die Siegel auf seine Hand zu zeichnen. Er lockt einen Horcling in die Oase und tatsächlich entfallten die Siegel ihre Wirkung und Arlen kann den Horcling töten.


    Kapitel 24


    Er setzt seine Überlegungen in die Tat um und tätowiert sich die Siegel in die Haut. Es braucht einiges an Zeit - in der er tatsächlich dann auch darüber nachdenkt, ob er der Erlöser sein könnte - bis sein Vorhaben beendet ist und seine Hände tätowiert sind. Dann fasst er den Plan, wieder zurück zu Anochs Sonne zu reisen und dort die Gebäude und Grabmäler noch einmal zu studieren. Er packt alles an trinken und essen ein, was er kriegen kann und marschiert los. Er muss nur drei Mal kämpfen, da die Horclinge sich lieber irgendwo aufhalten, wo viele potentielle Opfer rumlaufen. Er reist Tag und Nacht, nur während der heißesten zeit ruht er sich aus.

    In Anochs Sonne angekommen findet er noch mehr Siegel und entdeckt auch präzise Wandmalereien, die einen Anführer zeigen, der ebenfalls keine Waffe trägt, aber Siegel tätowiert hat. Außerdem finden sich auf den Wandmalereien noch ganz andere Horclinge, unter anderem sehr Menschlich aussehende.

    Aus unerfindlichen Gründen sammeln sich hier nachts auch äußerst viele Horclinge. Er lockt wieder einen an, um ihn diesmal wissenschaftlich auseinander zu nehmen, denn ihn verwundert, dass Horclinge zwar zerstören, aber nichts neues schaffen. Die Innereien, Fleisch und so unterscheiden sich wenig von denen eines Menschen, nur dass durch die Adern etwas stinkendes Ätzendes pulsiert. Zum Schluss probiert Arlen gekochtes Horclingfleisch.





    Na dann mal guten Appetit! :puker:



    -Kermit du hast Recht, hier hat er offiziell zugegeben, dass er darüber nachdenkt, ob er der Erlöser sein könnte :roll: Der Kerl bräuchte mal irgendetwas, was ihn absolut auf den Boden zurück holt. Ich meine, es ist schon ziemlich hart, dass die Krasianer ihn gleich zwei Mal versuchen umzubringen, aber das scheint er in sofern einfach hinzunehmen und hindert ihn nicht daran, dass er wohl immer noch allen den A**** retten will :D



    Die Auseinandersetzung mit Arrick und Rojer hat mir sehr gut gefallen, es war eine Auseinandersetzung zwischen einem "Vater", der all seine Verfehlungen dem Sohn in die Schuhe schiebt und dem Sohn, der jetzt aber seinerseits seinem Vater mal was vorwirft und es schaukelt sich einfach hoch. Und da in der Welt Fahler tödlich sein können, passierte das unausweichliche. Was es jetzt wiederum mit dem Fiedeln auf sich hat... :-k Ich bin mal gespannt.

  • Eine typisch kölsche Art halt: Et es wie et es, et kütt wie et kütt uUnd et hätt noch immer jot jejange.

    Deswegen mag ich Arlen.:lol:

  • Es ist wie es ist, es kommt wie es kommt und es ist schon immer gut gegangen. ;)

    Die typische kölnische Art, mit Problemen fertig zu werden:

    Wenn du nichts ändern kannst, akzeptiere es.

    Wenn die Zukunft schwarz aussieht, sie kann es nicht ewig sein.

    und (jetzt zitiert aus dem kölschen Grundgesetz):

    Es gibt eine Vorsehung und gegen die kann man eh nichts machen. Also immer mit der Ruhe.

  • Ich bin vorhin durch Zufall hier reingestolpert und freue mich total, denn ich lese auch gerade den ersten Teil. Leider bin ich erst bei Kapitel 12. Vielleicht hole ich noch etwas auf und kann dann mitlesen und schreiben.

  • Willkommen Gerswind :winken:

    Kapitel 22 bis 24

    Arrick opfert sich im letzten Moment und Rojer hat gerade mal genug Zeit, seine Fiedel zu ziehen und dann sich die Horclinge vom leib zu fiedeln. Arrick ist tot und Rojer will einen neuen Talisman anfertigen.

