Peter V. Brett - "Demon Zyklus"-Reihe (ab 07.01.2019)

  • Ich habe es so verstanden, dass es sich bei diesen Frauen um Kräutersammlerinnen handelt, aber dass sie nicht zwangsweise mit Dama verheiratet sein müssen.

    Die weiblichen weißgkleideten Dama, nein Dama'ting sind nicht die Ehefrauen der krasianischen "Priester", sondern scheinen eine eigenständige Kaste zu sein. So scheint es mir jedenfalls, wenn man die Szene (in Kapitel 19) betrachtet, in der sich die dal'Sharum der beiden Stämme Kaji und Majah prügeln, und das Auftauchen der Dama'ting den Streit beendet, und dies nur durch ihr Vorbeischreiten in friedvoller Gelassenheit.

  • Aber hier spielt Herr Brett mit unseren Emotionen.

    Ich persönlich bewerte Geschichten nach diesen Punkten:

    "Charaktere haben selbstständige Treiber"

    Das heißt, der Leser weiß etwas mehr über die Charakter, weil sie Tiefe haben und die Situation von sich aus logisch betrachten. Oft heißt das auch, dass der Leser das Leben der Charaktere verfolgt und die Treiber miterlebt.


    "Charaktere werden getrieben"

    Das heißt, der Charakter weiß etwas mehr als der Leser (weil es bspw noch nicht beschrieben wurde) und der Leser wird eher durch Umschreibungen auf die Tiefe aufmerksam gemacht. Die Treiber liegen also in der Vergangenheit. Bspw in Geschichten, die nur ein Buch umfassen und es keinen Platz für ausführliche Charakterentwicklung gibt.


    (Und halt noch der "Autor ist dumm"-Umstand, den ich zuletzt auf Kai Meyer angewendet habe, weil die Charaktere oder die Umstände unglaubwürdig sind.)


    Daher, auch wenn ich noch nicht so viel aus den Folgebänden gelesen gelesen habe, glaube ich, dass dieser Punkt eine wichtige Charaktereigenschaft auslöst.

  • Kapitel 27/28

    Arlen ist tot, es lebe der Tätowierte Mann. Was ein erster Auftritt in seiner neuen Inkarnation. Vier Jahre (?) nach Jardirs Verrat, den Arlen gerade so überlebt hat, taucht er wieder auf. Vier Jahre, in denen nichts über Arlen zu erfahren war. Und zack, taucht ein geheimnisvoller Fremder auf. Unheimlich, geheimnisvoll, unnatürlich stark, ohne Furcht. Irgendwie Held, aber dann auch nicht. Wieviel Menschlichkeit ist noch in ihm? So jemand kann nicht der Erlöser sein. Oder doch? Irgendwie trauere ich Arlen nach, mit all seiner naiven Hoffnung auf eine vereinigte Menschheit, die gegen die Horclinge in den Kampf zieht, während mich der Tätowierte Mann fasziniert, aber dabei gleichzeitig anzieht als auch abstößt.


    Und dann Leesha. Jetzt bin ich mal bös: Kaum hat sie ihre Jungfraülichkeit verloren, schon will sie ein Kind vom Tätowierten Mann. Die hat ihr Trauma aber schnell überstanden.

  • Kapitel 25 - 28 glaube ich :lol:

    Warum werden eigentlich am laufenden Band alle Hauptcharaktere kaüutt geschlagen ^^"? Langsam haben wir ja verstanden, dass die Welt kein Ponyhof ist :roll::wink: Ich hatte auch schon befürchtet, dass die Rache noch kommen würde. Aber das war mir fast zu viel. Fiedel kaputt, Arm gebrochen- okay. Aber dann noch die große Keule? Vom alten Meister ganz zu schweigen :-?

    Ich mag dazu gerade eigentlich gar nichts schreiben. Was mit Leesha passiert ist, das nehme ich dem Autor aus so vielen Gründen übel :wuetend:

    Was mich auch leicht nervt sind die ständigen Verletzungen. Da werden Rücken und Arme "zerfleischt", aber nach spätestens einer Woche ist alles wieder gut.

    Wieso? Es scheint ja vier Hauptcharaktere zu geben mit Arlen/Ex-Arlen, Rojer und Leesha und dann noch Jardir. Herr Brett lässt alle außer Jardir durch eine extrem harte Schule gehen. Wie im Spruch "Was einen nicht umbringt, härtet ab" oder so ähnlich.


