Peter V. Brett - "Demon Zyklus"-Reihe (ab 07.01.2019)

  • Kapitel 4

    Denn auch hier wurde in der Nacht ein Dorf überfallen- allerdings erleben wir hier die Szene aus der Sicht einer jungen Frau, Leesha.

    Mir hat der Wechsel zu Leesha auch sehr gut gefallen. Ich finde sie ist eine interessante Figur und dürfte noch einen spannenden Weg vor sich haben. Im Gegensatz zu ihren Freundinnen scheint in ihr jetzt schon mehr zu stecken, als das Bedürfnis nach einer Hochzeit. Bei ihr ist es ja wohl eher der Wunsch, ihrem Zuhause zu entkommen. Das könnte sie natürlich auch, wenn sie mit Arlen durchbrennt :-,

    Nein, im Ernst- ich freue mich darauf, mehr von ihr zu lesen!


    Ihr Verlobter soll sie begleiten.

    Jaja, ihr Verlobter. Ist noch jemandem die Anmerkung von Bruna aufgefallen als es um die Rechtschaffenheit von Leehas Verlobtem ging? Von wegen dass jemand, der die ganzen Geburten im Dorf begleitet hat, da eher weiß von was er spricht? Ich hatte überlegt, ob nicht vielleicht Gared der Vater des Jungen ist, dessen Mutter vor den ganzen Lästereien aus dem Dorf geflohen ist? Das wäre heftig für Leesha :shock: Aber da sehe ich vielleicht auch Gespenster 8-[



    Bei Bruna angekommen, weckt Bruna Leeshas Neugier darauf, was es abgesehen vom Dorf und Männern noch in dieser Welt gibt.

    Eine Hexe Kräutersammlerin!! Jaaa :love: Bin ich großer Fan von :loool: Sie scheint so viel zu wissen! Sogar Bücher der alten Wissenschaft hat sie und Wissen darüber, wie man (bzw. in diesem Fall frau) erfolgreich gegen die Dämonen gelämpft hat! Also sind Siegel nicht das Einzige, mit dem man sie verletzten/besiegen kann. Ob es zeitlich reicht, dass Leesha bei ihr in die Lehre geht?

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

    -

    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Kapitel 5 + 6


    Ich bin offiziell verliebt in dieses Buch :love:


    Das war ja mal eine Wahnsinns Entwicklung, vor allem in Kapitel 6! Gared ist genau der Ar*** für den Bruna ihn von Anfang an gehalten hat und ruiniert damit für Leesha alles. Und ihre Mutter!! Das ist echt unglaublich. Selbst lässt sie keine Sünde aus und dann schlägt sie ihre eigene Tochter blutig :shock: Ich fand es so schlimm, als Gareds Vater den Zugang zur Küche blockiert hat und Leesha keine Hilfe von ihrem Vater bekommen konnte. Wie schlimm muss das gewesen sein :cry: Vor allem schien es nicht das erste Mal zu sein. Selbst die Dorfbewohner waren daran gewohnt :-?


    Ein Hoch auf Bruna, sie ist hiermit mein Lieblingscharakter :applause:Horclinge, Männer die zehn mal so stark sind wie sie- niemand stellt sich ihr in den Weg. Die Szenen mit ihr, in der die für Leesha eingetreten ist, waren so großartig geschrieben. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und habe es auch sehr genossen, dass endlich jemand Leesha hilft. Dieses scheinheilige Pack :wuetend: Ich hoffe wirklich sehr, dass Bruna diese sieben Jahre überlebt und Leesha so viel wie möglich von ihr lernen kann. Ich bezweifle es, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt ^^"


    Im nächsten Kapitel wird dann noch eine (die letzte) Figur vorgestellt, ich bin gespannt. Aber Bruna wird nicht mehr zu toppen sein :loool:

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

    -

    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Ich bin wieder auf aktuellem Stand, allerdings vor lauter lesen absolut nicht im Stande was dazu zu schreiben :pale: Aber ich habe euch wieder eingeholt und hatte ganz vergessen wie toll dieses Buch ist :love: ich frag mich echt warum ich die Reihe eigentlich nicht mal weiter gelesen habe, nach dem zweiten Band habe ich irgendwie nicht weiter gelesen.