    Das wird noch spannend, jetzt kennen wir noch eine völlig andere Methode den Horclingen zu trotzen. Dass das vorher noch keinem aufgefallen ist, dass sie vor missklingenden Tönen zurückschrecken bzw, harmonische Töne sie auch in ihren Bann ziehen.

    irgendwie schafft er es zur Oase (er weiß selber nicht mehr wie)

    Klingt irgendwie als hätte er Hilfe gehabt.

    Na dann mal guten Appetit! :puker:

    :lol:

    -Kermit du hast Recht, hier hat er offiziell zugegeben, dass er darüber nachdenkt, ob er der Erlöser sein könnte :roll:

    Das stimmt, es kommt, wie du es gesagt hast -Kermit.

    Ich meine, es ist schon ziemlich hart, dass die Krasianer ihn gleich zwei Mal versuchen umzubringen, aber das scheint er in sofern einfach hinzunehmen und hindert ihn nicht daran, dass er wohl immer noch allen den A**** retten will :D

    Zumindest gehen ihm diese Gedanken durch den Kopf, ob er alle retten möchte bzw. befähgen möchte sich zu retten, nach dem was er erlebt hat.

    Ich hab zumindest glaube ich noch keinen Roman gelesen, indem sich der Hauptcharakter als der Held der Story sieht. Auch mal was anderes :lol:

    Das stimmt, zumindest nicht auf die Art und Weise :lol:

  • Eine typisch kölsche Art halt: Et es wie et es, et kütt wie et kütt uUnd et hätt noch immer jot jejange.

    Deswegen mag ich Arlen.:lol:

    Ich versuche mich mal mit der Einstellung an den nächsten Kapiteln, vielleicht hilft es :totlach:

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  • Band 1- Kapitel 25


    Inzwischen befinden wir uns im Jahr 331 NR.

    Rojer hält an seiner Tätigkeit als Jongleur fest, hat sich als Magier, Musikant und Geschichtenerzähler einen Namen gemacht. Inzwischen kursieren auch Geschichten über einen Mann der Dämonenfleisch isst und mit Siegeln tätowiert ist.

    Rojer ist insgesamt sehr beliebt, wird jedoch aus Schäfertal verjagt, nachdem er von einem Ehemann dabei erwischt wurde, wie er sich mit dessen Frau vergnügt. Als er aus Schäfertal flüchtet, denkt er darüber nach, dass er häufig vor etwas davon läuft, er andererseits aber nicht sesshaft werden möchte, sondern weiter als Jongleur arbeiten.

    Er kehrt zurück nach Angiers, gewinnt Meister Jaycob als Fürsprecher bei der Gilde. Als sie bei der Gilde vorsprechen taucht Jasin auf und wird von Rojer geschlagen, nachdem dieser ziemlich ausfällig wurde. Rojer erhält trotzdem seine Lizenz auf Probe und darf mit Meister Jaycob an seiner Seite auftreten. Jasin schickt zu allen Auftriiten Lehrlinge. Jaycob und Rojen planen, dass Jaycob in Zukunft bei den Auftritten mitwirkt, da sich dieser inzwischen sehr viel jünger fühlt, seitem er wieder bei Auftritten dabei sein kann. Doch dann lauern ihnen Jasin und seine zwei Lehrling auf und schlagen Rojer und auch Meister Jaycob. Der genaue Ausgang des Hinterhalts bleibt ungewiss.


    Ein spannendes Kapitel, man bangt mit Rojer und Jaycob. Allerdings war es ziemlich klar, dass Jasin sich früher oder später rächen würde und einfach nur einen Umweg nach der Vorstellung zu nehmen, erscheint mir etwas naiv. Andererseits stellt sich die Frage, was Rojer stattdessen hätte tun können, da er sich ja nunmal dazu entschlossen hatte, Angiers nicht zu verlassen.

