Paul E Cooley - The Black - Der Tod aus der Tiefe

  • Inhalt:

    In 30.000 Fuß Meerestiefe wurde ein Ölfeld größer als Saudi-Arabien entdeckt; eine solche Menge Öl, dass Nationen bedenkenlos in den Krieg ziehen würden, um die Rechte daran zu erstreiten. Als ein Explorationsteam beginnt, ein Bohrloch nach dem anderen in den Boden zu treiben, erschüttert ein gewaltiges Grollen die Tiefe des Meeres. Etwas lebt in dem Öl und es wird zur größten Bedrohung, welche die Menschheit je gesehen hat.

    The Black ist ein Techno/Horror-Thriller, der die Spannung und die Action von Filmen wie Leviathan und The Thing direkt in die Hände der Leser legt. Die Erkundung der Ozeane wird nie mehr dieselbe sein.

    (Q Amazon)


    Bisher:

    Über diese Geschichte bin ich vor einiger Zeit gestolpert und die Bewertungen sahen schon damals nicht wirklich toll aus, dennoch habe ich sie mir jetzt als leichte Einschlaflektüre zugelegt. Meine Erwartungen waren zum Start recht bescheiden. Jetzt bin ich mit der Geschichte zu einem Drittel durch und ich war schon kurz davor die Seiten in einem feierlichen Akt der Befreiung zu verbrennen und sie von ihrem Schicksal der Langeweile zu erlösen. Blöd nur, dass ich ein EBook habe und erstens stinkt der Reader furchtbar wenn man ihn anzündet und zweitens ist mir der SPaß zu teuer. Ist eben doch nicht so gut keine gedruckte Version eines Buches zu haben.

    Man merkt wohl, dass ich nicht wirklich begeistert bisher bin.

    Ich lasse es mir ja eingehen, dass eine Geschichte eine gewisse Anlaufzeit hat, aber wenn der Autor sich immer wieder in Kleinigkeiten verrennt und übermässig lange und ausschweifend auf Abläufe auf der Bohrinsel, der Untersuchung der verschiedenen, geförderten Proben und überflüssige Unterhaltungen und Gedankengänge eingeht, kann man als Leser schnell frustriert werden.

    Wie gesagt, ich habe nicht viel erwarte, aber ein bisschen mehr Bedrohung könnte langsam mal auftauchen. Bisher wurde nur ein Laternenfisch gefressen und das kam irgendwie unfreiwillig komisch rüber als bedrohlich. ......

    Naja ich versuch's mal die nächsten Nächte noch weiter. Vielleicht wird es ja noch.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • und weiter:

    Es zieht sich .... Ich kann nicht wirklich behaupten, dass das Buch wirkliche Spannung besitzt. Blöd nur, dass ich wirklich nur sehr ungern Bücher abbreche. Immerhin wird es langsam mit der Bedrohung, immerhin nach knapp der Hälfte des Buches. Das Problem ist nur, dass mich das Buch bis hierher schon reichlich gelangweilt hat und jetzt, selbst wenn es die 'Mutter aller Bedrohungen' werden würde, sicherlich nicht mehr beeindrucken könnte. Außerdem, soweit ich bisher einen Einblick habe, sieht die Bedrohung recht 'blobbig' aus und nervt schon ...... Die Beteiligten benehmen sich auch nicht unbedingt überzeugend. .... Naja, sind nichtmehr so viele elektronische Seiten und ich bin optimistisch, dass ich noch durchkomme.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn