Mary L. Longworth - Tod auf Schloss Bremont

  • Ich habe jetzt etwas über die Hälfte des Buches gelesen und frage mich seit ich es begonnen habe, was ich davon halten soll...:-k

    Den Schreibstil der Autorin würde ich als zusammenhanglos beschreiben. Für mein Empfinden reihen sich da manchmal Sätze aneinander, die so gar keinen Bezug zueinander haben - oder ich verstehe es nicht. Das lässt bei mir keinen rechten Lesefluss aufkommen und ich merke, dass ich häufig mit meinen Gedanken abdrifte und so Passagen zweimal lesen muss.

    In der Kurzbiografie der Autorin vorne im Buch steht, dass Mary L. Longworth an der New York University in Paris Kreatives Schreiben lehrt - ich habe keine Ahnung, was genau ich mir drunter vorstellen muss aber vielleicht versteht die Autorin genau das oben Erwähnte draunter...

    Das Cover verspricht einen Provence-Krimi. Bisher habe ich eher den Eindruck, ich lese ein Buch über französiche Lebensart oder zumindest das, was sich die Autorin darunter so vorstellt. Alkohol wird zu jeder Zeit und in jeder Lebenslage getrunken, essen hält Leib und Seele zusammen, wer ist wie gekleidet und ganz wichtig: wie wirkt wer auf das jeweils andere Geschlecht. Habe ich noch etwas vergessen?:-k ach ja, da ist ja noch die Sache mit dem Mord....

    Ich werde das Buch zuende lesen, weil ich jetzt wissen möchte, wer der Mörder ist (hoffentlich weiß es die Autorin am Ende des Buches auch noch:-#) und ich zumindest ein wenig Lesevergnügen verspüre, was meiner frankophilen Begeisterung zuzuschreiben ist...aber das war es dann auch schon.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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