  • Rojer ist insgesamt sehr beliebt, wird jedoch aus Schäfertal verjagt, nachdem er von einem Ehemann dabei erwischt wurde

    Einfach mal seinem Ziehvater nacheifern :roll:#-o Hat er denn nicht gemerkt, dass das bei Arrick auch nicht gut war? :roll: Aber wie hätte es auch anders sein sollen :D

    Doch dann lauern ihnen Jasin und seine zwei Lehrling auf und schlagen Rojer und auch Meister Jaycob. Der genaue Ausgang des Hinterhalts bleibt ungewiss.

    Herr Brett war gemein, ich fand die Unterhaltung und die Jugend in diesem Teil so schön :( und das musste er gleich wieder kaputt machen! :evil: Ich glaube nicht, dass Jaycob das überlebt hat ...

    Ein spannendes Kapitel, man bangt mit Rojer und Jaycob. Allerdings war es ziemlich klar, dass Jasin sich früher oder später rächen würde und einfach nur einen Umweg nach der Vorstellung zu nehmen, erscheint mir etwas naiv. Andererseits stellt sich die Frage, was Rojer stattdessen hätte tun können, da er sich ja nunmal dazu entschlossen hatte, Angiers nicht zu verlassen.

    Es war in der Tat interessant! Aber das Rojer auch direkt so ausfallend wird, ich hätte geglaubt, dass er eher einer der besonnenen Hauptcharaktere ist. Und das Arlen womöglich mehr als einmal Dämonenfleisch gegessen hat :| und das womöglich auch noch in der Öffentlichkeit? :| Oha, was daraus wohl wird.

  • Bis einschließlich Kapitel 24


    Eine spannende Entwicklung nach der nächsten!

    Arrick opfert sich im letzten Moment und Rojer hat gerade mal genug Zeit, seine Fiedel zu ziehen und dann sich die Horclinge vom leib zu fiedeln. Arrick ist tot und Rojer will einen neuen Talisman anfertigen.

    Was für ein Kapitel! Ich hätte ja gedacht, dass Arrick es getreu dem Motto "Unkraut vergeht nicht" bis an das Ende des Buches schafft. Sein Tod an so früher Stelle hat mich dahingehend überrascht, auch wenn ich ihn sehr "passend" fand. Früher oder später musste Rojer seinen eigenen Weg gehen und so hat ihn jetzt zumindest ein Vater beschützt, als es darauf ankam :(



    irgendwie schafft er es zur Oase (er weiß selber nicht mehr wie)

    Ich denke auch, dass er Hilfe hatte Bücherfreund Vielleicht von einem der Kraisianer, die nicht einverstanden damit waren, dass man ihn so in Schande hat sterben lassen wollen?


    Schließlich kommt er auf die Idee, die Siegel auf seine Hand zu zeichnen. Er lockt einen Horcling in die Oase und tatsächlich entfallten die Siegel ihre Wirkung und Arlen kann den Horcling töten.

    Tattoos! Darauf wäre ich irgendwie überhaupt nicht gekommen :shock: Aber klar, das macht Sinn. Es kann nicht verwischen, brechen, geklaut werden etc. Solange man Arlen nicht die Haut abzieht :-,:-#



    Die Innereien, Fleisch und so unterscheiden sich wenig von denen eines Menschen, nur dass durch die Adern etwas stinkendes Ätzendes pulsiert. Zum Schluss probiert Arlen gekochtes Horclingfleisch.

    Hoffentlich bewahrheiten sich Corines Worte nicht: man ist, was man isst 8-[

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  • Kapitel 25

    Hat er denn nicht gemerkt, dass das bei Arrick auch nicht gut war? :roll: Aber wie hätte es auch anders sein sollen :D

    Da musste ich auch grinsen. Ich kann mir das richtig gut vorstellen, wie er Arrick-style mäßig vor dem Schäfer davon läuft. Die Reisetasche scheint ja nicht zum ersten Mal sicherheitshalber gepackt gewesen zu sein :lol:



    Herr Brett war gemein, ich fand die Unterhaltung und die Jugend in diesem Teil so schön :( und das musste er gleich wieder kaputt machen! :evil:

    Warum werden eigentlich am laufenden Band alle Hauptcharaktere kaüutt geschlagen ^^"? Langsam haben wir ja verstanden, dass die Welt kein Ponyhof ist :roll::wink: Ich hatte auch schon befürchtet, dass die Rache noch kommen würde. Aber das war mir fast zu viel. Fiedel kaputt, Arm gebrochen- okay. Aber dann noch die große Keule? Vom alten Meister ganz zu schweigen :-?