    Wir kennen jetzt auch jeden Fall neben Arlen auch Leesha und Rojer und haben meiner Meinung nach 3 ganz unterschiedliche Charaktere zu Gesicht bekommen und können gespannt sein wie es weitergeht (ich weiss es ja schon :P) . Von Rojer haben wir zwar noch nicht viel mitbekommen aber er ist ja noch klein und wenigstens seine Geschichte wissen wir jetzt :cry: Und wie schon beim ersten Mal lesen war ich wieder kurz verwirrt was der Kurier da macht, wenn er doch tot ist, bis ich die Jahresangabe gesehen hatte #-o

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Und wie schon beim ersten Mal lesen war ich wieder kurz verwirrt was der Kurier da macht, wenn er doch tot ist, bis ich die Jahresangabe gesehen hatte #-o

    aber das ist nicht der Kurier, der in Arlens Teil gestorben war - das war Graig , Geral ist erst in Rojers Kapitel aufgetaucht. Trotzdem gab es in Arlens Teil die schlechte Nachricht, die Rusco aus Flussheim überbracht hat - dass dort niemand überlebt hat. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?

    Nichts desto trotz spielt Rojers Kapitel ein Jahr vor Arlens :)

  • das war Graig , Geral ist erst in Rojers Kapitel aufgetaucht

    Oh stimmt, ich hatte nur einen Namen mit G im Kopf und hab gemeint es sei der gewesen #-o Danke fürs korrigieren :friends:

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Jaja, ihr Verlobter. Ist noch jemandem die Anmerkung von Bruna aufgefallen als es um die Rechtschaffenheit von Leehas Verlobtem ging? Von wegen dass jemand, der die ganzen Geburten im Dorf begleitet hat, da eher weiß von was er spricht? Ich hatte überlegt, ob nicht vielleicht Gared der Vater des Jungen ist, dessen Mutter vor den ganzen Lästereien aus dem Dorf geflohen ist? Das wäre heftig für Leesha Aber da sehe ich vielleicht auch Gespenster

    Da Gared es nötig hat, sich vor seinem Freunden zu brüsten, glaube ich nicht, dass er schon einmal einem Mädchen beigelegen hat. Wenn dann wäre es wohl eher sein Vater oder der "Kirchenheilige". Aber das werden wir wohl nie erfahren. Höchstens, wenn eine der Hauptpersonen Larissa in einer der freien Städte trifft.

  • Sie scheint so viel zu wissen! Sogar Bücher der alten Wissenschaft hat sie und Wissen darüber, wie man (bzw. in diesem Fall frau) erfolgreich gegen die Dämonen gelämpft hat! Also sind Siegel nicht das Einzige, mit dem man sie verletzten/besiegen kann.

    Jaa, Bücherwissen. Nur die Kirchenvertreter sowie eben Bruna haben Bücher. Eins, zwei weitere können dann noch lesen. Und das war es. Gleichzeitig hüten beide ihr Bücherwissen vor den anderen geheim. Der Kirchenmensch wegen seiner Macht (vermute ich) und Bruna ganz klar, weil laut ihrer Aussage Männer völlig ungeeignet für dieses Wissen über die Waffen sind, da sie absolut unverantwortlich sind. Und die meisten Frauen auf Grund ihrer Scheinheiligkeit, speziell Elona und Stefny, auch kaum geeignet sind. Sollte Leesha dann Brunas Nachfolgerin werden, wird sie einen schweren Weg vor sich haben. Einerseits von allen im Dorf gebraucht, aber gleichzeitig doch auch Außenseiter. Ähnlich wie die sogenannten Hexen im abergläubischen Mittelalter.

  • Das war ja mal eine Wahnsinns Entwicklung, vor allem in Kapitel 6! Gared ist genau der Ar*** für den Bruna ihn von Anfang an gehalten hat und ruiniert damit für Leesha alles. Und ihre Mutter!! Das ist echt unglaublich. Selbst lässt sie keine Sünde aus und dann schlägt sie ihre eigene Tochter blutig :shock: Ich fand es so schlimm, als Gareds Vater den Zugang zur Küche blockiert hat und Leesha keine Hilfe von ihrem Vater bekommen konnte. Wie schlimm muss das gewesen sein :cry: Vor allem schien es nicht das erste Mal zu sein. Selbst die Dorfbewohner waren daran gewohnt :-?

    Yep, das war heftig. Da hatte ich doch tatsächlich an einen Baseball-Schläger gedacht, um .... Aber da hat Herr Brett schon so die ein oder andere Szene mit harter Kost angeboten. Wie Arlen das Vetrauen in das Leitbild, seinen Vater verliert. Dann Harl, der seinen Hof verkommen lässt und nur noch das "Zweithirn" zwischen seinen Beinen benutzt, da er drei Töchter hat. Dann eine bigotte Gemeinde, die Frauen mit unehelichen Kindern aus dem Dorf jagen, wobei die Lautesten auch die am wenigsten reine Weste besitzen. Und extreme Beispiele puren EIgennutzes mit Elona und auch Steave. Aber durch dies alles, entstehen ja gerade die Emotionen beim Leser, wenn ich mit Arlen mitfiebere, wie er im Wald überlebt. Oder in die Buchkante beißen möchte, wenn ich lese, wie sich Elona gegenüber ihrer Tochter gebärdet. Und wahrscheinlich, da stimme ich zu, sind die Dorfbewohner daran gewohnt bzw. gibt es in ihrer Welt Schlimmeres als Elona.

  • Buch 1 - Kapitel 1-3


    Sooo .. ich komme irgendwie gar nicht so gut hinterher, weil ich parallel viel um die Ohren habe.

    Habe aber dennoch bis einschließlich Kapitel 3 lesen können.


    Ich bin am Anfang auch etwas schleppend hineingekommen. Das lag aber vielleicht auch daran, dass es mittlerweile recht lange her ist, dass ich ein Fantasy-Buch, bzw. Fantasy-Reihe gelesen habe.

    Dementsprechend musste ich mich erstmal wieder drauf einlassen.


    Ich finde das Setting mit dem wir bisher konfrontiert sind auf der einen Seite sehr bedrückend, da wir direkt ins kalte Wasser geworfen werden und sich die Welt ja schon im ewigen Kampf mit den Dämonen befindet. Auf der anderen Seite ist dies schon genial, da man eben direkt im Geschehen ist und die Gefahr von Anfang an permanent präsent ist.


    Das zweite Kapitel ging mir deutlich besser vom Auge ins Gehirn :lol:

    Sehr gelungen fand ich die Vorstellung des Jongleurs durch die der Autor dem Leser auch etwas zur Geschichte der Dämonen näher gebracht hat.


    Tolles Stilmittel aus meiner Sicht.


    Im dritten Kapitel war ich dann ein wenig Fingernägelbeißend unterwegs - Arlen alleine nachts unterwegs, nervös und mit ein paar kleinen Flüchtigkeitsfehlern gegen die Dämonen.

    Natürlich hat er's geschafft, das war ja abzusehen, aber das Nicht-Beachten des Windes/Regen bzw. das Verwischen des Siegels hat ihn "menschlicher" gemacht und damit die Geschichte plausibler.


    Sowohl Arlens Vater, als auch die älteste Tochter des Gastherren sind jetzt nicht unbedingt die Sympathieträger Nummer 1 :mrgreen:

    Mal schauen was dort noch so passiert.


    Alles in allem ein toller Start, macht Laune auf mehr - ich hoffe ich kann Schritt für Schritt zu euch aufholen, damit ich mich nicht die Ganze Zeit selektiv durch den Thread lesen muss :pale:

  • Buch 1 - Kapitel 7

    Wir lernen Rojer kennen - ein kleiner aufgeweckter Junge, sowie seine Familie. Das Dorf bereitet sich auf den Besuch eines Herzogs vor und in diesem Dorf haben wir den Fall, dass die Leute eher weniger was vom Bannzeichnen verstehen und es hier einen speziellen Bannzeichner gibt. Dieser ist aber momentan sehr mit der Brücke beschäftigt und vertröstet die Dorfbewohner immer wieder auf später, so auch Rojers Familie. Als dann ein Kurier inklusive des Gauklers des Herzogs ankommen um das Dorf schonmal in Augenschein zu nehmen, stellt der Kurier fest, in welch schlechtem Zustand sich die Siegel befinden. Währenddessen macht sich der "Gaukler" (ich hab seine selbstgewählte Bezeichnung vergessen ... :totlach:) an Rojers Mutter ran (sie genießt es wohl auch etwas). Abends sitzen alle am Tisch, bis auf einmal die Siegel nicht mehr wirken und der erste Felsendämon sich seinen Weg durch die Tür der Taverne bahnt. Der Gaukler (sein Name ist mir auch entfallen ...) will nur seine eigene Haut retten und stößt dabei Rojers Mutter beiseite, während der Kurier und sein Vater den anderen den Rücken frei halten wollen. Dadurch stürzt Rojers Mutter mit Rojer und ein Dämon kann sich an ihr festbeißen und sie tut alles in ihrer Macht stehende, ihren Sohn zu retten und gibt ihn mit aller Kraft in den Schutzkeller, in dem sich schon der Gaukler versteckt hält. Dieser besitzt doch noch einen Funken Menschlichkeit und kümmert sich um Rojer. Der Gaukler stellt fest, dass nicht nur die Siegel von Rojers Familie versagt haben, sondern wohl die des kompletten Dorfes - der Gaukler rettet daraufhin sich und Rojer in den tragbaren Bannkreis des (jetzt wahscheinlich toten) Kuriers und singt für ihn ein Wiegenlied, während um sie herum die Zerstörung wütet.




    Ach jaaaaa - Es geht weiter, dieses Kapitel hat für mich nicht so die Gemüter erhitzt wie die anderen, aber erstmal die Nase über diesen vermalledeiten Gaukler rümpfen. Und ich komme einfach nicht mehr auf seinen Namen. Arrick oder so? Jetzt weiß man wenigstens, wie sch*** es ist, wenn es nur wenige gibt, die wissen wie Bannzeichen funktionieren ....


    Buch 1 - Kapitel 8


    Arlen leidet schwer am Dämonenfieber und sieht in einiger Entfernung endlich Rauchschwaden, bei einem sehr alten Herrenhaus, das stark überwuchert ist. Er vermutet, dass es ein Gebäude vor der Wiederauferstehung der Horclinge ist. Sein Mut sinkt, als er feststellt, dass die Rauchschwade nur von einem verkohlten Baumstumpf des vermutlich nächtlichen Horclingangriffes stammt. Doch in weiter Ferne erblickt er dann doch auf der Straße eine sich bewegende Gestalt. Er vermutet Ragen dahinter und versucht, auf sich aufmerksam zu machen, aber nach einem lauten Ruf, bricht er zusammen. Als er wieder aufwacht, berichtet Ragen ihm, was vorgefallen ist und wie er ihn behandelt hat. Arlen ist wütend und verzweifelt, denn er hätte mit einem einfachen Kraut seine Mutter retten können - doch sie hatten das Wissen dazu nicht. Ragen will eigentlich Arlen wieder zurückbringen, doch sowohl Kerrin als auch Arlen weigern sich und so nehmen sie Arlen mit. Der Einarmige Dämon verfolgt sie auf Schritt und Tritt und Kerrin ist ein reinstes Nervenbündel. Außerdem erfahren wir, dass Ragen normalerweise keine Gaukler mitnimmt, weil er meist nur an Höfen unterwegs ist. Aber in Dörfern braucht man ohne sie nicht auftauchen. Außerdem scheint eigentlich das Bannzeichnen eine Mathematikart zu sein und Ragen ist verblüfft, dass Arlen das einfach aus dem FF macht.



    Ich mag Ragen. :lol: Irgendwie hoffe ich, dass Arlen bei ihm in die Lehre geht oder so. Und ich hoffe irgendwie auch, dass man Kerrin noch ein paar mal begegnet, trotz dass er ein fürchterlicher Angsthase ist, ist er mir doch irgendwie auch etwas sympathisch.