    Ich habe die Zitate hier mal zusammengefasst. Ich kann es tatsächlich auch nicht sehr gut nachvollziehen, warum die Hauptcharaktere aber auch wirklich ständig verletzt werden müssen und das auch nicht auf kleiner Basis. Die Sachen brauchen schon eine gewisse Zeit, bis die mal endlich ausgeheilt sind, aber der Prozess wird von Herrn Brett unter den Tisch gefallen lassen und deswegen wirken auch meist die Verletzungen so irrelevant. Auch wenn geliebte Personen der Hauptcharaktere sterben oder man sich von ihnen getrennt hat (Arlen) - ist meist direkt danach ein Cut, sodass manche Sachen für mich nicht die emotionelle Bearbeitung oder Aufarbeitung zeigen und die Charaktere zu schnell zu stark wirken. Es wirkt dann gelegentlich so, als ob sie ein bisschen emotionslos wirken. Die Szene mit Arlen und seinem Vater fand ich ja klasse oder auch die Auseinandersetzung zwischen Rojer und Arrick. Herr Brett kann es, wenn er will.


    Hach. Immer wenn ich denke, jetzt hab ich aufgeholt, seid ihr natürlich auch weiter inzwischen. Bin jetzt am Anfang von Kapitel 25 und froh, dass ich Krasia endlich hinter mir habe. Gott, was haben mich diese vielen Namen genervt....Damaji, alagai, Shar Dama Kaji, Sharak Ka, Chin.....das kann sich doch keiner merken.

    Soweit ich von einer Freundin weiß, gibt es spätestens ab dem dritten Band ein ganzes Lexikon für die Begriffe im Buch ... :lol:


    Und dann Leesha. Jetzt bin ich mal bös: Kaum hat sie ihre Jungfraülichkeit verloren, schon will sie ein Kind vom Tätowierten Mann. Die hat ihr Trauma aber schnell überstanden.

    Und das ist tatsächlich ein Punkt, der mich richtig rasend gemacht hat! Man kann mir nicht erzählen, dass wenn man soetwas durchgemacht hat, sich der erstbesten Person nach wenigen Tagen (oder ein paar Wochen?) dann hingibt, wobei Arlen ja auch ziemlich kaputt und durch ist. Und dass Leesha das als Grund angibt, warum sie sich ihm überhaupt hingibt, weil er genau so anders ist wie sie - wo ist Leesha denn jetzt ungewöhnlich? Was weiß Leesha schon über Arlen, dass sich da so ein Band aufbauen könnte? Hä?


    Ansonsten finde ich Arlens und auch Rojers Entwicklung äußerst interessant und bin mal gespannt, ob Rojer wirklich jetzt mit Arlen reist und ob man noch etwas über Arlen erfährt.


    Leider habe ich die letzten Kapitel noch absolut gar nicht angefangen :lol: will aber heute zu Ende lesen

  • Ich habe mich etwas länger nicht zu Wort gemeldet, da ich das Buch vor ein paar Tagen in einem Rutsch ausgelesen habe und dann nicht spoilern wollte. Ich weiß gar nicht, bei welchem Kapitel wir jetzt offiziell wären.


    Ich habe die Zitate hier mal zusammengefasst. Ich kann es tatsächlich auch nicht sehr gut nachvollziehen, warum die Hauptcharaktere aber auch wirklich ständig verletzt werden müssen und das auch nicht auf kleiner Basis. Die Sachen brauchen schon eine gewisse Zeit, bis die mal endlich ausgeheilt sind, aber der Prozess wird von Herrn Brett unter den Tisch gefallen lassen und deswegen wirken auch meist die Verletzungen so irrelevant. Auch wenn geliebte Personen der Hauptcharaktere sterben oder man sich von ihnen getrennt hat (Arlen) - ist meist direkt danach ein Cut, sodass manche Sachen für mich nicht die emotionelle Bearbeitung oder Aufarbeitung zeigen und die Charaktere zu schnell zu stark wirken. Es wirkt dann gelegentlich so, als ob sie ein bisschen emotionslos wirken. Die Szene mit Arlen und seinem Vater fand ich ja klasse oder auch die Auseinandersetzung zwischen Rojer und Arrick.

    Das fehlt mir auch, wäre schön, wenn der Autor das weiter ausgebaut hätte, wie er das in einigen Szenen getan hat, wie von dir beschrieben. Er hat ja noch einige Bände Zeit, vielleicht fokussiert er sich da in Zukunft mehr drauf :lol:

    Soweit ich von einer Freundin weiß, gibt es spätestens ab dem dritten Band ein ganzes Lexikon für die Begriffe im Buch ... :lol:

    Sehr gut, das kann man dann bestimmt gut gebrauchen.

  • Ich glaub ich werde gar nicht so richtig mitkommen.