    Unterdessen macht sich Arlen in der Wüste einen Namen? Ich denke nicht, dass er das wirklich "in der Öffentlichkeit" macht, aber er wird auch niemanden aufhalten, der ihn beobachtet und seine Geschichte erzählt. Ich bin gespannt, was die Jahre aus ihm gemacht haben.

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  • Bis Kapitel 28


    Ich mag dazu gerade eigentlich gar nichts schreiben. Was mit Leesha passiert ist, das nehme ich dem Autor aus so vielen Gründen übel :wuetend:Da kann er das Zusammentreffen der Drei noch so schön geschrieben haben, aber das verzeihe ich ihm nicht. Was bringt das der Story? Nicht das Geringste. Um Leesha Leid zuzufügen hätte es gereicht, dass sie zusehen muss, wie Rojer verletzt wird, für den sie sich verantwortlich fühlt. Oder dass sie ihren Vater nicht retten kann. Oder, oder, oder (...) Grrr.

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  • Hach. Immer wenn ich denke, jetzt hab ich aufgeholt, seid ihr natürlich auch weiter inzwischen. Bin jetzt am Anfang von Kapitel 25 und froh, dass ich Krasia endlich hinter mir habe. Gott, was haben mich diese vielen Namen genervt....Damaji, alagai, Shar Dama Kaji, Sharak Ka, Chin.....das kann sich doch keiner merken.


    Schade finde ich auch, dass Arlen jetzt ein wenig der Erfolg zu Kopf steigt.


    Was mich auch leicht nervt sind die ständigen Verletzungen. Da werden Rücken und Arme "zerfleischt", aber nach spätestens einer Woche ist alles wieder gut.

    Aber ansonsten bin ich ganz begeistert und verfolge gespannt die Entwicklung der drei jungen Leute.

  • Warum werden eigentlich am laufenden Band alle Hauptcharaktere kaüutt geschlagen ^^"?

    Wieso? Es scheint ja vier Hauptcharaktere zu geben mit Arlen/Ex-Arlen, Rojer und Leesha und dann noch Jardir. Herr Brett lässt alle außer Jardir durch eine extrem harte Schule gehen. Wie im Spruch "Was einen nicht umbringt, härtet ab" oder so ähnlich. Ist aber trotzdem ziemlich heftig zu lesen. Und dann all diese Emotionen, die ich als Leser habe, wenn liebgewonnene Personen sterben und wiederum andere, denen ich den Tod wünsche, weitermachen dürfen. Das Leben ist tatsächlich kein Ponyhof.

  • Ich mag dazu gerade eigentlich gar nichts schreiben. Was mit Leesha passiert ist, das nehme ich dem Autor aus so vielen Gründen übel. Da kann er das Zusammentreffen der Drei noch so schön geschrieben haben, aber das verzeihe ich ihm nicht. Was bringt das der Story? Nicht das Geringste. Um Leesha Leid zuzufügen hätte es gereicht, dass sie zusehen muss, wie Rojer verletzt wird, für den sie sich verantwortlich fühlt. Oder dass sie ihren Vater nicht retten kann. Oder, oder, oder (...) Grrr.

    Ich kann das nachvollziehen. Ich fand das ebenfalls irgendwie unnötig heftig. Und was es der Story bringt? Nach einigem gendanklichen Hin und Her scheint es mir dann doch notwendig gewesen zu sein, damit Leesha mit den beiden Themen "Aufheben für den Richtigen" und "Gared mit seinen Lügen" abschließen kann. Auch wenn mir die Art und Weise definitiv zu wider ist. Aber hier spielt Herr Brett mit unseren Emotionen.