  • Und jetzt wechselt der Protagonist wieder. ich bin wahnsinnig gespannt!

    Kapitel 7, Buch 1

    Viel gibt es nicht über den neuen Protagonisten zu erfahren: Rojer ist ein Dreijähriger, der als Einziger das Versagen der Siegel in seinem Dorf Flussbrücke überlebt. Er und der Jongleur Arrick Honigstimme aus Miln müssen mit ansehen, wie das Dorf untergeht.


    Im Rückblick (nach Lesen der Kapitel 8 und 9) kommt mir das Kapitel 7 wie eine Überleitung auf das Leben in den Freien Städten vor. Wie alle Menschen einen gesellschaftlichen Rang haben und nach Reichtum streben. Piter, der Bannzeichner des Dorfes, der in einer Freien Stadt geboren ist, möchte einen höheren Rang, zumindest was die Anerkennung durch Höhergestellte und den damit verbundenen Verdienst geht. Arrick in seiner überheblichen Art, der als Bote des Fürsten Rhinebeck von Angiers fungiert und sich über Konventionen hinwegsetzt, zumindest, wenn es um Ehegelübte von niederem Volk geht. Kuriere und Jongleure scheinen in den Freien Städten eine angesehene Gruppierung (Gilde?) zu sein, wenn sie als Boten für die Herrschenden dienen.


    Gleichzeitig wird hier ein Konflikt vorgestellt, den es zwischen Miln und Angiers zu geben scheint.


    Was ich seltsam finde, ist der Umstand, dass es separate Bannzeichner gibt. In einer Welt, in der Menschen jede Nacht der Gefahr durch die Dämonen ausgesetzt sind. Da hatte ich erwartet, dass jeder Mensch die Siegel seines Heimes mehr oder weniger warten kann. So wie es zum Beispiel im zweiten Kapitel auf dem Hof von Arlens Familie gehalten wird. Aber Jessum sagt explzit, dass seine Finger zu klobig für so etwas filigranes wie Siegelzeichnen sind. Vielleicht ist/war das Dorf Flussbrücke zu sehr im EInzugsbereich der Freien Städte, die eine Bannzeichner-Gilde haben, während Tibbets Bach, wo Arlen herkommt, zu abgelegen ist.


    So wie das Kapitel begonnen hat, war mir irgendwie sofort klar, dass die Siegel des Wirtshauses nicht halten werden. Dass aber das ganze Dorf vernichtet wird, ist dann schon heftig.


    Und mit Piter und Arrick sind gleich wieder zwei negativ besetzte Personen eingeführt werden. Die hätte ich beide links und rechts "watschen" können. Der eine auf Grund seines Eigennutzes, der die Sicherheit gefährdet und dann Arrick, selbstsüchtig bis zum Anschlag. Will nur hoffen, dass er sich des Jungen ordentlich annimmt und einmal in seinem Leben Verantwortung für andere, in dem Fall Rojer übernimmt.

  • Er und der Jongleur Arrick Honigstimme

    Ha, dann hatte ich das ja doch irgendwie noch so halb im Kopf, der Name wollte mir nicht wirklich sicher einfallen!



    Was ich seltsam finde, ist der Umstand, dass es separate Bannzeichner gibt. In einer Welt, in der Menschen jede Nacht der Gefahr durch die Dämonen ausgesetzt sind.

    Das war ja das, was Arlen auch schon verwundert hatte, dass es wohl eine eigene Gilde von Bannzeichnern gibt und er sich auch gewudert hat, dass es wirklich Leute gibt, die keine Siege beherrschen. Wenn davon mein Leben abhinge, würde ich aber tunlichst dafür sorgen, dass ich das lernen würde #-o

    Und mit Piter und Arrick sind gleich wieder zwei negativ besetzte Personen eingeführt werden. Die hätte ich beide links und rechts "watschen" können. Der eine auf Grund seines Eigennutzes, der die Sicherheit gefährdet und dann Arrick, selbstsüchtig bis zum Anschlag. Will nur hoffen, dass er sich des Jungen ordentlich annimmt und einmal in seinem Leben Verantwortung für andere, in dem Fall Rojer übernimmt.

