3. Dein Highlight 2018
Ganz schwer, da ich eigentlich nur richtig gute Bücher im letzten Jahr gelesen habe. Letztlich ist es dieses geniale Buch geworden, dicht gefolgt von der Codex Alera - Reihe und der Askir - Reihe, die ich momentan lese.
Ganz schwer, da ich eigentlich nur richtig gute Bücher im letzten Jahr gelesen habe. Letztlich ist es dieses geniale Buch geworden, dicht gefolgt von der Codex Alera - Reihe und der Askir - Reihe, die ich momentan lese.
Unter meinen Top-3-Büchern (Willa Cather - Der Tod bittet den Erzbischof; Max Frisch - Der Mensch erscheint im Holozän; Robert McFarlane - Karte der Wildnis ) das Jahreshighlight zu wählen, war gar nicht so einfach, aber hier ist er nun, der Gewinner:
Im Mittelpunkt von Willa Cathers Roman, geschrieben 1927, steht der Lebensweg zweier französischer Priester - Latour, ein sensibler, gebildeter Mann, der hohe Ansprüche an sich selbst setzt, sowie der lebhafte Vaillant mit seinem eher rustikalen, extravertierten Charakter - , die Mitte des 19. Jahrhunderts in Santa Fe als Missionare tätig werden, ohne sich dabei über die alten Traditionen der Einheimischen zu erheben. Die einzelnen Episoden, aus denen sich der Roman zusammensetzt, zeichnen ein eindrucksvolles, lebendiges Bild von den vielfältigen Schwierigkeiten der Pioniere im amerikanischen Südwesten, vom Leben der Einheimischen, ihrem Schatz aus Sagen, Legenden und jahrhundertealten Riten und Traditionen und ihrer tiefen Verbundenheit mit der Wüste und ihrer rauhen, einsamen Schönheit.
Ein wunderbar ruhiger, berührender Roman mit einer bilderreichen Sprache. Man muß meiner Meinung nach auch nicht religiös sein, um etwas mit dem Buch anfangen zu können. Fünf Sterne, da brauche ich nicht lange überlegen.
Der auf historischen Fakten basierende Roman führt uns im Jahr 1850 nach New Mexico, das seit kurzem Territorium der Vereinigten Staaten ist. Jean Marie Latour, katholischer Priester und Pionier zugleich, bricht zur Missionsarbeit nach Santa Fé auf. Für die Erfüllung seiner Lebensaufgabe, dem Aufbau einer funktionierenden kirchlichen Organisation in der Wildnis, bezahlt Latour indes den Preis der Einsamkeit." (Amazon.de)
3. Dein Highlight 2018
Da gab es einige, aber um nicht schon wieder die "üblichen verdächtigen" zu nennen, nehme ich dieses aus der Aria und Perry-Reihe. Ich hatte alle 3 Bücher der Reihe mit 5 Sternen bewertet.
Dieses ist Band 2/3 der wundervollen Aria und Perry-Reihe
Da ich irgendwie ziemlich selten 5 Sterne verteile habe ich das letztes Jahr auch nur dreimal getan. Eins war ein Manga, eins ein Hörbuch und deshalb nenne ich hier das einzige "richtige" Buch. Auch wenn der Titel eher witzig klingt ist es ein eher ernsthaftes Buch über Tod, Alsheimer und Armut, das aber nie wirklich negativ ist.
Dieses jedoch hallt immer noch nach, denn es passt in die heutige Zeit, in die Situation in welcher sich Italien befindet und macht nachdenklich.
Mein Mann sagt genau dasselbe, er war beeindruckt.
ich habs noch nicht gelesen.
Warst Du ansonsten mit der Übersetzung zufrieden?
Ja, schwierig sich für eins zu entscheiden.
Mit vorne dabei sind auf jeden Fall noch
"Der Spielmann" von Oliver Pötzsch
"Die sieben Schwestern" Reihe von Lucinda Riley
"Karolinas Töchter" von Ronald Balson
Ich hatte einige Highlights im Jahr 2018, aber das werde ich noch im entsprechenden Thread unterbringen dürfen. Beim durchblättern meiner Notizen ist mir allerdings ein Buch ganz besonders wieder aufgefallen und das waren die zwei Bände mit Erzählungen von Maugham Was kann dieser Mann schreiben Ich war hin und weg und habe jede einzelne Geschichte genossen.
Dieses jedoch hallt immer noch nach, denn es passt in die heutige Zeit, in die Situation in welcher sich Italien befindet und macht nachdenklich.
Mein Mann sagt genau dasselbe, er war beeindruckt.
ich habs noch nicht gelesen.
Warst Du ansonsten mit der Übersetzung zufrieden?
So wie ich das beurteilen kann ist es wirklich eine gut interpretierte Übersetzung.
Ich hatte einige 5-Sterne Bücher im 2018. Aber es ist nur ein Buch, das mir grad sofort in den Sinn kommt, wenn ich an ein Highlight denke:
Als eBook ist es übrigens gerade für nur €3.99 erhältlich.
