Eigenzitat aus amazon.de:
Wie in den anderen beiden Bänden beinhalten die ersten 83, am Rand eingefärbten Seiten den Inhalt aus dem kostenlosen eBook „Doors: Der Beginn“ und kann darum von denjenigen, die diesen bereits gelesen haben, problemlos übersprungen werden.
Wie der Titel nahelegt entscheiden sich unsere Helden, die von dem Millionär Van Dam in ein Höhlensystem unter einem alten Haus geschickt worden sind um dort dessen Tochter zu finden nach dem Auffinden einiger alter und einiger frischerer Leichen, einer falschen Tochter und einem Bereich, in dem die Schwerkraft aufgehoben wurde, in einem Raum mit fünf geheimnisvollen Türen für eine von ihnen. Hinter einer von ihnen muss sich die gesuchte junge Frau befinden. Und zu dreien von ihnen gibt es Hinweise, dass sie die richtigen sein könnten. Eine mit einem X, eine mit einem ! und eine mit einem?. In diesem Band entscheiden sich die Suchenden für die Tür mit dem X und landen im Jahr 2049 und in einer Welt, in der Demokratie auf etwas seltsamer Art und Weise in einer Weiterentwicklung der Online-Petitions in Kombination mit Referenden funktioniert – oder auch nicht.
Nach einem wilden Ritt eines Teils des Teams in dieser Zeit, während die anderen in dem Höhlensystem, in dem sich die Türen befinden auf allerlei Probleme stoßen, finden sich nach und nach alle Mitglieder hinter einer mit einem X bezeichneten Tür wieder, in der sie eine unheimliche Stimme in ihre eigenen Albträume und Schuldtraumata führt. Zur gleichen Zeit versucht ihr Auftraggeber van Dam herauszubekommen, was mit seinen neuen und alten Angestellten geschehen ist und die Familiengeschichte der van Dams aufzuarbeiten, die eng mit den geheimnisvollen Türen verknüpft scheint. Und dann gibt es da noch mindestens eine weitere Gruppierung, die mit der ganzen Sache zu tun zu haben scheint, die in ihrem Vorgehen absolut skrupellos ist.
Trotz der Vergangensheitsaufarbeitung der meisten Hauptcharaktere bleiben diese bis zum Ende seltsam zweidimensional und können nicht wirklich fesseln und die sprunghafte Handlung bis zum abschießenden Cliffhanger ergibt auch keinen einheitlichen und gut lesbaren Erzählfluß. Auf eine Fortsetzung dieses Erzählstrangs kann ich ganz gut verzichten.