Wanderbuch: Eyal Megged - Oschralien

  • Darum gehts:

    Oschralien - so nannte Roy es als Dreijähriger. Roy ist Hillels Kind aus einer Beziehung, die nur eine unbeschwerte Ferienromanze sein sollte. Und nach Oschralien - Australien - sind Roy und seine Mutter Anat irgendwann ausgewandert, weil sich Hillel auch im Lauf der Jahre nicht binden mochte. Seitdem hat er seinen "umgekehrten Jungen" nur sporadisch gesehen. Nun aber bittet Anat ihn inständig, zu Besuch zu kommen, das Kind habe Probleme, brauche (s)einen Vater. Hillel fährt widerwillig, er empfindet die Reise als Bußgang. Und natürlich gestaltet das Wiedersehen sich schwierig - zu gewaltig sind die Erwartungen, die aufgestaute Vorfreude von Roy, zu groß die Verzagtheit, der Jetlag, die Beklemmungen bei Hillel. Aus der Begegnung zwischen Vater und Sohn wird eine Konfrontation von Hillel mit sich selbst, mit seinem Leben, seinen Lieben und seinen fast übermächtigen Ängsten zu versagen. - Amazon


    Der Autor:

    Eyal Megged wurde 1948 in New York geboren und wuchs in Tel Aviv auf. Er schreibt Romane und Gedichte sowie Kolumnen für die großen israelischen Tageszeitungen. Außerdem war er Redakteur der wöchentlichen Radiosendung Voice of Israel. 1993 wurde er mit dem Macmillan Prize ausgezeichnet. - Amazon


    Das Buch gehört findo ; wenn ich mich richtig erinnere, hat er es als Rezensionsexemplar bekommen und wünscht sich jemanden, der Zugang zu diesem Buch findet, wie er in der Rezension sagt. Im Fred haben wir ausgemacht, es auf Wanderschaft zu schicken. Wer hat noch Interesse?


    findo

    Marie

    SiriNYC


    Bitte melden, an wen es weiter gehen soll.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Wir haben auch eher Anti-Werbung gemacht

    Haben wir denn niemanden hier, der sagt: Jetzt erst recht! :?: Reizt es keinen zum Widerspruch? :-k Kann doch fast nicht sein. :scratch:

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


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  • Wir haben auch eher Anti-Werbung gemacht

    Ich frage mich die ganze Zeit, wieso Ihr das Buch eigentlich lest?

    Es scheint sich um ein langweiliges Buch zu handeln, der Protagonist ist schwer auszuhalten, und

    wenn ich mich richtig erinnere, ist das alles auch noch recht larmoyant geschrieben.


    Gibt es etwas Positives? Das einen neugierig machen könnte?

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Zitat von drawe



    Ich frage mich die ganze Zeit, wieso Ihr das Buch eigentlich lest?

    Es gibt ja immer mal wieder diese Bücher, die den einen sehr gut gefallen und den anderen überhaupt nicht, die sogenannten „Schwarz-Weiß-Bücher“:wink:.

    Für die Suche nach demjenigen, dem dieses Buch gut gefällt, stelle ich mich gerne zur Verfügung. Es wäre doch spannend, wenn ich es wäre, die dem Buch am Ende positiv gegenüber steht :shock:.

  • Es wäre doch spannend, wenn ich es wäre, die dem Buch am Ende positiv gegenüber steht :shock: .

    Jetzt würde ich ja gerne mit Dir wetten …!

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Gibt es etwas Positives?

    Es hätte doch sein können ... Eigentlich fing es damit an, dass es findo nicht gefiel. Und dass es einige Bücher gibt, bei denen meine Meinung absolut konträr zu seiner steht (Grass' Blechtrommel z.B. oder "Helle Tage" von Zsuzsa Bánk). Ich nahm also zunächst an, dass mir das Buch gefallen könnte. Aber leider war ich derselben Meinung wie findo.

    Jetzt muss doch mal bald jemand kommen, dem das Buch gefällt. drawe , willst Du das nicht sein? O:-)

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • willst Du das nicht sein?

    Jetzt muss ich aber lachen.

    Du meinst, ich soll mich wieder mal in der Rolle des Geisterfahrers versuchen?


    Überredet. Schickt es mir...:winken:

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Läuft das hier nach den Regeln eines normalen Wanderbuches?:-k

    Also ich bin nicht gezwungen, nach Beendigung eine Rezi zu schreiben.

    Und mit Kommentaren von allen im Buch?

    Und mit Reiseroute usw.?


    Du hast keinerlei Regeln zu Beginn des Threads genannt, Marie deshalb frage ich. :)

    Bevor du urteilst, über mich oder mein Leben,
    ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
    durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,
    fühle die Trauer,
    erlebe den Schmerz und die Freuden
    ... und erst DANN urteile. :wink:

  • The Falcon , ich habe keine Regeln genannt, weil ich bisher erst an einer Wanderbuchrunde teilgenommen habe, und dort gab es auch keine Zwänge - man musste nur das Buch lesen und danach an den nächsten auf der Liste schicken. Ich habe weder damals noch diesmal was ins Buch geschrieben (scheint bei manchen Teilnehmern so zu sein), habe nur ein Lesezeichen reingelegt, mit meinem Nick unterschrieben; die anderen können sich dann dort auch verewigen.


    Eine Rezension gibt es schon, und ich habe einen Kommentar dazu geschrieben. Kann man machen, muss man nicht.


    Und? Lust bekommen?

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Und? Lust bekommen?

    Ja durchaus. Ich würde es gerne mal mit dem Buch versuchen. :thumleft:


    Von daher würde ich mich euch gerne noch anschließen. :)

    Bevor du urteilst, über mich oder mein Leben,
    ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
    durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,
    fühle die Trauer,
    erlebe den Schmerz und die Freuden
    ... und erst DANN urteile. :wink:

  • Ich gebe Euch hier mal einen kurzen Zwischenstand. Nachdem ich 70 Seiten und 7 Kapitel beendet habe, würde ich bisher (!) sagen, das Buch ist okay. Drei Sterne für die ersten siebzig Seiten :mrgreen:.

    Ich luschere jetzt nicht in den Rezi-Thread, weil ich mich nicht beeinflussen lassen möchte, meine mich aber zu erinnern, dass findo es mit zunehmender Seitenanzahl schlimmer fand.

    Klar, das was der Autor da schreibt, ist eine Litanei und ob ich die nach den nächsten zwei, drei Kapiteln noch "okay" finde, wird sich zeigen:loool:.