    Perry Rhodan hat mich einfach stärker im Bann, insbesondere weil nächste Woche schon Band 3000 erscheint und ich noch so viel nachlesen muss.

  • Ha, der zweite Band hat es aber auch in sich! 1006 Seiten, 33 Kapitel. Durchschnittlich 30 Seiten pro Kapitel. :lol:

    Immerhin habe ich mein 1000 Seiten Buch für die Bingo Challenge gefunden!


    Um nochmal was zu Kapitel 30-32 zu sagen:


    Die Kapitel haben mich echt mitgerissen, natürlich musste das Dorf überleben, aber das war schon ein harter Kampf! Und dass die jetzt natürlich in diesen Erlöser Rythmus fallen :roll:

    Und das mit Leesha wieder :wuetend: Die war vorher so taff und ist es auch noch, aber tut gegenüber Arlen immer so, als wenn sie nur ne Geburtenmaschine ist! Das passt nicht!!!

    Und ich hoffe, hoffe, HOFFE, das Jadir richtig eins auf den Deckel bekommt! :evil:


    Ich freu mich schon auf den zweiten Teil

  • Band 1 ist geschafft.

    Da ich den jetzt zum dritten Mal gelesen habe, war es kein Rausch wie beim ersten Mal. Vieles hatte ich seit 2011 vergessen oder nicht mehr so genau in Erinnerung. Dies kam dann beim Lesen dann wieder. In Erinnerung geblieben waren mir die Kapitel, in denen sich Herr Brett mehr Zeit nahm für die Entwicklung der Chraraktere. Die Anfangskapitel mit Arlen und später dann Leesha und ihrer Mutter. Und dann natürlich die emotionalen Schockmomente, wie z. B. Rojer als Dreijähriger oder Jardirs Verrat. Dank des Austausches hier in der Runde habe ich dann auch noch den ein oder anderen neuen Blickpunkt kennengelernt oder Szenen etwas intensiver betrachtet über die ich sonst eher schnell darüber hinweggelesen hätte.


    Was aber immer noch gilt, auch heute siebeneinhalb Jahre später: Ich finde es ein faszinierendes Setting mit den Dämonen in der Nacht und den Menschen hinter Siegeln geschützt. Mal was ganz anderes als die x-te Variation von Elfen, Zwergen, Orcs und Menschen.


    Gespannt bin ich, ob es jemals was wird mit der geplanten Verfilmung des "Painted Man/Tätowierten Mannes". Planungen gibt es ja schon seit Band 2 also seit über acht Jahren. Und wenn es dann soweit ist, inwieweit sich an das Buch gehalten wird oder ob es dann eine weitere "Eragon-Film-Katastrophe" wird.


    Und jetzt freue ich mich auf Band 2.

    Hier gibt es dann allerdings auch mal längere Kapitel mit achtzig Seiten :wink:

    Bin gespannt wie es weitergeht. Und nach Lesen des Prologs wird es wohl auch dämonisch interessant :lechz:

  • Habe jetzt auch das Buch fertig geschafft und freue mich auf den 2ten Teil.

    Den hab ich allerdings noch nicht.

    Die letzte Schlacht hab ich etwas überflogen, weil mich sowas dann oft leicht nervt, wenn alles so genau beschrieben wird und man vor allem endlich wissen will, wie es aus/ weiter geht.


    Mich stört es jetzt nicht so, dass Leesha sich in Arlen verguckt hat. Wahrscheinlich hat er einfach eine so krasse Ausstrahlung :) Und das Baby wird dann wahrscheinlich wirklich der Erlöser?

  • Da wir nun bei Band 2 angekommen sind, führe ich mal den Zeitplan von Valrike weiter.


    Fr 08.02.2019 Prolog / 333 NR

    Sa 09.02.2019 Kap 1 / 333 NR

    So 10.02.2019 Kap 2 / 305-308 NR (80 Seiten)

    Mo 11.02.2019 Kap 3 / 333 NR

    Di 12.02.2019 Kap 4 / 308 NR

    Mi 13.02.2019 Kap 5 / 316-333 NR (62 Seiten)

    Do 14.02.2019 Kap 6 / 333 NR

    Fr 15.02.2019 Kap 7 / 326 NR

    Sa 16.02.2019 Kap 8 / 326-328 NR

    So 17.02.2019 Kap 9 / 329 NR

    Mo 20.02.2019 Kap 10 / 331 NR

    Di 21.02.2019 Kap 11 / 332 NR


    Das wäre dann mal mein Planungsvorschlag für den Teil 1 (334 Seiten), wobei hier bei den Jahreszahlen hin und her gesprungen wird und die Rückblicke dann seitenmäßig etwas länger ausfallen, während die "zeitlich aktuellen" Kapitel kurz ausfallen.

  • Hach. Immer wenn ich denke, jetzt hab ich aufgeholt, seid ihr natürlich auch weiter inzwischen. Bin jetzt am Anfang von Kapitel 25 und froh, dass ich Krasia endlich hinter mir habe. Gott, was haben mich diese vielen Namen genervt....Damaji, alagai, Shar Dama Kaji, Sharak Ka, Chin.....das kann sich doch keiner merken.

    Oh ja die Namen waren auch nicht mein Fall.

  • Ähm ich glaub ich hab euch verloren 8-[ Ich bin in letzter Zeit gar nicht zum lesen gekommen und stecke noch irgendwo in Band 1 fest. Ich werde heute und morgen versuchen ein bisschen aufzuholen, vielleicht hole ich euch irgendwann wieder ein :-, Band 2 kenne ich ja auch schon, spätestens zu Band 3 will ich wieder Up-to-date sein, ich geb mir Mühe :uups:

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Buch 2 - Prolog


    Das kann spannend werden: Dämonenprinzen und Mimikrydämonen, keine rein instinktgesteuerten Dämonen mehr, sondern Taktiker. Cooler Move, wie der Dämonenprinz einen Mimikrydämonen dazu anhält, einen Siegelstab mit einem Stein umzustoßen, um eine Lücke im Siegelnetz zu erschaffen.


    Buch 2 - Kapitel 1


    Ich sag da nur "notwendiges Übel". Das ist so der Punkt, der mir zeigt, warum ich religiösen Fanatismus verabscheue.


    Buch 2 - Kapitel 2


    Die Jugend von Abban und Jardir, als sie von den Dama ihres Stammes in die "Ausbildung" zum Sharuk gezwungen werden.

    Für mich wird hier ein Gegenpol zu Arlen aufgebaut. Ich fiebere mit, wenn Jardir diverse "Prüfungen" bestehen muss und sich nicht unterkriegen lässt. In vielen Szenen wirkt er teilweise wie ein Spiegel von Arlen, mit dem Unterschied, dass Jardir einen religiös geprägten Hintergrund hat, der bei Arlen fehlt und dem sich Arlen auch komplett verweigert. Trotzdem ist mir Jardir hier sympathisch, wie er durchhält und wie er sich um Abban kümmert. Was die Ausbildungsmethoden angeht, kann ich nur den Kopf schütteln. Klar, was einen nicht umbringt, härtet ab, aber diese Willkür und dieses Strafsystem, da wundert es mich, dass überhaupt Kinder/Jugendliche die Ausbildung "unverletzt" überleben.

  • Gespannt bin ich, ob es jemals was wird mit der geplanten Verfilmung des "Painted Man/Tätowierten Mannes". Planungen gibt es ja schon seit Band 2 also seit über acht Jahren. Und wenn es dann soweit ist, inwieweit sich an das Buch gehalten wird oder ob es dann eine weitere "Eragon-Film-Katastrophe" wird.

    Die aktuellste Katastrophe ist m.M.n. "Mortal Engines" ... Das ist an stellen ein billiger Abklatsch von Star Wars! Und dabei war das Buch wirklich gut :cry:


    Mich stört es jetzt nicht so, dass Leesha sich in Arlen verguckt hat. Wahrscheinlich hat er einfach eine so krasse Ausstrahlung :) Und das Baby wird dann wahrscheinlich wirklich der Erlöser?

    Das sie sich verguckt ist jetzt nicht das Problem, aber sie wurde nur wenige Tage zuvor Vergewaltigt und dann reißt sie sich förmlich die Kleider vom Leib und will auch noch sein Kind austragen. Also Bitte! Wenn sie nicht nen unheimlichen psychischen Schaden bekommen hat (und den Anschein macht sie in den nächsten Kapiteln nicht), dann kann ich mir das irgendwie nur schlecht vorstellen, dass eine Frau sich direkt auf den nächsten (und gefühlt nächstbesten, da sie Arlen jetzt auch irgendwie nur ne Woche kennt?) einlassen würde...

    Dankschön für die Auflistung :cheers:

    Buch 2 - Prolog


    Das kann spannend werden: Dämonenprinzen und Mimikrydämonen, keine rein instinktgesteuerten Dämonen mehr, sondern Taktiker. Cooler Move, wie der Dämonenprinz einen Mimikrydämonen dazu anhält, einen Siegelstab mit einem Stein umzustoßen, um eine Lücke im Siegelnetz zu erschaffen.