3. Dein Highlight 2018
Leider habe ich 2018 einige Bücher gelesen, die mir nur mittelmäßig gefallen haben.
Mein Highlight war dann tatsächlich mein letztes Buch im Dezember.
Es hat mich positiv überrascht. Die Autorin schreibt sonst ja nur Liebesromane. Daher habe ich von einer Dystopie von ihr nicht so viel erwartet.
Nur eins? Oh je...
Dann nehme ich das hier. Nicht nur weil es einfach genial ist, sondern auch weil es für mich der Einstieg in die bizarre Scheibenwelt war, und meine Lust auf Fantasy-Bücher wiedererweckt hat.
Das beste Leseerlebnis in 2018 war für mich der neue King.
und gespannt, ob ich die Einzige bleibe
Nein, ich lasse Dich nicht alleine herumstehen!
Ich muss mich zwischen zwei Büchern entscheiden:
Jesmyn Ward "Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt", ein Familienporträt der besonderen Art, ein Buch über eine fast alttestamentarische Lebenstragödie, mit einer wunderbaren Sprache
und George Saunders, Lincoln im Bardo.
Ich entscheide mich für Saunders Buch, weil es mich noch mehr gepackt und vereinnahmt hat. Ich muss lange überlegen, wann ich zuletzt ein Buch gelesen habe, das mich derart beschäftigt und auch meine Folgelektüren bestimmt hat.
Wie so viele vor mir habe auch ich 2018 etliche tolle Bücher gelesen (was ein Glück! ) und kann mich schwer entscheiden.
Ganz vorne liegen auf jeden Fall John Boyne mit "Der Junge auf dem Berg" und Annabel Pitcher mit "Meine Schwester lebt auf dem Kaminsims" und Andreas Izquierdo mit "Das Glücksbüro".
Letztlich entscheide ich mich für dieses Buch von Sy Montgomery. Hätte mir vor einem Jahr jemand prophezeit, dass mir mal die Tränen kommen, wenn eine Naturforscherin über das Leben und Sterben eines Oktopus schreibt - ich hätte es vermutlich nicht geglaubt... Ein fantastisches Buch!
gar nicht so leicht zu beantworten, da ich keine Liste der gelesenen Bücher führe, aber dieses hat mich sehr beeindruckt.
Ich hatte auch in diesem Jahr wirklich viele gute Bücher. Manche spannend, andere bewegend aber auch Lustiges war dabei.
Mein absolutes Jahreshighlight war dieses hier. Ein Wahnsinns-Buch, spannend, erschreckend, wendungsreich. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im NSA, dem Nationalen-Sicherheitsamt, und entwickelt dort Komputer-Programme, mit deren Hilfe alle Bürger überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, widersetzt Helene sich. Dabei muss sie nicht nur gegen das Regime kämpfen, sondern auch gegen ihren Vorgesetzten Lettke, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet ...
Ich hatte zum Glück ein gutes Lesejahr mit einigen 5-Sterne Büchern und sehr vielen 4,5Sterne Büchern ,da scheint die Leseflaute vorbei zu sein
Dieses Buch fand ich besonders toll,weil mir der Schreibstil so gut gefallen hat
Ich hatte viele, schöne Geschichten im letzten Jahr. Diese hier hat mich aber besonders berührt. Die Wahl war jetzt trotzdem nicht leicht.
Ich soll mich für eins entscheiden? Puh...
Klein aber fein waren die Kurzgeschichten und unvollendeten Romane von Jane Austen. "Inferno" hat mir wieder Kunst-und-Rätsel/"Schnitzeljagd"-Spaß geliefert. "The Hunger Games" hat mir auch auf Englisch bestätigt, dass es eine meiner Allzeit-Lieblingsreihen bleiben wird. Mit Kaz Brekker und seinen fünf anderen Krähen, habe ich Leigh Bardugos Grischa-Welt kennnen- und zumindest seine Gaunergruppe und Ketterdam lieben gelernt. "Amani 3" und "Jackaby 2" waren tolle Reihenfortsetzungen bzw. letzteres leider sogar ein Ende.
Bleiben noch "Der englische Botaniker" von Nicole C. Vosseler, die die mich in ein verwunschenes, (be)sinnliches China entführt hat und noch immer nachwirkt, und Rebecca Gablés "Die fremde Königin", die ich eigentlich einen Ranglistenplatz hinter dem Botaniker einsortieren würde.
Da "Die fremde Königin" mich mit meinem gezwungenen Danachgreifen, weil sie schon so lange auf meinem SUB lag, aber positiv überrascht und mein lange abgeflachtes Interesse an historischen Romane wieder geweckt hat (ich habe schon gedacht, ich bin aus diesem Genre rausgewachsen), nenne ich diesen Roman als mein Higlight 2018.
Sorry für den langen Text.
Ich habe im vergangenen Jahr drei Bücher mit bewertet und dieses hat minimal Vorsprung, da ich es kaum aus der Hand legen konnte und es in einer sehr netten MLR mit Susannah gelesen habe