Molly McAdams - Herzleuchten / From Ashes

  • Cassidy Jameson hatte eine schwere Kindheit. Der einzige Mensch, dem sie in all den Jahren vertraut hat, ist ihr bester Freund Tyler. Er war immer für sie da und nimmt sie schließlich mit nach Texas, als er dort sein Studium beginnt. Für Cassidy beginnt ein neues Leben: in einer Wohngemeinschaft mit Tyler und seinem Cousin Gage. Nicht ganz leicht, mit zwei gut aussehenden Männern zusammenzuwohnen, die ihren Beschützerinstinkt voll ausleben …


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    „From Ashes – Herzleuchten“ ist, eine emotionale Geschichte. Insbesondere die erste Hälfte ist eine Berg- und Talfahrt. Der Titel „From Ashes“ passt dabei sehr gut, da der Phönix eine wichtige Rolle spielt. Aber hierzu will ich nicht zu viel verraten.


    Man erfährt hier sehr schnell, was Cassidy in ihrer Kindheit wiederfahren ist. Darin ist auch die Freundschaft zu Tyler begründet. Die für den Leser frühe Information sorgt aber keineswegs für mangelnde Spannung.


    Cassidy, Gage und Tyler waren mir gleich sympathisch. Tyler verspielte bei mir dann allerdings sämtliche Sympathiepunkte, da er ein Verhalten annahm, das ich mir zwar zu erklärten versuchte (bis zu einem gewissen Grad gelang mir das auch), aber am liebsten hätte ich in die Geschichte eingegriffen. Hätte ich es gekonnt, wäre das Buch wohl um einige Seiten kürzer. Man muss ihm aber zugutehalten, dass er sich die Sympathiepunkte wieder verdienen konnte.


    Gage ist ein Charakter, in den ich mich sehr schnell verliebt habe :love::drunken:Und daran änderte sich auch während dem Verlauf der Geschichte nichts.


    „From Ashes – Herzleuchten“ behandelt eine Thematik, die keine leichte Kost ist. Cassidys Kindheit war, um es kurz zu machen, die Hölle. Ihre einzige Stütze war Tyler. Ihre Freundschaft ist für Außenstehende nur schwer zu verstehen.


    Die Handlung erstreckt sich über ca. zwei Jahre. Cassidy macht dabei eine Entwicklung durch, die mir gefallen hat. Sie ist eine starke Persönlichkeit, macht aber auch Fehler.


    Die Nebencharaktere fand ich auch klasse. Gages Familie hat es mir dabei insbesondere angetan. Auf seiner Ranch stellte sich bei mir immer gleich ein Gefühl von Geborgenheit und Zuhause ein.


    Von mir gibt es hier :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:.