Auf dem Weg in sein Büro bei der Los Angeles Times hastet Steve Lopez durch das Armenviertel der Stadt, als er plötzlich wunderschöne Geigenmusik hört. Nathaniel Ayers, ein Obdachloser, spielt sich auf einer Violine, die nur noch zwei Saiten hat, das Herz aus seiner Seele. Lopez bleibt stehen, spricht mit ihm und schreibt eine Kolumne über den verstörten, aber brillanten Musiker, der ein hochbegabter Student des Elitekonservatoriums Juillard School war, bevor er an Schizophrenie erkrankte. Damit beginnt eine ungewöhnliche Freundschaft, die das Leben beider Männer grundlegend verändert. Und eine Geschichte über Hilfsbereitschaft und Verantwortung, menschliche Höhe und Tiefen und die Magie der Musik.
Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber es ist mir lebhaft in Erinnerung geblieben. Eine, auf wahre Begebenheiten beruhende, Geschichte, die man nicht so leicht vergisst. Und die, mit Robert Downey Jr. und Jamie Foxx in den Hauptrollen, verfilmt worden ist.
Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der aufgeschlossen ist für eine warmherzige und nachdenklich machende Geschichte.