    Arrick hat nen negativen Ersteindruck wegbekommen, aber ich glaube, er wird sich um Rojer kümmern... er hat ihn dann ja auch nicht links liegen lassen. Oder ich hoffe es zumindest :lol:

  • Außerdem scheint eigentlich das Bannzeichnen eine Mathematikart zu sein und Ragen ist verblüfft, dass Arlen das einfach aus dem FF macht.

    Nach dem Untergang von Flussbrücke, wo deutlich wird, wie wenige Menschen überhaupt noch Siegel zeichnen können, wird noch eines draufgesetzt, indem Siegel zeichnen allein nicht ausreicht, sondern diese auch an der richtigen Stelle im Bannzirkel integriert sein müssen. Und dafür scheint es eine nicht ganz einfache Art von Mathematik zu geben. Und dann kommt Arlen, der alles intuitiv richtig erfasst, wie von einem guten Geist beseelt. Das läuft wohl auf den Erlöser hinaus.

  • Außerdem scheint eigentlich das Bannzeichnen eine Mathematikart zu sein und Ragen ist verblüfft, dass Arlen das einfach aus dem FF macht.

    Nach dem Untergang von Flussbrücke, wo deutlich wird, wie wenige Menschen überhaupt noch Siegel zeichnen können, wird noch eines draufgesetzt, indem Siegel zeichnen allein nicht ausreicht, sondern diese auch an der richtigen Stelle im Bannzirkel integriert sein müssen. Und dafür scheint es eine nicht ganz einfache Art von Mathematik zu geben. Und dann kommt Arlen, der alles intuitiv richtig erfasst, wie von einem guten Geist beseelt. Das läuft wohl auf den Erlöser hinaus.

    Erlöser hin oder her, ich hoffe, Herr Brett macht es Arlen nicht zu einfach :lol: aber bei dem bisher geschriebenen habe ich irgendwie den Eindruck, dass das auch nicht passiert :totlach:

    Außer natürlich ihm sind seine Hauptfiguren das Heiligste und denen darf im "Laufe der Story kein Fehler unterlaufen" und so. Aber das halte ich auch eher für unwahrscheinlich.

  • zu Kapitel 8, Buch 1

    Das Abschlussbild dieses Kapitels hat mir sehr gefallen. Arlen der innerhalb des Bannzirkels steht und seinem "Dämonenkontrahenten" direkt in die Augen schaut und ihn mit Armwedeln verhöhnt.


    Wieder mal krass von Herrn Brett: Da wächst überall ein unscheinbares Kraut, mit der das Dämonenfieber und die Entzündung hätte geheilt werden können. All die fiebernden Menschen aus den ersten Kapiteln einschließlich Arlens Mutter hätten gerettet werden können. Das erinnert mich an die "Herr der Ringe"-Bücher als Aragorn nach der Schlacht um Minas Tirith heimlich in die Stadt geht und den Verletzten und Kranken hilft, in dem er Athelas, das Königskraut, ein ebenso unscheinbares Kraut verwendet. Auch hier waren die Kenntnisse über das Kraut verloren gegangen.

  • Hallo, ich bin leider auch nicht so schnell, obwohl ich schneller bin als ich dachte. :totlach: Ich habe aber auch erst am Donnerstag (und nicht Montag) begonnen. Inzwischen habe ich die ersten 6 Kapitel beendet und bin schon nach dem 1. Kapitel begeistert von Buch und Autor. :study: Herr Brett schreibt flüssig, ereignisreich, aber nicht oberflächlich. Die Charaktere kommen bei mir alle so an, wie sie es wohl sollen.


    Kapitel 1 bis 6

    Ich mag Arlen und Leesha sehr gern. Auch wenn die Geschichte (das jeweilige Weglaufen der beiden) vorhersehbar war, fühle ich mich wunderbar abgeholt von der Geschichte und greife stets sehr gern zum Buch. Ich bin schon gespannt, wann die beiden sich begegnen, denn irgendwie gehe ich davon aus, dass das geschehen wird. :-k

  • Was ich seltsam finde, ist der Umstand, dass es separate Bannzeichner gibt. In einer Welt, in der Menschen jede Nacht der Gefahr durch die Dämonen ausgesetzt sind. Da hatte ich erwartet, dass jeder Mensch die Siegel seines Heimes mehr oder weniger warten kann. So wie es zum Beispiel im zweiten Kapitel auf dem Hof von Arlens Familie gehalten wird. Aber Jessum sagt explzit, dass seine Finger zu klobig für so etwas filigranes wie Siegelzeichnen sind.