    Oooooh ich freue mich so darauf, noch mehr über die Dämonen zu erfahren, der Prolog hat mich wahnsinnig hungrig auf die Struktur gemacht! Ich frage mich, warum dann bisher nur die "Dummen" Drohnen sich an der Oberfläche aufgehalten haben, aber die Herausforderung der Menschen scheint ja die intelligenten Dämonen herausgelockt zu haben.

    Buch 2 - Kapitel 2


    Die Jugend von Abban und Jardir, als sie von den Dama ihres Stammes in die "Ausbildung" zum Sharuk gezwungen werden.

    Für mich wird hier ein Gegenpol zu Arlen aufgebaut. Ich fiebere mit, wenn Jardir diverse "Prüfungen" bestehen muss und sich nicht unterkriegen lässt. In vielen Szenen wirkt er teilweise wie ein Spiegel von Arlen, mit dem Unterschied, dass Jardir einen religiös geprägten Hintergrund hat, der bei Arlen fehlt und dem sich Arlen auch komplett verweigert. Trotzdem ist mir Jardir hier sympathisch, wie er durchhält und wie er sich um Abban kümmert. Was die Ausbildungsmethoden angeht, kann ich nur den Kopf schütteln. Klar, was einen nicht umbringt, härtet ab, aber diese Willkür und dieses Strafsystem, da wundert es mich, dass überhaupt Kinder/Jugendliche die Ausbildung "unverletzt" überleben.

    Wieder so ein Hassliebecharakter! Aber wie er mit Abban umgeht [-( Abban tut mir dabei immer mehr leid. Es erklärt aber, wieso Abban zu den "Beratern" von Jardir gehört. Und die Geschichte von Abbans Verletzung erst! :cry: Schon ein bisschen nervenaufreibend, dieses Kapitel ...


    Buch 2 - Kapitel 3

    Da kann man eigentlich wenig zu sagen, waren ja auch nur ein paar Seiten. Hier kommt aber auch nochmal ein bisschen was von der Beziehung Abban / Jardir heraus. Ich frage mich, wenn es alternative Khaffit gegeben hätte, die sich mit den anderen Städten ausgetauscht hätten, hätte Jardir die bevorzugt?

    Und Jardir scheint ja gar nicht angetan von der Ankunft seiner Frauen. Ich bin mal gespannt ....

  • Die aktuellste Katastrophe ist m.M.n. "Mortal Engines" ... Das ist an stellen ein billiger Abklatsch von Star Wars! Und dabei war das Buch wirklich gut

    Habe ich leider nicht gelesen. Aber nach den vielen negativen Bewertungen des Films durch Leser der Buchreihe (?), werde ich es wohl mal in Erwägung ziehen.

  • Die aktuellste Katastrophe ist m.M.n. "Mortal Engines" ... Das ist an stellen ein billiger Abklatsch von Star Wars! Und dabei war das Buch wirklich gut

    Habe ich leider nicht gelesen. Aber nach den vielen negativen Bewertungen des Films durch Leser der Buchreihe (?), werde ich es wohl mal in Erwägung ziehen.

    Ich hab die Reihe komplett zu Hause stehen, aber aufgrund anderer Projekte habe ich bisher nur den ersten gelesen :D Ich empfand es als angenehmes Naschwerk für zwischendurch, nix allzu komplexes, nicht so nervenaufreibend wie dieses Buch hier, aber gut geschrieben. :lol:

  • Buch 2 - Kapitel 3

    Da kann man eigentlich wenig zu sagen, waren ja auch nur ein paar Seiten. Hier kommt aber auch nochmal ein bisschen was von der Beziehung Abban / Jardir heraus. Ich frage mich, wenn es alternative Khaffit gegeben hätte, die sich mit den anderen Städten ausgetauscht hätten, hätte Jardir die bevorzugt?

    Und Jardir scheint ja gar nicht angetan von der Ankunft seiner Frauen. Ich bin mal gespannt ....

    Ich glaube nicht, dass Jardir mit anderen Khaffit klar käme. Hier spielt es doch eine Rolle, dass beide im gleichen Alter und zum selben Stamm der Kaji gehören. Und beide versuchen Mutter und Schwestern zu beschützen, wollen ihnen ein besseres Leben bieten. Geteiltes Leid verbindet. Auch wenn es später unterschiedliche Lebenswege sein werden. Abban wollte immer Khaffit sein, weil Reichtum den Menschen Nahrung bietet, während für Jardir nur der Kampf gegen die Horclinge in Frage kommt, weil er über Ehrhaftigkeit und Ruf seiner Familie ein besseres Leben ermöglichen will.