    Ja das hat mich auch sehr gewundert, dass die Siegel zum Schutz nicht jeder beherrscht. Allerdings scheint es ja auch sehr komliziert zu sein. Da müssen ja richtige Formeln beherscht werden.

  • Boah habe ich es genossen als Elona, Gared und Steave ihr erstes Fett wegbekommen haben. Ich hätte es nicht mehr genießen können!

    Ich auch :rambo:

    Und jetzt wechselt der Protagonist wieder :lechz: Ich bin wahnsinnig gespannt!

    Das bin ich auch- bis jetzt ist uns da ja nur ein ganz kleiner Schnipsel präsentiert worden.

    Nichts desto trotz spielt Rojers Kapitel ein Jahr vor Arlens :)

    Ups, das habe ich völlig übersehen :pale:


    Bis einschließlich Kapitel 8


    Da ich jetzt einen Großteil einfach so hintereinander weg gelesen habe (es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen), schreibe ich jetzt mal noch dazu, was mir einfällt.


    Auch wenn es schon mehrfach erwähnt wurde: die Rolle der Frau bzw. die Beschreibung der Beziehungen zwischen Mann und Frau finde ich teilweise sehr ernüchternd. Da geht es ja nur ums Beiliegen und Ausspannen und überhaupt :roll: Ich hoffe, dass das im Verlauf der Geschichte noch etwas moderater wird. Wobei ich sagen muss, dass das bis jetzt das einzige ist, was mich an dem Buch ein winziges bisschen stört.

    Was ich auch interessant fand ist in diesem Zusammenhang mein Eindruck, dass Leesha etwas "aufgklärter" ist als Arlen- er kann ja wenig mit dem Bussi-Spiel, dass Harlens Töchter ihm aufzwingen wollen anfangen. Die beiden scheinen auch etwas weiter zu sein. Anscheinend ist es bei ihm in der Familie noch nicht zu der Gelegenheit gekommen, dieses Gespräch zu führen. Und da es in Tibbets Bach etwas hm, gesitteter zuzugehen scheint, als z.B. in Leeshas Umgebung, hat Arlen sich vielleicht mit dem Thema nie so wirklich auseinander setzen müssen.


    Das wir erfahren, wie es mit Arlen weitergeht und dass er Dank Ragen von seiner Infektion genesen kann, hat mich unglaublich erleichtert. So spannend es auch ist, andere Handlungsstränge zu verfolgen, es hat mich schon unruhig gemacht, zu erfahren, wie es um Arlen bestellt ist.


    Ansonsten fällt mir nichts großartig mehr ein, vieles -wie z.B. alles rund um das verlorene Wissen- habt ihr auch schlichtweg schon erwähnt.

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • LaRelieuse , ohne traummalerin wäre es mir auch nicht aufgefallen :-,


    Ich sehe die Rolle der Frau weniger kritisch. Ja, sie haben eine weiblichere Rolle, aber mir Scheiben die Frauen jetzt nicht direkt untergeordnet zu sein. Elona, Bruna, Rojers Mutter scheinen ja auch alles stärkere Persönlichkeiten zu sein. Auch Leesha ist nicht zimperlich und sollte ursprünglich ja auch die Papiermühle übernehmen. Die alten Damen bei Arlen packen auch mit an und haben auch ihren Männern geholfen.

    Sie haben sicherlich viel Kinder und “Hausfrauendinge“ im Kopf und die Gilde der Kuriere will nicht für die Witwe aufkommen, die anscheinend auf ihren Mann zum Überleben angewiesen war, aber noch sehe ich es nicht als faden Beigeschmack. Das muss sich aber noch entgültig zeigen.:)